In der weltgrößten Demokratie wird gewählt. Auf dem Spiel steht die säkulare indische Republik, Premier Modi träumt von einem Hindu-Staat.
Waldbrände gefährden die Menschen im Osten Boliviens. Indigene Frauen kämpfen mit Schippe und Neupflanzungen gegen die Folgen steigender Temperaturen.
Tausende Regierungsvertreter reisen zur Völkermord-Gedenkfeier nach Kigali. Zu dem Anlass hat sich die Hauptstadt herausgeputzt.
Eine Million Opfer, zwei Millionen Beschuldigte – der Genozid an den Tutsi ist noch nicht voll aufgearbeitet. Auch in Deutschland leben noch Täter.
Die verbleibenden ruandischen Völkermordtäter haben sich mit Kongos Armee zusammengetan. „Die Moral ist so gut wie lange nicht“, sagt ein Deserteur.
In Ruanda werden immer noch Leichen aus der Zeit des Genozids ausgegraben. Über Täter, die schweigen, und Milizen, die weiter töten wollen.
Wagner war nur ein Vorspiel: „Afrikakorps“ heißt Russlands neue Einheit, die Moskaus Interessen dort durchsetzen soll. Der Deal: Waffen gegen Gold.
Nach Burkina Faso besuchte Svenja Schulze (SPD) bei ihrer Westafrika-Reise Benin. Angst vor Terror und die Klimakrise bewegen die Menschen im Land.
Seit mehr als 30 Jahren kämpft der Staat in Sizilien gegen die Mafia. In Palermo setzt eine Schulleiterin auf Bildung als Gegengift.
„Wazalendo“, also Patrioten, nennen sich Milizen in Kongo. Sie jagen Tutsi und sollen Präsident Tshisekedis Wahlsieg sichern.
An Nordfrankreichs Küste kommen globale Fluchtschicksale zusammen. Menschen versuchen hier seit 25 Jahren unter elenden Bedingungen nach England zu gelangen.
Seit dem 7. Oktober werden immer wieder Palästinenser von israelischen Siedlern angegriffen. Die Bewohner sehen darin eine Strategie der Vertreibung.
Vor dem Hamas-Angriff arbeiteten 18.000 Menschen aus Gaza in Israel. Viele sind nun im Westjordanlan. Sie haben wenig – aber viel zu erzählen.
Der Krieg in Gaza lässt auch die Konflikte im Westjordanland mit neuer Heftigkeit aufbrechen. Wie blickt die junge Generation dort in die Zukunft?
Über 50 Menschen sterben bei Angriffen auf ein Flüchtlingslager in Gaza. Aus Protest treten Palästinenser im Westjordanland in den Generalstreik.
Im Westjordanland herrschen Wut auf Israel und Frust gegenüber dem Westen. Die Verbrechen der Hamas halten manche für Propaganda. Ein Ortsbesuch.
Mit der Besetzung Grenadas beendeten die USA eine linke Revolution, welche die Karibikinsel umkrempelte. Fünf Zeitzeugen erzählen.
Jeder zweite Luxemburger hat einen ausländischen Pass und darf damit am Sonntag nicht wählen. Unterwegs mit zwei Kandidaten mit Migrationsgeschichte.
Großbritannien bewertet seine Rolle in der Sklaverei neu. Familie Trevelyan arbeitet dabei ihre schändliche Geschichte im Karibikstaat Grenada auf.