Nur Stadt ist cool und kreativ? Corona hat an dieser alten Gewissheit gerüttelt. Immer mehr Menschen zieht es nicht erst seit der Pandemie aufs Land.
Hans Ulrich Gumbrecht hat ein Buch über die Provinz geschrieben. Was macht deren Geist aus? Ein Gespräch darüber – und übers ästhetische Level von Berlin.
Auch wenn man auf dem Land nur vom Trekker überfahren wird: Manchmal hat man echt keinen Bock mehr auf diese olle Stinkestadt.
In Warschau steigt die Impfskepsis, in Berlin droht die Ausgangssperre, Madrid lädt Tourist*innen ein und Rom stellt die Tische auf die Straßen.
Berlins Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Linke) ist überzeugt: Die Pandemie wird das Wachstum der Stadt nur kurz bremsen.
Moskau wäre gern auch beim Kampf gegen die Pandemie am schnellsten und besten. Doch eine Mehrheit will sich schon mal gar nicht impfen lassen.
In Australiens Hauptstadt Canberra ist die globale Pandemie praktisch kein Thema. In Melbourne dagegen drohte Covid-19 außer Kontrolle zu geraten.
Die japanische Hauptstadt Tokio setzt bei der Abwehr des Coronavirus auf die unermüdliche Mitwirkung ihrer Einwohner. Die tragen alles geduldig mit.
In Nairobi sind die Schulen zu, aber die Kneipen offen. In der internationalen Metropole verdienen Labore viel Geld mit Tests für Flugreisende.
Spendenkampagne soll Berlins englischsprachiges Stadtmagazin über die mageren Coronamonate retten. Vorbild ist die queere Zeitschrift „Siegessäule“.
Wie sieht der Alltag der europäischen Großstädter in Corona-Zeiten aus? Die taz wirft erneut einen Blick nach Rom, Paris, Warschau und Berlin.
Am 1. Oktober 1920 wurde Berlin mit dem Groß-Berlin-Gesetz zur Weltstadt. Die Feierlichkeiten zum 100-Jährigen sind Anlass, die Stadt weiterzudenken.
In den Metropolen schrumpft die Quadratmeterzahl pro Kopf. Das gefährdet Rückzugsräume auch innerhalb der Paarbeziehung.
Der in Hongkong lebende Fotograf Michael Wolf zeigt in den Hamburger Deichtorhallen wie es aussieht, wenn Millionen Menschen zusammenleben.
Durch die Woche in Leipzig mit einem EC-Karten-fähigen Ticketautomaten, dem Stadtentwicklungskonzept und einem Gangster-Rapper.
München ist plötzlich in. Woher kommt die neue Begeisterung für das große, alte Dorf? Eine Ortsbesichtigung.
Längst nicht alle wollen mehr in die Metropolen. Eine Studie sieht mancherorts die Trendwende bei Mieten und Kaufpreisen voraus. Doch das ist umstritten.
In China entsteht eine Metropole für 130 Millionen Einwohner. Das sind mehr Menschen, als in Deutschland, Polen, Österreich und der Schweiz leben.
Das Leben um den Markt San Roque ist hart, doch ohne ihn wäre es noch schlimmer. Deshalb kämpfen viele dafür, dass er im Herzen Quitos bleibt.