Die Eltern wollen keine Schulaufsätze mehr vor dem zweiten Kaffee, die Kinder endlich Hofpausen, ohne dabei den Müll rauszubringen: die Luft ist raus.
Eindrücke beim Kaffeekauf in Kreuzberg 36. Welche Theorietexte jetzt helfen, und welche eher nicht.
Obskure Sportarten mit Pferden, schweigsame Filme, unfreundliches Wetter: Finnland ist ein Land der Extreme. Das trifft sogar auch auf Kaffee zu.
Viele Konsumenten kaufen fairen Kaffee mit gutem Gewissen. Doch der Preisaufschlag, der in Deutschland für „fair“ gezahlt wird, ist zu gering.
Der Umsatz von fair gehandelten Produkten in Deutschland steigt jedes Jahr. Das sorgt aber noch lange nicht für bessere Bedingungen der Kleinbauern.
Im Süden von Honduras baut eine Genossenschaft Biokaffee an. Außerdem finanziert sie eine Schule mit eigenem Bildungskonzept.
Börsenpreise und Kaffeemultis wie Nestlé bestimmen den Markt, Dennoch hilft fairer Handel den Bauern im Süden, sagt Experte Jonas Lorenz.
Magno Paredes baut in Peru Kaffee an. Seine Bohnen sind biozertifiziert und werden fair gehandelt. Trotzdem fehlt Geld. Was läuft da schief?
Eine Tasse Kaffee für 4 Euro? Das geht jetzt auch in Nordneukölln. Ein Besuch in The Barn, dem neuen Hipster Heaven in der Friedelstraße.
Spekulanten und Konzerne machen hohe Gewinne mit dem Verarbeiten der Bohnen. Die Erzeuger dagegen können vom Anbau kaum leben.
Kalter, lang gezogener Kaffee, hat sich in den Coffeebars von Brooklyn bis Neukölln etabliert. Der nächste Schritt: das Kühlregal. Wir haben getestet.
Nieder mit dem Einweggetränkebehälter aus Pappe! Nur wie soll das gehen, wenn die Kaffeeabfüller draußen im Land nicht recht mitspielen wollen?
Umwälzend findet Velibre-Gründer David Wolf-Rooney seine neue Kaffeekapsel aus Abfall der Rohrzucker- Produktion. Er träumt von einem Alukapsel-Bann.
Atatürk liebte Rakı, Erdoğan ist eher ein Ayran-Typ. Und dann sind da noch Kaffee und Tee. Welches ist denn nun das Nationalgetränk der Türkei?
Der Duft von Kaffee ist wie eine Truhe, in der man sein Gedächtnis aufbewahrt. Er weht von Damaskus bis Berlin und weckt Erinnerungen.
Ein deutscher Ökokontrolleur hatte in der taz mutmaßliche Mängel bei Inspektionen kritisiert. Nun hat sich die äthiopische Botschaft eingeschaltet.
Der Markt für fair gehandelte Waren wächst. Aber die Verbraucher beschränken sich bisher beim Kauf auf wenige Produkte.
Die EU-Kommission verfolgt mit ihrer geplanten Reform für die Regulierung der Ökobranche eine falsche Spur. Wichtig wären dichtere Kontrollen.
Jahrelang moniert ein Brancheninsider Missstände bei der Biokontrolle. Doch deutsche wie EU-Behörden bleiben weitgehend untätig.
Brexit-Folgen: Mit ausschließlich heimischen Zutaten sollen künftig die Mahlzeiten in Großbritannien zubereitet werden. Das wird interessant.
In Brasilien bietet die Besitzerin einer Kaffeefarm Touri-Führungen an. Besucher_innen treffen auf schwarze Menschen in Sklaventracht.
Was man eben so träumt, morgens, bei der ersten Tasse Kaffee, wenn keine neuen Bombardements vermeldet werden.
Vom Medienhype rund um die Rigaer Straße hält unser Autor so gar nichts. Denn sein Kiez hat andere Probleme.
Ein Start-up wirbt via Crowdfunding für die Finanzierung eines Koffeinpflaster-Armbands. Das Spendenziel wird weit übertroffen.
Neues aus Neuseeland: Es tobt ein Glaubenskrieg im Land der langen weißen Wolke. Fettfrei oder nicht? Das ist hier die Frage.
Tagebuch einer Unverzichtbarkeitsforscherin: Auf ein Boxspringbett kommen 700 Cappuccini, aber die dann bitte ohne Kakao.
Umweltpolitiker und -organisationen sagen dem Einweg-Kaffeebecher den Kampf an. Manche bringen sogar eine Abgabe pro One-way-Behälter ins Gespräch.
Für manche Nazis war Tabak ein Volksfeind, Goebbels konnte sich brave Nazis nur rauchend vorstellen. Nicole Petrick-Felber über ihr Buch „Kriegswichtiger Genuss“.
Palmölplantagen bedrohen auf Sumatra die letzten Rückzugsgebiete der Orang-Utans. Dagegen macht ein Kaffeeprojekt mit Bio-Anbau mobil.
Stündlich landen 320.000 Coffe-to-go-Becher im Müll. Das ist zu viel, sagt Thomas Fischer von der Umwelthilfe und fordert eine Abgabe auf Becher.
Fast drei Milliarden Becher werden pro Jahr für Coffee to go verbraucht. UmweltschützerInnen fordern eine Abgabe von 20 Cent.
Kaffee ohne jeden Milchschaum wird jetzt wieder getrunken. Wer auf Milch beharrt, hat bisweilen Pech – und fühlt sich an die DDR erinnert.
Kaffetassen und -becher können Leidenschaft entfachen, ein Trennungsgrund und ein Fall für die Haftpflichtversicherung sein.
Weil es in der Hauptstadt immer mehr Verpackungsmüll gibt, sollen Kaffee-Pappbecher künftig zusätzlich kosten. SPD und CDU planen einen entsprechenden Vorstoß.
Die ersten Panels des taz.labs beschäftigen sich mit Netzfeminismus, TTIP und Säkularität. Und zwischendurch fällt die Kaffeemaschine aus.
Bio-Kaffee, Comedy und Yoga im Freien? Eine Genossenschaft in Dschidda, Saudi-Arabiens liberalster Stadt, geht neue Wege.
2015 wird sich nicht alles ändern, doch was sich alles grundlegend ändert, steht hier. Vorab: Der Weltuntergang wird um ein Jahr verschoben.
Die Kogi produzieren Kaffee in Bioqualität. Damit wollen die Ureinwohner den Kauf von Gebieten finanzieren, die ihnen einst geklaut wurden.
Laut Verbraucherzentrale landen in Deutschland jährlich 6,4 Milliarden Pappbecher im Müll. Sie fordert ein Umdenken. Der Deutsche Kaffeeverband hält dagegen.
Die Espressomaschine gilt heute als wichtigstes Distinktionsmerkmal der bürgerlichen Klasse. Sind diese Apparate wirklich unbedenklich?
Aus Zichorien und Löwenzahnwurzeln braute man in der Jahren der Nachkriegszeit Muckefuck – bio und regional. Ein Geheimtipp.
Venti Vanilla Latte? Zu aufwändig. Falsche Jeans? Geht gar nicht. In New York stellt sich eine Komikerin zwischen Menschen und ihren Morgenkaffee.
Der Ex-documenta-Leiter Roger M. Buergel will das einst biedere Kaffee-Museum in Zürich zu einem globalisierungskritischen Vorzeigeinstitut umgestalten.
Kaffee ist ein riesiges Geschäft. Mit Starbucks und Kraft Food sind zwei Branchengrößen in Streit geraten. Starbucks hat nun den Kürzeren gezogen.
„Während wir hier gemütlich bei einer Tasse ’Feine Milde‘ sitzen, warten 12.000 Menschen auf ein Spenderorgan“. Tchibo steigt in den Organhandel ein.
Die Seuche Kaffeerost wütet seit Monaten in Mittel- und Südamerika. Nach Blockaden hat die Regierung den Kaffeebauern Kreditzusagen gegeben.