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taz-Redakteur*innen Sabine am Orde, Anna Lehmann und Stefan Reinecke
Foto: taz montage

Podcast „Bundestalk“ Die Krise nach der Wahl

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SPD, Grüne und FDP bereiten sich aufs Regieren vor. Union und Linke liegen derweil am Boden. Wie können sie sich retten?

Berlin taz | Die Union und die Linkspartei haben nicht viel gemein. Aber eines verbindet sie derzeit doch: Beide stecken nach der Wahlniederlage vom 26. September in ähnlich prekärer Lage. Ihre Krisen sind vielfältig, fast existentiell. Beide Parteien sind auf der Suche nach ihrer Rolle im Parteiensystem – und die ist nicht einfach.

Die Union hat eine Führung auf Abruf. Sie ist inhaltlich ausgebrannt und muss sich wohl in der Opposition neu formieren. Aber wie? Muss sie konservativer werden? Was heißt das eigentlich?

Auch die Lage der Linkspartei ist heikel. Lange hat sie sich als Korrektiv der SPD verstanden. Diese Rolle ist schon länger ausgespielt. Die Linkspartei steht am Abgrund. Hat sie jetzt den Mut, die Klärungsprozesse anzugehen, die sie so lange vor sich hergeschoben hat?

Damit befasst sich die neue Folge des politischen Podcasts der taz, des Bundestalk. Es diskutieren die Leiterin des Inlands-Ressorts Anna Lehmann und die beiden Re­dak­teu­r*in­nen des Parlamentsbüros Sabine am Orde und Stefan Reinecke.

Bundestalk“ – Der politische taz-Podcast, alle zwei Wochen auf taz.de, Spotify, Deezer und iTunes.

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1 Kommentar

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  • Die beteiligten "Selbstdarsteller" sollten mit den unwürdigen Polittheater endlich aufhören.



    Es "ändert" sich weder politisch, sozial noch gesellschaftlich irgend etwas positiv für die Mehrheit der Bevölkerung.



    Dafür garantieren FDP wie Oliv-Grüne u. SPD.



    Der "Wahlkrampf" war nur eine Charade u. Fake, um von der um sich greifenden Ausweglosigkeit unseres Landes abzulenken.



    Dazu wurde, medial mit allen Mitteln, ein politischer und sozialer Wechsel vorgegaukelt, wissend, das die herrschenden Parteien politisch "verbrannt", die Grünen u. die FDP keine Alternative sind.



    Sie sind nur neue Farben auf der Fassade des Status quo.



    Reale politische Opposition gibt es nicht, welche die schlimmsten Auswirkungen der sozialen/ gesellschaftlichen Spaltungen "glätten" könnte, das die bestehenden Machtverhältnisse u. die von den Medien organisierte Gleichschaltung keinen Raum dafür gibt.



    Warum haben rund ein Viertel aller "Wähler" inneren Abschied von unseren Land genommen, die regierenden Parteien seit Jahren, regelrecht "unbeteiligt" zusehen, wie rassistische u. rechts-nationalistische Parteien / Gruppierungen immer mehr Freiraum im Land bekommen.



    Den Linken, letzter "Strohhalm" für gesellschaftliche /soziale Veränderungen für die Mehrheit der Bevölkerung, stehen alle anderen Parteien u. fast alle Medien feindselig bis aggressiv gegenüber.



    Wissend, das die nächsten Jahre politisch / gesellschaftlich den weiteren Niedergang, auch in Europa, beschleunigen.



    Die nächste Regierung, egal in welcher Zusammensetzung, wird mit drittklassigen Personal u. menschlichen Versagern nur um den Erhalt ihrer Macht kämpfen.



    John Swinton, amerikanischer Journalist /Leitartikler der „New York Times“ sagte schon 1889 Zitat:“ Die Aufgabe der Journalisten ( Medien) ist es, die Wahrheit ( Realität) zu zerstören, gerade heraus zu lügen, zu verdrehen, zu verunglimpfen, vor den Füßen des Mammons zu kuschen und sein Land und seine Rasse um sein täglich Brot zu verkaufen.



    Sie wissen es und ich weiß es.“