Bei einem Überfall auf eine Stadt im Osten von Burkina Faso starben bis zu 200 Menschen. Die Militärregierung kann die Gewalt nicht beenden.
Der jahrelange Einsatz internationaler Truppen hat Mali nicht sicherer gemacht. Die Einsätze der Bundeswehr im Sahel wurden dennoch verlängert.
Die Bundesregierung verkündet das Aus der EU-Ausbildungsmission in Mali. Die Beteiligung am UN-Einsatz soll nur unter Bedingungen weitergehen.
Die internationalen Militäreinsätze in Mali gelten als gescheitert. Jetzt wird der Niger wichtigster Standort ausländischer Antiterrortruppen.
Bei dem mutmaßlich von Jihadisten begangenen Anschlag starben 21 Menschen. Die Region gilt als Hochburg bewaffneter Terrorgruppen.
Das Treffen wird vom Streit um Impfstofffreigabe und vom geplanten Truppenabzug aus Mali überschattet. Soldaten sollen wohl nach Niger verlegt werden.
Mali hat den französischen Botschafter ausgewiesen. Jetzt wird die gesamte europäische Präsenz in der Region „evaluiert“.
Schüsse in Kasernen von Burkina Fasos Hauptstadt nähren die Gerüchte eines Staatsstreichs. Unzufriedene Soldaten setzen den Präsidenten unter Druck.
Augenzeugen machen die französische Armee für mehrere Tote und Verletzte in Niger verantwortlich. Deren Sprecher gibt Demonstranten die Schuld.
In Burkina Faso sind aktuell mehr als 2.600 Schulen geschlossen. Nicht wegen Corona, sondern wegen Terrorgruppen im Land.
In der Sahelregion nimmt die Gewalt zu, die Politik versagt. Die UN-Missionen können nichts ausrichten. Mali will nun russische Söldner ins Land holen.
Bewaffnete Gruppen töteten im Sahelstaat Niger immer öfter Kinder und Jugendliche, so Amnesty. Andere werden für Anschläge rekrutiert.
In Sahelstaaten wie Mali und Niger ist die Regierung vielerorts abwesend. Um jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen, braucht es langfristige Strategien.
Die Armeen der Sahelstaaten sind von ausländischer Militärhilfe abhängig. Nun fragen sich viele: Kann das gutgehen?
Nach erneuter blutiger Attacke islamistischer Untergrundkämpfer schweigt die Militär-geführte Regierung. Auch in Burkina Faso gibt es neue Überfälle.
Nach 8 Jahren „Krieg gegen den Terror“ beginnt Frankreich den Rückzug aus der Sahelzone. Die islamistischen Gruppen dort sind stärker denn je.
Beim blutigsten Angriff in Burkina Fasos Geschichte sterben mindestens 138 Menschen. Nun wird über die richtige Strategie gegen den Terror diskutiert.
Mehrere Menschen sterben bei Protesten nach der Machtübernahme des Militärs. Der neue Machthaber Mahamat Idriss Déby verspricht Dialog.
Nach dem Tod des Präsidenten ist ein demokratischer Übergang schwer vorstellbar, sagt Helga Dickow. Stattdessen drohe eine Schlacht um die Hauptstadt.
Nach 30 Jahren an der Macht ist „Marschall“ Idriss Déby an der Front getötet worden. Er war Frankreichs wichtigster Verbündeter im Kampf gegen Terror.