Jahrgang 1956, Seit 1983 bei der taz – zuerst bei der taz.hamburg und jetzt bei der taz.nord in Hamburg. Ressorts: Polizei, Justiz, Betrieb und Gewerkschaft. Schwerpunkte: Repression, progressive Bewegungen und Widerstand gegen Gentrifizierung
Der Tarifkonflikt um die Seehäfen nimmt an Schärfe zu. Eskalation bei zentraler Demo in Hamburg. Gerichte verordnen Verhandlungen
Die Verhandlungen zwischen Ver.di und dem Zentralverband der Seehäfen sind erneut unterbrochen. Die Wut ist bei den Hamburger Hafenarbeitern groß.
Die Ehefrau eines türkischen Koma-Patienten wird von der Pinneberger Ausländerbehörde ausgewiesen. Auch der Sohn des Patienten musste schon ausreisen.
Behördlicher Eiertanz um ein Visum: Ein Türke soll ausreisen, obwohl sein Vater nach einem Unfall im Krankenhaus im Koma liegt.
Lohndumping trotz Hamburger Mindestlohns: Im Tarifkonflikt beim städtischen Reinigungsdienstleister Tereg drohen Hochbahn und Senat mit Outsourcing
Im Konflikt um Kurzarbeit und Entlassungen in Hagenbecks Tierpark beendet Geschäftsführer Dirk Albrecht das Arbeitsverbot gegen den Betriebsrat.
Eine Hafenarbeiterin und Mutter beim Hamburger Umschlagsbetrieb Eurokai kämpft um Teilzeitarbeit zur Kinderbetreuung. Firma fürchtet „Systembruch“.
Bei Hagenbecks Tierpark tobt seit einiger Zeit ein Streit zwischen Geschäftsführung und Betriebsrat, der immer schmutziger wird. Im Februar müssen beide Seiten vor Gericht
Die „Bundesarbeitsgemeinschaft kritischer Polizistinnen und Polizisten“ wurde 1986 gegründet. Für manche waren sie Vorbilder, für andere Schweine.
Nach der Kündigung von neun MitarbeiterInnen will der neue Geschäftsführer nicht mit dem Betriebsrat verhandeln – und kündigt dem Betriebsratschef.
Die anvisierte Fusion von HHLA, Eurokai und BLG schürt Angst: Die HafenarbeiterInnen bangen um ihre Jobs und um Tariflöhne.
Die Hamburger Assistenz-Genossenschaft steht vor der Insolvenz. Eine neue Geschäftsführung versucht jetzt, das Modell und die Arbeitsplätze zu retten.
Nächtliche Polizeiaktionen in Flüchtlingsunterkünften sind ohne Durchsuchungsbeschluss rechtswidrig. Das entschied das Oberverwaltungsgericht Hamburg.
Emilija Mitrović hat sich für die Rechte von Huren und Papierlosen eingesetzt. Nun ist die Sozialwissenschaftlerin und Gewerkschafterin gestorben.
Der Hamburger Verfassungsschutz muss seine 32 Jahre umfassende Sammlung über die einstige taz-Fotoreporterin Marily Stroux vernichten.
Ein 34-Jähriger wurde vom Hamburger Verfassungsschutz rechtswidrig observiert. Der parlamentarische Kontrollausschuss lässt ihn damit allein.
Trotz eines Gerichtsbeschlusses zur Löschung illegal erhobener Daten hat der Hamburger Verfassungsschutz Informationen über Marily Stroux gespeichert.
Der ehemalige Leiter der Hamburger Soko „Cold Cases“ hat sich im Fall Frank S. nicht strafrechtlich schuldig gemacht. Trotzdem bleiben am Ende nur Verlierer.
Abgesegnet vom Parlament, hat der Hamburger Verfassungsschutz 2011 das Telefon eines Fans des FC St. Pauli abgehört und seine Post gelesen.