piwik no script img

Millionär tötet jugendlichen RäuberSchuss in den Rücken

Ein Sittenser Millionär erschießt einen jugendlichen Räuber, der mit seinen bewaffneten Komplizen den 77-Jährigen in dessen Garten überfallen hat. Die Ermittler prüfen nun, ob es Notwehr war.

Die Villa bei Sittensen: Hier im Garten erschoss der 77-jährige Besitzer den 16-jährigen Labinot S. Bild: dapd

Notwehr oder Totschlag? Seit der Millionär Ernst B. am Montagabend in Sittensen einen 16-jährigen Einbrecher in den Rücken geschossen und ihn dabei getötet hat, beschäftigt diese Frage Polizei und Staatsanwaltschaft. Nachdem der Sprecher der zuständigen Staatsanwaltschaft in Stade, Kai Thomas Breas, anfangs klar von Notwehr gesprochen hatte, äußert er sich zurückhaltender, seit sich die Komplizen am Mittwoch gestellt haben: "Wir gehen von gar nichts mehr aus."

Der 77-jährige Ex-Bestatter B. war auf seinem Grundstück in der 5.500-Einwohner-Gemeinde zwischen Bremen und Hamburg von fünf maskierten Personen attackiert worden, als er gerade zum Zwinger im Garten seiner Fachwerk-Villa ging. Die Angreifer, von denen einer eine Waffe in der Hand hatte, zerrten den Mann, der wegen einer Operation auf Krücken gehen musste, ins Haus zurück, raubten ihm die Geldbörse und durchsuchten die Räume der Villa. In der oberen Etage stießen die Räuber auf einen Tresor, den sie aufzubrechen versuchten. Dies löste den automatischen Alarm aus, woraufhin die Gang in Panik ausgebrochen sein soll, so schildert es jedenfalls Ernst B.

In dieser unübersichtlichen Situation ist es dem passionierten Jäger, der diverse Waffen besitzt, offensichtlich gelungen, eine Pistole zu ergreifen. Er schoss mehrmals und traf dabei den 16-jährigen Labinot S. aus einer Entfernung von zehn Metern in den Rücken. Das Geschoss bohrte sich ins Herz. Der 16-Jährige schleppte sich noch tödlich getroffen bis zur Terrasse, wo er zusammenbrach. Seine Komplizen flüchteten, in Panik ließen sie Maskierung und Waffe im Schnee des Gartens zurück. Mit dem Fluchtwagen, einem Alfa Romeo, bauten sie anschließend einen Unfall - der genaue Hergang ist noch nicht geklärt.

Als der Halter des Alfa Romeo am Tag nach dem Überfall ein demoliertes Fahrzeug zurückbekam und zugleich aus den Medien erfuhr, dass der erschossene Labinot S., der wegen diverser Eigentumsdelikte, Raubüberfälle und Körperverletzung als Intensivtäter geführt wird, aus Neumünster stammt, schöpfte er Verdacht. Er informierte die Polizei darüber, an wen er seinen Alfa Romeo verliehen hatte. Am Mittwoch stellten sich die vier Täter im Alter zwischen 22 und 24 Jahren im Beisein ihrer Anwälte der Polizei in Neumünster.

Was die Räuber zur den Ereignissen in der Sittenser Villa sagen, dazu möchte sich der Rotenburger Polizeisprecher Detlev Kaldinski nicht äußern. "Die Ermittlungen sind noch nicht abgeschlossen, da gibt es noch einiges zu tun." Auch der Stader Staatsanwaltschaftssprecher Breas ist wortkarg. "Dazu sagen wir aus ermittlungstaktischen Gründen nichts", so Breas zur taz. "Die Obduktion hat eindeutig ergeben, dass es ein Schuss in den Rücken war."

Dennoch könne nicht ausgeschlossen werden, dass es sich um eine Notwehrsituation gehandelt habe. "Das ist eine sehr komplexe rechtliche Frage." So spiele eine Rolle, ob Ernst B. am Morgen vom gewaltsamen Tod des Unternehmers Gerd H. im nur 50 Kilometer entfernten Oldendorf erfahren habe, der bei einem Raubüberfall an seinem Knebel erstickte.

Wenn jemand aus "Furcht, Angst oder Verwirrung" schießt, bleibt auch eine rechtswidrige Notwehrhandlung meist straffrei. "Wir müssen bei Notwehr immer den Einzelfall betrachten, ob sich das Verhalten in den Grenzen der Notwehr bewegte", sagt Breas. "Das wird noch einige Zeit dauern."

Der 16-jährige Labinot S. wurde nicht mit einer Softair-Pistole erschossen, diese war vermutlich das Tatwerkzeug der Einbrecher. Wir bedauern den Fehler.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

96 Kommentare

 / 
  • A
    Ackbar

    50% der Beiträge sind reine Trollpostings.

  • H
    heletz

    @ Reyhan:

    "Intensivtäter" heißt 10 mal und mehr Polizeikontakt im Jahr!

     

    Nix "ab und zu".

    Das sind Berufsverbrecher schon mit 16.

  • SS
    Stefanie S

    Zu Reyhan:

     

    Mit 16 Jahren zig schwerste Straftaten auf dem

    Kerbholz zu haben, ist für Sie (und Ihresgleichen?)

    also "normal".

    Dem ist nichts hinzuzufügen.

     

    Ich hoffe es gibt in diesem Land eine Mehrheit,

    die sich an diese "Normalität" NIE gewöhnen wird.

  • H
    heletz

    Der Fall der erstickten 93jährigen Rentnerin in Nordenham zeigt ja wohl überdeutlich, wie diese Täter vorgehen und wie sie ihre Opfer behandeln, wenn sie sich nicht wehren können.

    Der Tod wird einfach in Kauf genommen.

     

    Und wer hier behauptet, der Rentner habe "wie wild um sich geschossen", der möchte die wahren Tatsachen wohl gar nicht zur Kenntnis nehmen. Wahrscheinlich, weil sie nicht ins weltbild passen.

  • R
    Reyhan

    Die 4 anderen werden schon ihre gerechte Strafe bekommen, dafür dass sie den Jungen im Stich gelassen haben. Dafür wird gesorgt sein INSHALLA. Dass die den Jungen einfach zurückgelassen haben ist feige und mies. Ich hoffe, dass die Familie des Jungen sich an denen rächen wird.

     

    Ausserdem von wegen "Intensivtäter". Ja, vielleicht hatte er mal Stress ab und zu. Aber in dem Alter ist das normal. So jemanden gleich zu stigmasieren und ihm alle Chancen zu verbauen mit so einer Bezeichnung ist RASSISTISCH!!!! Typisch!!

  • R
    Reyhan

    Also ich finde die Kommentare hier wirklich unmöglich.

     

    Ein millionenschwerer Jäger (über deren politische Gesinnung muss man ja nun wirklich nicht spekulieren) ballert wie wild in seiner Villa um sich und erlegt statt Wildschweinen (der isst bestimmt Schweinefleisch) zur Abwechslung einfach mal ein paar Migranten. Klar, wer nicht so denkt oder aussieht wie er, für den ist man Freiwild.

     

    Keiner hier macht sich Gedanken, was aus dem Jungen noch alles hätte werden könnnen. Ich wünsche mir, dass sein Mörder vor Gericht richtig bluten muss und der Familie den Schaden ersetzen muss.

     

    Feige, einfach nur feige. Und typisch deutsch.

  • R
    rippoel

    Labinooott komm bitte zurück.. wieso ausgerechnet DU ?! :( rip

  • R
    Rhoenschaf

    Mit einer Softairpistole durch den Rücken ins Herz.....Meine Güte arbeiten denn nur noch Praktikanten in den Redaktionen?????

    Mit einer Softair durchlöchert man kaum ein Tshirt geschweige denn einen Menschen....leute leute leute manchmal muss man sich über diese schlechte Berufsauffassung der schreibenden Zunft nur noch an den Kopf fassen.

  • HM
    Herr Müller

    @heletz

    > In Großbritannien hat die Regierung Blair die Kurzwaffen (Pistolen, Revolver) für Privatpersonen ganz verboten.

     

    > Seitdem sit dort die Zahl der Verbrechen mit Waffen um 60% gestiegen.

     

    Diese Zahlen werden auf allen möglichen Waffenseiten verbreitet. Aber es wird nicht erwähnt, dass die Zahlen der Verbrechen, vor dem neuen Waffengesetz, noch deutlicher gestiegen waren. Die Zahl der Gesamtdelikte hatte sich von 1991-1995 verdoppelt. Insofern hat das Waffenverbot eine deutlichen Rückgang des Anstiegs bedeutet.

     

    Sie sehen, es kommt immer darauf an, wie man Statistiken deutet. Aber ein Tatsache ist, Waffen töten Menschen.

  • Q
    Querulant

    "von Hansi:

    Bezeichnend, liebe TAZ, dass der Überfallene als Millionär geoutet wird, der Migrationshintergrund der Täter aber verschwiegen wird.

     

    Aber natürlich hat auch der Rentner Fehler gemacht - er hätte sie nämlich alle erwischen sollen.

    Warum sind eigentlich immer alle TAZ-Leser gegen die Todesstrafe aber für das Recht auf Abtreibung?

     

    Irrational finde ich das."

     

    Zusammengefasst: Ihrer Meinung nach hätte der Rentner hätte alle erschiesen sollen und sie fordern indirekt die Todesstrafe. Ist das jetzt ein Plädoyer für die Selbstjustiz?

     

    P.S.: Woher kennen Sie denn alle taz-Leser?

  • RR
    Robert R

    Ihr seid ja alle ziemlich sicher, wie es sich abgespielt hat. Wart ihr dabei?

     

    Was nun, wenn der Rentner mit seiner Freundin den anderen rächen wollte, und mal ein paar Einbrechern 'ne Falle stellen wollte. Kaum hatten die's mitgekriegt, haben sie kehrt gemacht, und dann wurde Ihnen in den Rücken geschossen.

     

    Absolut ausgeschlossen??? Zu viele Filme geguckt? Na, wenn ihr euch so sicher seid. Ich hoffe, dass die Polizei ohne eure Vorurteile untersucht.

  • JS
    Jens Schlegel

    So, mein letzter Kommentar zu diesem Artikel. Oder eigentlich viel mehr zu den Kommentaren.

     

    Räuber --> töten

    Diebe --> Hände abhacken

    Dealer --> 100 schläge auf die Fusssohlen

    Zu schnell fahren --> Reifen zerstechen

     

    hätten die ja alle nicht machen brauchen...

     

    Ernsthaft. Notwehr ist es dann, wenn die Bedrohungssituation akut ist. Wenn alle flüchten - und ich nehme an, der erschossene Täter war dem Opfer am nächsten - und 10 Meter und mehr entfernt sind und im Begriff, sich weiter zu entfernen, kann man sich überlegen, ob es sich hier um Rache / Selbstjsutiz / Kurzschlusshandlung / Mord handelt. Meine Aussage ist doch nur, dass es gut ist, dass dies von einem Gericht überprüft wird.

     

    Ich will hier die Räuber nicht zu Opfern machen. Aber auch wer sich wehrt und jemand tötet trägt eine Verantwortung. Nicht die Selbe wie ein Angreifer. Zehn Meter entfernt. Damit wären die Angreifer bei mir schon lange aus der Wohnung.

     

    In den Rücken. Bisher hat mich noch nie ein Rücken bedroht.

     

    Und mich erschreckt nicht, wie von Ihnen Heletz unterstellt, dass das Echo fataler ausfiel als es die Jugendlichen erwartet hatten. Mich erschreckt wie hasserfüllt hier gegen Leute angeschrien wird, einer hat schon das Maximum an Strafe erhalten, das möglich war. Die Anderen werden noch bestraft. Und ihr ganzes Leben und was sie geleistet haben gilt nichts mehr, was in "Alle hätts erwischen sollen!" Kommentaren deutlich wird. Aber auch diese Täter haben Mütter und Väter. Denen wird ebenfalls unsägliches Leid angetan.

     

    Und mich erschreckt, wie diesen Tätern auch von Ihnen zugeschrieben wird, dass sie den Mann hätten ja auch töten wollen bzw. hätten verrecken lassen. Das wissen sie nicht. Sie gehen hier auch nicht auf meinen letzten Kommentar ein. Aber sie schreiben mir schon wieder eine Gefühlsregung zu, "argumentieren" mit dieser und liegen aber völlig falsch.

     

    Deshalb ist es wichtig, dass sich jemand unabhäniges (Richter) mit allen Zusammmenhängen befasst. Vielleicht kannten sich die Täter und das Opfer ja. Vielleicht gibt es irgendwelche Zusammenhänge die wir nicht kennen. Vielleicht auch nicht. Vielleicht war alles Zufall. Wir wissen es nicht, Sie nicht, ich nicht, kein Leser der TAZ.

  • J
    jeeves

    Jetzt bringt sogar schon Bildblog diesen Ausrutscher des taz-Artikels ("Softair")und immer noch passiert hier nix. Mit anderen Worten: der taz sind die Kommentare egal, man liest sie einfach nicht.

  • H
    Hansi

    Bezeichnend, liebe TAZ, dass der Überfallene als Millionär geoutet wird, der Migrationshintergrund der Täter aber verschwiegen wird.

     

    Aber natürlich hat auch der Rentner Fehler gemacht - er hätte sie nämlich alle erwischen sollen.

    Warum sind eigentlich immer alle TAZ-Leser gegen die Todesstrafe aber für das Recht auf Abtreibung?

     

    Irrational finde ich das.

  • H
    heletz

    In Großbritannien hat die Regierung Blair die Kurzwaffen (Pistolen, Revolver) für Privatpersonen ganz verboten.

     

    Seitdem sit dort die Zahl der Verbrechen mit Waffen um 60% gestiegen.

     

    In Deutschland hat ein Räuber immerhin noch ein gewiesses Risiko, daß sich jemand wehren könnte.

     

    Allerdings hätte der getötete jugendliche Räuber auch in GB womöglich den Tod gefunden, denn Jäger brauchen nun mal Kurzwaffen für den tierschoneneden Fangschuß.

  • A
    Ackbar

    @Rainer Berlin - hoffe du trollst

    @Lola Kreuzberg - schlechter Troll

  • H
    heletz

    @Rainer Berlin:

    Geht's noch?

     

    VORverurteilen??

    Deutlicher kann Schuld gar nicht bewiesen werden, als wenn jemand auf frischer Tat ertappt wird!

     

    Und der Schmierensteher bekommt die gleiche Strafe wie alle anderen auch!

     

    Die Argumentation mit den fremden Kulturen ist ja wohl völlig daneben. Die fünf kriminellen Früchtchen sollen froh sein, daß sie nicht in fremden Kulturen erwischt worden sind und dort verurteilt werden!!

     

    Außerdem kann der Rentner mit seinem versteuerten Geld machen, was er will. Und wenn er lustig ist, dann geht er in den Puff und verjubelt's da.

    Die einzigen, denen das stinkt, sind die potentiellen Erben.

  • RB
    Rainer Berlin

    Ausserdem ist noch lange nicht bewiesen, ob die 5 wirklich "Räuber" waren. Offensichtlich hat der Waffennarr ja selbst connections ins Rotlichtmilleu. Erstmal die Ermittlungen abwarten.

     

    Dennoch finde ich es völlig unangebracht, die Jungen so vorzuverurteilen. In anderen Kulturen ist nunmal der "Respekt" vor den "Reichen", dem Mammon, nicht so hoch wie bei uns. Gut so. Wer so eine dicke Villa bewohnt, sollte sich erstmal fragen auf welcher Leute Kosten er sein Geld zusammengerafft hat.

     

    Ausserdem ist es ziemlich feige, mit ner Waffe auf Halbwüchsige loszugehen, die hatten ja keine Chance sich zu wehren.

  • H
    heletz

    @Jens Schlegel:

    Dich erschreckt doch nur die Tatsache, daß das Echo schlimmer war, als man sich das gemeinhin bei solch einer räuberischen Tat ausmalt.

     

    Aber so ist das im Leben: Nicht immer hat man (in dem Fall der 16jährige) alles bis zum Ende durchdacht und die Konsequenzen sind weit furchtbarer als man es sich erträumt hat.

     

    Halten wir doch einfach die Fakten fest: Ein Rentner hat sich gegen einen bewaffneten (Ja, Softairs hier anzuwenden ist nach dem WffG verboten und strafbar, deshalb war es ein bewaffneter Überfall!) und maskierten Räuber gewehrt, und zwar ausnahmsweise erfolgreic.

     

    Der Rentner durfte das, denn ER ist das Opfer.

    Denn nach dem Notwegrparagraphen darf man alles nehmen, was einem zur Abwehr gerade zur Verfügung steht.

     

    Wie sagt die Bibel?

    Wer Wind sät, wird Sturm ernten.

  • S
    Softairsportler

    @Rainer von Kreuzberg:

    1. Demnach ist Diebstahl, Körperverletzung, Sachbeschädigung etc. pp. ihrer meinung nach also legal, wenn man arm ist?

    Wow, sowas tolles hab ich nichtmehr gehört, seit ich an meinem 18. Geburtstag realisierte "jetzt darf ich keinen Blödsinn mehr machen". Da ist ein "Monatseinkommen" von grademal 75€ doch wesentlich erfreulicher, wenn es einen Freibrief für Kriminelle Machenschaften beinhaltet.

     

    2. Waffen in Privathand haben durchaus etwas zu suchen. In diesem Falle sogar besonders, da Jäger nunmal gebraucht werden, seit der Mensch doof genug war um Wölfe, Bären etc. in Deutschland auszurotten. Sowas nennt sich natürliches Gleichgewicht, und wenn man da soetwas wichtiges wie alle größeren Raubtiere rausnimmt, muss irgendwie ein Ersatz geschaffen werden. Sonst viel Spaß mit den Wildschweinen, die ihren Kindern auf dem Schulweg das Butterbrot klauen, oder den Rehen, die im Winter sämtliche Bäume entrinden, sodass im Frühjahr kein Wald mehr steht. Zugegeben, es gibt mehr Jäger als gebraucht werden, und einigen macht ihre Arbeit auch Spaß. Aber wer hat denn nicht gerne einen Job, der Spaß macht?

     

    Davon abgesehen lässt sich die Freiheit eines Volkes ganz gut an der Schärfe des Waffengesetzes ablesen. vergleichen Sie doch mal die Waffengesetze der Schweiz, der DDR, des dritten Reiches, Chinas und Deutschland heute. Nur mal so als Beispiele.

    Wenn ihnen das zu viel Arbeit macht, kann ich das kurz zusammenfassen:

    Schweiz, Deutschland heute, DDR, drittes Reich, China.

    in dieser Reihenfolge wird das Waffengesetz schärfer, sind Waffen als Privatmensch immer schwerer zu bekommen. Wobei das heutige Deutschland langsam dabei ist, mit der DDR zu tauschen.

    Und in eben dieser Reihenfolge hat die Regierung mehr Angst vor einem Volksaufstand.

     

    Selbst wenn alles, was ich besitze ein paar dieser Spielzeugwaffen sind, die sich Softair nennen, sowie ein Flitzebogen: Ich bin froh, es haben zu dürfen, und ich bin auch froh, "mehr" haben zu dürfen, falls ich will und die entsprechenden Qualifikationen bestehe. Wenn jemand wirklich Menschen schaden will, nimmt er sowieso das Küchenmesser oder ein Auto.

  • H
    heletz

    @Yps 2: Also bitte, ja!

    Ein Mensch ist tot, und das ist nichts, worüber man sich freuen sollte.

     

    Allerdings hat er die Ursache selbst gesetzt, indem er einen Rentner maskiert überfallen hat.

  • Z
    zalog

    Diejenigen, die hier den alten Mann verurteilen, sollten sich einfach mal vorstellen, dass ihr alter Vater von einschlägig vorbestraften Räubern in seinem Haus überfallen wird. Vor Gerichten erlebt man immer wieder, wie sich bei einer Selbstbetroffenheit die Meinung radikal ändert.

     

    Und diejemigen Foristen, die anscheinend immer viel essen um zu Kotzen, sollten sich überlegen, ob ihre merkwürdigen Hobbies für die Allgemeinheit interessant sind.

  • H
    heletz

    Nicht jeder "von und zu" ist gleich adelig!

    Guttenberg ist es z.B. auch nicht, der ist bloß Freiherr.

     

    Ob der Schreiber des Artikjels überhaupt adelig ist, weiß doch gar keiner von euch.

    Auzerdem spielt es keine Rolle.

    Der Artikel ist entweder schlecht recherchiert oder gut recherchiert.

    Sonst nix.

    Und der vorliegende ist eben schlecht recherchiert.

  • P
    p3t3r

    wenn ich mir hier die meist unsinnigen beiträge durchlese stelle ich fest das die meisten welche kommen-tiere-n doch eher zu den BÖSMENSCHEN zählen

  • Y2
    Yps 2

    Ich bezweifle sehr das aus dem 16jährigen Intensivtäter noch ein ehrlicher Mensch geworden wäre. Seine kriminelle Karriere hätte eher noch an Fahrt zugelegt. Insofern hat es hier mal den richtigen getroffen. Viele potentielle Opfer und noch mehr Steuergeld wurden der Allgemeinheit durch einen sauberen Schuß erspart. Dem 77jährigen Opfer gebührt unser aller Dank.

  • RA
    Rainer aus Kreuzberg

    Und überhaupt. Was haben Waffen in Privathand verloren? Ohne die (meist adelige) Jägerlobby wär das nicht so!

     

    Mann bin ich froh dass ich kein "von und zu" bin ich könnte gar nicht so viel essen wie ich dann kotzen möchte.

  • H
    heletz

    @Rainer aus Kreuzberg:

    Du verdrehst die Tatsachen!

     

    Ob der Rentner reich war oder nicht, spielt überhaupt keine Rolle!

     

    Gewaltsam waren zuerst doe fünf jugendlichen Räuber (und es sind Räuber!).

     

    Und gegen Gewalt darf sich JEDER wehren. Ob er reich ist oder arm ist!

  • RA
    Rainer aus Kreuzberg

    1. Ich finde man darf nicht ausser acht lassen, dass sich hier ein Reicher gewaltsam gegen die Tatsachen der Armut verteidigt. Was kommt als Nächstes? Todesstrafe für Hütchenspieler? Hand ab weil der Döner nicht schmeckt? Gates Communities?

     

    2. Das mit dem Herrn Adeligen Redakteuer habe ich auch bemerkt. Ein SCHELM der dabei böses denkt.

  • JS
    Jens Schlegel

    @heletz

     

    "Spielt es eine Rolle, ob er mit dem Tod rechnete?

     

    Nein, es spielt keine Rolle.

    Denn sein Plan wäre gewesen, den Rentner womöglich verletzt zurückzulassen und der taz keine Druckzeile wert zu sein, denn "77jähriger Rentner erfolgreich überfallen" ist ja wohl keine Schlkagzeile für die taz?"

     

    Also zunächst einmal spielt es eine Rolle ob er mit seinem Tod oder dem möglichen Tod seines Opfers gerechnet hat. Ich glaube einfach, dass man mit 17 noch nicht so reif ist, solche Überlegungen mit ein zu beziehen. Ich habe in meinem Kommentar auch nicht geschrieben, dass die Täter (und so nenne ich die Jugendlichen, nicht den alten Mann) unschuldig seien oder nicht bestraft werden dürften. Auch habe ich nicht geschrieben, dass das Opfer ein Mörder sei. Ich habe nur geschrieben, dass viele Kommentatoren reflexartig in extreme Positionen wechseln anstatt Vorurteilsfrei die Sachlage zu betrachten. Da wäre, dass ein alter Mann von Jugendlichen überfallen wurde. Als diese in Panik (ausgelöster Alarm) flüchten, erschiesst dieser Mann (ebenfalls in Panik) einen der Täter. Nun halte ich es absolut für richtig, dass überprüft wird, ob der Flüchtende noch irgendwie eine Gefahr für das Opfer dargestellt hat oder nicht. Auch Erfahrungen des Opfers aus seiner Vergangenheit sind hier wichtig. Eben all das, was ein Gericht zu berücksichtigen hat.

     

    Wichtig war mir auch, dass die anderen Täter ihrer Strafe zugeführt werden. Wobei ich hier Gefängnis statt Todesstrafe klar vor ziehe.

     

    Und zum zweiten Teil des von mir zitierten Kommentars von Ihnen, er strotzt vor Konjunktiven. Sie schreiben dem Täter aus irgend welchen Gründen zu, dass sie den Tod des Opfers billigend in Kauf genommen hätten. Ich bin kein Jurist, aber ist das nicht schon Mord? Also töten aus niederem Grund? Würden Sie diesen Jugendlichen also zuschreiben, dass sie in vollem Bewusstsein entschieden haben, den alten Mann zu töten? Wenn ja, warum haben diese das dann nicht zu beginn ihrer Tat getan?

     

    17 Jahre, manch einer ist da mit seiner mittleren Reife fertig. Wie gesagt, er darf nicht wählen, rauchen, Auto fahren... Und warum? Weil er die Konsequenzen seines Handelns nicht abschätzen kann.

     

    Ist es so schwer zu verstehen, dass Kinder nicht voll mündig sind. Jugendliche auch nicht. Deshalb trinken sie zu viel, fangen zu rauchen an, fahren mit oder ohne Führerschein zu schnell, nehmen die Schule nicht so ernst usw. usf.

     

    Trotzdem sind sie - und das ist ebenfalls meine Meinung - alt genug, Konsequenzen für ihr handeln zu übernehmen. Aber bitte bestraft mich härter, wenn ich das Selbe Verbrechen begehe, als diese Jugendlichen, die gerade mal halb so alt sind. Ja, sie gehören in den Knast. Aber nicht in den Rücken geschossen.

     

    Also bitte keinen "Ist doch so!" - Reflex.

  • H
    heletz

    @Jens Schlegel:

     

    Richtig! Jugendliche, die noch nicht mal rauchen dürfen, nehmen sich aber heraus, zu fünft auf Raubtour zu gehen und suchen sich dafür gezielt einen 77jährigen Rentner, von dem sie annehmen, er werde sich nicht wehren (können).

     

    Spielt das eine Rolle, ob er die Tät mündig planen konnte oder unmündig?

     

    Spielt es eine Rolle, ob er mit dem Tod rechnete?

     

    Nein, es spielt keine Rolle.

    Denn sein Plan wäre gewesen, den Rentner womöglich verletzt zurückzulassen und der taz keine Druckzeile wert zu sein, denn "77jähriger Rentner erfolgreich überfallen" ist ja wohl keine Schlkagzeile für die taz?

     

    Migrationshintergrund?

    Aber ja! Offensichtlich ist er eigens zu dem Überfall aus Bayern angereist.

     

    Übrigens ist schon Sokrates (bzw. Platon) mit seiner Mäeutik daran gescheitert, glauben zu können, man müsse den Tätern zeigen, was Böse ist und sie würden dies dann lassen.

    Wer andere überfällt und gezielt gegen schwache Opfer vorgeht, der weiß ganz genau, daß dies verboten ist. Das braucht man dem nicht erst zu erzählen.

     

    Er tut das Böse, weil es ihm nützt, so einfach ist das.

     

    Und eine Presse, die aus diesen Räubern noch Opfer fabrizieren will, unterstützt diese Verbrecher tätktäftig.

  • C
    Crom

    In der Tat ist es doch eigenartig, dass viele hier einen Herzschuss durch den Rücken, durchgeführt von einem kompetenten Schützen (zugestanden, der wahrscheinlich unter enormem Stress stand), völlig unproblematisch finden, während andere reflexhaft eine vermeintliche Nazi-Gesinnung der Opfer-Versteher anprangern.

    Was offensichtlich ist, ist dass viele Menschen keinerlei Toleranz gegenüber der ausufernden Gewaltausübung vonseiten Jugendlicher und junger Erwachsener (mehr) aufbringen - im Unterschied zu Hamburger Gerichten. Ob es sich bei den Tätern hier nun um Immigranten handelt, oder ob es sich in einem anderen Fall um Skins handelt, die einen Immigranten schädigen, interessiert keinen zivilisierten Menschen. Wenn allerdings die Verkindlichung von Gewalttätern vor Gericht und die Verharmlosung von Intensivtätern so weitergeht, werden die Wähler irgendwann wieder einem Angstprediger wie Schill politische Verantwortung geben. Und ob es den taz-Lesern passt, oder nicht: Gewaltausübung durch insbesondere jüngere Männer ist in einigen Kulturen, die in Deutschland leben, verbreiteter als in anderen. pc oder nicht: Auch darauf muss in der Integrationspolitik reagiert werden. Mit integrativen oder gar antiautoritären Maßnahmen lässt sich Menschen, die in ihrer hauptsächlichen Umgebung stark autoritäre Strukturen erleben, nicht beikommen.

    Menschen müssen einfach auch mit 16 Jahren bereits verstehen, dass sie für ihre Taten verantwortlich sind. Wer einen Menschen ins Koma befördert, indem er ihm vor die Brust tritt [kürzlich in HH so geschehen], trägt die moralische Verantwortung - und nicht etwa der ungeschickt Fallende oder die Bordsteinkante. Die Gruppe hier hat einen älteren Mann angegriffen und höchstwahrscheinlich schwer traumatisiert. Warum nun sollte irgendjemand Verständnis für all die Täter aufbringen? Ich habe keines.

  • T
    Turkish_Socialist

    Wenn ich die Kommentare im pi-news-Forum lese, wird mir regelrecht übel. Da gibt es auch ein Bild vom Opfer und die Leser freuen sich, da es ja ein "Muslim" war. Sowas rassistisches muss gefunden und eingebuchtet werden!

  • AI
    Adel ist abgeschafft

    Schon lustig, ein adeliger Redakteur bei der TAZ.

  • P
    Piet

    Cleaner, gerechtfertigter Kill.

    Kein Mitleid mit kriminellem,

    gewalttätigem Migranten-Gesindel.

  • R
    Reyhan

    Und noch was: die 4 anderen werden schon ihre gerechte Strafe bekommen. Dafür wird gesorgt sein INSHALLA. Dass die den Jungen einfach zurückgelassen haben ist feige und mies.

  • R
    Reyhan

    Also ich finde es einfach gemein über den Jungen so zu urteilen. gegen einen unbewaffeneten so vorzugehen ist MORD!

     

    Ausserdem von wegen "Intensivtäter". Ja, vielleicht hatte er mal Stress ab und zu. Aber in dem Alter ist das normal. So jemanden gleich zu stigmasieren und ihm alle Chancen zu verbauen mit so einer Bezeichnung ist RASSISTISCH.

  • F
    Familienvater

    Hat sich eigentlich ein einziger Täterversteher gefragt was aus dem alten Mann geworden wäre wenn die Einbrecher die Waffe vor ihm gehabt hätten?

  • L
    Linker

    Softair Pistole? Laut anderen Medienberichten war es eine Pistole des Überfallenen, der Jäger ist.

     

    Der Getötete ist ein 17jähriger Libanese, ein Intensivtäter zudem auch noch.

  • KK
    Karl Kraus

    Mein Gott, was für Reflexe hier im Forum!! Das hat Lehrbuchcharakter! Der Artikel beschreibt lediglich einen recht heftigen, daher also auch berichtenswerten Vorgang. Niemand wird vorverurteilt.

    Die Kommentatoren rekrutieren sich - abgesehen von den Skeptikern in Sachen Softairpistole - größtenteils aus routinierten SchreihälsInnen. Die einen nehmen den Artikel für rechtes, die anderen für linkes Gegröhle. Beide für peinliches. Ekelhaft. Ich habe in den letzten Monaten zunehmend (ich werde immer dicker) das Gefühl, dass eine in mehrerlei Hinsicht begrenzte Gruppe von Leuten sich hier auskotzt. Es ist eine Art Stichwortverhalten, das noch nicht einmal auf den Text eingeht, sondern allen Ernstes vorausnimmt, was andere ganz doll bestimmt wieder mal Blödes schreiben werden, um dann DARAUF zu reagieren. Geht es neurotischher? Solche Leute, deren Geifer über meinen Bildschirm läuft, machen mir Angst. Die sind wahlberechtigt! Scheibenkleister!

  • N
    Nycteris

    Angesichts der zahlreichen Berichte darüber, dass Jugendliche in Überzahl gerne einmal aus Langeweile ältere Menschen in Unterzahl bis zum Tode treten und der Tatsache, dass nicht weit entfernt bei einem Überfall jemand erstickt wurde muss man sich mal mit diesem Hintergrundwissen in seine Situation versetzen: Sich in der Nacht im eigenen Haus von 5 lautstarken Individuen umzingelt zu sehen ohne Möglichkeit, sich körperlich zu erwehren.

     

    In solch einer Situation würden nicht wenige sicherlich aus Angst das komplette Magazin leer ballern, wenn eine Schusswaffe in die Nähe gelangt. Da muss man sich eher freuen, dass nur einer getroffen wurde.

     

    Evtl. sollte man diese nennen wir sie, "Gutmenschen", mal unter besondere Beobachtung stellen, da u.U. aus ähnlichen Gruppen stammend?! Anders kann ich mir diese Aussagen nicht erklären.

     

    Im übrigen ist das Notfallrecht recht klar definiert:

     

    "Der Angegriffene darf grundsätzlich das für ihn erreichbare Abwehrmittel wählen, das eine sofortige und endgültige Beseitigung der Gefahr erwarten läßt. Er ist nicht genötigt, auf die Anwendung weniger gefährlicher Verteidigungsmittel zurückzugreifen, wenn deren Wirkung für die Abwehr zweifelhaft ist"

     

    Aber was das Denken betrifft, geben sich allzu viele leider mit dem Existenzminimum zufrieden.

  • H
    Hornisse.04

    "Es handelt sich hier um Jugendliche. Zumindest der Erschossene durfte noch nicht mal rauchen, dafür halten wir ihn als Gesellschaft als nicht mündig. Glauben wir dann, dass er aufgrund seiner Mündigkeit eine Tat mit Bewusstsein planen kann und hier mit dem Tod rechnet?"

    Ich fasse es nicht!!!

    O ja, ich glaube, dass er sich sehr sicher war, dass wenn er gefasst wird, man ihm in doofdeutscher Justizmanier nämlich GUTMENSCHENMÄßIG das Köpfchen streichelt, DU-DU macht und ihn wieder losschickt, wie all die anderen Male vorher.

    Verheuchelte Bande - hätten die ***** den alten Herrn umgebracht (wozu sie natürlich nicht mündig genug sind) wären das den Medien kaum 5 Zeilen wert gewesen.

    Es würgt einen, wenn man sowas wie J.Schlegels und Lola Kreuzbergs Meinung hier liest - wenn es sie mal selber trifft, werden sie gar nicht laut genug nach der Polizei und Vergeltung brüllen können. Wetten?

  • JS
    Jens Schlegel

    Ok ok, wir wissen nun alle, dass eine Softairpistole nicht zum töten reicht.

     

    Und an alle die die "Gutmenschen" angreifen, bevor diese überhaupt einen Kommentar geschrieben haben, es wurde nicht nur der Reichtum sondern auch das Gebrechen des alten Mannes deutlich gemacht.

     

    Ich erkenne nicht, dass die Täter in besonders gutem Licht beschrieben werden. Auch nichts davon, dass der Überfallene Nazi gewesen sei.

     

    Der Name des Erschossenen deutet auf einen Migrationshintergrund hin, allerdings bin ich mir natürlich nicht sicher. Relevant finde ich es genau so wenig wie die Tatsache, dass der Überfallene Millionär ist.

     

    Aber was mir zu denken gibt sind alle die nun rufen "Der hat es nicht anders verdient!" und "Er hätte alle abknallen sollen!" und "Wer bei mir ... der wird auch!".

     

    Es handelt sich hier um Jugendliche. Zumindest der Erschossene durfte noch nicht mal rauchen, dafür halten wir ihn als Gesellschaft als nicht mündig. Glauben wir dann, dass er aufgrund seiner Mündigkeit eine Tat mit Bewusstsein planen kann und hier mit dem Tod rechnet?

     

    Er hätte bestraft werden müssen, seine Mittäter werden dies sicher. Ohne getötet zu werden. Und immer wenn jemand in den Rücken geschossen wird, sollte man sich fragen, ob es Notwehr war oder nicht. Ebenso fragt man sich ja auch, ob es wirklich Selbstmord war, wenn das Messer im Rücken steckt.

     

    "Gutmensch" wird übrigens Göbbels zugeschrieben. Und ich glaube ich bin gern einer. Die Alternative wäre ja Schlecht - oder Wenigergutmensch. Oder Übeltier. Alles in allem aber ein saudummer Begriff.

  • P
    Pirilampo

    Hier scheinen eine ganze Reihe von Kommentatoren eher auf Junge-Freiheit-Linie zu sein. Dann lest doch das, dann müsst Ihr Euch auch nicht so aufregen, wenn "Gutmenschen" Ausländer verteidigen und Deutsche unter Generalverdacht stellen.

     

    Auch wenn hier jemand wohl einen schweren Raubüberfall begangen hat, gibt er damit nicht seine Menschenrechte auf. Und wenn eine Notwehrsituation vorgelegen hat, bin ich zuversichtlich, dass das gerichtlich festgestellt wird. Aber ein Verfahren sollte es geben, schließlich leben wir in einem Rechtsstaat.

  • PP
    Peter Pan

    @Lola Berlin Kreuzberg:

    "Kann man nicht ein neutraleren Ausdruck als "Räuber" finden? Schliesslich hat der 16 jährige ja nichst gemacht, sondern war nur dabei."

     

    Schwerverbrecher (Neusprech: Intensivtäter) würde es tatsächlich besser treffen.

    Beerdigt wird er nun zu Hause - in Albanien. Warum ist diese Heimatverbundenheit bei manchen Zugewanderten nicht bei lebzeiten so groß?

  • G
    GuntherG

    @Lola Berlin Kreuzberg:

    Was meinen Sie mit er hat nichts gemacht??

    Hausfriedensbruch, Räuberischer Diebstahl, eventuell Freiheitsberaubung sind zumindestens aus diesem Bericht leicht nachzuweisen. Körperverletzung in welcher Schwere auch immer, ist denke ich anzunehmen.

    Aber der arme wollte sich bestimmt nur mal ein Bild machen wie ein reicher deutscher Nazi-Opa mit dem Geld von ausgebeuteten ausländischen Mitbürgern so lebt und bestimmt nur fragen ob er ihm den Müll rausbringen kann.

    Hier zeigt sich doch wieder die Traumwelt von bestimmten Leuten aus bestimmten Kreisen.

    Hoffentlich gibt es demnächst mehr Menschen die sich so drastisch wehren, dann hat es hoffentlich mal ein Ende mit der ganzen Messergewalt aus dem südland.

  • G
    Gerd

    Glückwunsch zu dem Treffer, da hat's den richtigen getroffen. Kein Mitleid für den Schwerkriminellen. Einen unschuldigen älteren Mann zu überfall, was müssen diese Migranten für ein Abschaum sein!

  • H
    hallo?

    ad 1: Die Überschrift ist echt unterste Schublade.

     

    ad 2: Die Kommentare schaffen es allzu oft noch dieses Niveau zu unterbieten. Wenn ein Mensch getötet wird, dann ist das kein Grund zu frohlocken. Auch wenn es sich um einen jugendlichen Intensivtäter gehandelt hat, ist das kein Grund für die Wiedereinführung der "Todesstrafe".

     

    ad 3: An alle diejenigen, für die das automatisch Notwehr gewesen sein muss: Sollten sich die Täter wegen des Alarms ohne Beute bereits in Panik auf der Flucht befunden haben, dann ist die Notwehrsituation - jedenfalls für den Schusswaffengebrauch - vorbei. Dann bleibt es beim Überschreiten der Grenzen aus Verwirrung, Furcht oder Schrecken, was ich mir hier durchaus gut vorstellen kann, was aber nicht sein muss. Die hier in den Kommentaren oft durchscheinende Rachephilosophie würde dafür allerdings nicht ausreichen.

    Das ist allerdings alles eine Tatfrage und wird deshalb zu Recht von den Ermittlungsbehörden nicht kommentiert.

  • TP
    Th. Pfeiffer

    aja, millionär suggeriert böser mensch ....

     

    dieser mehrfache albanische intensivtäter hat das risiko mit voller absicht in kauf genommen als er dort den alten mann mit seiner clique überfallen hat, pech das dieser als pensionierter jäger waffen im haus hatte

    und wenn er allein dort wohnt darf er diese sogar mit auf dem grundstück spazieren tragen, ob zum blumen giessen oder hunde füttern

     

    desweiteren kam es paar tage vorher zu einem überfall nicht weit weg bei der ein 51jähriger mann erstickte

     

    mitleid ist nicht angebracht , zumindest meinerseits nicht

  • M
    millardär

    ein widerlicher, menschenverachtender artikel der taz!!!

     

    falls ihr euch jemals gefragt, warum eure zeitung aufgrund zuweniger leser immer kurz vor der pleite steht und warum leute wie ihr nie durch freie,demokratische wahlen an die macht kommen, dieser artikel ist die antwort.

  • P
    Pablo

    IHR ERFREUT EUCH AM TOD EINES MENSCHEN! ich weis nicht was armseliger ist, einen alten menschen auszurauben oder sich am tod eines menschen zu erfreuen. hier stimmt der spruch wenigsten; "man kann gar nicht so viel fressen wie man kotzen möchte"

  • P
    Pablo

    jetzt leuchtet es mir ein warum wir in deutschland schusswaffen in wohnhäusern/wohnungen brauchen um menschen zu erschiessen.

    und es wird straffrei ausgehen für den "mörder". da er sich darauf berufen wird er sei verängstigt und verwirrt gewesen durch die tat und der tatsache das erst ein tag zuvor einer in der nähe bei einem überfall erstickt ist und schon ist er fein raus. wie konnte er eigentlich so schnell seinen waffenschrank öffnen, seine waffe nehmen diese mit monition, die er natürlich wie gesetzlich verlangt an einem anderen ort lagert, laden und den jungen räuber erschiessen?

    die staatsanwaltschaft gibt sich wortkarg, aus ermittlungstaktischen gründen? hääh gehts noch es müsste wohl eher heissen die staatsanwaltschaft schweigt weil es sich um einen reichensack handelt der nicht in der presse zerrissen werden soll und man die möglichen rechtsstritigkeiten mit seinen anwälten fürchtet. als es noch um reine notwehr ging war die staatsanwaltschaft sofort auskunfts freudig und wusste sofort das es notwehr war. vielleicht sollte die staatanwaltschaft und die polizei mal generell das maul halten solange es kein gerichtsurteil gibt!

  • M
    Mike

    Wie kann man auch nur so waghalsig sein, und mit NUR 5 (fünf!) straßenkampferfahrenen jungen Männern einen 77-jährigen gehbehinderten Renter überfallen? Ein Himmelfahrtskommando, das nur schiefgehen konnte! Ich hoffe die 4 Überlebenden haben daraus gelernt und werden das nächste Mal (wie sonst üblich) in ausreichender Mann- und Waffenstärke aufmarschieren. An den Rentner: Schäm Dich!

  • KS
    kleiner Spinner

    "Auf der Flucht erschossen," ein echter Schenkelklopfer in der Generation 70+.

  • LB
    Lola Berlin Kreuzberg

    Kann man nicht ein neutraleren Ausdruck als "Räuber" finden? Schliesslich hat der 16 jährige ja nichst gemacht, sondern war nur dabei.

  • B
    Bürgerlicher

    Schon lustig. Der Autor des Artikels heuchelt Mitgefühl für den ermordeten Jugendlichen und ist selbst Adeliger, wie es ja wieder en vogue ist.

     

    Braucht die TAZ wirklich Schreiber von der Guttenberg-Fraktion? Haben die nicht Genug Geld vom Menschenausbeuten?

     

    Mann man hätte den Adel echt abschaffen sollen (auch die Namen).

  • B
    Beelzebub

    Gut so! Da die "Straf"justiz offenbar gewillt ist, Intensivtäter (= Täter, die innerhalb eines Jahres mindestens 10 schwerwiegende Straftaten begehen) völlig ungehindert ihre Umgebung nach Belieben terrorisieren zu lassen (oder warum sonst lief dieser gemeingefährliche Gewaltverbrecher immer noch frei herum?), ist Selbsthilfe ein angemessenes und richtiges Mittel.

     

     

    Hoffentlich macht dieses gute Beispiel Schule und es werden bald sehr viele Intensivtäter intensiv ein- für allemal unschädlich gemacht.

  • K
    kirqfhuiazrs

    Nicht "meist" sondern immer!!! Lesen Sie mal 33 stgb.

  • F
    Favre

    Mit einer Softair-Pistole ins Herz geschossen???? Hahahaha selten so gelacht : D

  • H
    Holkan

    Lies: Ein Millionär (also schuldig) schießt einem jugendlichen (also unschuldigen) Räuber in den Rücken.

  • P
    Picho

    Nachtrag:

    Wenn sich jemand auf einen Kaktus setzt und sich dann über Stacheln im Hinteteil beklagt - ist es dann die Schuld des Kaktus?

    Also, auf denn, liebe Gutmenschenfraktion" Irgendwie werdet ihr es schon schaffen, aus einem Raubüberfall "den verzweifelten Aufschrei junger Menschen, denen die Gesellschaft etc. etc. zu machen.

    Sarkasmus Ende.

  • J
    jan

    lieber autor,

     

    es ist unmöglich mit einem schuss aus einer 'softair-pistole' auch nur die menschliche haut zu durchdringen. die 6 millimeter großen plastikkugeln haben ein gewicht von 0.2 bis 0.3 gramm und die geschossenergie beträgt zwischen 0,5 und 2 joule. bitte korrigieren, da gegner dieser spielzeugwaffen auf doofe gedanken kommen könnten.

  • G
    GuntherG

    Also erstmal die Frage worauf dieser Bericht letzlich eigentlich hinaus will?

    Die fakten sind also die, daß ein 77jähriger von 5 jungen Männern überfallen wird, mit Sicherheit Angst um sein Leben hat, zur Waffe (übrigens KEINE Softair!!!!) greift und sich verteidigt.

    Muss ich mich heutzutage politisch Korrekt ausrauben und eventuell töten lassen?

    Oder ist das schon wieder Autobahn weil das Opfer einen MIHIGRU hat?

    Fragen über Fragen

  • P
    Picho

    "Millionär tötet jugendlichen Räuber":

    Was ist daran verwerflich? Dass das Opfer, der alte Herr bitte, Millionär ist?

    Dass er kein "pädagogisches Gespräch" gesucht hat?

    Ansonsten geschehen wohl noch Zeichen und Wunder, so dass eine Softair-"Waffe" den B... getötet und nicht mit einem gelben Farbfleck versehen hat....

    Darf ich als Mensch mit Durchschnittseinkommen zur Bewahrung von Leib, Leben und Besitz zu einer Waffe greifen?

     

    Stanley Kubrik muss wohl Prophet gewesen sein, als er sein "Uhrwerk Orange" gedreht hat, ist wohl schon eine Weile her....ach ja, dort wird der Haupttäter mit Erfolg therapiert, aber das sollte wohl eher eine Satire sein....

  • CB
    Carl B.

    Ich möchte doch stark bezweifeln, dass es sich bei der verwendeten Waffe um eine Airsoft Pistole handelt. Diese sind auf keinen Fall tödlich, da sie nur bis zu 7,5J zugelassen sind. Der Durschnitt liegt dabei, obwohl höher erlaubt, bei nur 1,9J. Es ist viel wahrscheinlicher, dass der Alte Herr eine Kleinkaliber Waffe benutzt hat oder eine seiner Jagdwaffen, da dieser zu solchen Waffen als Jäger zugang hat.

  • CH
    Carsten H.

    "In dieser unübersichtlichen Situation ist es dem passionierten Jäger, der diverse Waffen besitzt, offensichtlich gelungen, eine Softair-Pistole zu ergreifen. Er schoss mehrmals und traf dabei den 16-jährigen Labinot S. aus einer Entfernung von zehn Metern in den Rücken."

     

    Liebe TAZ, fällt euch nicht ein kleiner Fehler auf?

    Jemanden mit einer Softair-Pistole zu erschießen dürfte mehr als schwierig sein.

    SOFTair. Allein das Wort sagt doch schon alles...

     

    Nicht immer blind irgendwo abschreiben, sondern auch mal das eigene Gehirn aktivieren.

    Danke.

  • PS
    Peter Schulz

    Mit einer SOFTAIR???? Hallo TAZ, weshalb lasst ihr unqualifizierte Leute solche Beiträge schreiben?

  • E
    exTazAbo

    Ich bin verwirrt. Was hat der dargestellte Sachverhalt mit dem finanziellen Rahmen des Tatbeteiligten Ernst B. zu tun?

    Würde sich der Sachverhalt ändern, wenn es ein Obdachloser oder Hartz IV-Empfänger wäre? Der Bericht ist tendenziös bis zum Abwinken. Das Drama der Tat steht hinter der Tatsache zurück, das einer der Beteiligten offenbar wohlhabend war. Einen anderen Grund die Vermögensverhältnisse zu erwähnen, als den, solche grundsätzlich verwerflich zu finden, kann ich nicht feststellen.

    Kai von Appens politische Haltung läßt sich aus seinen Berichten über die Norddeutsche Neonaziszene oder polizeilichen Großeinsätzen heraus erahnen.

    Ob es ihm gefällt oder nicht, Ernst B. wurde mit dieser scheinbar harmlosen Äußerung einer Schublade zugewiesen aus der er selber nicht mehr raus kann.

    Die Feststellung einer Notwehrsituation mögen die Gerichte bis in die höchsten Instanzen beurteilen, aber bitte nicht Kai von Appen.

  • M
    Michael

    Die verwendete Waffe war ganz sicher keine SoftAir, das ist technisch unmöglich. SoftAir-Waffen sind harmlose Geräte, welche Plastikkügelchen verschießen. Siehe auch http://de.wikipedia.org/wiki/Softairwaffe

  • JK
    Jan K.

    Anhand dieses Textes frage ich mich nun doch, ob die Notwehr nicht leicht überschritten wurde. Immerhin musste der Überfallene den Räuber erstmal Chirugisch bearbeiten und das Herz freigelegt haben. Denn nur so, und selbst dann mit viel Fantasie ist es möglich, jemanden mit einer Softair-Pistole zu erschießen. Die einzige andere Möglichkeit ist eine wirklich große Armbrust, mit der Pistole als Geschoss.

     

    Da ich selber einige Softairpistolen besitze, weiß ich das sslbst die stärksten Modelle außer an den Augen, oder mit Pech an der Lippe nicht mehr als einen blauen Fleck anrichten. Um sicher zu gehen hab ich mir damit grade selber "in den Rücken" geschossen. Hat weh getan, bleibt ein 6mm großer Fleck, aber das wars.

     

    Tut mir leid, aber entweder wurde in diesem Artikel der "Täter" verwechselt, denn der Räuber hatte eine Softair, oder es wurde schlecht recherchiert, oder der Artikel soll die Bevölkerung gegenüber meinem Hobby (noch) feindlicher einstellen. Was irgendwann an Volksverhetzung grenzt.

     

    Da es sich hoffentlich nur um eine Verwechslung, die vor dem ersten Kaffee ja mal passieren kann handelt, bitte ich sie diesen kleinen Fehler zu korrigieren, um nicht die glaubwürdigkeit ihrer gesamten Zeitung zu gefährden.

  • JB
    Jacky Bauer

    Vielleicht habe ich zuviel "24", "Dirty Harry" und Charles Bronson geguckt. Aber wenn ein 77jähriger auf Krücken von fünf maskierten Männern überfallen wird, dann habe ich für JEDE Reaktion des alten Herrn Verständnis. Ich möchte wirklich nicht in seiner Haut gesteckt haben, als diese Galgenvögel aufgetaucht sind. Was die mit ihm gemacht hätten, wäre keine Panik ausgebrochen, möchte ich nicht wissen. Millionär hin, Jäger her. Der Mann muß unbeschreibliche Angst gehabt haben. Ob er in einer solchen Straßsituation überhaupt noch klar denken konnte, halte ich für fraglich. Ich hoffe, die Staatsanwaltschaft gibt ihm Recht!

  • W
    Waterguy

    Die Redaktion sollte doch mal bitte bevor Sie die Artikel veröffentlicht doch mal diese Lesen und korrigieren denn, eine SOFT AIR WAFFE wie sie im Artikel beschrieben ist,die angeblich den Räuber von Hinten durch den Rücken ins Herz getroffen haben soll gibt es nicht. Softair Waffen sind frei ab 14b zw. 18 Jahren käuflich erwerbbar zumindest in Deutschland unterliegen diese Waffen dem Waffengesetzt und mit gut 2-3 Joule wird wohl kaum jemand damit tödlich verwundet werden können!!!!!

  • FS
    Fabian Stolz

    Ich muss ja mal wieder über die Unfähigkeit mancher Redakteure schmunzeln....

     

    Also ich betreibe den Softair Sport seit einigen Jahren. Selbst WENN man eine Gasbetrieben Softair nutzt (diese sind stärker als Elektrische- oder nur reine Federdrucksoftair-Waffen), kann man MAXIMAL blaue Flecken verursachen, aber NIE jemanden tötlich ins Herz treffen. Zudem entstehen größere etwas schmerzhaftere Hämatome (blaue Flecken), wenn man aus sehr kurzer Distanz (10-100cm) auf die nackte Haut schießt, aber nicht auf 10m Entfernung durch mehrere Kleiderschichten. Das ist totaler Unsinn, der hier geschrieben wurde.

     

    Lg F. Stolz

  • T
    Transalp

    "offensichtlich gelungen, eine Softair-Pistole zu ergreifen. Er schoss mehrmals und traf dabei den 16-jährigen Labinot S. aus einer Entfernung von zehn Metern in den Rücken"

     

    Noch nie einen größeren Blödsinn gelesen... Was ist denn das für ein Qualitätsjournalismus?

  • A
    AxelCGN

    Entschuldigung, aber recherchieren Sie Ihre Berichte eigentlich noch oder kopieren Sie nur noch ungeprüfte und "ohne zu wissen was Sie da tun" Textbausteine zusammen????

     

    Gemeint ist dieser Textabschnitt aus Ihrem "Qualitätsbericht":

     

    In dieser unübersichtlichen Situation ist es dem passionierten Jäger, der diverse Waffen besitzt, offensichtlich gelungen, eine Softair-Pistole zu ergreifen. Er schoss mehrmals und traf dabei den 16-jährigen Labinot S. aus einer Entfernung von zehn Metern in den Rücken. Das Geschoss bohrte sich ins Herz.

     

    Bitte "Googlen" Sie doch mal nach dem Begriff Soft-Air-Waffe. Schnell werden auch Sie dabei feststellen können, daß es sich hierbei um sogenannte Farbmakierer handelt (eine Weiterentwicklung der alten Erbsenpistole).

     

    Wie bitte schön soll diese harmlose Erbsenpistole, die nur kleine Kunststoffkügelchen mit einer sehr geringen Energie "verschiesst", den Täter so schwer (ich zitiere: Das Geschoss bohrte sich ins Herz) verletzen???

     

    Etwas mehr Sorgfalt täte auch Ihrem Blatt ganz gut.

     

    Mit freundlichem Schützengruß

  • GN
    graf Nitz

    Hätte man für "Räuber" in der Überschrift nicht eine neutralere Bezeichnung finden können?

     

    "Waffennarr tötet jungen Migranten" finde ich viel passender.

  • K
    Kevin

    Eine Softair Pistole? Ich denke nicht =) Vielleicht eine CO2 Pistole oder ähnliches...

  • GS
    Guter Schütze

    Bei einen gehbehinderten Mann auf Krücken der 77 Jahre alt ist, wo 5 junge Männer mit brutaler Gewalt einbrechen und Geld haben wollen, was soll da denn ein Schuß sein...Angriff oder Provokation? Also bitte wenn da nicht "Notwehr" raukommt, zweifel ich langsam wirklich an das Rechtssystem in Deutschland!

  • WT
    Walter Thälert

    Die Softair-Pistole war meines Wissens diejenige, die die Einbrecher benutzt haben. Die, mit der geschossen wurde, war hingegen echt. Es würde mich auch sehr wundern, wenn man mit einer Softair jemandem ins Herz schießen könnte.

  • H
    heletz

    Der Rentner schoß mit einer Softair-Pistole?

    Wer hat denn hier recherchiert?

    Softair-Pistolen sind Spielzeug mit einer Bewegungsenergie von max. 0,5 Joule. Das tut weh im Auge, bohrt sich aber nicht ins Herz!

    Das war natürlich eine ganz "normale" Pistole, wahrscheinlich eine Fangschußwaffe, wie Jäger sie nun mal brauchen.

    Bitte das nächste Mal etwas bessere Qualität der Berichterstattung!

  • T
    Thomas

    BULLSHIT, BULLSHIT, BULLSHIT!!!!

     

    Übernehmt doch nich diese dummen undurchdachten Artikel oder gelogenen Berichte...

     

    Mit einer Softair-Pistole kann man nen Fisch töten...oder wenn sie wirklich gut ist nen blauen Fleck erzeugen wenn man aus 10cm distanz schießt...

     

    Anosnsten ist der Mann im recht, wer bei mir einbricht wird ohne zu Fragen erschossen!

  • I
    Isdochejal

    In wieweit istes erheblich das der Täter (?)/das Opfer(?), Millionär ist???

  • A
    Arno

    Der arme Rentner hat richtigen Mist gebaut....

    er hat nämlich nur einen erwischt.

    Und zum Qualitätsjournalismus der TAZ:

    Der Jäger schoß mit einer Softairpistole? Zum Glück nicht, denn dann würde der Verbrecher noch leben.

  • WD
    wider die gutmenschen

    Ah ja, ein Millionär also, und wohnt in einer Fachwerk-Villa; vielleicht hättet Ihr die Elfenbeinkrücken erwähnen sollen und das hungerstarrende Gesicht des jugendlich-unschuldigen Mit(!)täters. Denkt denn niemand an die Kinder!?!

    Vielleicht hätte man auch sagen können: Mensch reagiert mit Gewalt auf Gewalt.

  • TS
    thomas saalfeld

    mit einer softairpistole kann man nicht einmal eine stubenfliege erschießen;

    mündungsenergie kleiner als 0,5 joule; damit verschießt man nur plastikkügelchen; bitte nachrecherchieren!

  • MF
    Michael Frey

    Ein Softair-Schuss tötet niemanden. Da ist offensichtlich nicht genügend recherchiert worden.

  • DW
    Daniel W.

    "In dieser unübersichtlichen Situation ist es dem passionierten Jäger, der diverse Waffen besitzt, offensichtlich gelungen, eine Softair-Pistole zu ergreifen."

     

    Softair-Pistole? Wohl kaum, liebe TAZ.

     

    http://de.wikipedia.org/wiki/Softairwaffe

  • SW
    Sag´was wahr ist!

    % Verbrecher, maskiert, bewaffnet, bedrohen einen

    alten Mann?

    Der wehrt sich, wer läßt sich gerne umbringen?

    Ich fordere Freispruch für den Rentner, er hat korrekt gehandelt!

    Was muß man den noch sich gefallen lassen, bevor man sich verteidigen darf?

  • J
    Juergen

    Äh... der Junge wurde mit einer SOFTAIR-Pistole ins Herz geschossen?

     

    Jetzt mal im Ernst, auch wenn der Redakteur von Waffen keine Ahung hat - aber prüft niemand die Artikel auf offensichtlichen Schwachsinn bevor die veröffentlicht werden?

  • A
    anna

    Warum erwähnt ihr nicht, dass es sich bei den Kriminellen um Migranten gehandelt hat? Passt das nicht in eure Lebenslüge vom friedlichen Miteinander?

  • M
    Markus

    KLASSE! Arbeiten bei der TAZ jetzt ehemalige BILDZeitungsredakteure? DIe Überschrift "Millionär tötet Jugendlichen Räuber" ist TOLL!

    Schreibt Ihr auch "Hartz 4 Empfänger macht dies und jenes"? Oder ist der Sozialneid Ursache für die Überschrift? Ach ja, ein RAUB findet auf der STrasse statt. Nun die Frage: Wie heisst das Verb, wenn man in den eigenen 4 Wänden "geräubert" wird?!?!? Und jetzt die politische Komponente: WO ist der Unterschied, ob die GESTAPO oder die STASI oder der NKWD jemandem im eigenen Haus umbringt, oder Jugendliche? Gestern hat jemand geschrieben "...ist Deutschland wieder soweit, dass man im eigenen Haus Angst haben muss". Aber - versteht Ihr, was der meinte?!?

    Naja, weiter viel Spass

  • R
    Reinmar

    "SOFTAIR-PISTOLE"?

     

    Also bitte, was ist denn das für ein Quatsch?

    Mit einer Softair kann man niemanden verletzen, und wieso sollte ein Rentner eine Spielzeugpistole besitzen, wenn er Jäger ist und scharfe Waffen legal besitzen darf?

     

    War das ein Verschreiber oder ein inkompetenter Artikelschreiber oder ist dieser Humbug Absicht?

     

    Bitte um Aufklärung.

  • JS
    J. Svalbard

    Wer einen Überfall begeht und dabei zu Tode kommt,

    hat seine gerechte Strafe erhalten. Ermittlungen sind in einem solchen Fall völlig unnötig.

  • TE
    Tobias Edelhoff

    Sie schreiben ihm sei es gelungen eine "Softair Pistole" zu ergreifen und ihm damit zu töten.

    Nun ist es aber unmöglich mit einer Softair jemandem eine Kugel durch den Rücken ins Herz zu schiessen.

  • SH
    seiner Herrlichkeit

    Alt + Deutsch + Waffen + REICH = BINGO !!!

     

    Und taz, schon einer am Schmierenstück schreiben?

  • BR
    Böser Rechter

    Die armen Einbrecher - bestimmt mussten sie ein furchtbares, elendiges Leben in diesem rassistischen Land fristen. Wir kennen das ja: Mihigru - ausgegrenzt.

     

    Und weit und breit kein öliger Sozialarbeiter, waren alle schon ausgebucht mit anderen Härtefällen.

     

    Was muss der Mann auch simulieren, alt und gebrechnlich zu sein. Die taz und alle aufrechten Gutmenschen wissen es besser: Ein Millionär ist von Natur aus raffgierig und aggressiv.

     

    Wenn erst alles umverteilt ist, wird es solche rechten Selbstjustiz-Fälle nicht mehr geben.

  • X
    Xhris

    "Nazi-Millionär erschießt Teenager mit Migrationshintergrund" - so wäre die Überschrift besser...