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Müll-Experte Fischer über „Bechermaut“„20 Cent pro Becher würden wirken“

Stündlich landen 320.000 Coffe-to-go-Becher im Müll. Das ist zu viel, sagt Thomas Fischer von der Umwelthilfe und fordert eine Abgabe auf Becher.

„Müll to go“ aus der Ostsee. Foto: Stefan Sauer/dpa
Juliane Fiegler
Interview von Juliane Fiegler

Pro Stunde landen in Deutschland 320.000 Einwegbecher im Müll. Warum ist das ein Problem?

Auf die Zahl sind wir durch eigene Berechnungen anhand von Daten des Deutschen Kaffeeverbandes und der Gesellschaft für Konsumforschung gekommen. Pro Jahr werden in Deutschland demnach 2,8 Milliarden Becher verbraucht. Deren Herstellung verschlingt jährlich 64.000 Tonnen Holz, 22.000 Tonnen Rohöl, 1,5 Milliarden Liter Wasser und so viel Energie, wie eine ganze Kleinstadt in einem Jahr verbraucht. Zudem bestehen Coffee-to-go-Einwegbecher nicht nur aus Pappe, sondern auch aus dem Kunststoff Polyethylen. Die Einweg-Becherflut nimmt schon seit Jahren stetig zu, denn die Kaffeenachfrage steigt kontinuierlich an.

Statt der Einweg- wären Mehrwegbecher ressourcenschonender. Halten Sie es für realistisch, dass alle Coffee-to-go-Fans ihren eigenen Becher benutzen?

Verbraucher haben verschiedene Möglichkeiten, den Coffee to go aus wiederbefüllbaren Mehrwegbechern zu konsumieren. Neben dem klassischen Kaffee aus der Tasse vor Ort können auch individuell gestaltete und wiederverschließbare Mehrwegbecher für unterwegs oder Pool-Mehrwegbecher genutzt werden. Poolbecher werden, beispielsweise gegen Pfand, verliehen und können in der nächsten Kaffeehaus-Filiale wieder zurückgegeben werden. Ein Poolsystem wäre eine besonders umwelt- und verbraucherfreundliche Möglichkeit, Mehrwegbecher einzusetzen.

Was können die Verbraucher tun, wenn diese Option fehlt?

Wer auf dem Weg zur Arbeit oder in der Mittagspause täglich einen Coffee to go trinkt, sollte sich einen eigenen Mehrwegbecher zulegen. Die gibt es in allen Größen, Formen und Designs und aus unterschiedlichen Materialien wie Stahl, Porzellan oder auch Bambus. Der Individualität sind kaum Grenzen gesetzt. Hochwertige Produkte sind problemlos wiederverschließbar, lassen keinen Tropfen Inhalt nach außen und isolieren das Getränk in hervorragender Weise: Vorteile, die Einwegbecher nicht bieten.

Anbieter von Getränken zum Mitnehmen befürchten Umsatzeinbußen, wenn sie darauf bestehen, dass die Kunden ihre eigenen Becher mitbringen. Was sollten sie tun?

Den Verweis auf umsatztechnische Gründe halten wir für vorgeschoben. Handelsketten könnten sich von Konkurrenten abheben und glaubhaft Umweltschutz in der Praxis umsetzen, wenn sie Mehrwegbecher anbieten würden. Mitarbeiter sollten ihre Kunden fragen, ob sie ihren Kaffee überhaupt in Einwegbechern haben wollen und auf die Mehrwegalternative hinweisen. Falls ein Café nicht auf Einwegbecher verzichten will, sollten solche mit Recyclinganteilen bevorzugt werden, soweit diese nicht mit mineralölhaltigen Substanzen belastet sind.

Sie schlagen außerdem eine Abgabe von 20 Cent auf Einweg-Kaffeebecher vor. Wie sehen Sie die Erfolgschancen dieser Coffe-to-go-Maut?

Um in Deutschland kurzfristig den Verbrauch von Coffee-to-go-Einwegbechern zu reduzieren, ist eine Abgabe ein besonders geeignetes Instrument. Seitdem es in Irland eine Abgabe auf Plastiktüten gibt, ist der Verbrauch der Tüten dort von 328 Stück pro Kopf und Jahr auf heute nur noch 16 Stück gesunken. Bei einer Abgabe auf Coffee-to-go-Becher ist mit einer ähnlichen Wirkung zu rechnen. Es wäre aber wichtig, die Verbraucher dann darüber zu informieren, dass sie eine Abgabe für den Kauf eines jeden Einwegbechers bezahlen.

Bild: R. Lehmann
Im Interview: Thomas Fischer

35, leitet die Abteilung „Kreislaufwirtschaft“ der Deutschen Umwelthilfe. Der Verband präsentierte am Mittwoch seine neue Kampagne gegen Einwegkaffeebecher.

Warum ist das aus Ihrer Sicht so wichtig?

Wir rechnen damit, dass sich eine Abgabe in Höhe von mindestens 20 Cent unmittelbar auf das Käuferverhalten auswirken wird. Besonders bei regelmäßigem Konsum sind die Kunden dann aus Kostengründen gezwungen, abzuwägen: Nehme ich den Einwegbecher und zahle mehr oder lege ich mir einen umweltfreundlichen Mehrwegbecher zu?

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26 Kommentare

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  • 1G
    12294 (Profil gelöscht)

    Mein Gott, dann sollen Sie es halt 20 cent teurer machen. Ich geb meist eh 20 cent Trinkgeld beim Bäcker, da kann ich auch nochmal 20 cent draufhauen. Wie sich die Leute immer haben!

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    "Ich habe den Eindruck, dass dieses "to-go" eher wieder eine Auswirkung des Kapitalismus ist, weil niemand mehr einen Job hat, der es ihm erlaubt, in Ruhe zu frühstücken oder wenigstens eine Tasse Kaffee oder Tee vorher einzunehmen."

     

    ^^kurz gesagt:ja,so ist es.ich habe bei meinem job keine zeit, ich sitze eingequetscht in öffentlichen verkehrsmitteln und muss so effizient wie möglich sein.deshalb reagiere ich auch so gereizt auf solche vorschläge die einen noch mehr gängeln werden.20 cent teurer?-mehr als die hälfte meiner kohle geht schon für die miete drauf-aber,hey,ich habe es ja!strom teurer,miete teurer,alles wird teurer und den ökokapitalisten fällt auch noch was ein wo man draufschlagen kann.

    • @6474 (Profil gelöscht):

      Ich kann das nachvollziehen insofern, wie ich auch immer solche Vorschläge ärgerlich finde, die eigentlich die Menschen, denen die 20 Cent mehr am Arsch vorbei gehen, weil sie genug verdienen, überhaupt nicht belasten.

       

      Die Ideologie dahinter hört sich für mich auch immer so an, als wolle man sagen: "Ihr müsst nur genug verdienen und die Umwelt kann euch mal kreuzweise." Wenn Sie grundsätzlich ÖPNV nutzen, tun Sie eh schon mehr für die Umwelt wie die meisten anderen. Wägen Sie selber ab, wie Sie sich ihre Freiräume da erkämpfen können.

       

      Und wählen Sie am besten keine Parteien, die öko- oder andere kapitalistische Programme propagieren.

    • @6474 (Profil gelöscht):

      Aber Kohle für togo ist übrig !

  • Ich halte es für unrealistisch dass eine breite Mehrheit der Kaffee-zum-gehen-Fans ihren eigenen Becher mitbringen. Nimmt schlicht und einfach Platz weg, ist dann doch irgendwie unpraktisch und von selbst reinigt er sich bestimmt nicht.

     

    Ich halte es für realistisch dass dies auch zu logistischen Problemen führen wird, schon jetzt sind Filialen großer Supermarktketten offenkundig nicht in der Lage für eine gewisse und vor allem regelmäßige Hygiene im Umfeld der Rückgabestellen (-automaten) vom Leergut zu sorgen. Wenn die schon Probleme haben, kann man sich vorstellen wie es bei kleinen Läden aussehen wird.

     

    Meiner eigenen und persönlichen Meinung nach wäre es zudem ein in keiner Weise tolerierbares Unding und verfassungs- und somit rechtswidrig wenn man wieder etwas mit einem Pfand belegt, dies aber nicht bei anderen Getränken, Fruchtsäften, Schorlen, Wein, und ähnlichem tut.

     

    Was spricht eigentlich dafür bzw. dagegen es über die Abgaben und Steuern zu steuern?

     

    Bei Getränkeverpackungen wo kein Pfand erhoben wird und wobei es sich um Einwegverpackungen handelt, also auch Glasflaschen die wieder eingeschmolzen werden; 25 % Umsatzsteuer.

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    das aktuelle umweltproblem sind also pappbecher?ernsthaft?

    was ist mit plastikverpackungen bei käse,hundekotbeuteln,das papier in dem brötchen drin sind usw?

     

    und zu diesen ganzen "Verbieten"-schreiern, auf meinen "kaffee-to go" möchte ich nicht vezichten.

    ich muss teilweise im schichtdienst um halb fünf aufstehen und habe einen arbeitweg mit öffentlichen verkehrsmitteln von ca 45 minuten.

    ich komme oft morgens nicht dazu noch früher aufzustehen als ich es ohnehin schon mache und muss deshalb unterwegs meinen kaffe trinken.darauf jedesmal einen becher mit mir zusätzlich rumzuschleppen,habe ich wirklich keinen bock!

    • @6474 (Profil gelöscht):

      Ich komme frühmorgens nicht eher aus dem Bett, heißt: Ich will nicht eher...........und am Abend früher zu Bett. Keiner hat Zeit - Zeit nimmt man sich.

      Der hohen Ressourcenverbrauch mit Begründung Zeit und "keinen Bock" kommt uns jetzt schon teuer zu stehen.

      Eine Umhängetasche, darinnen eine kleine Thermoskanne mit Kaffee oder den leeren Warmhaltebecher- fertig !

    • @6474 (Profil gelöscht):

      Dann würde ich mir mal Gedanken über mein Leben und meinen Job machen.

       

      Ich habe dreißig Jahre im Schichtdienst gearbeitet und musste beim Frühdienst schon um 4.45h am Bahnhof sein, um meinen Zug zur Arbeit zu bekommen. Und es hätte in der Ruhrgebietsstadt, in der ich damals lebte, sowieso keinen "Coffee-to-go" gegeben, aber ich hätte sowieso was dagegen, mir im Gehen und Stehen irgendeine Plörre reinzuschütten. Das erinnert eher an eine Form der Abhängigkeit wie an die Einnahme eines Genußmittels.

       

      Okay, ich bin kein Kaffee-, sondern ein Teetrinker, der sowieso seine Porzellantassen und seine Ruhe bei dessen Zubereitung haben will, aber ich kenne genug Kaffeetrinker, die sich abends die Kaffeemaschine fertig machten, um morgens IN RUHE noch einen guten Kaffee zu sich zu nehmen.

       

      Ich habe den Eindruck, dass dieses "to-go" eher wieder eine Auswirkung des Kapitalismus ist, weil niemand mehr einen Job hat, der es ihm erlaubt, in Ruhe zu frühstücken oder wenigstens eine Tasse Kaffee oder Tee vorher einzunehmen.

      • @Age Krüger:

        "Das erinnert eher an eine Form der Abhängigkeit wie an die Einnahme eines Genußmittels."

         

        So ist es. Der urbane Mensch versteht sich als mechanisierte Lebensform. Er funktioniert wie eine Maschine und konsumiert seine Betriebsstoffe nach Wartungsplan.

  • Völliger ökokapitalistischer Unfug grüner Machart, der hauptsächlich wieder mal niemandem weh tun soll.

     

    Es gibt für dieses Problem nur zwei ernsthafte Lösungen:

     

    1) Den ganzen Togo-Unfug grundsätzlich verbieten.

     

    2) Togo-Getränke dürfen nur noch in mit speziellem Siegel gekennzeichnete Dauerbecher ausgeschenkt werden, die Togo-Nutzer auschließlich bei den Behörden für 25.- Euro erwerben können. Dasselbe gilt für Essensbehältnisse etwa für Pizza Togo und Döner Togo.

    Alternativ könnte es auch ein Togo-Pickerl geben, mit dem bereits im persönlichen Besitz vorhandene Getränke- und Essensbehältnisse für den Togo-Einsatz freizumachen wären.

    • @DR. ALFRED SCHWEINSTEIN:

      Warum gesiegelten Becher ?

      • @lions:

        Um Eindeutigkeit herzustellen.

         

        Warum Autobahn-Pickerl?

         

        Warum Briefmarken?

         

        Warum TÜV-Stempel?

         

        Weil die sagen: Dieses Auto / dieser Brief erfüllen die für den jeweiligen Zweck notwendigen Kriterien.

         

        Ein Togo-Becher muß das Kriterium "wird nicht weggeworfen" erfüllen. Dieses Kriterium erfüllt er mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit, wenn er 25.- Euro gekostet hat. Und deshalb muß für jeden Togo-Anbieter ersichtlich sein, daß der Becher des Kunden diesem Kriterium entspricht.

        • @DR. ALFRED SCHWEINSTEIN:

          Der eigene ist allemal besiegelt.

          • @lions:

            Wird nur funktionieren, wenn es überhaupt keine Einwegbecher mehr zu kaufen gibt. Sonst holt sich der Bürger seinen Togo-Kaffee halt im eigenen Wegwerfbecher, der dann genau so im Gebüsch landet.

  • Dann ist eben der Kaffee 20 Cent teurer, so what?

     

    Das Problem sehe ich darin, dass viele das Problem nicht sehen werden. Einen Pool-Mehrwegbecher finde ich nicht schlecht, doch viele werden, so ahne ich, zu faul sein, den benutzten Becher von A nach B zu tragen.

     

    Der Punkt ist doch der, dass die Ökos sowieso auf so etwas achten und längst ihre Alternative gefunden haben (eigenen Becher mit eigenem Kaffee [to go] zum Beispiel).

     

    Wer übrigens die Hygiene als Problem sieht, der dürfte auch nicht bei Ikea nachschenken. Ich schleife da regelmässig meinen eigenen Becher (mit Deckel) hin, weil mich diese Winzbecher nerven.

     

    Ein sauber gespülter Becher einmal befüllt ist sicherlich nicht unhygienischer, als den dritten benutzen wiederbefüllt.

     

    Und wer mal eine halbe Stunde in einem Kaffeeausschank zusah, weiss auch, dass das Hygieneproblem mit dem eigenen Becher marginal ist... .

  • Böse, böse Becher. Aber kein Hahn kräht nach Millionen Einweg-Joghurtbechern aus dem Supermarkt oder den unglaublich ach-so-praktischen Kapseln all der Kapselkaffeemaschinen. Was für Müllberge das erst sind. Nur so als Beispiele... Gehört auch alles verboten.

    Selbstmitgebrachte "to Go"-Becher dürfen viele Anbieter nicht verwenden, wegen der Hygiene... weil wir sonst alle zugrunde gehen an Lippenherpes oder so. Schreit mal weiter nach dem Gestzgeber. Ich warte darauf, daß die Vernunft beim Verbraucher einsetzt und schlürfe bis dahin weiter meinen Latte to Go, weil ich auf der Arbeit nicht immer an meinen Becher komme und dann schnell mal für das Angebot des nahen Bääckers dankbar bin. Dafür esse ich keinen Becherjoghurt und trinke nur handgefilterten Kaffee zu Hause...

    • @Boiteltoifel:

      Aber ich sehe auf Gehwegen, in Parks und Büschen, auf Sportplätzen und in Fußgängerzonen weder Joghurtbecher noch Kaffekapseln rumliegen, sondern nur Einwegbecher und Pizzaschachteln.

    • @Boiteltoifel:

      Ich bin zwar auch kein Hahn, aber doch, ich "krähte" früher regelmässig gegen solche Kapseln. Nur wird man fast gelyncht, wenn man freundlich laut den Kilopreis des Kaffees in Kapseln vorrechnet und was von "Uups, das ist aber viel Müll... . Wo kommt der Müll eigentlich hin?" verlauten lässt. HändlerInnen mögen eben lieber das Gesicht von älteren Schauspielern, die das Produkt als irrsinns toll berwerben, als von Allerweltsgesichtern, die an Müllberge und Unsinnigkeit von knappen 60 Euro für ein Kilo Kaffee, das weder bio noch fair gehandelt wird, erinnern.

       

      Das Problem ist letztendlich, dass wir das gesamte Verkaufssystem revolutionieren müssen, damit weniger Müll dabei herauskommt. Das heisst dicke Bretter bohren bei Herstellern wie VerbraucherInnen!!

  • "Coffee to go" muss einfach geächtet werden, sodass der Coolnessfaktor gegen Null geht. Wer Starbucks-Plörre wirklich lecker findet, sollte nicht nur seine Kaffee-Sozialisation überdenken.

     

    Natürlich wird es bei uns diese Becher noch geben, wenn alle Welt sie längst verboten hat.

    • @Khaled Chaabouté:

      Klarer Blick, Mann.

      Dem ist nichts hinzuzufügen.

  • 5G
    571 (Profil gelöscht)

    Kein Mensch braucht "Coffee to go", also kann man den auch verbieten.

    Die Einführung eines Becherpfands verteuert den Kaffee nur unwesentlich und dürfte für die Zielgruppe der "gehenden Kaffee"trinker ohne Auswirkung bleiben.

    Sinnvoll wäre das Pfand nur in Betrieben, Kliniken, Schulen, usw.

    • @571 (Profil gelöscht):

      Typisch links. Alles verbieten. Nordkorea lässt grüßen.

      • @G Pavlov:

        Nordkorea ist in etwa so links wie die NPD.

      • @G Pavlov:

        Wieso? Was ist denn alles verboten in Nordkorea?

    • 6G
      65572 (Profil gelöscht)
      @571 (Profil gelöscht):

      Es gibt viele Leute, welche auf Hartz-IV- vermeidungsselbständigkeit angewiesen sind. Eine Kaffee-togo-Niederlassung scheint mir gerade in diesem Unternehmerkreis besonders beliebt - neben Nagelstudios vielleicht.

      Vielleicht macht sich ein von Hartz-IV bedrohter Designer ein paar Gedanken für einen selbstreinigenden, eventuell individualisierbaren EU-Norm-Lotuseffekt-Kaffeebecher. Dieser könnte dann für beispielsweise 10€ abgegeben werden. Wer möchte, kann ihn gegen Rückerstattung von 9€ zurückgeben.

      20 Cent für Becher die dann trotzdem rumliegen halte ich auch ungeeigent.

      • @65572 (Profil gelöscht):

        Lotuseffektbecher? Wat´n Quatsch. Ist sogar schon das Kaffeetrinken für den Deutschen zu einer solchen Herausforderung geworden, daß man dem nur noch mit High-Tech begegnen kann?

         

        Ein stinknormaler, stabiler Dauerbecher tut´s auch. Nur muß er 25.- Euro kosten, von denen natürlich kein Cent zurückerstattet wird. Wo gibt´s denn so was, daß man gekaufte Sachen irgendwann beim Verkäufer wieder abgibt und den Kaufpreis zurückbekommt? Wie wirtschaftlich ist das denn?