piwik no script img

Queerbaiting in der PopkulturDie Projektionsflächen

Vermarktet Billie Eilish sich als queer, obwohl sie es vielleicht nicht ist? Die Frage führt zurück zum Sinn von Diversität und Repräsentation.

Die öffentliche Obsession mit Billie Eilishs Körper und Sexualität dauert nun schon Jahre an Foto: Dave Bedrosian/imago

Zum Pride Month kommen immer wieder Altes und Neues zusammen, zum Beispiel politische Kämpfe der Vergangenheit mit aktuellen Bewegungen. Aids-Veteran_innen und die Generation Tiktok. Und so auch die Verhandlung darüber, wo die Grenzen zwischen queerem Gatekeeping und queerfeindlicher Appropriation verläuft.

Was gerade neu ist: Das Musikvideo von Billie Eilish zu ihrem Song „Lost Cause“, in dem sie mit ein paar Frauen eine Pyjama-Party schmeißt und über einen unerwiderten Crush singt. Ob das als Metapher für ein Coming-Out steht? Auf ihrem Instagram veröffentlichte Eilish letzte Woche noch einen Beitrag mit Fotomaterial hinter den Kulissen. In der Bildunterschrift: „i love girls“. Damit löste sie eine hitzige Debatte darüber aus, ob dieser Move ein süßes Eingeständnis oder doch nur kalkuliertes Queerbaiting sei – schließlich sei sie doch mit einem cis Mann zusammen.

An dieser Stelle kommen die nicht mehr ganz so neuen Dinge dazu, an vorderster Stelle die seit Jahren andauernde öffentliche Obsession mit Billie Eilish, insbesondere mit ihrem Körper und ihrer Sexualität. Selbst als sie noch minderjährig war, wurde die Musikerin ständig sexualisiert, ohne durch eine entsprechende Inszenierung damals suggeriert zu haben, zum Sexsymbol avancieren zu wollen.

Im Prinzip ging es darum, an ihrem Exemplar zu diskutieren, was Frauen dürfen. Ist es radikal, den Körper durch weite Kleidung unkenntlich zu machen? Begehen Frauen einen Verrat an der feministischen Sache, wenn sie sich doch für figurbetonte oder freizügige Looks entscheiden? Oder jetzt eben: Vermarktet Billie Eilish sich zum Pride Month als queer, obwohl sie es vielleicht nicht ist?

Druck auf öffentliche Personen

Keine Ahnung, kann nur sie beantworten. Aber Gegenfrage: Ist man automatisch straight, nur weil man gerade einen Boyfriend hat? Der einzige Weg aus dieser Kritik heraus wäre in diesem Fall ein erzwungenes Outing. Entweder als heterosexuell oder queer. So, wie die Sängerin Kali Uchis schon klarstellen musste, dass sie bisexuell ist, nachdem man auch ihr Queerbaiting vorwarf. Billie Eilish ist es niemandem schuldig, ihre Sexualität zu offenbaren. Überhaupt, wer konnte das mit 19 schon, sein Begehren auf ein Label reduzieren? Als öffentliche Person ist der Druck zudem höher, mit der Definition der Identität bloß richtig zu liegen, das verdeutlicht die bisherige Debatte. Dabei waren wir uns doch schon mal einig, dass Sexualität etwas Fluides ist.

Weg von Billie und Kali, hin zu dem größeren Ganzen: Queerbaiting ist ein Phänomen, das es in unterschiedlichen Formen schon seit einer Weile gibt, also eher Kategorie „alt“. In seiner ursprünglichen Definition jedoch bezieht Queerbaiting sich nicht auf die Performance von einzelnen Promis, sondern als eine Vermarktungsstrategie in Serien, Büchern und Filmen. Indem dort queere Plot-Lines und Figuren angedeutet, jedoch nie eindeutig als solche explizit werden, bleibt ein queeres Publikum am Ball, während ein konservatives nicht abgeschreckt wird.

Erstere warten sehnsüchtig darauf, dass das Versprechen von queeren Inhalten irgendwann eingelöst wird, und schauen unbefriedigt weiter. Dass das Ausbleiben von expliziter Queerness ein Erfolgsrezept ist, widerlegen Serien wie „Orange Is The New Black“, „Pose“ oder „Sex Education“.

Lesbischsein als Bandkonzept

Während es bei Billie Eilish tatsächlich unklar ist, ob sie nun queer ist oder nicht, gibt es Fälle, in denen es offensichtlicher war. Das wohl bekannteste Beispiel ist das russische Popduo t.A.T.u., das Anfang der 2000er durch sein Image als lesbische Schulmädchen bekannt wurden. Diese Zuschreibung war nicht an angedeuteten Symbolen gebunden, sondern war es ein fester Bestandteil des Bandkonzepts. Der Name ist eine Kurzform des russischen Satzes „Та любит ту“, also „Dieses Mädchen liebt das Mädchen“, in ihrem viralen Video zur Single „All The Things She Said“ knutschen sie leidenschaftlich vor schockiertem Publikum herum. Die Gerüchte, ob die beiden Frauen wirklich zusammen waren, räumten sie in guter alter „No Homo“-Manier in einer Doku aus der Welt. Schnell wurde klar: Das ist kein schonungsloses Pop-Beispiel für lesbische Sichtbarkeit, sondern ein klassischer Fall von „Gay For Pay“, eingeführt von ihrem Produzenten Ivan Shapovalov.

Über die Jahre äußerten sie sich mehrmals homofeindlich, insbesondere Yulia Volkova. Ihre Kollegin Lena Katina grenzte sich von einigen Aussagen Volkovas ab, doch der Vibe bleibt: Homofeindliche Heteros, die mit lesbischem Image Geld verdienen. Trotzdem: So homofeindlich sie privat sind, t.A.T.u. werden in diesem Leben ihr Image als lesbische Ikonen oder zumindest Projektionsflächen für lesbisches Begehren nicht mehr los. Für sie war die Rebellion vielleicht nur Marketing, doch für ihre Zuschauer_innen war es ein Ausbruch aus den schnöden vorgelebten Optionen von Heterosexualität und Anpassung. Dann gab es Katy Perry und ihre Single „I kissed a girl“. Vor dem männlichen Blick performt sie den Fauxpas, eine Frau geküsst zu haben. Hoffentlich nimmt ihr Freund ihr das nicht übel!

Viel höhere Wellen schlug der ikonische Gruppenkuss zwischen Madonna, Britney Spears und Christina Aguilera auf den MTV Video Music Awards 2003. Britney und Madonna haben ja bereits in ihrem Song „Me Against The Music“ fleißig homoerotische Stimmung gemacht, der Dreierkuss war dann der popkulturelle Höhepunkt. Ob das nur Provokation oder ein Statement war, ist auch Jahrzehnte später ungeklärt.

Geheimhalten von Queerness

Ausgerechnet, wenn es um Abweichungen von Cis- und Heteronormativität geht, argumentieren Produzent_innen oder Autor_innen damit, Begehren und Identität lieber zu suggerieren anstatt die Dinge auszubuchstabieren. Komischerweise wird diese Diskretion selten auf Heterosexualität angewendet, diese wird dem Publikum eher zwanghaft ins Gesicht gehalten. Dabei hat das Geheimhalten von Queerness Geschichte, die sich zum Teil bis heute fortsetzt. Nicht ohne Grund spekulieren Queers über die Sexualität oder Geschlechteridentität verstorbener Bekanntheiten.

Ob sie mit ihrer Vermutung, die Person könnte queer gelebt haben, richtig liegen, wird selten verifiziert. Vielleicht ist es in diesen Fällen auch unwichtig. Denn egal ob queer oder nur so gelesen, verstorbene Ikonen sind immer eine Projektionsfläche – das kann auch etwas Gutes sein, denn sie geben Kraft, können Vorbilder sein. Ihre vermeintliche Heterosexualität ist häufig genauso spekulativ wie eine mögliche Queerness, warum also nicht automatisch von Letzterem ausgehen, wenn die Vibes passen? Es schwingt ein besonderes Gefühl dabei mit, zum Beispiel daran festzuhalten, dass der Dichter Rumi, der durchaus auch eine große Fanbase in konservativeren Szenen hat, wahrscheinlich queer war. Genau, eure Ikone war genauso pervers wie wir! Was sagt ihr dazu?

Bei einzelnen lebenden Promis kann es ähnlich sein. Offenbar regen sie bestimmte Fantasien oder Projektionen an. Der Schauspieler Elliot Page etwa galt für viele lange vor seinem queeren (und später trans) Coming-Out als queeres Vorbild. Trotzdem: Beide seiner Coming-Outs haben für LGBTQI-Personen eine große Bedeutung gehabt. Niemand schuldet der Öffentlichkeit ein Coming-Out, doch es macht einen Unterschied.

Zwischen Vergnügen und „No Homo“-Rhetorik

Natürlich löst es Frustration aus, wenn berühmte Heten sich als Marketingstrategien nur die coolen Aspekte von Queerness herauspicken und mit aufgesetzter Edginess Geld mit einer angetäuschten Eigenschaft machen, die andere Menschen unter Umständen den Job, das Zuhause, das soziale Umfeld oder das Leben kosten kann. Während manche Promis also ihre Queerness verheimlichen, weil sie sich die möglichen Konsequenzen nicht leisten können, spielen ihre hetero cis Kolleg_innen Fasching, weil es gerade gut ankommt.

Da kommt der Ärger darüber nicht unberechtigt. Besonders dann, wenn es normschöne, konventionell feminine cis Frauen wie Bella Hadid, Katy Perry oder Ariana Grande sind, die niemals unter das Label „Kampflesbe“ fallen würden, sondern genau diesen Male Gaze füttern, der stromlinienförmig in die Matrix der Heteronormativität im Kapitalismus passt. Wie subversiv kann das schon sein – selbst wenn die jeweilige Person sich in dem Moment ermächtigt fühlt?

Also, wie stehen zu Queerbaiting? Ein abschließendes Urteil fällt schwer. Einerseits kann auch offensichtliches Queerbaiting zumindest temporär queeres Vergnügen auslösen, und geht es beim Entertainment nicht genau darum: sich unterhalten fühlen und Spaß haben? Andererseits verschärft es manchmal die „No Homo“-Rhetorik, nach dem Motto: „Ih, spinnst du, ich bin doch nicht wirklich gay!“

Letztlich führt das Thema zurück zur Frage nach dem Sinn von Diversität und Repräsentation. Zwar kann es sich gut anfühlen, Vorbilder zu haben, doch letztendlich füttern diese Dinge den Kapitalismus und nicht den politischen Kampf. Und das ist nun wirklich nicht neu.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

22 Kommentare

 / 
  • t.A.T.u. waren in ihrer Darstellung für Teile meines Bekanntenkreises eher der Traum eines Mannes, zwei Frauen beim homoerotischen Spiel zu beobachten und sich daran zu erfreuen- auf welche Weise auch immer.



    Wie sie auf queere Menschen gewirkt haben, kann ich mangels queerer Bekanntschaften zu der Zeit leider nicht beurteilen.



    Ein jeder Mensch hat ohnehin seine Sicht dazu, wie offen Sexualität und Körperlichkeit in der Öffentlichkeit repräsentiert werden sollte. Manchen ist es völlig gleich, andere mögen weder hetero noch queere Personen in erotischer Vereinigung beobachten. Ich bin da wie Gleichbehandlung aller Menschen. Und ich denke, jede*r sollte bei sich bleiben und nicht dem Geld folgen. Doch das Business hat sein Ohr an jeder Tür und nutzt jede Chance, das Einkommen zu vermehren. Sind gespielte Vorbilder wahre Vorbilder? Ebnen diese Wege, weil sie sich persönlich von Presse und Öffentlichkeit nicht in ihrere Intimität angesprochen fühlen, aber den Blick weiten?



    Ich vermag es nicht zu sagen. Zu sich selbst zu stehen ist bisweilen jedoch ein harter Kampf. Und oft braucht es mehr als ein halbes Leben, voll und ganz bei sich und bei seiner tribe angekommen zu sein.

  • Dieser Artikel zeigt sehr schön die Probleme auf, und ist gleichzeitig Bestandteil davon, wenn der Sexualität der Leute eine immer größere Bedeutung zugemessen wird, bis hin zum politischen Statement. Mitunter so sehr, dass uns die eigentlichen Personen dahinter schon kaum noch interessieren. Da ist es ziemlich bezeichnend, dass der Artikel auf die Frage nach dem Sinn von Diversität und Repräsentation verweist, ohne etwas dazu beizutragen. Stattdessen grast er immer weiter die Sexualität irgendwelcher Leute ab, die mir kaum etwas sagen. Und es ist auch ein bisschen scheinheilig, den „Wahrheitsgehalt“ von implizierter Sexualität (welche die Autorin selber korrekterweise als etwas Fluides bezeichnet) zu hinterfragen, wenn man diese eh bloß gegen den Kapitalismus und „für den politischen Kampf“ instrumentalisieren möchte. Außerdem zitieren ja auch LGBTIQ-Leute heteronormative cis-Geschlechterbilder (sonst wäre zum Beispiel trans-Sein gar nicht möglich, man muss sich erstmal auf einen normativen Standard beziehen um sich von ihm abzugrenzen und „subversieren“ zu können). Da halte ich es nur für einen Ausdruck von Gleichberechtigung, wenn dies auch umgekehrt möglich ist. Und es sollte uns doch freuen, dass LGBTIQ schon so weit in der medialen Aufmerksamkeit angekommen ist, dass eine entsprechende Inszenierung sogar „cool“ ist.

  • Den Verdacht habe ich schon lange. Wenn es um Aufmerksamkeit geht, dann sind Trittbrettfahrerinnen eben nicht weilt. Kunst oder Pop hin oder her, am Ende geht es doch nur ums Geld.

  • Ein einsichtsvoller, differenzierter und aufschlussreicher Artikel - vielen Dank! Nur eine Anmerkung:

    t.A.T.u. war nach meiner Meinung allenfalls nebenbei ein Queerbaiting nach der "ursprünglichen" Definition sonder primär ganz banaler, auf Heten gezielter teenage-girl-on-girl-Softporno in Musikvideo-Format. Es mag ja sein, dass der Act auch die "Sind sie wirklich...?"-Frage instrumentalisierte, aber deren Reiz ist nicht auf Queers beschränkt. Cis-Heten sind genauso anfällig für das Kitzeln des Tabubruchs.

    In etwa da würde ich auch die kommerzielle Motivation für die demonstrative sexuelle Ambivalenz mancher aktueller Stars verorten: Es macht interessant und umhaucht den Star mit kantiger Verruchtheit, was die meisten dieser blankpolierten und rundgelutschten Abziehbilder dringend benötigen, um von ihrer "Beauty Base 0" aus wieder ein wenig Profil aufzubauen. Queers dürften dafür allenfalls ein kleiner, aus meiner Sicht nicht spezifisch angepeilter Teil der Zielgruppe sein.

  • Arme Billie Eilish.

    Sie muss sich zudem mit Rassismus-Vorwürfen herumschlagen. Es geht um Videos, die sie mit 13 oder 14 aufgenommen hatte, in denen antiasiatische Beleidigungen vorkommen sollen.

    • @Jim Hawkins:

      " Es geht um Videos, die sie mit 13 oder 14 aufgenommen hatte, in denen antiasiatische Beleidigungen vorkommen sollen."

      Egal ob mit 13 oder 23: Rassismen gehen gar nicht. Solche Leute haben nichts in der Unterhaltungsbranche zu suchen und sind für die Existenz und Verfestigung von strukturellem Rassismus mitverantwortlich.

      • @John Farson:

        Es ist sehr vorbildlich, und auch ziemlich beeindruckend, wenn sie mit 13 Jahren bereits so umsichtig, verständig, mit allen Feinheiten unterschiedlicher Kulturen und Erscheinungsbildern so vertraut, und so wenig selbstbezogen waren, dass Ihnen nie Fehler unterlaufen sind. In welchem Alter genau hatten sie diesen Zustand moralischer Perfektion erreicht? Weil dann könnten wir das bereits als verbindliche Altersgrenze festsetzen, mit der wir alle anderen Menschen verurteilen können. Oder sind Sie bereits so perfekt auf die Welt gekommen? In diesem Fall könnten wir uns die Frage nach dem Alter gleich ganz sparen, und jeden Menschen von Geburt an vollumfänglich für sein Verhalten zur Rechenschaft ziehen. Endlich kein Differenzieren nach Umständen mehr, sondern nur noch Schuld.

      • @John Farson:

        Double Facepalm!



        mm(

      • @John Farson:

        Absolut!

        Ein klarer Fall für die Cancel-Behörde.

        Und wenn sich eine 10-Jährige verplappert, dann ist sie genauso dran!

        • @Jim Hawkins:

          Sachmalso => StGB - wa! - 🙀😱 -



          § 19



          Schuldunfähigkeit des Kindes

          Schuldunfähig ist, wer bei Begehung der Tat noch nicht vierzehn Jahre alt ist.



          & dazu aus dem Skat - aber gern: =>



          (Vereinigungs)Richterratschlag Rostock -



          kurz nach Hoyerswerda - exStasi-Schule:



          Gast - Ralf Giordano - der insbesondere eine härtere Bestrafung von rechten Jugendlichen von den Richtern forderte!



          Zwei Richter (u.a.) klärten zunächst über den auch & grade darin geltenden Gleichheissatz auf! Und hielten auch in der Sache mit dem Hinweis dagegen: sie seien in dem entsprechenden Alter schwer “nazilastig“ gewesen!



          & damit nicht genug =>



          Das 68er Urgestein & mbgKommilitonin - als Anwältin in KDV-Verfahren tätig - insbesondere aber mit jungendlichen Straftätern einschließlich Umfeld befaßt! Ergänzte das drastisch: ~ “…es sei nach ihren Erfahrungen geradezu klassisch - daß in dem Alter & mit jeweiliger Vehemenz die Seiten - auch mehrfach gewechselt werden!“



          Ergo: Ralf Giordano rollte ein. Kontraproduktiv •



          &



          Es gibt genau aus derartigen - auf der Hand liegenden Gründen auch kein “Jugenstrafregister“.* Zu recht!



          Das kam mir später aus mehreren Gründen sehr zu paß! Newahr.



          Hatte ich doch wg Urkundenfälschung mir eine Jugenstrafe von 8 Std gemeinnützige Arbeit einfangen! - 🤣 -



          (Hatte das Nummernschild der NSU Max meines großen Bruderherz mit einem lübschen Adler verziert & der Trottel hatte eine rote Ampel überfahren:“Du zahlst!;))



          Gern aber auch - wenn später die Kollegen - ähnlich wie hier - mir mit ihrem Jugendliche dissen zu sehr auf die Cochones gingen - selbiges fallen gelassen: das typische “wir sind ja liberal“-Abrücken! Aber Ruhe im Karton



          Normal.

          unterm——-*



          Von der sog. Polizeiakte - die mW keinen Löschungsfristen unterliegt - ein andermal.



          Von Personalern - die nicht davor zurückschrecken - die in Pol. Führungszeugnissen wg Verjährung lediglich geschwärzten Aktenzeichen gegens Licht zu halten & sodann komplett rechtswidrig die angeforderten Akten vorzuhalten!! - ebenso.

          • @Lowandorder:

            Danke für die Erläuterungen.

            Dazu kommt noch, dass Billie Eilish sich für den Quatsch entschuldigt hat.

            www.spiegel.de/kul...-a2bf-ce05b4dcabef

            Der Scheiße-Sturm ist natürlich trotzdem am Horizont aufgezogen.

            Und nun, passt zwar nicht zum Thema, ein Lesetipp:

            Uns Wiglaf hat im Jenseits eine Autobiografie verfasst und viele Kolleginnen und Kollegen haben ihren feinen Senf auch dazugegeben:

            edition-tiamat.de/...nd-hoellenfahrten/

            Sibylle Berg hat ihn lieb, ich auch.

            • @Jim Hawkins:

              Wieso!



              Wir haben zu allem eine Meinung.....;-)

              Das böse Wort mit "B"



              www.youtube.com/watch?v=7qFilg5rujE

              • @Ringelnatz1:

                Danke!

                Und dann noch mit Vincent Klink, der mit Droste das geniale Werk "Häuptling eigener Herd" verfasst hat.

                Der einzige Spitzenkoch, der noch so aussieht wie früher alle Spitzenköche, dick, rund, gesund.

                Nicht wie die schmalen Jungs Christoph Rüffer oder Thomas Martin.

                • @Jim Hawkins:

                  Liggers & ihr Jungs seid bannig fixe dutts bi de Klütenpann un kaant liggers Kattenshiit in Düstern rüüken. But.

                  Echt Spitze - Schlagobers is Vincent Klints Basstrompeten playing! Aber Hallo!



                  Hier mit Wichlaf - … kannste rauchen in der Pfeiff =>



                  m.youtube.com/watch?v=7LTW0octtdw



                  & Incredible 🎺



                  klink-sitting-bull.mpg



                  m.youtube.com/watch?v=vwNqgl2bJao



                  Bläst da mit verve & in his own way ein Horn der Sonderklasse & -anfertigung.



                  Sein Votum dazu teile ich von ganzem Herzen &! letzter Anstoß meinen Fuhrpark 10+ doch noch zu erweitern.



                  Zum Getzen flh ne Getzen basstrp für den Meister der tiefen Töne.



                  (~ 2 kg issen Wort!;)) - 😎 -

                  • @Lowandorder:

                    Übrigens:

                    Wiglaf Droste wäre heute 60 Jahre alt geworden.

                    Darauf einen Droste:

                    "Das Schicksal von Nazis ist mir komplett gleichgültig; ob sie



                    hungern, frieren, bettnässen, schlecht träumen usw. geht mich nichts



                    an. Was mich an ihnen interessiert, ist nur eins: daß man sie hindert,



                    das zu tun, was sie eben tun, wenn man sie nicht hindert: die bedrohen



                    und nach Möglichkeit umbringen, die nicht in ihre



                    Zigarettenschachtelwelt passen."

                    • @Jim Hawkins:

                      anschließe mich.



                      &



                      Tünseliges Ostwestfalen -



                      m.youtube.com/watch?v=8mfL_spC1fQ



                      & aus dem Skat - alt🎷ist -



                      “Unsere Väter. Klar beide Pauker!



                      Wennse sich am Tresen trafen:



                      Unisono: “…Und der Sohnemann?“



                      & Däh! - unisono =>



                      “Komm laß uns was erfreulichem reden

                      Gwücklunsch alte Hütte 💐

            • @Jim Hawkins:

              Danke. Tja the cat with hat - Klaus Bittermann („warum sachlich, wenn‘s halt auch persönlich geht?!“) hat halt Händchen & Joachim Król - unlängst “Sind Sie der - wie Sie aussehen?!“ “Ja!“



              &Däh sein Jieper auf n bestimmtes Stück Kuchen (im Ergebnis doch!;)) Das bürgt!



              Gekauft.

      • @John Farson:

        Ja klar, wenn man mit 13 mal dummes Zeug in den sozialen Medien abgelassen hat, muss das lebenslange Ächtung nach sich ziehen. Ich bin auch schuldig. Ich Jahrgang 63 hab mal mit 13 nen N-Wort-Witz erzählt und fand es Lustig. Heute bin ich regelmäßig in Westafrika habe dort viele Freunde und arbeite ehrenamtlich in einen Verein der in Deutschland und der Elfenbeinküste tätig ist. Mit 13 ist man noch ein Kind. Kinder sind auch nicht rassistisch, sondern labern das nach was von den Erwachsenen kommt.