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Kommentar Patriotische EuropäerFriedlich, nett und fremdenfeindlich

Daniel Bax
Kommentar von Daniel Bax

Xenophobie und Muslimfeindlichkeit sind weit verbreitet hierzulande. Auch etablierte Medien und Politiker heizen die fremdenfeindliche Stimmung an.

Ein von den „Patriotischen Europäern gegen die Islamisierung des Abendlandes“ (Pegida) organisierter Aufmarsch in Dresden Bild: dpa

D ie Fremdenfeindlichkeit in Deutschland hat ein neues Gesicht. Erst die „Hooligans gegen Salafisten“, kurz HoGeSa, die vor einem Monat in Köln randalierten. Jetzt die „Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes“, kurz Pegida, die sich allmontäglich in Dresden treffen.

Beide Gruppen eint eine diffuse Wut auf Islamisten und „die da oben“, die angeblich zu viele Asylbewerber ins Land lassen. Beides wirkt wie ein Aufstand völkisch gestimmter Sarrazin-Leser und AfD-Wähler, wobei sich die Pegida-Leute jedoch deutlich biederer und bürgerlicher geben.

Dass sich die Pegida-Bewegung in Dresden formiert hat, wo es kaum Muslime und wenig Einwanderer gibt, ist kein Zufall. Der Osten Sachsens wurde in DDR-Zeiten gerne als „Tal der Ahnungslosen“ belächelt, weil dort kein Westfernsehen zu empfangen und die Intelligenz nach Berlin abgewandert war.

Nach der Wende entwickelte sich der Freistaat zu einer Hochburg der NPD und rechter Kameradschaften, und die NSU-Terroristen fanden jahrelang unerkannt im sächsischen Zwickau Unterschlupf. Diesem braunen Sumpf hat die seit der Wende ununterbrochen regierende Sachsen-CDU zu wenig entgegengesetzt.

Die Pegida knüpft an die rechten Proteste gegen ein Asylbewerberheim im erzgebirgischen Schneeberg oder gegen eine Moschee in Leipzig an.

Aber das Pegida-Phänomen weist weit über das Bundesland Sachsen hinaus, denn xenophobe und muslimfeindliche Stimmungen sind bundesweit verbreitet und werden auch von etablierten Medien und Politikern geschürt. Der SPD-Politiker Josip Juratovic hat recht, wenn er sagt, die „wahren Patrioten Sachsens“ seien die vielen engagierten Bürger, die Flüchtlinge unterstützen.

Die falschen Signale aus Dresden

Dass Sachsens Innenminister Markus Ulbig jetzt eine Sondereinheit gegen straffällige Asylbewerber gegründet hat und andere opportunistische CDU-Politiker wie Julia Klöckner und Jens Spahn nun ein Burkaverbot fordern, ist dagegen leider genau das falsche Signal.

Denn die etablierten Parteien müssen klarmachen, dass sie berechtigte Sorgen zwar ernst nehmen, aber Religionsfreiheit und das Asylrecht für sie nicht zur Disposition stehen. Denn gegen diffuse Ängste lässt sich schlecht argumentieren.

Und wenn Politiker dem Ruf von Pegida & Co nachgeben und Muslime oder Flüchtlinge zum Sündenbock erklären, dann verschaffen sie den rechten Populisten nur erst recht Zulauf.

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Daniel Bax
Redakteur
Daniel Bax ist Redakteur im Regieressort der taz. Er wurde 1970 in Blumenau (Brasilien) geboren und ist seit fast 40 Jahren in Berlin zu Hause, hat Publizistik und Islamwissenschaft studiert und viele Länder des Nahen Ostens bereist. Er schreibt über Politik, Kultur und Gesellschaft in Deutschland und anderswo, mit Fokus auf Migrations- und Religionsthemen sowie auf Medien und Meinungsfreiheit. Er ist Mitglied im Vorstand der Neuen deutschen Medienmacher:innen (NdM) und im Beirat von CLAIM – Allianz gegen Islam- und Muslimfeindlichkeit. Er hat bisher zwei Bücher veröffentlicht: “Angst ums Abendland” (2015) über antimuslimischen Rassismus und “Die Volksverführer“ (2018) über den Trend zum Rechtspopulismus. Für die taz schreibt er derzeit viel über aktuelle Nahost-Debatten und das neue "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW).”
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61 Kommentare

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  • Die Politik muß auf die Forderungen eingehen , sonst wird gegen die Bevölkerung regiert.

     

    Ich weiß ja nicht , wo und wie der Journalist lebt, aber die Pegida Bewegung spricht den Durchschnittsbürger an- Völlig normale Menschen. Und ich bin nicht rechts, sogar eher links. Befreundet mit nicht integrierten arbeitslosen Kurden , Sprachpatin , ehem. Familienhelferin , Menschenfreund, sozial engagiert . Mir brauch keiner was erzählen. Ich lebe in der Realität-

    • @Christiana:

      Es wird doch laufend gegen die Bevölkerung regiert, aber da regt sich dann kein Protest. Wenn's um Ressentiments gegen Fremde geht, kommen plötzlich alle aus ihren Höhlen gekrochen. Erzählen Sie mir bloß nicht, Sie seien "eher links".

  • Bescheuerter Artikel der nur Stimmung gegen die Demonstranten machen soll.

    In unserer Demokratie ist es für jeden ein Grundrecht, auf die Straße gehen zu können und seine Meinung/sein Ansinnen demonstrieren zu können.

    Und wenn nun einmal Bürger Angst vor einer Überfremdung haben, sollte das auch ernst genommen werden.

    Und nicht gleich alle wieder in die rechte Ecke geschoben werden... das ist auch keine Lösung.

    • @Christian Reinert:

      Sie kennen aber schon den Unterschied zwischen einer Meinung und einem rassistischen Ressentiment? Letzteres ist vom Grundgesetz ausdrücklich nicht erwünscht. Dafür gab und gibt es auch gute Gründe.

  • Mit dem „Tal der Ahnungslosen“ wurde immerhin mal ein Erklärungsversuch gestartet. Die Informationslücken aus DDR-Zeiten dürften aber längst geschlossen sein. Entscheidend ist da eher, was oben ankommt! Ein mehr an Informationen wird die Lage allein auch nicht grundlegend verbessern können.

    Dennoch, - wo viel Schatten ist, darf man irgendwo auch Licht vermuten. Ich plädiere dafür, dem Licht mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Spontan fällt mir dabei z.B. die Poetry-Slam-Szene ein, die Dresden mittlerweile zu einem Mekka der Slammer machen konnte. Über solche Fortschritte sollte man viel öfter berichten und weniger über Dumpfbacken, bei denen ohnehin Hopfen und Malz verloren ist.

  • Der Vorwurf einer mangelnden Aufarbeitung der Rolle vieler ihrer Funktionäre in der CDU der DDR, einer Blockpartei der SED, wird zunehmend substanzieller.

    Es wäre nun wirklich mal an der Zeit, sich kritisch mit der Vergangenheit führender CDU-Politiker und ihrer Karriere in der DDR auseinanderzusetzen. Nun auch noch diese Geschichte um diesen anrüchigen sächsischen Ministerpräsidenten Stanislaw Tillich, der bis zum Ende der DDR stellvertretender Vorsitzender des Rates des Kreises Kamenz war. Er hatte für die CDU auf der Liste der Nationalen Front bei der Kommunalwahl 1989 kandidiert - jener Wahl, deren offenkundige Fälschung erheblich zur Mobilisierung der Opposition in der DDR beigetragen hat. Zur Vorbereitung nahm Tillich laut journalistischer Recherchen Anfang 1989 an einem mehrwöchigen Lehrgang an der Akademie für Staat und Recht in Potsdam teil. Auf eine Anfrage ließ dieser nun doch leicht anrüchig dastehende Ministerpräsident seine Staatskanzlei mitteilen: "Ob Herr Tillich an Veranstaltungen der Akademie teilgenommen hat, ist ihm nicht mehr erinnerlich."

    • @H-G.-S:

      Sollte unter das Thema von @Age und @D.J. hier weiter unten gehen.

  • 6G
    6474 (Profil gelöscht)

    "Beides wirkt wie ein Aufstand völkisch gestimmter Sarrazin-Leser und AfD-Wähler"

     

    taz-ächlich?für mich wirken 90 prozent der HOGESA demonstranten wie astreine neonazis.mag sein das es in dresden anders ist,kann aber auch sein das dort das nazitum gesellschaftlich anerkannter ist und man diese idioten nicht so leicht erkennt.

    könnte aber natürlich auch sein das die afd am rechten rand angekommen ist und ihr bürgerliches image zerbröselt.

    europa macht die schotten dicht,das kommt raus bei falscher systemkritik die nach schuldigen sucht,anstatt den kapitalismus in frage zu stellen.

  • "Und dass diese Angst nicht unbegründet ist, entnimmt man den täglichen Nachrichten über Anschläge und Morde"

     

    Abgeshen davon, dass ich darüber über Fälle in D noch nichts las (zum Glück)...

    Sieht man sich die Opfer (ca. 1 Millionen) und Vertriebenenzahlen, mehrere Millionen seit den nach 9/11 Kriegsabenteuern an, ist die Angst unter Muslimen nicht unbegründet.

    Gewalt verursacht eben Gegengewalt. Ich glaube da müssten die noch viele Jahre köpfen um bei den Zahlen mitzuhalten. Und jetzt ist ausschließlich "Der" Islam schuld oder wie? Anderseits werden diese Spinner hier und da aufgebaut. Oder was ist das? https://twitter.com/freesyrianarmy was schon zu Terrortourismus führt. Ich weiß, das führt alles vom Thema auch weg. Gehört aber dazu in der Beschau. Einen Wandel in der entsprechenden Politik suche ich vergebens. Klüngeleien mit Saudis und Katar tragen dazu bestimmt nicht bei, den Ostdeutschen die Angst vor Islamisten zu nehmen...

  • "Dass Sachsens Innenminister Markus Ulbig jetzt eine Sondereinheit gegen straffällige Asylbewerber gegründet hat und andere opportunistische CDU-Politiker wie Julia Klöckner und Jens Spahn nun ein Burkaverbot fordern, ist dagegen leider genau das falsche Signal."

    Warum sollen dies falsche Signale sein?

    Ich halte es für falsch, auf die Sachsen als den "Freistaat zu einer Hochburg der NPD und rechter Kameradschaften" einzuprügeln und dies auch noch mit dem Dresden als Tal der Ahnungslosen zu DDR Zeiten (liegt ja auch erst 25 Jahre zurück) zu begründen.

    Irgendwie erschließt sich mir der Sinn des Kommentars nicht, was soll er den erreichen?

    • @peter mueller:

      "Ich halte es für falsch, auf die Sachsen als den "Freistaat zu einer Hochburg der NPD und rechter Kameradschaften" einzuprügeln und dies auch noch mit dem Dresden als Tal der Ahnungslosen zu DDR Zeiten (liegt ja auch erst 25 Jahre zurück) zu begründen."

       

      Was sind denn dann Ihres Erachtens die Gründe, dass viele Sachsen noch nach 25 Jahren, wie Sie selber schreiben, unfähig sind, sich in den kulturellen Kontext der BRD einzugliedern und z.B. weiterhin als einziges Bundesland einen mutmaßlichen Stasi-Spitzel als Ministerpräsidenten wählen?

      Warum ist die Kriminalität von Asylberwerbern gerade in Sachsen so groß, dass man eine Sondereinheit wohl braucht, um sie ausfindig zu machen. Das gibt es in keinem anderen Bundesland und deutet evtl. darauf hin, dass nach wie vor jeder Zugewanderte in den bekannten kriminellen "Sachsen-Sumpf" hineingezogen wird.

      Und was sind die Gründe für den Rechtsradikalismus in der Bevölkerung Sachsens?

       

      Nennen Sie die Gründe, wenn die Thesen im Artikel falsch sein sollen.

      • D
        D.J.
        @Age Krüger:

        "einen mutmaßlichen Stasi-Spitzel als Ministerpräsidenten wählen?"

         

        Hmm, wissen Sie mehr als die Stasi-Unterlagen-Behörde?

        Zum sonstigen möchte man sich nicht äußern.

        • @D.J.:

          Sie sind auch nicht gefragt.

           

          Ich rede ja von einem "mutmaßlichen Stasi-Spitzel". Könnte die sehr CDU-affine Behörde, die diese Unterlagen unter Verschluß hält, dazu Beweise vorlegen, wäre der Begriff "mutmaßlich" nicht mehr angebracht. Eine Befragung durch die Stasi hat er sogar eingeräumt.

          • D
            D.J.
            @Age Krüger:

            Er ist befragt worden? Tatsache? Dann machen Sie mal bitte alle Oppostionellen zu Stasi-Spitzeln. Nein, er gehörte gewiss nicht dazu. Aber bitte überprüfen Sie mal Ihre Maßstäbe und beleidigen nicht Ihre eigene Intelligenz.

            • D
              D.J.
              @D.J.:

              Ich meinte: Er gehörte nicht zu den Oppositionellen. Ob er nicht evtl. doch Spitzel war - wer weiß das schon. Aber nichts verachte ich mehr als Pseudo-(Halb-)Gewissheiten von Selbstgerechten.

              • @D.J.:

                Es geht nicht um meine eigene Haltung, wie ich die mehr oder minder ehrenamtliche Tätigkeit von DDR-Bürgern für den vermeintlichen Aufbau des noch vermeintlicheren Sozialismus in der DDR beurteile, sondern es geht darum, dass eben die Partei des Herrn Tillich bei anderen Fragen sehr hohe Ansprüche da stellt.

                Und aus dem nachfolgenden Beitrag von @Fronax und den weiter nach oben gerutschten von @H-G-S können Sie ersehen, dass im Lebenslauf von Herrn Tillich mehr Fragezeichen auftauchen wie ein Westbürger verstehen kann. Dass er an der Beseitigung dieser Fragezeichen kaum mitwirkt, ist ein Vorwurf, der ihm wirklich zu machen ist.

          • @Age Krüger:

            + nachweislich Lebenslauf gefälscht (quasi als Beamter) und war auf einer SED-Kaderschulung für Führungskräfte. Aber CDU => kein Problem :-)

    • @peter mueller:

      Die Multikultiwahndebatten, die Türkei-Nicht-In-EU Presche, alles CDU, die Sarrazins, die Stigmatisierung "alles Schläfer" seit 9/11-Stories haben mehr zur Eskalation statt zu Deeskalation beigetragen. Solange in der Türkei hunderte Kirchen stehen und man die Rechte für Christen einfordert, hier aber jede Baustelle blockiert, oder "sollen se doch nach Russland, die haben 7000 Moscheen" ist ja alles gut im toleranten Einwanderungsland Deutschland. Und bloß nicht reden mit Leuten die anders sind...

  • Mit diesem Themenblock "Zuwanderung, Migration, Flüchtling" wird dafür gesorgt, das die oberen 10000 unseres Landes und noch ein paar mehr Leute eine relevante Opposition von Links ausgeschaltet wird. Von "Links" ist nichts mehr zu befürchten, wie in den weitaus meisten anderen europäischen Ländern wird auf diesem Weg die Linke marginalisiert, pulverisiert und: bedeutungslos.

    Die Zuwanderung, die Migration und der Flüchtlingsstrom wird ja weitergehen, im nächsten Jahr, in 3 Jahren, in 10 Jahren. Könnt ihr euch schon vorstellen, was dann passiert?

    Es ist vorbei, Leute. Das wars, verehrte Linke.

  • D
    D.J.

    "opportunistische CDU-Politiker wie Julia Klöckner und Jens Spahn nun ein Burkaverbot fordern"

     

    Na gut, es ist Herr Bax. Dennoch muss auch ihm beharrlich widersprochen werden, wenn er sein eindimensionales Weltbild verbreitet.

    Zunächst: Ich selbst bin skeptisch, was ein Burkaverbot berifft. Gibt es nicht auch das Recht, einer Gesellschaft gegenüber zu demonstrieren: "Ich sch...auf euch und meine relative Freiheit?"

    Aber ist es nicht arg überheblich, beiden mal eben ausschließlich Opportunismus vorzuwerfen? Vielleicht hat z.B. Herr Spahn als bekennender Schwuler seine Gründe, bei klaren Zeichen gegen die Offene Gesellschaft, wie es nun mal die Burka ist, besonders sensibel zu sein?

    • @D.J.:

      Versteh' ich nicht.

      Wieso sollte sich ein schwuler CDUler mehr von Frauen in Burka bedroht fühlen als von seinen Parteifreunden wie Herrn Geis?

      • D
        D.J.
        @Age Krüger:

        Es geht um das Menschenbild. Das ist bei Herrn G. zwar auch oft sehr seltsam, aber so bizarr denn doch nicht. Nicht mal er verlangt die Wiedereinführung des §175.

    • @D.J.:

      Burka = Klares Zeichen gegen offene Gesellschaft? Äußerst simplifizierte Denkweise. Ist nicht eher eine solche Gesellschaft offen, die ihren Individuen erlaubt, Burka zu tragen, auch wenn die Mehrheit es nicht verstehen kann oder will?

       

      Herrn Spahns freie Ausübung der Schwulheit ist ja von der Burka nicht bedroht, es sei denn, er oder andere Männer wären gezwungen, eine solche zu tragen.

       

      Und nochmals: Auch Schwule haben die Religionsfreiheit im Schland anzuerkennen.

      • @Dudel Karl:

        @Karl Peter Kreiner: " Ist nicht eher eine solche Gesellschaft offen, die ihren Individuen erlaubt, Burka zu tragen?"

        Das bestehende Gesetz in Frankreich sanktioniert vor allem Männer, die ihre Frauen zwingen, in der Öffentlichkeit Burka zu tragen, und sie damit zu ihrem Privateigentum machen wollen, gesichtslos für andere.

      • D
        D.J.
        @Dudel Karl:

        [...]

        Aber dass ich schrieb, dass ich selbst einem Verbot skeptisch gegenüberstehe (zur freien Gesellschaft gehört auch in Maßen, deren Verächter auszuhalten), hätten Sie schon mitbekommen können.

         

        Die Moderation: Kommentar gekürzt. Bitte vermeiden Sie Beleidigungen.

        • @D.J.:

          Ich gebe grundsätzlich nichts auf Lippenbekenntnisse.

  • 9G
    970 (Profil gelöscht)

    "Beide Gruppen eint eine diffuse Wut auf Islamisten und „die da oben“, die angeblich zu viele Asylbewerber ins Land lassen. Beides wirkt wie ein Aufstand völkisch gestimmter Sarrazin-Leser und AfD-Wähler..."

     

    Und genau deshalb muss man sagen: dieses Buch "Deutschland schafft sich ab" war und ist das "Mein Kampf" unserer Zeit! Wenn diese "Pegida"-Vollpfosten die "Deutschen" sein sollen, wäre es für dieses Volk doch wünschenswert, die Thesen Sarrazins würden sich bezüglich der Abschaffung des "Deutschen" möglichst schnell bewahrheiten...

    • @970 (Profil gelöscht):

      In der Tat: Ich halte die guten Verkauszahlen von "Deutschland schafft sich ab" für den einrücklichsten Beleg für die von Sarrazin behauptete Verblödung Deutschlands.

  • Herr Bax, Ihre Vorurteile gegen die Menschen in Sachsen ("Tal der Ahnungslosen) ist doch nichts anderes als die von Ihnen angekreidete Xenophobie und vermeintliche Muslimfeindlichkeit. Sie hegen Ressentiments gegen die Menschen in Sachsen, und die Sachsen hegen Ressentiments gegen Ausländer. Wer im Glashaus sitzt... Wie dem auch sei, ich denke nicht, dass es um Muslimfeindlichkeit geht, sondern um Angst vor Islamisten. Nicht mehr und nicht weniger. Und dass diese Angst nicht unbegründet ist, entnimmt man den täglichen Nachrichten über Anschläge und Morde, welche von Islamisten gegen wen auch immer verübt werden.

    • @Martin Fierro:

      Hallo Herr Fierro,

      Es geht um Angst vor Islamisten. Und des wegen gehen Sie auf die Strasse und demonstrieren gegen eine zunehmende Islamisierung?

      Ich habe auch Angst das irgend so ein Wirrkopf hier meint durch die Fußgängerzone zu laufen und Köpfe abschneidet.

      Ich habe aber keine Angst vor der Moschee in unserer Stadt. Ich habe auch keine Angst vor den Türken und Palästinensern oder sonstigen Muslimen in unserer Firma.

      Das was Sie rechtfertigen, kann ich mit einer Gegendemo ausdrücken:

      Ich habe Angst vor Zonis (NSU), die durch die Gegend laufen und Menschen erschießen weil sie sich für wertvoller halten. Ich bin dagegen Zonis in den Westteil der Republik zu lassen, weil es doch eh alles Wirtschaftsflüchtlinge sind, die zu Hause keinen Job finden.

       

      Na? Schmeckt Ihnen das?

    • @DDHecht:

      Darum ist und bleibt die PARTEI die einzige Opposition

  • "Die etablierten Parteien müssen klar machen, dass sie berechtigte Sorgen...ernst nehmen..." Wie bitte, sollen sie dies tun, wenn alles, was getan wird, Fremdenhass und Resentiments befeuert? Bitte abrüsten im Ton und der Wortwahl ansonsten gibt man den radikalen Rechten einen weiteren Grund zum aufrüsten. Wo bitte gefährdet eine Spezialeinheit der Polizei gegen straffällige Asylbewerber das ganze Asylrecht? Politisches Asyl für verfolgte Menschen ist ein gute und richtige Sache in unserem Grundgesetz, nach den Schrecken der Nazi-Zeit. Aber die Menschen gerade im Osten kennen die Zuwanderung in diesem Maße nicht, man muss sie mitnehmen, erklären und Ängste nehmen und nicht alles in die Nazi-Ecke rücken. Und mal grundsätzlich, der schwarze Block ist KEIN guter Verteidiger der Demokratie. Daß diese linksradikalen Spinner, nach dem Motto Deutschland halts Maul, sich immer wieder so in den Vordergrund drängen können, versuchen Gewalt zu provozieren in dem sie Absperrungen zu durchbrechen versuchen, so auch gestern in Dresden, ist eine Schande. Keine Macht den Radikalen, weder Rechts noch Links !!!

    • @Franky77:

      "Aber die Menschen gerade im Osten kennen die Zuwanderung in diesem Maße nicht, man muss sie mitnehmen, erklären..."

       

      Geht´s noch wattierter? Der Osten gehört mittlerweile seit 25 Jahren zur BRD und sollte sich allmählich an die entsprechenden Veränderungen gewöhnt haben. Überdies wurde man hier im Westen auch nicht gefragt, ob man damit einverstanden ist, von heute auf morgen ein komplettes fremdes 16 Millionen-Volk aufzunehmen. Die sollen mal den Ball ein bißchen flachhalten da drüben. Anno 89/90 haben sie sich für eine liberale und pluralistische Zukunft entschieden, jetzt sollten sie sich nicht beklagen, wenn sie eine solche bekommen haben. Die Menschen im Osten sind auch nicht die einzigen, die jemals staatlichen Repressionen ausgesetzt waren.

      • @zwi zwi:

        " Euer Problem ist nicht, dass ihr mit zuvielen Ausländern zusammenleben müsst. Euer Problem ist, dass es da, wo ihr wohnt zu wenige Ausländer gibt. "

      • @zwi zwi:

        "Flüchtlinge, liebe Hellersdorferinnen und Bucher, liebe Marzahner und Dresdnerinnen, kommen auch nicht hier her, um euch das Wenige wegzunehmen, das ihr habt. Sie kommen hier her, weil in ihren Ländern Krieg oder Bürgerkrieg toben. Oder weil ihre Länder so abgefuckt sind, dass sie dort nicht viel mehr machen können, als zu warten, bis sie und ihre Kinder verhungert sind. Oder weil sie politisch verfolgt werden. Liebe „besorgte Bürger“, glaubt ihr ernsthaft, jemand nimmt die Reise in die militärisch bewachte Festung Europa auf sich, nur aus Spaß? Eine Reise, bei der jedes Jahr tausende Menschen irgendwo im Meer ersaufen, ohne dass man von Euch je gehört hätte, dass ihr darüber „besorgt“ seid."

    • @Franky77:

      "Wie bitte, sollen sie dies tun, wenn alles, was getan wird, Fremdenhass und Resentiments befeuert?"

      Was bitte ist denn eine Prozession gegen die Islamisierung anderes als ein Indikator für Fremdenhass und Ressentiments?!

       

      "Aber die Menschen gerade im Osten kennen die Zuwanderung in diesem Maße nicht, man muss sie mitnehmen, erklären und Ängste nehmen und nicht alles in die Nazi-Ecke rücken."

      Die Politik könnte durchaus mehr Aufklärung betreiben - insofern gebe ich Dir recht. Leider wird das Thema auch von einigen Politiker instrumentalisiert und stereoytpe Haltungen zementiert oder gar vertärkt. Aber die Bürger sind doch andererseits nicht so unmündig, als dass sie sich nicht auch ein wenig selbst - abseits von Sarrazzin, Bashkowsky und Konsorten - informieren könnten.

       

      "Daß diese linksradikalen Spinner (...) (...)Keine Macht den Radikalen, weder Rechts noch Links !!!"

      Ich lehne Radikalimus jedweder Couleur auch ab, doch würde ich niemals Links- und Rechtsradikale auf eine Stufe stellen. Ich halte Linksradikalen ihr Engagement (und ihren Versuch?) zu gute, dass rechte Meinungen nicht salonfähig werden.

  • wieso ist mal wieder von fremdenfeindlichkeit und xenophobie die rede? ich finde antimuslimischen rassismus um einiges treffender!

    • @Toni@:

      Hi Toni,

      nee isses halt nicht. Der IS macht Terror und schon sind die ganzen Muslime scheiße. Und da der Deutsche gerne die große Schaufel in die Hand nimmt, ist der gemeine Asylant auch böse und mit dem bösen Islam gleichzusetzen..

      Es scheint da in den wirren Köpfen ein paar Zusammenhänge zu geben, die sich mir nicht spontan erschließen.

      Aber das schlimme ist für mich, wenn ich mir die zunehmende Menge an Demonstranten anschaue, daß das wieder Volksmeinung wird.

       

      Ich habe mir gerade überlegt, was ich noch schreiben könnte. Aber was ich von den Deutschen und speziell von der CDU-CSU erwarte ist das schlimmste, was man in Deutschland hier sagen kann ...... insofern lass ich es.

  • Ich arbeite an einer Schule. Neulich wurde dort ein Christbaum aufgestellt. Einige Mädchen aus der zehnten Klasse - durchweg Migrantenkinder und mehrheitlich Muslima - meldeten sich sogleich begeistert, den Baum mit Beleuchtung und Schmuck zu versehen. Sie machten es mit viel Spaß und er wurde richtig schön. Danach haben die Mädels noch die Aula aufgeräumt und anschließend in ausgelassener Stimmung ein (zugegebenermaßen etwas wildes und nicht ganz bierernstes) Medley aus Weihnachts- und anderen Liedern gesungen, darunter die 3. Strophe der Nationalhymne.

     

    Wo war nun die angebliche Intoleranz der Muslime? Wo der Integrationsunwille der Migranten?

     

    Jetzt sagen Sie mir, liebe Islamo- und Xenophobe: Wie soll ich Ihre irrealen Ängste jemals teilen? Meine Erfahrungen decken sich seit 20 Jahren nicht mit Ihren düsteren Phantasien. Ich kann die Gefahr nirgends sehen, die Sie dauernd heraufbeschwören. Im Gegenteil: Ich halte Sie für die Gefahr.

    • 9G
      970 (Profil gelöscht)
      @Dudel Karl:

      Ich kann Ihnen nur voll und ganz zustimmen - aber die "Pegida"-Demonstranten möchten 100 Jahre nach dem "Großen Krieg" zu Weihnachten eben wieder "Heil dir im Siegerkranz" singen dürfen...

  • Leider ist die Bevölkerung der restlichen BRD zu unaufgeklärt und uninteressiert um damit anzufangen, darüber nachzudenken, wie stark der dauerhafte Austausch von dem sächsischen Gedankengut in die sonstigen Köpfe der BRD das einstmals liberale und friedliche Zusammenleben der Deutschen in der alten BRD bereits verändert hat. Viele Sachen wie Krieg, soziale Verelendung, Nazimorde wären in der BRD vor 1989 nicht möglich gewesen.

     

    Es müsste eine gleiche Bewegung im Westen geben, die davor warnt, was passiert, wenn sich dieses sächsische Gedankengut weiter ausbreiten kann. Mir hat der Spruch der Gegendemonstranten gegen diese "Idiotischen Sachsen gegen alles, was der Sachse noch nie gesehen hat" gefallen:

    "Wir sind die Mauer, DAS (noch besser wäre: DIESES) Volk muss weg!"

  • 1G
    1393 (Profil gelöscht)

    Ja die Medien sind vorreiter, was die Diffamierung von Moslems betrifft. Da werden Demonstrationen Tausender für Menschenrechte der Gazaner als Hort für Antisemitismus diffamiert, nur weil 30-50 tatsächlich dort Antisemitismus gelebt haben. Wer als Reporter an solcher Verleumdung jener mitdemonstrierenden Menschnerechte achtenden Moslems als angebliche Antisemiten mitarbeitet, der sollte sich über solche Effekte wie Moslemhass nicht wundern!

  • 6G
    60285 (Profil gelöscht)
    Kommentar entfernt. Bitte beachten Sie unsere Netiquette.
    • @60285 (Profil gelöscht):

      "...predigt die ungleichheit der Geschlechter, hasst die Homosexuellen, die Juden, die Hunde und den koedukativen Schulunterricht."

       

      Das ist das Problem der meisten Religionen. Bis auf die Hunde trifft das erwähnte auch auf die Institution katholische Kirche zu und dennoch gibt es viele Katholiken, die das als Basis ganz anders sehen und mittlerweile auch leben... (Leider bis auf die christlichen Arbeitgeber in D...) Und die Protestanten möchten ja am liebsten alle verhungern lassen, die selbst nicht in der Lage sind ihr Auskommen zu verdienen... Religion ist und war schon immer etwas sehr spezielles und auch grausames. Sie hat durchaus gute und hilfreiche Seiten für den Menschen, aber auch viele dunkle. Und gar nicht zu denken an die vielen Religionskriege, Hexenverbrennungen etc. Alles geschehen in "unserem Abendland" ;-)

       

      IS ist nicht der ganze Islam, auch wenn IS ein Horror ist!

      • @Hanne:

        Das ist ja schön und gut, aber ich bin froh, dass Religionen inzwischen bei uns mehr durch die Gesellschaft geändert werden, als dass sie unsere Gesellschaft verändern. Es ist mir ziemlich egal, welchen Glaubens jemand ist, solange er ihn still und leise zu Hause ausübt. Aber wem es das Wichtigste ist, nur schnell ein Gotteshaus in die Landschaft zu setzen, der ist mir suspekt, egal ob es eine Moschee oder eine Kirche ist. Und meine Religionsfeindlichkeit, zu der ich stehe, hat überhaupt nichts mit Fremdenfeindlichkeit zu tun.

  • "Wie kann man so billig über ein ganzes Bundesland abkanzeln (er ist ja leider nicht der Einzige ...), mit solch herablassender Feder? Und alles im Namen der Toleranz und Akzeptanz?"

     

    Sorry, aber ich tue es mittlerweile auch und das ganz bewusst, weil ich es als tolerante Person nicht mehr ertragen kann, dass hier in Sachsen angeblich die Welt demokratisch in Ordnung sein soll.

     

    Und nein, ich meine damit zwar "Sachsen" und verallgemeinere damit auch sehr und weiß das, aber ich meine damit durchaus nicht alle Sachsen. Ich könnte auch einige nennen, die das mindestens genauso sehen und sogar aus Sachsen stammen!!! Das sind dann die bekannten 2 % der Bevölkerung, die egal wo und wann auf dieser Erde auch ein bestehendes System kritisch hinterfragen und dabei doch die sind, die auf Akzeptanz setzen und sie auch leben, wenn doch eigentlich alles so schön sein soll... Die Demokratie und das Weltbild im allgemeinen ist beim Großteil der Bevölkerung von Sachsen meiner Meinung nach nicht zeitgemäß und nicht in Ordnung!

     

    Und ja, "Sachsen": Weil ich im Laufe der Jahre immer mehr mitbekomme, dass gerade in Sachsen die Menschen oder viele Sachsen einfach sehr arrogant sind und sich tatsächlich gerne vom Rest Deutschlands abheben, die ja alle "dumm" sind, nicht so gebildet sind wie die tollen Sachsen, nicht so schnell Asylbewerber abschieben wie Sachsen es tut etc. pp.

     

    Peinlich finde ich dabei, dass man das außerhalb von Sachsen nicht mit bekommt, dass sich Sachsen als die "tollsten" in der Republik fühlen, gerade auch hier in Dresden.

     

    P.S.: Ich komme gerade von einer sehr guten Veranstaltung in Sachsen und die meisten der Teilnehmer/innen werden wohl die bekannten Ausnahmen sein. Ich kann schon differenzieren, aber ich mag bzgl. "Sachsen" die Klappe nicht mehr halten, ich habe sogar im Gegenteil das Bedürfnis es in die "Welt zu tragen", was hier so gedacht und getan wird.

  • Kommentar entfernt. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette.
    • @Matthias Haider:

      Thema verfehlt! 6 und setzen!

      • @Badshah Khan: Kommentar entfernt. Bitte achten Sie auf unsere Netiquette.
  • Ich hege weder für Pegida noch irgendwelche andersgearteten Paranoiker Sympathie und ich will auch nicht auf das eigentliche, vorhandene und berechtigterweise thematisierte Problem dieses Artikels eingehen; Herrn Bax' Argumentationskette, vom fehlenden Westfernsehen über die abgewanderte Intelligenz auf eine zwangsläufige Ausländer- bzw. Islamfeindlichkeit der Dresdner (und Sachsen) zu schließen, hat mich jedoch schon etwas verwundert.

     

    Wie kann man so billig über ein ganzes Bundesland abkanzeln (er ist ja leider nicht der Einzige ...), mit solch herablassender Feder? Und alles im Namen der Toleranz und Akzeptanz?

     

    Worin unterscheiden sich folgende Aussagen?

     

    "Ausländer nehmen mir den Arbeitsplatz weg!"

     

    "Sachsen sind belächelt, ahnungslos und ihre Intelligenz ist abgewandert!"

     

    Und worin unterscheidet sich Herr Bax von einem durchschnittlichen Pegida?

     

    Vielleicht im Einkommen?

     

    Kommen Sie doch mal nach Dresden Herr Bax! Soviele herzenswarme und aufgeschlossene Menschen wie dort habe ich selten anderswo getroffen.

     

    Idioten gibt es überall ...

    • @Knarrpanti:

      "Kommen Sie doch mal nach Dresden Herr Bax! Soviele herzenswarme und aufgeschlossene Menschen wie dort habe ich selten anderswo getroffen."

       

      aha!

       

      "Idioten gibt es überall ..."

       

      Das ist wohl wahr, nur gibt es an bestimmten Orten mehr davon als anderswo und es geht vor allem auch darum, wie der Rest der Bevölkerung mit den "Idioten" umgeht. In Sachsen bekommen sie offenen oder stillen Beifall!

    • @Knarrpanti:

      "Sachsen sind belächelt, ahnungslos und ihre Intelligenz ist abgewandert!"

       

      Das schreibt Herr Bax doch gar nicht. Vielmehr gibt Herr Bax die gängige Meinung anderer damaliger DDR-Bürger über den Osten (!) Sachsens wieder ("Der Osten Sachsens wurde in DDR-Zeiten gerne als „Tal der Ahnungslosen“ belächelt, weil dort kein Westfernsehen zu empfangen und die Intelligenz nach Berlin abgewandert war.)

       

      Was Herr Bax dann anführt sind leidglich Fakten (NPD-Hochburg, NSU, Vielzahl rechter Kameradschaften, Untätigkeit der Politiker gegen den braunen Sumpf). Dass es in Sachsen seit der Wende ein Problem mit Fremdenfeindlichkeit gibt, ist doch nicht von der Hand zu weisen. Man denke auch an die Vielzahl von Opfern ausländerfeindlicher Übrgriffe.

       

      Gegenfrage: Wie erklärst Du Dir, dass die PEGIDA in Dresden gegründet wurde, allmontäglich Aufmärsche exerziert und die NPD dort und in ganz Sachsen bei jeder Wahl weit mehr als 5% absahnt - und das obwohl es in Dresden "kaum Muslime und wenig Einwanderer gibt"?

       

      "Idioten gibt es überall ..."

      Aber es gibt nur 2 Landtage, in denen die NPD eingezogen sind (Sachsen & Meck-Pomm).

       

      Don't shoot the messenger!!