piwik no script img

Die Köpfe der taz-Redakteur*innen Jasmin Kalarickal, Sabine am Orde, Anna Lehmann, Tobias Schulze und Stefan Reinecke
Foto: Montage: taz

Podcast „Bundestalk“ Die Ampel vor dem Kurzschluss?

Empfohlener externer Inhalt

Wir würden Ihnen hier gerne einen externen Inhalt zeigen. Sie entscheiden, ob sie dieses Element auch sehen wollen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung

Die Bundesregierung ist seit gut sieben Monaten im Amt, Krise türmt sich auf Krise. Kriegt die Ampel das hin? Oder werden die Fliehkräfte zu groß?

Berlin taz | Die Ampelkoalition wollte nach 16 Jahren Kanzlerschaft von Angela Merkel für Aufbruch stehen: neuer Stil, neuer Inhalt. „Mehr Fortschritt wagen. Bündnis für Freiheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit“, so lautet die Überschrift des Koalitionsvertrag, doch angesichts von Corona und Krieg, Inflation und drohendem Gasnotstand interessiert das kaum noch jemandem. Es wird gestritten: über Impflicht, Bundeswehrsondervermögen und Verbrennermotoren, über Schuldenbremse und Sozialausgaben.

Wie hat sich Rolle Deutschlands seit dem russischen Angriff auf die Ukraine verändert? Wird die Bundesregierung ihrer Verantwortung gerecht? Was passiert, wenn die Inflation weiter steigt und Putin den Gashahn zudreht? Schafft die Ampel diese Herausforderungen? Und was heißt das für die drei Parteien, die sie tragen?

Über diese und andere Fragen diskutieren in der neuen Folge des taz-Podcasts „Bundestalk“ Jasmin Kalarickal, Anna Lehmann, Tobias Schulze, Stefan Reinecke und Sabine am Orde – also fast das gesamte Team dem Parlamentsbüro der taz.

Bundestalk“ – Der politische taz-Podcast, alle zwei Wochen auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

1 Kommentar

 / 
  • Es gibt viel zu tun.



    Und es ist in der kurzen Zeit unglaubliches geleistet worden.



    Leider haben die Medien nicht nur die ersten 100 Tage, die eine neue Regierung traditionell geschont wird, nicht eingehalten, sondern es vergeht kein Tag, an dem die Ampel nicht kritisiert wird.



    Über die rein politischen Beschuldigungen hinaus kam es oft zu sehr persönlichen Angriffen und Vorwürfen.



    Der deutliche Rechtsruck, der sich unter Merkel



    in der deutschen Medienlandschaft vollzogen hat, wurde offensichtlich.



    Dies gilt auch für die Öffentlich Rechtlichen.



    Galt vor 20 Jahren die ARD, insbesondere der WDR als tendenziell links, also SPD freudlich und ZDF eher konservativ, ist ein Unterschied nun nicht mehr feststellbar. ( dass der ganze andere Krempel rechts steht, bedarf doch keiner besonderen Erwähnung?!)



    Die größte Oppositionspartei wird hoffiert, die Regierung kritisiert.



    Nur zur Erinnerung:



    die Mehrheit der BundesbürgerInnen hat die Ampel in den Sattel gehoben.



    Olaf Scholz wurde mit dem Schlagwort "Respekt" Bundeskanzler.



    Offenbar können heutige JounalistInnen mit diesem Begriff wenig anfangen.



    Diese Regierung ist das beste Angebot, das es z.Zt. gibt.



    Ich bin kein FDP Freund, aber auch die wurden demokratisch gewählt.



    Linker wird es nicht mehr.



    Und wer glaubt, mit schwarz grün wird's bunter, der hat in den letzten Jahren ganz fest Augen und Ohren geschlossen.



    Liebe taz, besinne Dich auf Deine Wurzeln und sei anders als die Bild und die (a)sozialen Medien!