 
Podcast „klima update°“ : Die Klima-News der Woche
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Die „Ampel“ verhandelt – auch übers Klima. Es gibt Wirbel um den IPCC. Die globale Lücke zwischen fossiler Planung und Klimazielen schrumpft nicht.
taz | SPD, Grüne und FDP haben formell Koalitionsverhandlungen aufgenommen. In der Klimapolitik werden die Verhandler:innen vor allem über den Kohleausstieg und den Ausbau der Erneuerbaren sprechen. Für die Verkehrswende sieht es nicht nach einem großen Wurf aus.
Staaten sollen versucht haben, Berichte des Weltklimarats IPCC abzuschwächen, berichtet die britische BBC, und deutsche Medien ziehen nach. Wissenschaftler:innen wehren sich allerdings gegen den dadurch hervorgerufenen Eindruck, in der wichtigen Institution nicht unabhängig arbeiten zu dürfen. Was wie eine große Aufdeckungsstory daherkommt, ist außerdem eigentlich bekannte Praxis beim IPCC: Regierungen dürfen kommentieren – aber nicht entscheiden.
Ob Kohle, Erdöl oder -gas: Noch immer werden weltweit zu viele fossile Brennstoffe gefördert und verfeuert. Bislang steuert die Welt für 2030 auf einen Kurs, bei dem mehr als doppelt so viel von dem Treibhausgas CO2 ausgestoßen wird, wie das 1,5-Grad-Ziel erlaubt. Das ergibt der Production Gap Report der Vereinten Nationen.
Im Podcast klima update° besprechen wechselnde Journalist:innen vom Onlinemagazin klimareporter° und aktuell auch der taz die wichtigsten Klimanachrichten der Woche. Darunter sind unsere Klimaredakteurin Susanne Schwarz und Lena Wrba von unserem Klimahub.
„klima update°“ Der Podcast zu Klimapolitik, Energiewende und Klimaforschung. In Kooperation mit dem Onlinemagazin klimareporter° und der taz Panter Stiftung. Immer auf taz.de, Spotify, Deezer, iTunes und überall, wo es sonst noch Podcasts gibt.
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