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Sammlungsbewegung hat einen NamenWagenknecht steht mittags auf

Unter dem Schlagwort „Aufstehen“ startet die Linken-Fraktionschefin ihre neue Initiative. Online laufen schon ein Countdown und Bob Dylan.

„Aufstehen“ heißt die Initiative der Linken-Fraktionschefin Sahra Wagenknecht Foto: dpa

Berlin taz | Sahra Wagenknechts Sammlungsbewegung hat einen Namen: Unter dem Schlagwort „Aufstehen“ wird die neue Initiative der Linken-Fraktionschefin und ihrer MitstreiterInnen an den Start gehen. Unter aufstehen.de läuft seit Freitagmittag ein Countdown, der am Samstag um 14 Uhr enden wird. Dann erscheinen auf der Website offenbar weitere Informationen.

In einem Interview mit dem Spiegel bestätigte Wagenknecht am Freitag die Wahl des Namens. Die Bewegung starte wie geplant zwar erst am 4. September, die Internetseite gehe aber schon jetzt online, weil es „so viele Anfragen“ von „Interessenten“ gebe.

Im Impressum der Seite ist als Verantwortlicher der Verein „Aufstehen Trägerverein Sammlungsbewegung“ angegeben. Vorsitzender ist der Theaterdramaturg Bernd Stegemann. In einem Gastbeitrag im Spiegel geben zudem Marco Bülow (SPD-Abgeordneter), Sevim Dagdelen (Linken-Abgeordnete) und die Grünen-Politikerin Antje Vollmer (ehemalige Grünen-Abgeordnete) ihre inhaltliche Unterstützung für die Bewegung bekannt. Wer der Initiative ansonsten angehört, ist nicht klar.

Auf der Internetseite ist neben dem Countdown ein Video eingebettet. Zu hören ist Bob Dylans Klassiker „The Times They Are a-Changin“, zu sehen ist die deutsche Übersetzung des Songtextes.

Wie bei Diether Dehm

Auf linke Folklore könnte auch der Name der Bewegung zurückgehen: „Aufstehen“ ist der Titel eines Protestsongs der niederländischen Band Bots aus dem Jahr 1980. „Alle, die nicht gerne Instant-Brühe trinken, solln aufstehn. Alle, die nicht schon im Hirn nach Deospray stinken, solln aufstehn“, heißt es darin. Produzent des Songs war Diether Dehm, heute Linken-Abgeordneter und bekennender Unterstützer Wagenknechts.

Mit der Gründung einer neuen Initiative hatte Wagenknecht schon seit Monaten kokettiert. Der Linken-Politikerin zufolge soll sie keine Parteien ersetzen, sondern außerparlamentarisch den Diskurs beeinflussen. Ziel sei es, eine Mehrheit für linke Politik zu schaffen.

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82 Kommentare

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  • Wer sich nicht allein nur auf die „Zusammenfassungen“ von Springer und taz verlassen möchte, sollte vielleicht einfach mal das Original lesen.

    u.a. hier: www.diether-dehm.de/

    • @Rainer B.:

      ... oder kann auch gleich zum dehmlichen trunmplikeschen Beitrag hopsen: mobile.twitter.com...025725520657494016 kurz nach Freigabe der Cleverreach Mail Sammelaktion von Wagenknecht veröffentlicht.

      • @Rudolf Fissner:

        War ja auch nur eine Frage der Zeit, dass Sie sich hier mal als Trunmp-Versteher outen (;-))

    • @Rainer B.:

      Und danke für den Link von 14:29!

    • @Rainer B.:

      War als Antwort auf Wolfgang Leiberg unten gedacht, ist dann aber hier gelandet.

  • Die Anmeldeseite leitet weiter zu cleverreach.com, einer Firma für E-Mail-Marketing. Das zeigt schon mal auf, wo der Hase mit dem Fisch ohne Namen in de Tasche hinläuft: Adressensammlung für Massenemails.

  • Habe leider das Video angeschaut und bin nun völlig durchnässt ;-)

    • @Rudolf Fissner:

      Kommentar entfernt. Bitte bleiben Sie sachlich.

      Die Moderation

      • @Rainer B.:

        Etwa genau so „sachlich“, wie R. Fissner hier? Das ist nur noch lächerlich.

      • @Rainer B.:

        Nö. Sie haben ja grußelige Fantasien.

        • @Rudolf Fissner:

          „Grußelige Fantasien“ - Was soll das denn jetzt wieder sein?

  • Leg mich mal wieder hn.

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @Rudolf Fissner:

      Tun Sie das, es ist schon spät...ihr Zug ist ja schon längst abgefahren...es geht voran...Geschichte wird gemacht: France Insoumise, Podemos und jetzt Aufstehen machen Schluss mit dem sozialdemokratischen Muff und dem grünen Filz.

  • „Ziel sei es, eine Mehrheit für linke Politik zu schaffen.“

    Ja das zielt – direkt oder indirekt - auf den Art. 20 GG. Man kann aber die linke Politik trotzdem umsetzen, auch wenn man im Bundestag in der Opposition ist. So wird die Obdachlosigkeit eigentlich nur in Bremen wirklich voll und ganz nach dem Grundgesetz und dem Europäischen Recht bekämpft. Also kann man in einigen Bundesländern mehr erreichen. Und man kann auch die Themen ausweiten in mehreren Bundesländern ausweiten, die sozialer umgesetzt werden, als allgemein im Bund. Schließlich gibt es ja noch den Art. 1, Abs. III GG, der unmittelbar immer gilt!

  • Die beste Begründung für die Notwendigkeit einer linken Sammlungsbewegung kann man hier lesen:

    plus.faz.net/faz-p...d78b83f83/?GEPC=s9

    • @Rolf B.:

      Der Artikel ist supergut.

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Rolf B.:

      Das isnd wir ausnahmsweise mal einer Meinung. Streek schreibt sehr richtig:

      "Die Linkspartei wird durch ihren sektiererischen Flügel gelähmt [...] Zugleich sind viele linke Mitglieder der SPD von vielen nicht-sektiererischen Mitgliedern der Linkspartei nicht zu unterscheiden, und dasselbe gilt für viele Nichtwähler. Alle diese könnten in einer neu organisierten Schnittmenge von linker SPD und realistischer Linker eine wahlpolitische Heimat finden."

      Das ist ungefähr das, was ich unten auch sagen wollte.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    "Eine linke Sammlungsbewegung könnte womöglich bei der Etablierung einer so rechtsextremen wie neoliberalen Union von stammenthirnten Volks- und Heimatkundlern hinderlich sein."

    Also denken Sie tatsächlich, dass die taz eine rechtsextreme wie neoliberale Union etablieren will?

    Ich meine ehrlich, denken Sie das?







    Ganz davon abgesehen, dass diese Bewegung in Teilen Ansichten vertritt, die anschlußfähig an ganz rechts sind.

    Man denke nur das die gewünschte Reduzierung von Arbeitsimmigranten. Die Zielgruppe wird das für sich wohl so übersetzen: Weniger Ausländer.

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Was Springer und taz wollen, ist eine Sache. Was sie direkt oder indirekt bewirken und fördern ist eine andere Sache. Was ich persönlich darüber denke, hängt überhaupt nicht davon ab, was Springer und taz wollen, oder auch nicht wollen.

  • Ich hoffe die Bewegung kann etwas gutes bewegen.

    Auf den Hetzer Diether Dehm könnte man aber gut verzichten

    • @Justin Teim:

      Auf ihre Hetze hier gegen Diether Dehm auf jeden Fall auch.

  • @BUKA Von der taz zu Bild ist es nicht weit. Man muss nur um die Ecke gehen. Da bekommt der geschätzte Mitarbeiter dann auch gleich noch die von der taz satirisch begleitete Pimmelvergrößerungs-OP als Bonus zum Gehalt dazu!

    blogs.taz.de/hausb...mmel-ueber-berlin/

  • 8G
    80975 (Profil gelöscht)

    "Wagenknecht steht mittags auf"

    Die Überschrift des Artikels könnte direkt dem Springerverlag entsammen.

    • @80975 (Profil gelöscht):

      ... oder aus den untiefen der titanic ...

      • @Rudolf Fissner:

        So so - die "(...) untiefen der titanic (...)" !!! (Fissner)



        Ein bisserl arg seicht, gell... Zur Not ist halt die Hitze dran schuld.

        • @LittleRedRooster:

          Ich weis, die titanic würde nie! never! über Srah lachen :-)

    • @80975 (Profil gelöscht):

      So ist es. Auf Sahra Wagenknecht und Diether Dehm haben sich beide Verlagshäuser gleichermaßen wild eingeschossen. Warum?



      Eine linke Sammlungsbewegung könnte womöglich bei der Etablierung einer so rechtsextremen wie neoliberalen Union von stammenthirnten Volks- und Heimatkundlern hinderlich sein.

      • @Rainer B.:

        Was will die „linke“ Sammlungsbewegung von Sarah Wagenknecht mit rechtsextremen Volkskundlern zusammenbasteln?

        • @Rudolf Fissner:

          Erst richtig Lesen, dann antworten - schon wieder vergesssen?

          • @Rainer B.:

            Najanaja. Beim Rechts verhindern und hinderlich sein bekam das Wagenknechtle dann ja Lob von der AfD www.handelsblatt.c...QWXiNHLXOIE1oK-ap1

            • @Rudolf Fissner:

              Gerade Sie sähen doch Frau Wagenknecht am liebsten bei der AfD. Das mit dem Lob von der falschen Seite ist schon reichlich plump, durchschaubar und ignorant.

      • 7G
        76530 (Profil gelöscht)
        @Rainer B.:

        In Sachen Dieter Dehm finde ich: der Mann hat sich das redlich verdient. Kein Fettnäpfchen ausgelassen.

        • @76530 (Profil gelöscht):

          Dieser Eindruck entsteht regelmäßig dann, wenn neben Springer und taz gleich auf andere Quellen verzichtet wird.

          • 7G
            76530 (Profil gelöscht)
            @Rainer B.:

            Ich revidiere gerne alte Vorurteile, wenn es Gründe dafür gibt. Nennen Sie mir die anderen Quellen?

            • @76530 (Profil gelöscht):

              siehe weiter oben.

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @Rainer B.:

                Danke.

            • 9G
              99710 (Profil gelöscht)
              @76530 (Profil gelöscht):

              Ist Ihre Welt auf zwei Informationsquellen beschränkt?

              Und brauchen Sie tatsächlich Hinweise, wie Sie diesem sprichwörtlichen Dilemma entkommen können?

              So ein- sorry, zweiseitig hatte ich Sie gar nicht eingeschätzt

              • 7G
                76530 (Profil gelöscht)
                @99710 (Profil gelöscht):

                Eine höchst skurrile gedankliche Konstruktion! Wolle was Altes aufwärmen?

                Lesen hilft bisweilen. Worauf meine Informationsquellen beschränkt sind, war nicht das Thema. Auf Springer-Produkte ganz bestimmt nicht. Dazu müsste ich die erst mal lesen.

                Ihr angenommenes Fantasieprodukt ist folglich nicht m e i n Dilemma.

                Knapp daneben ist auch vorbei.

  • 7G
    74450 (Profil gelöscht)

    Was der Sinn dieser Veranstaltung sein soll, bleibt undeutlich.

    Zwei Szenarien sind denkbar:

    1) Die Linkspartei entsorgt in der Bewegung die Spinner*innen, die bisher Koalitionen auf Bundesebene unmöglich machen. Dann wäre die Bewegung quasi die Bad Bank der Linken und die Linkspartei würde mittelfristig regierungsfähig.

    2) Die Bewegung ersetzt die Linkspartei mittelfristig und nimmt der Linken damit das Stigma, in direkter Linie von den Mauermörder*innen abzustammen.

    Beides wäre für das Parteienspektrum heilsam. In diesem Sinne, viel Erfolg!

    • @74450 (Profil gelöscht):

      Es geht da nicht um Partei Politik - es geht um eine Mobilisierung aller sozial denkender Menschen

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Justin Teim:

        Es wird aber wahrscheinlich mittelfristig in einer Partei enden oder wieder verschwinden.

  • Endlich wird ein Versuch unternommen, über Parteigrenzen hinweg linke Stimmen zu bündeln. Gegen die rechte Hetze, gegen den progressiven Neoloberalismus. Klar, dass Wagenknecht jetzt erst einmal Prügel bekommt. In erster Linie von den progressiven Neoliberalen.

  • „Aufstehen“ ?! Wozu? Arbeiten wir zu wenig? Schlafen wir zu viel? Fahren wir zu viel Auto? Essen zu viel Fleisch? Nehmen zu viele Flüchtlinge auf (Wagenknecht: „Gastrecht verwirkt“)?

    Fragen über Fragen. Und null Antworten. Also erst mal wieder setzen.

    • @Rudolf Fissner:

      Keine Angst, Herr Fissner, Sie brauchen sich nicht angesprochen fühlen. Sie waren mit 'Aufstehn' gar nicht gemeint und können sich wieder beruhigt in die Waagrechte begeben.



      Schönes Mittagsschläfchen, wünsch ich!

    • 8G
      80975 (Profil gelöscht)
      @Rudolf Fissner:

      Schön, dass die Welt für Sie in Ordnung ist - muss ein schönes Gefühl sein!

      • @80975 (Profil gelöscht):

        Nur mit morgähns aufstehenist da nicht viel bewegt. Da muss man erst aufs Klo, dann der Kaffee, dann Gehirn einschalten und dann, ja dann ... gehts zur ...

    • 8G
      82236 (Profil gelöscht)
      @Rudolf Fissner:

      Bleiben Sie ruhig sitzen Herr Fissner und schauen Sie zu, wie der Zug der Geschichte an Ihnen vorbeitrollt. Wagenknecht steht noch nicht in Regierungsverantwortung, man wollte Mélenchon auch anhängen, dass er ausländerfeindlich sei. Wer aber macht die praktische ausländerfeindliche Politik in Deutschland und in Frankreich? Der Horst und der Gérard CSU und En Marche. Macrons Innenminister Gérard Collomb ex Parti Socialiste und ex Bürgermeister von Lyon hält die Grenzen und die Häfen dicht, er wollte die Aquarius nicht in Ajaccio einlaufen lassen, Mélenchon schon, er will auch ganz wie Trump Kinder einsperren, die abgeschoben werden sollen, bis zu 90 Tagen Abschiebehaft. Die Bionade Franzosen, die Macron gewählt haben, fallen aus allen Wolken und fühlen sich verraten und verkauft. Das neue Asylgesetzt desjenigen, der gegen Marine Le Pen angetreten ist mit dem Slogan, Angela Merkel habe 2015 die Ehre Europas gerettet, ist Front National gerecht. Die ökologische Mitte kann noch so gegen Frau Wagenknecht schreien und sie in die Ecke der AFD drücken, Frau Wagenknecht ist nicht für die tausenden Ertrunkenden Flüchtlinge verantwortlich, das sind diejenigen, die aktuell in der EU an der Regierung sitzen.

      • @82236 (Profil gelöscht):

        So so ... "Frau Wagenknecht ist nicht für die tausenden Ertrunkenden Flüchtlinge verantwortlich". Wer hätte das gedacht.

        Selbst ich als Ottonormalbürger fühle mich in meinem Handeln und Äußerungen auch für diese Menschen verantwortlich. Es gibt zivile Rettungsorganisationen, die Seenotrettung betreiben.

        Und Frau Wagenknecht als Fraktionsvorsitzende sieht für sich null Verantwortung? Was für ein grandioses Politikverständnis wäre das. Würde ja mal wieder passen. Ist sie deshalb so schweigsam bei dem Thema?

  • Na ja, die Berichterstattung in anderen Zeitungen ist da teilweise schon etwas differenzierter. Immerhin ein zurückhaltender Applaus für die so von Ihnen und anderen verachtete Wagenknecht. LOL

  • Sorry, sollte an @GSP-Follower gehen!

  • Na ja, dass nun nicht alle Wagenknecht applaudieren werden im "linksgrünen" Milieu war wohl klar. Ich vermute mal ganz stark, das hat Frau Wagenknecht auch einkalkuliert. Ihr Drohszenario ist daher völlig daneben und überflüssig. Die Frau besitzt schon die intellektuelle Kompetenz mit Kritik umzugehen, insbesondere mit solch harmloser, wie der in der taz. Das fällt wohl alles eher in die Kategorie "Stänkern" und da muss man nun wirklich nicht mit Kanonen auf Spatzen schießen.

    • @Frederik Andersen:

      Öhm „applaudieren“. Gab es schon irgendwo Ola-Wellen? Man hat noch von keiner vernommen.

  • Alle Umfragen zeigen, dass bei der nächsten Wahl die etablierten Parteien hinweggefegt werden. Eine Regierungsmehrheit wird nur noch mit der AfD möglich sein. Ich hoffe, diese Bewegung hat Erfolg, sonst wird es übel in diesem Land.

  • taz: Wenn eines unschönen Tages die Rechten mit Fackeln und Brandsätzen ihrer Dummheit freien Lauf lassen, dann werdet ihr euch wünschen, dass Linke euch verteidigen. Genau die Linken, die ihr durch den verbalen Dreck zieht ("Wagenknecht steht Mittags auf"). Und dann werdet ihr nach den Bullen rufen, von denen ihr aufs Maul kriegt, weil es ...ääh, Bullen sind. Wünsche ich mir keinesfalls, aber in großer Sorge: Felix

    • @gsp-follower:

      Diese Sorge teile ich mit Ihnen.

    • 8G
      88181 (Profil gelöscht)
      @gsp-follower:

      Also wenn die SA das schöne neue taz-Gebäude stürmen will, dann hoffen wir mal, dass der Rotfrontkämpferbund ihr in den Arm fällt.

      Oder er tut es nicht, weil die taz ein paar Frechheiten über Wagenknecht geschrieben hat.

      Wenn "Wagenknecht steht Mittags auf" durch den Dreck ziehen ist, was ist dann durch den Dreck ziehen?

      • 9G
        99710 (Profil gelöscht)
        @88181 (Profil gelöscht):

        Sich bei jeder Gelegenheit über Relativierungen der Naziverbrechen aufregen, aber hier mal eben en passant die SA ins Spiel bringen.

        Bin schon gespannt, welche Ausrede Sie sich für Ihre Geschmacklosigkeiten diesmal einfallen lassen.

    • @gsp-follower:

      Das ist auch ne Form mit Gewalt zu drohen.

      • @Rudolf Fissner:

        Na klar! - Mit ner Tasse Kaffee in der Hand ne Pirouette drehen ersetzt ja bekanntlich auch das Umrühren mit nem Löffel.

        • @LittleRedRooster:

          Das bring zumindest Spaß ins Leben. Coole Idee find ich. Werd ich mal ausprobieren!

  • Mittags aufstehen? Deospray? taz, du bist so Scheiße geworden.

    • @Volker Maerz:

      Deospray ist "Scheiße"!

  • Geschätzte Frau Wagenknecht,



    auch in den Niederlanden haben viele Menschen die Gruppe "Bots" und das Lied "Opstaan" nicht vergessen. "Allen die nog weten wat Liefde is, moeten opstaan", (Alle die noch wissen was Liebe ist müssen aufstehen).



    Ich wünsche Ihnen viel Glück und Erfolg und bin der Überzeugung, dass Sie auch in Holland viele aufrichtige Anhänger/innen haben die das Herz am rechten Fleck haben und bei klarem Verstand sind.

    • @Frank Mögling:

      Zu Bots und den deutschen "Helfern":

      "Nach dem Auftritt auf dem Festival Rock gegen Rechts in Frankfurt am Main im Juni 1979 wurden die Bots auch in Deutschland bekannt, und sie erhielten ein Angebot, ihre Texte einzudeutschen. Bei den Übersetzungen halfen Wolf Biermann, Diether Dehm, Dieter Hildebrandt, Hanns Dieter Hüsch, Peter Tobias, Henning Venske, Hannes Wader und Günter Wallraff."



      de.wikipedia.org/wiki/Bots

  • Nachtrag, Teil II.



    {…}

    Unter Beibehaltung des Privateigentums an gesellschaftlichen Produktionsmitteln ist das im 21. Jahrhundert nicht möglich.

    Auch wenn die bürgerlichen Ideologen und demagogischen Kapitalanbeter*innen immer wieder auf die historische Niederlage des unvollkommenen Realsozialismus im 20. Jahrhundert verweisen, die ökonomischen, ökologischen und sozialen Widersprüche im weltweiten Kapitalismus, sowohl in den USA und China, in Europa, Asien und Afrika, Mittel- und Südamerika, erfordern eine neue demokratische und sozialistische Gesellschaftsformation.

    Die Voraussetzung hierfür ist und bleibt die Beseitigung des Kapitalismus, national und international, weltweit.

    • @Reinhold Schramm:

      Ganz genauso sehe ich das auch.

  • Das gesellschaftspolitische Projekt der 68er-Bewegung weiterführen!

    Dann müssten wir uns auch mal ernsthaft mit der sozioökonomischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit der differenzierten Klassengesellschaft im 21. Jahrhundert in der Bundesrepublik Deutschland und in EU-Europa und darüber hinaus -weltweit- beschäftigen!

    Dazu gehört auch die simple Erkenntnis, dass es zwischen der Putzfrau und der Millionärin keine spezial-demokratische „Sozialpartnerschaft“ geben kann. Das die wenigen kritischen Köpfe in den vom Kapital gebeugten bürgerlichen DGB und anderen gelben Gewerkschaften sich von der Spezialpartnerschaft zwischen Arbeit und Kapital, zwischen Facharbeiter in der materiellen Produktion und Vorstandszuhalter*innen der Dividendengesellschaften verabschieden müssten. Das die ''Mitbestimmung'' und Jahresendprämie nicht die überfällige demokratische Aneignung der gesellschaftlichen Produktions- und Reproduktionsmittel ersetzen kann.

    Dass das bürgerliche Parlament als das verstanden werden muss, was es auch in Wahrheit ist, die demagogische Schwatzbude für die Realisierung der pseudodemokratischen Durchsetzung der Kapital und Verwertungsinteressen in Deutschland und EU-Europa.

    Wir müssen den Menschen heute vermitteln, dass es im 21. Jahrhundert nicht mehr notwendig ist, die gesellschaftlichen Produktionsmittel, den Banken und Konzernen, den Privateigentümern, den Profit- und Dividendengesellschaften, zu überlassen. Es bedarf heute demokratisches Gemeineigentum an den gesellschaftlichen Produktionsmitteln und Konzernen. Gemeineigentum an Grund und Boden, Luft und Wasser, Rohstoffe und Bodenschätze, Tier -Natur- und Pflanzenwelt.

    Auf der Grundlage des sozioökonomischen und ökologischen Gemeineigentums an den gesellschaftlichen Produktionsmitteln können wir auch unsere zukünftige soziale und ökologische Kreislaufwirtschaft nachhaltig gestalten. {…}

    Nachtrag. Teil II.

    • @Reinhold Schramm:

      Sie haben ja sooo recht.

  • "Auf linke Folklore könnte auch der Name der Bewegung zurückgehen"

    Man merkt dem Autor an, dass er jung ist...

  • Dass Wagenknecht im TAZ-Umfeld keinen Fuß mehr auf den Boden bekommt, ist klar, aber hat man eine bessere Alternative, oder ist man hier auch schon längst beim "Alles okay, weiter so!" angekommen?

    • @Khaled Chaabouté:

      Kipping ist schon ein paar Kilometer besser.

  • 8G
    88181 (Profil gelöscht)

    Dann wollen wir mal sehen was Jeanne d'Arc so reisst.

    Hauptsache diese unglaubliche Figur Dehm spielt keine große Geige.

    Sonst bleibt nur noch das:

    "Was wollen wir trinken,



    sieben Tage lang,



    was wollen wir trinken,



    so ein Durst."

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Vielleicht mal den ganzen Text lesen oder zitieren...

      Die Bots sind immer noch politisch.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Hanne:

        Ich könnte ihn sogar vorsingen. Man kam ja damals nicht daran vorbei.

        Aber ich fand sie schon gruselig, als sie aktuell waren.

        Ich hörte eher die Dead Kennedys oder Fehlfarben. Die waren wenigstens gut. Und politisch.

        Hier ein Versucherle:

        The Landlord's here to visit



        They're blasting disco down below



        Sez, "I'm doubling up the rent



        Cos the building's condemned



        You're gonna help me buy City Hall"

        But we can, you know we can



        But we can, you know we can



        Let's lynch the landlord man

        www.youtube.com/watch?v=VP1NyV60WzA

        • 8G
          82236 (Profil gelöscht)
          @88181 (Profil gelöscht):

          Es geht voran...Gescichte wird gemacht. Paul ist tot, kein Freispiel drin...Ton Steine Scherben haben mir aber am besten gefallen, Macht kaputt, was euch kaputt macht...das neoliberale System z.B.

          Radios laufen



          Platten laufen



          Filme laufen



          TV's laufen



          Reisen kaufen



          Autos kaufen



          Häuser kaufen



          Möbel kaufen



          Wofür?



          Refrain:

          Macht kaputt



          Was euch kaputt macht!



          Macht kaputt



          Was euch kaputt macht!



          Züge rollen



          Dollars rollen



          Maschinen laufen



          Menschen schuften



          Fabriken bauen



          Maschinen bauen



          Motoren bauen



          Kanonen bauen



          Für wen?



          Refrain...

          Bomber fliegen



          Panzer rollen



          Polizisten schlagen



          Soldaten fallen



          Die Chefs schützen



          Die Aktien schützen



          Das Recht schützen



          Den Staat schützen



          Vor uns!



          Refrain...

    • 9G
      98589 (Profil gelöscht)
      @88181 (Profil gelöscht):

      Bin auch interessiert , aber bitte ohne dehmlichen Gesang!

    • @88181 (Profil gelöscht):

      Viele Häuptlinge und keine Indianer....man kann sich die Politik auch schön-saufen - aber der Kater danach ist vorprogrammiert.

      • 8G
        88181 (Profil gelöscht)
        @Philippe Ressing:

        Top down ist das neue Schwarz.

        Mélenchon hat es vorgemacht.

        Ist es Marketing oder ist es echt?

        • @88181 (Profil gelöscht):

          Und Macron ist was? Top top vielleicht ;)

      • @Philippe Ressing:

        ..ach ja und die Bots wurden dann die Hausband der Sozialdemokratie - mti dem Geschwafel vom weichen Wasser, das den Stein bricht......