Podcast „Bundestalk“ : Zeitenwende in Nahost
Empfohlener externer Inhalt
Der terroristische Überfall der Hamas auf Israel kam überraschend. Jetzt scheint eine Bodenoffensive der Israelis bevorzustehen. Wohin führt das?
Am Mittwoch wurde eine neue Welle von Raketenangriffen auf Israel gemeldet, im Norden des Landes der Ausnahmezustand ausgerufen. In Israel wurde eine Notstandsregierung gebildet, unter Beteiligung des Oppositionspolitikers Benny Gantz.
Die israelische Armee bombardiert Gaza. Dort wurde das letzte funktionierende Elektrizitätskraftwerk abgeschaltet. Der Gazastreifen ist abgeriegelt, mindestens 130.000 Menschen haben Zuflucht in Schulen gesucht. Eine Bodenoffensive der israelischen Armee, die bereits 300.000 Reservisten mobilisiert hat, scheint bevorzustehen.
Warum haben die israelischen Sicherheitskräfte derartig versagt? Welche Rolle spielt der Iran und steigt die Hisbollah vom Libanon aus in den Krieg ein? Wie beurteilt die israelische Öffentlichkeit, die seit Monaten gegen die rechtsextreme Koalition Benjamin Netanyahus auf die Straße gegangen war, dessen Rolle?
Über all diese Fragen spricht taz-Auslandsredakteur Bernd Pickert mit taz-Kolleg*innen, die Israel sehr eng verbunden sind: Judith Poppe, die derzeitige Israelkorrespondentin ist gerade aus Tel Aviv zurückgekehrt, Susanne Knaul leitet das Meinungsressort und war viele Jahre Korrespondentin in Israel, und Kulturredakteur Ulrich Gutmair hat Israel oft bereist, zuletzt vor wenigen Wochen.
„Bundestalk“ – Der politische Podcast der taz erscheint jede Woche auf taz.de und überall, wo es Podcasts gibt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
Starten Sie jetzt eine spannende Diskussion!