Reisen erweitert den Horizont und macht uns zu besseren Menschen, heißt es. Das Gegenteil ist wahr. Ein Plädoyer fürs Zuhausebleiben.
Ölkonzerne ändern ihr fossiles Geschäftsmodell nicht wirklich, Elektroschrott belastet das Klima. Und: Wie viel Konsum ist genug?
Während der Kunde früher König war, wird er heute zum Kumpel degradiert. Das geht so nicht, findet unser Autor.
Im Sommer wird Braunschweig wieder zu einem Schauplatz für aufwendige Lichtkunst. Erstmals geht es inhaltlich auch um Nachhaltigkeit und Umweltschutz.
Coronapandemie und Ukrainekrieg haben unser Einkaufsverhalten durcheinandergebracht. Ein Gespräch über zu viel Konsum und Alternativen.
Shopping macht Spaß, ist aber moralisch ein Problem. Doch wer sich selbst überlistet, findet sein Glück direkt um die Ecke – im Supermarkt.
Beim hippen Hamburger Gewürzunternehmen Ankerkraut übernimmt Nestlé die Mehrheit. Das gefällt der linksliberalen Kundschaft gar nicht.
In Berlin fallen jährlich 70.000 Tonnen Sperrmüll an. Repaircafés und weitere Initiativen versuchen, dem Müll ein zweites Leben zu geben.
Modedesign-Studierende fragen, wie dem textilen Konsumwahn begegnet werden kann. Antworten finden sie bei Zero-Waste-Techniken aus der Antike.
Unsere Autorin geht nicht gerne einkaufen. Malls erinnern sie an den Konsumrausch derer, die damit ihre Existenzängste verdrängen.
Ohne ihn würde es den konsumkritisch interpretierten Kinderbuchklassiker nicht geben. Nun ist Eric Carle im Alter von 91 Jahren gestorben.
Was macht Besitz mit uns? Die US-Autorin Eula Biss beleuchtet in ihrem Essay „Was wir haben“ humorvoll ihren eigenen Klassenstandpunkt.
In der Pandemie wollen alle recht haben und zu den Guten gehören. In der Abgrenzung vom Shoppingpöbel wirken alte Ressentiments.
Die Förderung für die Klimawerkstadt in der Neustadt läuft bald aus. Statt aufs immer nächste Förderprogramm will der Verein nun auf Spenden setzen.
Können wir mit den richtigen Kaufentscheidungen die Welt verbessern? Oder brauchen wir doch einen allumfassenden Systemwandel?
Die Idee von Wirtschaftsminister Altmaier, den Einzelhandel zu stützen, ist im Prinzip richtig. Lebenswerte Innenstädte brauchen aber mehr als Konsum.
Die Menschen glauben, dass sie reisen müssen, um zu sein. Ein Irrtum, gerade in Zeiten der Pandemie. Daheimbleiben bietet hingegen Offenbarung.
Alle predigen Minimalismus, aber an Weihnachten scheint das vergessen. Und wehe dem, der es wagt, Geschenke zu benörgeln, wie es unsere Autorin tat.
Im Internet-Zeitalter können wir alles haben, was wir uns ausdenken können. Das ist unser Film, unsere Wirklichkeit und unser Alptraum.