ManagerInnen über Frauenteamsport: „Die Förderung ist eine Farce“
Die ManagerInnen der Frauenteams von Alba Berlin, den Eisbären und den Füchsen über Konkurrenz zu den Männern und Topsportlerinnen in Geldnot.
taz: Frau Lorenz, Herr Szyska, Frau Bicker: Sie sind ManagerInnen der Frauenteams der Füchse, der Eisbären und Alba. Sind Ihre Teams lediglich Anhängsel von mächtigen Männervereinen?
Torsten Szyska: Wir sind als OSC Berlin zu den Eisbären gegangen, weil es sportlich alternativlos war. Leistungssport Eishockey in Berlin heißt: Eisbären. Wir wollten den Leistungssport bei Männern und Frauen unter ein Dach kriegen. Wir haben auch die Erfahrung gemacht, dass es einen Neugier-Effekt bei den Eisbärenfans gab, die dann zu uns kamen. Das flachte irgendwann wieder ab, aber der ein oder andere ist hängen geblieben.
Franziska Bicker: Bei uns ist das noch alles relativ frisch, wir sind mit den Alba-Frauen gerade das erste Jahr in der Zweiten Bundesliga. Es war für uns eine logische Konsequenz, weil Mädchen-Basketball bei uns über die Jahre gewachsen ist. Wir haben seit einigen Jahren eine Grundschulliga, wo wir die Teams bewusst unterteilen in Mädchenmannschaften und Mixed-Mannschaften. Weil es viele Mädchen gibt, die sich in gemischten Teams nicht trauen. Wir haben die größte Mädchen-Basketballabteilung in Deutschland. Wir profitieren natürlich vom Know-How und der Infrastruktur der Männer. Wir sind mit dem Frauenbasketball ein Teil einer Gesamtstrategie des Clubs. Aber es ist uns wichtig, das auf eigene Beine zu stellen.
Ein Frauenteam im Spitzensport zu etablieren, war also keine strategische Entscheidung des Vereins, sondern ist gewachsen?
Bicker: Es ist dennoch eine sehr bewusste Entscheidung des Clubs, Frauensport zu machen. Man muss sehr dahinter stehen, sonst funktioniert es nicht. Viele Klubs entscheiden sich deshalb, nicht in die Zweite Bundesliga aufzusteigen. Es spielen da aktuell zwanzig Teams, obwohl 24 vorgesehen wären. Bei uns war klar: Wenn wir sportlich aufsteigen, dann spielen wir auch 2. Liga. Und der gesamte Club bringt sich dafür ein – personell, infrastrukturell, finanziell. Unser Frauen-Programm entwickeln wir gemeinsam. Natürlich gab es auch bei uns Debatten: Wie findet man Sponsoren? Aber die Frauen bei uns sind im e.V. angesiedelt, im Jugendprogramm. Die Jugend hat eine eigenes Budget. Deshalb sind die Frauen keine direkte Konkurrenz für den Etat der Männer.
Lorenz: Wir bekommen gar kein Geld vom Verein und keine Sponsoren. Alles, was ich ausgebe, habe ich selbst aufgetrieben, jede Spielerin finanziere ich selbst. Entweder, ich habe das Geld beisammen, oder nicht.
Frustriert Sie das nicht, von der Männerseite gar keine Unterstützung zu bekommen?
Lorenz: Na, was soll von der Männerseite kommen? Wenn Bob Hanning nicht vor ein paar Jahren als Manager hier aufgetaucht wäre, gäbe es in der Stadt auch keine ordentliche Männermannschaft im Handball. Man kann denen nichts wegnehmen, die haben sowieso einen niedrigen Etat im Vergleich zur Konkurrenz. Deswegen: Nein, das frustriert mich nicht. Das Problem für den Frauensport ist viel mehr die öffentliche Förderung. Die ist eine Farce. Dass ein Männerklub mit sechs Millionen Etat noch Hunderttausende Euro Förderung kriegt. Und wir, die einen kleinen Etat haben, bekommen 20.000 oder 30.000 Euro. Wie soll Gleichberechtigung da klappen?
Szyska: Man kommt nur an öffentliche Gelder, wenn man erfolgreich ist. Von den Einnahmen aus der Klassenlotterie zum Beispiel bekommt man nur etwas in der Ersten Bundesliga.
Lorenz: Wir spielen gerade Zweite Liga, wir kriegen sowieso nichts. Und die Top 6 in Berlin sind alles Männermannschaften mit hohen Etats und viel Publikum.
Wäre es sinnvoll, die Männerteams über Lizenzauflagen zu verpflichten, ein Frauenteam zu haben und zu fördern?
Lorenz: Das Prinzip könnte eher so aussehen: Die Männermannschaften erhalten eine öffentliche Förderung ausschließlich für die Fahrtkosten, und die Frauenteams bekommen für ihre ganze Struktur mehr Geld. Und schon könnte sich was bewegen.
Szyska: Im Eishockey müssen die Klubs schon jetzt irgendeine Mädchenförderung haben. Das heißt aber für viele nur, sie veranstalten zweimal in der Saison einen Girls Day, und das bringt natürlich nichts. Die Mädchen müssten eigentlich auch mit sechs Jahren anfangen wie die Jungs. Es ist aber immer noch billiger, die Strafen zu bezahlen, als ein Frauenteam aufzubauen. Und natürlich taucht immer mal wieder auch bei uns das Argument auf: Die Mädchen nehmen den Jungs was weg. Die Sponsorengelder bleiben ja gleich.
Bei Lizenzauflagen für Männervereine würden aber alle gleich belastet.
Die Eisbärinnen gibt es seit 2017. Die Frauen des OSC Berlin wechselten zu den Eisbären Juniors. Torsten Szyska ist seit 2007 ehrenamtlich Manager des Teams. Die Frauen spielen in der Bundesliga.
Die Spreefüxxe spielen in der zweiten Liga. Britta Lorenz ist seit 2010 ehrenamtlich Managerin.
Die Alba-Frauen spielen aktuell in der zweiten Bundesliga. Franziska Bicker ist Managerin.
Szyska: Ich halte nichts vom Gießkannenprinzip.
Lorenz: Ich auch nicht. Egal, was wir angucken, Frauensport spielt in Deutschland keine große Rolle. In Skandinavien sind bei Handball-Frauenspielen teilweise mehr Zuschauer als bei den Männern. Den Männern was wegzunehmen, macht keinen Sinn: In Buxtehude zum Beispiel wäre gar kein Männerverein in der Nähe, wem will man da was wegnehmen? Das würde eher die unabhängigen Vereine schwächen.
Szyska: Eishockey hat den Nachteil, dass die Akzeptanz von Fraueneishockey noch geringer ist. Viele wissen überhaupt nicht, dass es das gibt, obwohl Fraueneishockey in Deutschland seit vierzig Jahren gespielt wird. Es gibt viele Vorurteile. Wir sind darauf angewiesen, dass die Mädchen in der Jugend mit den Jungs spielen. Wenn ich damit anfange, den Männern Gelder wegzunehmen, könnte es gut sein, dass jemand sagt: Dann nehmen wir eben keine Mädchen auf, dann erledigt sich das Problem von selbst.
Was müsste stattdessen passieren?
Lorenz: Man könnte die Schulen verpflichten, Frauenteams zu besuchen. Und die öffentlichen Gelder müsste man ähnlich wie bei der Filmförderung nutzen: Projekte unterstützen, die eben nicht Mainstream sind, also den Frauensport. Dann müssen Gelder fließen, bis eine gewisse Größe erreicht ist. Das fände ich gerecht. Man muss das als gesellschaftliches Thema sehen. Die Gesellschaft ist doch genauso ungleich.
Szyska: Bei uns gab es Spielerinnen, die sind bei Eishockeyprofis von den Eisbären babysitten gegangen. Denen habe ich gesagt: Du spielst genauso in der Ersten Liga und bist bei denen die Babysitterin? Das ist doch völlig bekloppt und schizophren!
Lorenz: Aber sie verdienen ja auch viel weniger. Dann müssen sie vielleicht babysitten. So ist die gesellschaftliche Situation momentan. Ob die schön ist? Nein.
Szyska: Meine Tochter spielte selbst Eishockey und war auch mal mit einem Eishockeyspieler zusammen. Der wollte, dass sie mit ihren Freundinnen aus dem Team mal zum Zuschauen vorbeikommt. Da hat sie gesagt: Bist du verrückt? Ich spiele Erste Liga und du Regionalliga. Du kannst mit deinen Freunden bei uns zum Zuschauen vorbeikommen. In der Vorstellung der Männer funktioniert das nur in eine Richtung. Das ist gesellschaftliche Realität. Sie waren dann auch nicht lange zusammen.
Sie spielen alle in Ligen, die von Kleinstadtvereinen dominiert werden. Wie verkauft man Frauensport in der Hauptstadt?
Bicker: In Kleinstädten ist das Konkurrenzangebot viel kleiner. Alle Vereine, ob Männer oder Frauen, merken: Es ist nicht leicht in Berlin. Und fast alle Berliner Vereine kämpfen mit zu wenig Hallenzeiten. Bei uns war es eine sehr bewusste Entscheidung des Vereins, wenn wir eine Frauenabteilung machen, den Frauen auch entsprechende Hallenzeiten zur Verfügung zu stellen. Wir arbeiten aber seit Jahren mit der gleichen Menge an Hallenzeiten. Da sind uns gewisse Grenzen gesetzt.
Szyska: Ich versuche momentan, eine zweites Team aufzubauen. Gerade haben wir mit Kampf und Unterstützung des Sportforums 45 Minuten Sichtungstraining für unter 16-Jährige aus ganz Berlin bekommen, woraus vielleicht mal ein zweites Team entstehen könnte. Wir bräuchten dringend mehr Eiszeiten. Die Kapazitäten reichen vorne und hinten nicht.
Lorenz: Aber wir haben einen Vorteil: Alle Spielerinnen wollen gern nach Berlin. Natürlich können wir nur die Hälfte der Gehälter zahlen, die anderswo gezahlt werden. Aber Berlin hat Standortvorteile.
Szyska: Bei uns gibt es eine Tendenz: Wir hatten früher in der Bundesliga auch eher Dorfmannschaften, aber jetzt gibt es Ingolstadt mit einem DEL-Klub im Rücken, Düsseldorf, und in der Zweiten Liga Köln. Und da habe ich gesagt: Hier fährt ein Zug los, es gibt erste Diskussionen, dass man das Marketing-Potenzial Frauen noch gar nicht angefasst hat. Und ich habe gedacht: Wenn das los geht, will ich nicht mit einer Dorfmannschaft daneben stehen, da will ich mittendrin sein. Also sind wir zu den Eisbären gewechselt. Da bewegt sich was, ähnlich wie im Frauenfußball.
Wie leicht oder schwer fällt für Sie die Suche nach Sponsoren?
Lorenz: Ich habe ganz viele Sponsoren von uns überzeugt. Weil sie sagen: Frauenhandball habe ich mir gar nicht so vorgestellt, das ist ja attraktiv. Die sind begeistert, bringen andere mit. Mit unserer Repräsentanz in den Medien muss ich ihnen nicht kommen, da lachen die. Aber ich sage: Kommt zu uns, weil wir ein gutes Netzwerk haben. Und ich habe sichergestellt, dass bei unseren Sponsoren Geschäfte untereinander gemacht werden. Ich sorge dafür, dass das Geld, was sie investieren, auch wieder raus kommt. Dieses Prinzip funktioniert.
Szyska: Wir hatten auch schon die Idee, einen Sponsoren-Stammtisch zu machen. Aber erstens habe ich niemanden, der sich darum kümmert. Und die Anzahl der Sponsoren ist begrenzt, da macht ein Stammtisch keinen Sinn. Es ist schwer für uns, die richtigen Sponsoren zu finden. Der Handwerker um die Ecke sagt: Es bringt mir nichts, in München zu plakatieren. Wenn Werbung funktioniert, dann über die Eisbären-Fanszene. Voriges Jahr standen plötzlich beim Auswärtsspiel in Mannheim 30 Leute mit Eisbärenfahne da und machten einen Riesenradau. Eisbärenfanclub Neckar-Odenthal.
Bicker: Bei uns kommen wenig Fans von den Männern. Wir haben es bislang auch nicht so stark vermarktet, weil wir uns mit allem erst einmal zurechtfinden mussten. Nachwuchsteams hatten wir aber als Zuschauer, und das wollen wir auch ausbauen. Dass das Frauenteam das Zugpferd wird.
Kommen die Zuschauer bei Ihnen umsonst rein?
Bicker: Ja.
Szyska: Das muss man so machen. Wir nehmen zwar Eintritt, das ist aber auch eine steuerliche Geschichte. An sich sind die Zuschauereinnahmen kein Wirtschaftsfaktor. Das ist ein Zubrot für die Weihnachtsfeier und ein Sommerfest. Mir ist lieber, die Halle ist halbwegs voll und ich habe nicht so viele Einnahmen, als wenn ich jedem sage, er muss zehn Euro bezahlen, und dann kommt gar keiner. Wir müssen erst mal gucken, dass da Leute reinkommen, denn genau diese Mundpropaganda ist das, was sich werbetechnisch am ehesten verbreitet.
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Lorenz: Für mich ist das Eintrittsgeld ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Ich verlange zehn Euro, das ist es auch locker wert. Ich sage immer: Wenn sich jemand diese Euro nicht leisten will, dann passt es eben nicht.
Bicker: Wir haben keinen Eintritt genommen, weil wir gesagt haben, wir wollen uns erst einmal etablieren. Wir freuen uns über jeden, der uns dabei unterstützt.
Lorenz: Ich will doch auch die Marke nicht verramschen. Deshalb achte ich auch darauf, dass auf dem Trikot keine Billigmarken drauf stehen.
Szyska: Die Leute sagen schnell: Wenn es nichts kostet, taugt es auch nicht. Die Diskussion habe ich mit meinen Leuten auch immer wieder. Ich muss erklären, dass das Geld für Schläger oder für ein Essen auf Auswärtsfahrt ist. Ich bin immer noch dabei, zu erreichen, dass die Mädchen kein Geld mitbringen müssen. Da sind wir noch lange nicht. Bezahlen tun wir sie sowieso nicht.
Hat sich denn für den Frauenteamsport in den letzten zehn, 15 Jahren etwas zum Positiven entwickelt, oder kämpfen Sie mit denselben Themen auf demselben Level?
Lorenz: Es sind immer noch dieselben Themen. Bei uns in der Liga hat sich eine Menge getan, man versucht, professionellere Wege zu gehen. Aber bei uns in der Stadt ist das sehr schwer.
Szyska: Wo sich auf jeden Fall etwas bei uns getan hat, ist in Sachen Akzeptanz. Als ich angefangen habe, war die Frauen-Bundesliga im Falle einer Kollision bei Spielterminen auf Höhe der Schüler-Bundesliga angesiedelt. Heute sind wir immerhin gleichgestellt mit der Oberliga. Es gibt eine Frauenbeauftragte und Forderung nach mehr Professionalität.
Gibt es Vernetzungen zwischen den Frauenvereinen in Berlin, um die gemeinsamen Interessen voranzutreiben?
Lorenz: Nein. Wir kennen uns untereinander lose, aber wir sind ja alle zahnlos. Ich habe gerade eine schöne Initiative gesehen in Graz, in Österreich. Da haben sich alle Vereine, egal ob Männer oder Frauen, zusammengetan und ein Ticket herausgebracht, mit dem man Zugang zu allen Vereinen hatte. Die Handballhalle war an dem Wochenende ausverkauft. Wenn uns die sechs Topvereine in Berlin so eine Aktion ermöglichen würden, würde das extrem helfen.
Szyska: Das wäre eine tolle Geschichte.
Lorenz: Wir könnten uns auch mal verabreden, dass wir uns gegenseitig bei den Heimspielen besuchen. Das wäre auch ein Zeichen, das man über die sozialen Netzwerke vermarkten könnte. Dadurch schafft man Gemeinschaft. Man kann auch sonst noch viel tun, um besser wahrgenommen zu werden. Die Frage ist: Kann man das leisten? Wir arbeiten alle ehrenamtlich.
Herr Szyska, Sie haben gesagt, dass sich im Eishockey etwas entwickelt. Wo steht der Frauensport in vier, fünf Jahren?
Szyska: Das hängt von einem möglichen Startschuss der DEL und ihrer Großsponsoren ab. Auch davon, was international passiert. Es gibt in den USA seit 2015 die Frauenprofiliga NWHL. Wenn sich das bewährt, wird das möglicherweise Nachahmer-Effekte in Europa haben. Aber vier, fünf Jahre wären mir als Zeitraum zu wenig. Es wäre schön, wenn wir den Spielerinnen in fünf Jahren wie in Schweden ein Grundbudget von 600 Euro im Jahr für die Ausrüstung geben könnten. Und wenn es ganz gut läuft, können wir pro Spiel auch noch 20 oder 30 Euro zahlen, dann sind wenigstens noch ein Teil der Fahrkosten dabei.
Bicker: Im Basketball ist es so: Das Engagement von Alba ist schon außergewöhnlich. Deshalb erregt es in der Basketballszene eine gewisse Aufmerksamkeit. Es ist aber eher zu beobachten, dass immer mehr Vereine kämpfen müssen, um den Spielbetrieb aufrechtzuerhalten. Mitten in der Saison hat in der Ersten Liga ein Team gesagt: So, wir sind raus. Der TuS Lichterfelde aus Berlin hat seine Mannschaft vor der Saison zurückgezogen aus der Zweiten Liga, weil sie nicht garantieren konnten, dass das Geld für die ganze Saison reicht. Und andere Vereine reißen der DBBL nicht gerade die Lizenzen aus der Hand.
Lorenz: Im Handball macht die Erste Liga weitere Schritte, um sich zu professionalisieren. Das heißt aber nicht, dass das im Unterbau auch geschieht. Wir werden schauen, wie viel Geld wir zusammen kriegen und ob wir es uns leisten können, noch mal aufzusteigen, aber das ist vage.
Sie haben im Gespräch die Forderung geäußert, dass die Politik den Frauenteamsport stärker fördert. Wäre es nicht sinnvoll, wenn sich die Vereine zusammentun und eigeninitiativ darauf drängen?
Lorenz: Ich würde mir eine Politikerin wünschen, die sich auf die Fahne schreibt, uns zu unterstützen. Man muss auf jemanden treffen, der das von Herzen will. Der sagt, es ist mir ein Anliegen, dass die Frauenvereine den ersten Schritt zur Professionalisierung gehen können.
Szyska: Zum Senat zu gehen, damit würde ich mich schwertun. Dann heißt es: Da kommen welche, die meckern. Was schwierig ist, wissen wir. Was man besser machen kann, ist eine zweite Frage. Man müsste einen Gegenvorschlag haben. Was ich nicht machen werde, ist, im Stadion mit der Sammelbüchse zu betteln. Das muss ich mir nicht antun.
Lorenz: Entweder steht jemand auf, dem die Gleichstellung am Herzen liegt oder eben nicht. Wir arbeiten trotzdem weiter. Aber ein schönes und wichtiges Zeichen wäre es.
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