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Regierungsinitiative zur EnergiewendeDer Mittelstand soll grüner werden

Die Regierung will mittelständischen Betrieben beim Umsetzen der Enrgiewende helfen. Experten sollen die Unternehmen beraten und Lösungen anbieten.

Die Blume des Guten. Auch der Mittelstand soll ihre Kraft erfahren. Bild: zorcan/photocase.com

BERLIN dpa | Die Bundesregierung will mittelständische Unternehmen bei der Energiewende unterstützen. Der Mittelstand solle besser informiert, vor Ort beraten oder auch weiterqualifiziert werden. Experten sollten den Unternehmen branchenspezifische Hilfestellung und Musterlösungen anbieten, etwa beim Energiesparen. Dies erläuterten Umweltminister Peter Altmaier (CDU) und Wirtschaftsminister Philipp Rösler (FDP) sowie die Präsidenten von DIHK und Handwerk, Hans Heinrich Driftmann und Otto Kentzler, am Montag in Berlin.

Die „Mittelstandsinitiative Energiewende“ soll zum 1. Januar 2013 starten. Rösler sagte, durch die Beteiligung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) sowie des Zentralverbands des Handwerks (ZDH) könnten die Unterstützungsangebote gezielter umgesetzt werden. Altmaier hob hervor: „Gerade Effizienztechnologien bieten die Chance, Energiekosten zu senken und neue Geschäftsfelder zu erschließen. Hier setzt die Initiative an.“

Driftmann mahnte, auch die Nebenwirkungen der Energiewende – steigende Energiepreise, Angst vor Stromausfällen, Streit um den Leitungsausbau – müssten im Blick bleiben. „Das verunsichert die Unternehmen sehr.“ Kentzler unterstrich: „Unsere Handwerksmeister und -gesellen sind die überzeugendsten Botschafter, wenn es darum geht, den Umbau der Energieversorgung und der Energienutzung zu einer Gemeinschaftsaufgabe in unserem Land zu machen.“

Unterdessen bekräftigte Altmaier in der Saarbrücker Zeitung, seine Idee einer kostenlosen Energieberatung für alle Privathaushalte vorantreiben zu wollen. Verbände und Akteure der Energiebranche sollten am 9. Oktober zu einem Runden Tisch zusammenkommen. Sozialtarife für Einkommensschwache lehnte Altmaier erneut ab.

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1 Kommentar

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  • H
    Harald

    Als Handwerker kann ich es nicht verstehen wie dem Mafia-Verein DIHK hier eine unkommentierte Propaganda-Plattform geboten wird. Wenn ich selbständig arbeiten will, dann muss ich dieser kriminellen Organisation Geld bezahlen. Bekommen tue ich dafür nichts. Wenn ich nicht bezahle, dann darf ich mein Handwerk nicht ausüben.

     

    Anstatt mal einem Blick in geniale Seite des TAZ-Bloggers Achmed Khammas (http://blogs.taz.de/datenscheich/) und seinem "Buch der Synergie" zu werfen, welcher Windmaschinen präsentiert dessen Technik jedermann beherrschen könnte, wird hier nur wieder Werbung für die Mega-Windmaschinen der Grossindustrie gemacht, für dessen Beherrschung nur Spezialisten in Frage kommen.

     

    http://www.buch-der-synergie.de/c_neu_html/c_08_00_inhalt_windenergie.htm