Özil beendet seine Karriere, die One-Love-Binde auch. Es ist Zeit, mit alten Projektionen aufzuräumen
Migrantische Fußballerinnen kommen in den Pioniererzählungen des Frauenfußballs kaum vor. Dabei haben sie wie etwa Doreen Nabwire Großes geleistet.
Hertha BSC hat einen neuen Investor. Damit kann der sportlich angeschlagene Bundesligist sogar wieder mal an der Spitze stehen: im Trend des Ausverkaufs.
Tiefgrüne Wälder, leuchtend bunte Frösche, wilde Ananas: Suriname wird als Ziel für Tourist:innen weitestgehend übersehen. Noch.
Große Sportverbände haben jüngst trans Frauen aus dem Frauensport ausgeschlossen. Bei den Berlin Bruisers spielen Flinta in einer offiziellen Liga Rugby.
Wider die Missstände im Verband: Wie sich Fußballprofis in Frankreich und Spanien gegen Unprofessionalität und schlechte Manieren wehren.
Drei französische Nationalspielerinnen, darunter Wendie Renard, verkünden aus Protest ihren Rücktritt aus dem Team. Was steckt dahinter?
Der deutsche Fußball öffnet sich weiter für Private-Equity-Firmen, aber schuld an bedenklichen Entwicklungen sind immer die anderen.
Es ist wunderschön und windig in der Wüste der Mongolei – und kühl. Für unsere Kolumnistin ein Anlass, über Lebensgewohnheiten nachzudenken.
Die Indonesierin Karmila Purba bewegt sich inmitten einer Machowelt waghalsig auf dem Motorrad. Sie möchte Vorbild für andere Frauen sein.
In einem nordgriechischen Bergdorf steht die Zeit still. Die Gesprächsthemen sind tiefgehend, Fürsorge selbstverständlich. Aber hier für immer bleiben?
Der FC Bayern trainiert wieder in Katar. Sechs Kenianerinnen berichten über die Menschenrechtslage dort und in benachbarten Ländern.
Der Frauenfußball hat dieses Jahr eine stille Revolution erstritten. Er steht vor einer Zeitenwende.
Das Phänomen des gefallenen Sportstars hat eine soziale Funktion. Bei Auftritten wie dem von Boris Becker versichert sich eine Gesellschaft ihrer selbst.
In Katar sind nur noch Spurenelemente des Frauenfußballs zu finden. Dabei verlangt die Fifa dessen Förderung eigentlich.
Belinda kommt aus Kenia, als Hausangestellte in Katar erlebt sie Männergewalt. Sie flieht und ist jeder Art von Ausbeutung ausgeliefert.
Gegen Frankreich könnte Marokko sensationell ins WM-Finale einziehen. Aus Europa gab es schnell politische Narrative, vor Ort sind sie diverser.
Die Kenianerin erlebte Rassismus im WM-Gastgeberland. Mit ihrer Arbeit im Café ist sie dennoch zufrieden.
Bei der WM verweigern sich die Empfänger der Kommunikation. Botschaften funktionieren nur auf dem Platz.
Jahrgang 1991, studierte Journalismus und Geschichte in Dortmund, Bochum, Sankt Petersburg. Schreibt für die taz seit 2015 vor allem über politische und gesellschaftliche Sportthemen zum Beispiel im Fußball und übers Reisen. 2018 erschien ihr Buch "Wir sind der Verein" über fangeführte Fußballklubs in Europa. Erzählt von Reisebegegnungen auch auf www.nosunsets.de