piwik no script img

Kolumne Das TuchDie deutschen Haustürken

Wir haben die Deutungshoheit über unsere Leute. Ich könnte jeden Schwachsinn erzählen, ich würde immer Menschen finden, die ihn bereitwillig glauben.

Necla Kelek und Thilo Sarrazin bei der Präsentation von „Deutschland schafft sich ab“ am 30. August 2010. Bild: Reuters

A uch als Minderheit hat man Privilegien. Beispielsweise dann, wenn man sich in der Öffentlichkeit bewegt. Dort haben wir eine Deutungs- und Meinungshoheit über unsere Leute, unsere Minderheit. Das ist unsere Geldmaschine. Unsere Macht.

Ich könnte jeden Schwachsinn erzählen, ich würde immer irgendwo Menschen finden, die ihn bereitwillig glauben. Denn wenn ich es sage, „die Türkin“, „die Muslimin“, dann wird es schon stimmen. Ich muss nichts beweisen. Das fängt an bei ironischen Märchen wie: „Na klar duschen wir mit dem Kopftuch“ (schon passiert). Und hört tatsächlich nirgendwo auf. Er geht so weit, wie „der Türke“ oder „die Türkin“ ihn gerne treiben mag.

„Die Menschen haben nicht die Fähigkeit, ihre Sexualität zu kontrollieren“, sagte Necla Kelek im ZDF und fuhr fort: „Besonders der Mann nicht, und der ist ständig eigentlich herausgefordert und muss auch der Sexualität nachgehen. Er muss sich entleeren, heißt es, und wenn er keine Frau findet, dann eben ein Tier […].“

Bild: privat
Kübra Gümüsay

ist Bloggerin, Journalistin und taz-Kolumnistin. Sie twittert als @kuebra.

Tja, wenn selbst „die Türkin“ Kelek erzählt, dass Männer ihre Sexualität an Tieren entleeren, dann muss es halt stimmen. Und ganz egal, was die UNO kürzlich dazu sagte – Thilo Sarrazin kann kein Rassist sein, weil „die Türkin“ Kelek doch eifrig nickte, bei seiner Buchveröffentlichung mit am Tisch saß. Wenn selbst „die Türkin“ ihm zustimmt, dann hat er sicher recht.

Der Multikulti-Verharmloser

Eine andere „die Türkin“ lief mit Sarrazin durch Kreuzberg und erzählte später vom „Kreuzberger Mob“, den aggressiven Reaktionen dieser unzivilisierten Multikulti-Verharmloser und verschwieg die Beleidigungen, die sich der „Mob“ von ihrem Begleiter anhören musste.

Jüngst schrieb „der Türke“ Akif Pirincci vom schleichenden Genozid an den Deutschen durch die türkischen und muslimischen Männer: „Wie wird die Zukunft aussehen? Diese sich steigernde Deutsche-Totschlägerei wird medial sukzessive an ihrer Brisanz verlieren, so sehr, dass nur noch die allerschlimmsten Fälle in der Gewichtung von schweren Autounfällen Erwähnung finden werden.“

„Der Türke“ darf alles über seine Leute sagen und schreiben. Er darf sie beleidigen und rassistischer sein als der leidenschaftlichste Rassist. „Ihr kopfbetuchten und verschleierten Frauen, ich appelliere an euer Mutterherz und an euren Mutterstolz. Nicht nur, dass ihr in dieser Aufmachung wirklich widerlich ausseht, nein, dadurch bekommt ihr auch total hässliche, doofe und im schlimmsten Fall missgebildete Kinder“, so Pirincci zuletzt.

Haussklaven und Feldsklaven

Vor vielen Jahren unterschied ein kluger Mann in den USA zwischen Haussklaven und Feldsklaven (im Original wurde damals das N-Wort verwendet). Der schwarze Haussklave identifiziere sich mit seinem weißen Herrn, er spreche wie er und denke wie er. Und beizeiten ist er gar erbarmungsloser und brutaler gegenüber seinesgleichen, den Feldsklaven. Und diese Haus- und Feldmentalität gebe es in ihrer modernen Form noch immer in den USA.

Deutschtürken waren in Deutschland beileibe keine Sklaven. Aber auch hier können Minderheiten rassistisch sein. Gegenüber anderen Minderheiten und gegenüber sich selbst. Wenn ich Onkel Akif und Tante Necla lese, dann kann ich nicht mehr anders, als zu denken: Das sind sie, Deutschlands Haustürken.

Klarstellung:

Wir haben in dem Text ursprünglich von „islamisch Erzogenen“ bzw. „muslimischen Männern“ geschrieben. Wir stellen klar: Frau Kelek hat wörtlich gesagt:

„Ich sehe nach diesem Menschenbild, von dem ich vorhin gesprochen habe, – was der Islam übrigens auch vorgibt in der Erziehung – da gibt es ein Menschenbild, was konstruiert ist: Die Menschen haben nicht die Fähigkeit ihre Sexualität zu kontrollieren und besonders der Mann nicht, der ist ständig eigentlich herausgefordert und muss auch der Sexualität nachgehen. Er muss sich entleeren, heißt es, und wenn er keine Frau findet, eben dann ein Tier oder eine andere Möglichkeit, wo er auch dem nachgehen muss. Und das hat sich im Volk so durchgesetzt, das ist ein Konsens, wo auch die älteren Damen, Frauen immer davon sprechen: ‚Ja, wenn du dich jetzt so kleidest, er muss ja, er kann ja nicht anders.‘ ich gehe also dieser Frage sehr genau nach und sehe sogar große Zusammenhänge darin, warum große wissenschaftliche Erfindungen in arabischen Ländern, in muslimischen Ländern nicht stattfindet. Wenn natürlich der Mann permanent der Meinung ist, erstmal seine eigenen Frauen kontrollieren zu müssen, weil er kein Vertrauen und Misstrauen gegenüber anderen Männern hat, die ja nur an Sex denken, und er sich selbst ständig überprüfen muss und schauen muss, wo er halt wieder seinen Trieb nachgehen kann, dann kann ich ja auch nicht ausschließlich meinem Ratio oder mit meinem Ration eigentlich leben. Das sind vielleicht zwar sehr, sehr große Zusammenhänge, die ich da herstellen, aber ich bin diesen Fragen so nachgegangen“.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen

Kübra Gümüsay
Jahrgang 1988. Autorin des Bestsellers "Sprache und Sein" (Hanser Berlin, 2020). Bis 2013 Kolumnistin der Taz. Schreibt über Sprache, Diskurskultur, Feminismus und Antirassismus.
Mehr zum Thema

107 Kommentare

 / 
  • Necla Kelek wurde von Kübra Gümüsay nicht korrekt zitiert bzw. das Zitat aus dem Zusammenhang gerissen. Sie spricht in dem Interview von einem konstruierten Menschenbild des Islam, das sie offenbar nicht teilt!

    "Da gibt es ein Menschenbild, das konstruiert ist: Die Menschen haben nicht die Fähigkeit, ihre Sexualität zu kontrollieren" usw. D.h. auch der Zusatz der Redaktion "islamisch erzogenen" (Menschen) ist falsch, denn es geht um die Menschen allgemein, nach einem Weltbild, wie es Frau Kelek dem Islam zuschreibt.

  • N
    nochmal "je-des-mal"

    Frau Gümüsay, offensichtlichen Schwachsinn zu kritisieren, ist keine Leistung. Sich neben Abschaum als was Besseres zu fühlen ist kein Zeichen von Würde.

     

    Sondern sich neben wirklich klugen, differenzierten, reifen, toleranten Menschen auch dann noch begründet ebenbürtig fühlen zu können, wenn man inhaltlich überhaupt nicht übereinstimmt - das ist etwas, worauf man stolz sein kann.

     

    Und ich persönlich traue Ihnen nicht zu, dass Sie das in diesem Leben noch auf die Reihe kriegen. Der Zug ist mit Mitte 20 abgefahren; erstens in der Regel und bei Ihnen persönlich ganz bestimmt.

    Mehr als was Besseres als Abschaum zu sein, streben Sie ja gar nicht erst an.

    • @nochmal "je-des-mal":

      Ihr zweimaliger Gebrauch des faschistoiden Wortes "Abschaum" weist Sie jetzt aber auch nicht gerade als klugen, differenzierten, reifen, toleranten Menschen aus

  • J
    je-des-mal

    Es ist zu faszinierend.

    Wirklich JEDES einzelne Mal, dass Gümüsay sich mit Leuten auseinandersetzt, die anderer Meinung sind, sind das von diesen anderen Leuten immer die aus der alleruntersten Schublade.

    Ob sie sich mit den Kommentatoren ihrer Kolumne auseinandersetzt oder mit anderen Muslimen oder sonstwem:

     

    Sie pickt sich immer diejenigen heraus, die man auf billigste Weise schlecht machen kann und damit trotzdem immer noch recht hat. Bei ihren Kommentatoren diejenigen, die sie "Kübel Gemüse" nennen und bei anderen Türken eben Kelek und Pirincci.

     

    Mit Leuten, die auch nur ein bisschen eigenes Niveau mitbringen, kann die Frau es eben schlicht nicht aufnehmen.

    Geschweige denn mit Intellektuellen.

  • R
    Rojas

    Abgesehen davon, dass auch der Islam eine, schon auf den Propheten Mohammed selbst zurückgehende (siehe u.a. die sehr bemerkenswerte Sure 33:50) jahrhundertelange Tradition der Sklaverei hat, die in Ländern wie Mauretanien bis heute fortdauert:

     

    http://www.sueddeutsche.de/politik/leibeigenschaft-in-nordafrika-wieso-der-westen-den-sklavenstaat-mauretanien-verschont-1.1375135

     

     

    ...und auch das osmanische Reich seine Macht in nicht unwesentlichem Maße auf Sklaverei begründete (oder was waren Mameluken und Janitscharen anderes als Sklaven, ebenso wie die in die Harems verschleppten - oder heute zwangsverheirateten -Frauen?) und es in sofern einfach unverschämt ist, sich auf eine Stufe mit den tatsächlichen Nachfahren von Sklaven in den USA zu stellen, abgesehen davon haben sowohl Akif Pirinçci als auch Necla Kelek bereits jeweils ein halbes Dutzend oder mehr kluge Bücher veröffentlicht, wohingegen mir von Kübra Gümüsay noch keine Buchveröffentlichung bekannt ist.

     

    Aber Hauptsache als "politisch korrektes Quotenkopftuch" in der taz die Sau - pardon, in Frau Gümüsays, natürlich: den Hammel - rauslassen, gegen "netzbeschmutzende" Migranten, die doch tatsächlich es "wagen", nicht nur bei "den" Deutschen, sondern auch bei manchen Migranten selbst Kritikwürdiges zu entdecken.

  • G
    Gundogdu

    Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

     

    Für die Haustürken gilt die deutsche Redewendung:

     

    Wes Brot ich ess, des Lied ich sing

  • C
    Caligula

    Genau genommen ist das, was Frau Gümüsay hier fordert ethnische Geschlossenheit. Das ist nicht verwerflich, sondern anthropologisch nur konsequent. Was allerdings stört ist, dass sie gleichzeitig mit multikulturellen Phrasen arbeitet, allerdings offensichtlich nicht aus Überzeugung, sondern weil es ihr - und ihrer Gruppe - von Nutzen ist.

     

    Ich mag wetten, dass wenn wir die Paradigmen umkehren - sprich die von Frau Gümüsay bevorzugten Türken durch Deutsche zu ersetzen - so würde sie prompt von Rassismus sprechen.

     

    Die Autorin ist an dieser Stelle ausgesprochen leicht zu durchschauen, denn sie weiß genau, was sie hier forciert. Ähnliches wird in rechtsextremen Bereichen gemacht: Wer gegen die Gruppe agiert ist ein Verräter, der mindestens ausgeschlossen gehört. Denken Sie mal drüber nach, Frau Gümüsay!

  • H1
    Heri 1987

    finden den Artikel passend zu "Onkel Tom" ziemlich gut und auch aktuell:

     

    http://www.turkishpress.de/de/news/15052013/nsu-prozess-schaulauf-der-heuchler/4999

  • I
    ion

    @ Ali,

     

    "Ich versuche ja, Euch irgendwie zu verstehen, aber es gelingt mir nicht. Kann man diese Blindheit und Borniertheit irgendwo kaufen und mal ausprobieren? Gibt das grad irgendwo im Sonderangebot?"

     

    Das hätten Sie nicht noch betonend nachschieben brauchen, dass Sie "auch" (lol) nix "verstehen", denn das beweist Ihr Lk auf ’s Trefflichste; Insofern gibt ’s für Sie auch nix mehr zum "Ausprobieren", denn Sie sind das personifizierte "Sonderangebot" inklusive allen Features wie z.B. einem grün-bräunlich gefestigten Anti-"Euer"-Bild.

  • U
    unverständnis

    von Ali:Ihr habt auch gar nichts verstanden, oder? Euer Tunnelblick und Euer Hass auf DIE Muslime hat so sehr Euren Blick getrübt, dass Ihr in Eurem Wahn gar nicht mehr auseinanderhalten könnt, worum es eigentlich geht und wer was wo von sich gibt.

     

    Ich versuche ja, Euch irgendwie zu verstehen, aber es gelingt mir nicht. Frage Ali, hast Du es wirklich schon versucht ?

     

    Na dann erkläre doch mal worum es euch geht, damit auch wir verstehen können.Und hör auf gleich wieder beleidigend zu sein.

     

    Es hat gar nichts mit Hass auf Muslime zu tun, sondern das es Leute bei den Muslimen gibt die sagen man müsse uns Christen, ihr nennt sie Ungläubige töten soll, das ist purer Hass aus euren Büchern. Das erkläre mal.

     

    Darum auch berechtigt die Aussage, wenn es euch unter uns Christen hier in diesem Land nicht passt, steht es euch frei zu gehen. Was hat das mit Hass zu tun ?

     

    Wer hier lebt, muss auch akzeptieren, das es Menschen gibt die eine Meinung haben, eine andere Meinung als ihr sie durch eure Bücher erlernt habt.

     

    Erkläre uns warum welche gibt die europäisch leben, weil es für sie stimmig ist und warum andere so sehr nach dem Buch leben mit Kopftuch und diesen Kleidern ?

    Problem bei euch ist, das ihr eure Religion für einzig richtig haltet. Schön dann glaubt das. Ich sage es erneut, aber laßt uns außen vor.

     

    Reden führt zueinander, Hass predigen gegen Christen (Ungläubige) sicher nicht.

  • K
    Kamit

    @Elif Söz (free minds münster): Geniesst du die Meinungsfreiheit auf Taz.de, die man auf eurer Website nicht hat...?!

  • A
    Ali

    Haarrrrrr, haaaarrrr, haaaarrrrrr. Die meisten Kommentare hier zu lesen, ist bestes Muskeltraining. Ihr habt auch gar nichts verstanden, oder? Euer Tunnelblick und Euer Hass auf DIE Muslime hat so sehr Euren Blick getrübt, dass Ihr in Eurem Wahn gar nicht mehr auseinanderhalten könnt, worum es eigentlich geht und wer was wo von sich gibt.

     

    Es ist so lachhaft, aber auch bitter, traurig und böse zu sehen, wie Ihr mit Euren Kommentaren genau das bestätigt, was Autorinnen und Autoren in den von Euch "kommentierten" Beiträgen beklagen, beschreiben und bekämpfen wollen.

     

    Ich versuche ja, Euch irgendwie zu verstehen, aber es gelingt mir nicht. Kann man diese Blindheit und Borniertheit irgendwo kaufen und mal ausprobieren? Gibt das grad irgendwo im Sonderangebot?

  • C
    Claudi

    Zur Klärung warum man einige Türken nicht mag

    Zu Brandt möchte ich sagen, wenn die Integration ausl. Arbeitnehmer spez. türkischer Abstammung gelingen soll, müssen die auch dazu bereit sein und nicht so tun, als gehöre ihnen Deutschland.

     

    Ein krasses Beispiel; Eine dreiste Aussage eines etwa 13 jährigen türk. Jungen macht deutlich was bei ihm zuhause gesprochen wird, oder verbreitet gedacht wird (?).

    Ein deutscher Mann einer Reinigungsfirma putzte ein Haus in dem hauptsächlich türk. Leute lebten, da kam dieser türk. Junge, grinste ihn frech an und sagte Zitat Anfang „ja ja, früher haben die Türken den Dreck der Deutschen geputzt, heute putzen die Deutschen unseren Dreck weg, mach mal schön sauber hier.“ Zitat Ende.

    Wo Hr. Brandt schreibt wenn Integration nicht gelingt hätten wir das gleiche Problem wie in den USA mit der schwarzen Bevölkerung. Da besteht aber ein sehr großer Unterschied, weil die Amerikaner (nicht nur die) heute noch denken, das sie Menschen mit schwarzer Haut wie ihre Sklaven behandeln dürfen.

    Die Türken hier wurden gerne aufgenommen, aber zwischenzeitig ändert sich diese Sympathie, weil sie sich entsprechend verhalten, dazu gehört das aggressive Verhalten an sich, halb tot treten von Menschen. Schaue man wie es abgeht in Schulen wo fast nur türk. Kinder sind, Ehrenmorde in D., wehe wenn sich ein türk. Mädchen mit einem Deutschen einlässt, usw.

     

    Sie greifen uns an mit Artikeln wie diese Frau oben geschrieben hat, einige Schreiber mit ihren Kommentaren dazu, macht euch unbeliebt wie man es im Alltag so mitbekommt, wenn die Kinder schon so aggressiv sind wie müssen dann die Eltern sein ? Dann auch der Artikel das Papst Benedikt oder der neue Papst alte Säcke sind, unser Bundespräsident ein Stinkstiefel ein eitler Zonenpfaffe das ist respektlos und steht niemandem zu.

    Wenn einer über islamische Leute was sagt ist die Hölle los, ist fast wie eine Kriegserklärung f. euch, einige aber denken sich alles erlauben zu dürfen und wundert euch dann über die steigende Ablehnung ? Das der Koran bzw. deren Prediger zum töten der Christen aufrufen auch hier in D., das ist in Ordnung, dafür soll man euch mögen ?? Warum sind Islamisten dann hier, bei der Überzahl von Christen die sie so hassen das man sie töten soll ? Wundert euch nicht wenn wir sagen, dann geht doch dorthin woher ihr gekommen seid.

     

    Schade für die türk. Menschen die sich nicht so verhalten, da wird einfach verallgemeinert. Das ist wie wenn man sagt die Deutschen sind Nazi Ich habe nichts mit Nazis am Hut, noch das Gedankengut. Ich verurteile was Nazis anrichten mit ihrem Ausländerhass. Jeder der andere Menschen mit Schuhen so lange schlägt und tritt bis er halb tot ist, oder gar an den Folgen sterben muss, ob Ausländer oder nicht, sollte in Deutschland für mindestens 10 Jahre bis lebenslänglich in den Knast.

  • I
    Irmi

    Ich würde sagen, die Schreiber die nur Hass auf die Deutschen haben, diesen Hass über taz.de auch noch schüren wollen, steht frei zu gehen.

     

    Ihr seid hierher gekommen, erwartet ihr etwa von uns das wir uns euch anpassen ? Mit Sicherheit nicht. Solche Artikel und Kommentare dazu schüren bei uns keine Bereitschaft euch zu öffnen, sondern schürt nur mehr die Ablehnung.

    Was immer ein Deutscher sagt oder tut fühlt ihr euch angegriffen. Dann würde ich an meinem Verhalten mal was ändern.

    Ihr bekommt den deutschen Pass wollt aber leben wie daheim und erwartet von den Deutschen euer Verhalten uns gegenüber zu akzeptieren. Wir werden eure Glaubensrichtung, oder die Lebensweise nach dem Koran nicht mitgehen. Ihr könnt glauben was ihr wollt, aber lasst uns damit in Ruhe. Wir können auch nicht in euer Land gehen und fordern, nehmt eure Tücher ab, zieht euch an wie wir Deutschen, baut uns kath. oder evang. Kirchen, gebt uns unser Schweinefleisch, zieht euch Bikinis an. Dürfen wir zu euch sagen, wenn ihr nicht den kath. Glauben annehmt haben wir das Recht euch zu töten.

     

    Ihr seid nach Deutschland gekommen um hier zu leben, also passt euch uns an, nicht umgekehrt. Das nennt sich Integration.

  • H
    Harald

    Hallo Tim

     

    Kritik ist nicht so deins. Woran das wohl liegen mag?

     

    Daß du über Elif Söz erschrocken sein willst, nehme ich dir angesichts deines aggressiven Auftretens nicht ab.

     

    Elif Söz steht für eine Tugend und Tradition des kulturellen und politischen Seins, von dessen Dimension du als Anhänger von Görus/Gülen keine Vorstellung hast.

     

    Necla Kelek und Elif Söz sind die Stimmen, an denen unsere einzige Hoffnung auf Widerstand hängt. Es sind die Weltlichen, die Modernen, die Linken unter den Türken, die als einzige noch den Mumm haben, gegen Faschismus und Despotismus aufzustehen.

  • T
    tim

    @Stevo

     

    Was soll Frau Gümüsay denn da aus dem Kontext gerissen haben? Sie hat doch das wesentliche zitiert. Ist das ein Versuch der Relativierung mit einer Prise Diskreditierung seitens Ihrer Wenigkeit?

     

     

    Zu der Dame Elif Söz fällt mir nichts mehr ein. Soviel Wahn, gepaart mit Sendungsbewusstsein, zu seinem "Sinn" zu erklären, erschreckt mich nur noch.

  • S
    Stevo

    Ist es Dummheit oder Verlogenheit, Frau Gümüsay?

    Warum reissen Sie das Kelek-Zitat so aus dem Zusammenhang, dass es einen ganz anderen Sinn bekommt?

     

    Wer möchte, kann das hier nachlesen:

    http://de.wikipedia.org/wiki/Necla_Kelek

  • G
    gast

    Rassisten raus aus dem taz blog!

  • M
    Mathias

    Die Verfasserin der Kolumne hat zu 100& Recht.

  • M
    Marco

    Heißt das jetzt, dass Kübra Gümüsay und Deniz Yücel die "Haustürken" der taz sind?

  • ES
    Elif Söz (free minds münster)

    @aujau

     

    Die hiesige Kirchenmafia ist kein Problem von gestern sondern erstreckt sich auf einen Zeitraum von nicht wenigen Jahrhunderten. Sie hat sich durch die ganzen Umwälzungen zwangsläufig den kulturellen Gegebenheiten angepasst und predigt gegenwärtig weder Steinigung noch droht sie Kindern mit der Höllenstrafe im Jenseits. Die Zähne der Mainstream-Kirchen hat man gezogen. Mit dieser Begründung der Islam-Mafia, die eben noch barbarischer und gefährlicher ist, Privilegien zu geben, wird gesellschaftlich nichts Gutes bewirken. Ist doch logisch oder?

     

    Angst und Schrecken gehören zum islamischen Kanon. Der bekannte Ummahzorn im Namen Allahs ist auch nicht zu verharmlosen. Wenn man nicht im islamischen Strom mitschwimmt, wird man die nackte Gewalt spüren, soweit es eben geht. Wenig wir übrigbleiben, von Islam ist Frieden, Islam ist Barmherzigkeit. Das gilt ja eh nur für die Rechtgeleiteten. Denn die Gegner des Islam sind immer die Bösen, weswegen auch immer dieses notorische Unschulds- und Daueropfer-Dasein von Islam-Lobbyisten bedingungslos und konsequent eingefordert wird.

     

    Keine Allahkratie und kein Forum für Allahisten wie K.G.

  • DL
    dem lentz

    @Dr. rer. nat. Harald Wenk

    ich glaube sie sind da einem gewissen exotismus zum opfer gefallen

    der eindruck das etwas besser ist als das was man kennt kann bei näherer betrachtung ganz schnell verfliegen.

    es giebt da beispiele für "kulturlogikeit" seit der steinzeit und bei (nicht-monotheistischen oder nationalen-ausser sie schliessen beim nationbuilding schon die geschlossene schimpansengruppe mit ein-)naturvölker gegen die das protestantische nordeuropa des spätbarock wie ein traum vom sexuellen nirvana wirkt

     

    @Elif Söz (free minds münster)

    1)auch die frommen muslime gehören zur bevölkerung, schuld oder nicht.

    2) wenn sie aus der geschichte gelernt haben dann warten sie doch einfach ab bis der sekte mohameds das selbe passiert wie der konstantins oder der numas

  • ☺☺☺☺

    @ Karl Sonnenschein,

     

    "manFrau" "erklaert" "sich"[sic!] "all die Volltrottel" durch "Sonnenschein".

  • NT
    Neues Thema

    Für Kübra Gümüsay, Freunde, Bekannte und überhaupt türkische Gemeinden:

     

    Kübra Gümüsay ist, soweit ich mich erinnere, auch Deutsche dazu türkischstämmig und gesellschaftspolitisch Interessierte. Wie geht sie eigentlich mit der Bewältigung, Verarbeitung der schrecklichen deutschen Vergangenheit um? Fühlt sie sich als sehr junge Nachgeborene auch verantwortlich und verpflichtet, damit sich das nationalsozialistische Gedankengut und Handeln nicht weiter hinein in die Zukunft verbreitet?

  • KS
    Karl Sonnenschein

    Interessante Kommentare. Da gibt es immer wieder Bemerkungen wie "Religion verdummt" oder "Religion ist rueckstaendig".

     

    Religion mag dazu beitragen, vor allem wenn ueberdosiert und zu ernst genommen, aber dumm und rueckstaendig sein geht auch ganz gut ohne Religion. Wie sonst erklaert manFrau sich all die Volltrottel unter gebildeten Atheisten.

  • S
    Soiset

    Dachte schon, man hätte endlich ein Einsehen gehabt, und die unerträglich dümmlichen Vorschul-Panphlete der islamistischen Hard-Core Muslima und taz-Quoten-Alibi-Kopftuch-Fetischistin,

    wären endlich wegen extremer Qualitätsmängel gestoppt worden.

    Scheinbar ist man bei der taz Willens, die Leser weiterhin mit islamistischer Tuch-Propaganda zu foltern.

    Wie lange noch?

  • DR
    Dr. rer. nat. Harald Wenk

    die inder haben extra ihren angesehesten philosophen shankara so überliefert, das kein tropfen sperma je den boden berührte, und widersprechen den "trieb"-dogma von frau kelec da vehement. wahrscheinlich als "abwehr", da die sexualerziehung, die mit tantra verbunden ist, durch die verschieden herrscher ziemlich unterdrückt wurde. die "kulturlosigkeit" in sachen sexulaität hat sich leider tatsächlich aus der weltherrschadt der nationen mit monotheismus entwickelt. theorie ist das höchste der gefühle da.

    im islam wird von einer sexuellen versorgung durch koraninduzierte ehesitten ausgegangen. wie üblich, wird der vernünftige gebrauch durch herrschaftstechnik stark deformiert.

     

    die aktzeptanz von sexualität als zu befriedegendes bedürfnis ist im islam im grundansart besser als unser "kleines schmutziges geheimnis". es ist schon schlimm im christlich geprägten westen, den menschlichen körper bis ins einzelste atom und den biochemischen reaktionen zu kennen, hormone inklusive, und dann keine sexualkultur daraus zu machen, sondern an kirchlichern sitten festzhalten.

     

    natürlich als statitistscher durchschnitte aufgrund der kultrurellen sozilisation und prägung insgesamt gemeint.

     

    für die weltweite prüderierdeformation zeigt sich der westen verantwortlich, vorher waren die sexualsitten weltweit ebenso natürlicher wie kultivierter.

  • A
    aujau

    @ Elif Soez: Auch die Religionsmafia Kirche "erpresst" Sonderrechte und Halal-Raeume. Auch bei ihnen gibt es Bigotterie und Kritikverbot. Ich denke, in der ganzen Diskussion wird Religionszugegoerigkeit mit Alltagsverhalten und kulturellen Unterschieden verwechselt. Der Rest sind Unterstellungen und Polemik auf beiden Seiten.

  • ES
    Elif Söz (free minds münster)

    @Samira Khan

     

    Deutschland hat große Erfahrungen mit Konfessionskriegen und die Mehrheit der Bevölkerung ist nicht fromm.

     

    Wie sie über den Katholizismus herfällt, welche Karikaturen und Meinungen dort fällt, das gehört zum religionskritischen /-feindlichen Duktus. Die Muslime kennen sich weder mit der Geschichte Deutschlands aus noch haben sie irgendwie Interesse, sich mit dieser Gesellschaft auseinanderzusetzen ohne sie zu verachten.

     

    Dass sich die Außenstehenden aber eigenständig ein Bild vom Islam machen und sich dann dagegen mit Händen und Füßen wehren, wirst du ihnen wohl nicht verübeln oder?

     

    Immerhin ist der steinalte Islam nicht gerade humanistisch, sondern totalitär und faschistoid. Das merkt man umso mehr, je mehr man in die fromme heile Islam-Welt eintaucht ohne ökonomische Interessen zu verfolgen. Nur so mal zum Nachdenken woher diese Ablehnungen herrührt.

     

    Denn je mehr halal-Räume entstehen werden, desto mehr Unruhen wird es geben. Und daran, liebe Frau Khan ist nicht die Bevölkerung schuld, sondern die frommen Muslime, die sich in ihren Kollektiven wie Herrenmenschen aufführen, und die es geschafft haben, das Grundgesetz auf Religionsfreiheit zu reduzieren. Minimale Selbstkritik dürfte wirklich nicht schaden.

     

    Und bitte, die 3200 Moscheen und selbst gemachten Halal-Viertel, sind keine Bereicherung, sondern kulturelle Gentrifizierung. Multi-Kulti funktioniert eben nur, wenn man genauso offen und flexibel ist. Und das sind die auserwählten Muslime nicht, die ja immer neidisch auf die auserwählte jüdische Gemeinschaft blickt. Der Islam ist eben die konsequentere Kopie des monotheistischen Wahns. Wir werden nicht zulassen, dass Deutschland das selbe Schicksal wie Iran und Türkei erleidet.

     

    Nicht nochmal. Aus der Geschichte muss man lernen.

  • TK
    Tom Kick

    Die Autorin hat vollkommen Recht! Jedoch lässt Sie dabei völlig den wichtigen Zusammenhang zwischen Bildung und Ethik aussen vor! Ich stamme aus einer kleinbäuerlichen ,Bildungsarmen ,römisch-katholisch(-orthodoxen) Familie aus Bayern. Meine Oma (Jahrgang 1926) trägt noch Heute ihr Kopftuch. Auch hat sie mir einst erklärt ,dass "man stets verzeihen müsse!"-das sei sehr wichtig ,weil das Jesus gesagt hat und das so in der Bibel steht. Und so habe sie ihrem verstorbenen Mann ,meinem Opa stets verziehen ,wenn er "grob" zu ihr war. Zwei Generationen später war es neben dem deutschen Bildungs-,Wirtschafts- und Sozialsystem ,vor allem meinem gescheiten und talentierten Onkel zu verdanken ,welcher seinerzeit ein kirchliches Stipendium erhielt ,das ihm den Besuch eines humanistischen Gymnasiums ermöglichte ,dass auch ich 9 Jahre lang in den Genuss einer humanistischen Bildung kam und mir Gleichberechtigung heute ein hoher Wert ist. Da liegt doch der Hase im Pfeffer. Und ich weiß sehr gut wovon ich rede ,da ich in Kreuzberg arbeite und viele türkische Kollegen habe. Gerade wegen der Bildungsarmut bei (u.a. türkischen) Migranten müsste hier in Bildung investiert werden und Kinder viel stärker gefördert werden als anderer Orten! Im Sinne der Gleichberechtigung. Und dann würde sich da auch binnen einer Generation sehr viel ändern-dessen bin ich mir sicher! Gleiches gilt natürlich auch "Problembezirke" mit hauptsächlich deutschem Bevölkerungsanteil. Denn ja! Auch die gibt es! Und anbei finden wir hier die selbe im taz-Text kommentierte und kritisierte Problematik. Rassismus.

  • ES
    Elif Söz (free minds münster)

    Hausneger seid doch eigentlich ihr. Du und deine fromme muslimische Heilsgemeinschaft. In der Wissenschaft und Politik habt ihr Deutungsmonopol und das einzig Gute für euch gepachtet. Und auch global seid ihr mit reichlich Petrodollars, Macht und Einfluss optimal aufgestellt. Feldneger sind höchstens jene, die es vor lauter geschlossener Islamverbände und Kulturvereine nicht mehr zur Partizipation schaffen und höchstens als "Nestbeschmutzer" diskreditiert werden. Der Einfluss der Feldneger ist komplett beschnitten. Dank euch, Hausneger. Aber Tatsachen zu verdrehen ist des Moslems höchste Kunst. MaschaAllah. Opfer, die keine Opfer sind, werden auch schnell mal beleidigt, wenn man die nackten Tatsachen beim Wort benennt. Und jetzt weiterheulen bitte.

     

    (Wieso wird mein Kommentar eigentlich zensiert? Ist Gümüsay das arme, unantastbare Muslim-Opfer, weil der aufdringliche Islam, den sie und ihre frommen Geschwister in 3200 Moscheen und öffentlich erpressten halal-Räumen repräsentiert, auf Widerwillen und Abwehr bei den säkularen und liberalen Menschen stößt?)

  • S
    @Samina

    Natürlich gibt es viele überaus intelligente religiöse Menschen, das will niemand bestreiten. Ich selbst litt früher übrigens unter fortgeschrittenem Katholizismus, habe sogar Theologie im Nebenfach studiert, außerdem u.a. Islamwissenschaften (durchaus aus Sympathie zum Gegenstand). Aber rückblickend wird mir deutlich, wie sehr doch Religion das Denken versiegelt; Widersprüche werden ausgeblendet, es entwickelt sich ein Drang zur Apologetik, obwohl man unbewusst weiß, wie unsinnig vieles ist. Der Intellekt sagt nein, das Gefühl sagt, ich möchte aber irgendwo hingehören, einfache Antworten. Selbstbetrug. Sicher, ich sah mich als durchaus kritisch, weltoffen, wie Frau Gümüsay, aber das Denken stößt irgendwo doch an die selbstgewählten Grenzen. In diesem Sinne meine ich, dass Religion - ebenso wie ihr säkularer Bastard, der Nationalismus - verdummt.

     

    "Lasst euch nicht betrügen, es kommt nichts mehr danach" Brecht

     

    D.J.

  • ED
    External Drive

    Die kann ihre Taqqia versuchen wie sie will. Eine Mohamedanerin ist einfach nur der externe Uterus eines verblendeten Religions-Nazis.

  • WE
    Worum es geht

    Hmm, nun also in manchen Kommentaren das übliche Gejammer, wie böse rechs die meisten Kommentatoren doch wären. Selbst wenn es im einen oder anderen Fall tatsächlich so sein sollte, ist dies doch billigste Münze. Versuchen Sie es doch mal mit Argumenten.

     

    Im Übrigen geht es hier vielen nicht darum, dass religiöse Menschen ihr Weltbild erklären, das ist völlig legitim und wünschenswert, sondern darum, welche Linie die taz verfolgt. Und die geht in die Richtung, dass der Diffamierung von Religionskritik seit einiger Zeit eine recht große Plattform geboten wird.

  • H
    Hatem

    Wieso dürfen Islamistinnen - auch wenn es nette, freundliche Islamistinnen sind - überhaupt in der taz schreiben?

     

    Gehört es nicht zu den Kernaufgaben einer linken Tageszeitung, frauenverachtende, totalitäre, homophobe und intolerante Ideologien zu kritisieren, statt ihren VertreterInnen eine Plattform zu bieten?

  • Z
    zweifler

    Die Autorin hat im ersten Absatz im Grunde schon alles beschrieben. Im Positiven wie im Negativen.

     

    Niemand wird heute Frau Merkel ernst- und dauerhaft als Deutsch-Polin, einen Herrn Rösler als Deutsch-Vietnamesen oder eine Helene Fischer als Russlanddeutsche titulieren.

     

    Ich gehe stark davon aus, dass die TAZ dagegen auch in 20 oder 50 Jahren bzw. der 5 oder 8 oder xx. ten Generation wohl eher immmer noch von Türken / Deutsch-Türken statt deutschen Muslimen schreiben wird.

  • HS
    Hans Stoffel

    Nachdem ich letzten Monat auf meine absolute Lieblingskolumne in der TAZ verzichten mußte (an die Stelle trat wohl der Kommentar zu Femen? Den Kommentar fand ich sehr treffend, sollte aber ggf. zusätzlich sein, nicht statt dem "Tuch" !!!) ist Frau Gümüsay wieder da und knallt all jenen, die lieber bequeme Lügen glauben und leben, die unbequemen Wahrheiten vor den Latz. Und wie man in der Kommentarspalte nicht überlesen kann: getroffene Hunde bellen ...

     

    Machen Sie weiter so!!!

     

    Es grüßt Euch: Stoffel

  • H
    Herbert

    Ein Beitrag, der die Integrationsdefizite der türkischen Comminuty deutlich macht, aber in einer anderen Art als die Autorin dies beabsichtigt hatte.

  • V
    Verständnislos

    Eigendlich bin ich kein Rassist weil ich Hitler und seine Ideologie nicht mag. Trotzdem werde ich als Rassist bezeichnet wenn ich mich wegen Dingen beschwere die rassistisch sind, z.B. den Islam. Warum?

    Weil viele Ausländer Muslime sind? Oder liegt es daran das sie nach einen Gesetz leben das jeden der falsch glaubt bestraft? Dieser Allah ist nicht bestätigt und trotzdem kann er über Leben richten und das noch legal per Gericht.

    Hitler war ein Fan vom Islam. Er schloß Freundschaft mit den Mufti von Jerusalem und ernannte ihn später, nachdem Husseini flüchten mußte, zu seiner rechten Hand in Deutschland.

    Wie lernten sie sich kennen?Dieser Mufti bat Hitler schriftlich keine Juden mehr nach Jerusalem zu schicken. Er möge sich etwas anderes einfallen lassen. Daraufhin fuhr Hitler nach Jerusalem und besuchte Husseini. Husseini war sehr einflusreich und hatte viele Freunde die in Arabien was zu sagen hatten und so lief z.B. 5 Jahre ein Radiosender in Arabien und der Türkei wo erklärt wurde welche Ähnlichkeiten der Islam und die Nazis haben.Und das waren nicht wenige...

    Wenn also der Islam und die Nazis das gleiche denken haben, warum werden dann deren Kritiker als Rassisten bezeichnet die doch eben das nicht wollen was die Rassisten wollen????

    Wahrscheinlich geht es aber gar nicht um den Rassismus im Allgemeinen sondern darum den Aufbau des Rassismus nicht zu stören. Er wird gerade neu eingekleidet und wir sind zu dumm ihn zu erkennen.

    Also frisch ans Werk! Lasst uns alle Rassisten nennen die eine andere Meinung haben um den Rassismus ein neues Ansehen zu geben und lasst uns den Leuten beibringen das auch Ausländer Rassisten sein können. Denn das die noch ihre Meinung äußern dürfen ist bis jetzt noch ein Problem. Aber wie ich gerade lese arbeiten wir schon daran!

     

    http://www.youtube.com/watch?v=lrSvzx6FsKI

  • I
    ion

    @ Samina Khan,

     

    "Die meisten Türken machen es nur nicht mehr mit und wandern, wenn sie eine bessere Perspektive anderswo haben, einfach aus."

     

    Ja, wo laufen s-/S-ie denn‽ Die Profi-Opportunisten?

     

  • H
    Hamburgerin

    Na, wer tobt sich denn da alles in Leserkommentaren aus? Ihr tut einem wirklich Leid.

  • SK
    Samina Khan

    Diese Kommentare sind fast unerträglich. Da entlädt sich alles was religionskritisch, atheistisch kritisch, linksliberal bis rechts gegen diesen Kommentar. Links bedeutet nicht notgedrungen religionsfeindlich zu sein und religiös bedeutet nicht, dass man am schleichenden Gehirntod leidet. Diese ideologischen Festungen sind nicht nur gefährlich, zeigen aber die Realität in Deutschland: Die gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit hat zugenommen und prägt und nährt den Rassismus und die Islamfeindlichkeit. Jawohl! Es gibt den Haus-und Feldtürken in der einen oder anderen Form auch in Deutschland, zumindest in den Köpfen. Die meisten Türken machen es nur nicht mehr mit und wandern, wenn sie eine bessere Perspektive anderswo haben, einfach aus. Good Bye Deutschland, du intellektuell kritisch getarntes Rassismus Wunderland!

  • E
    einsam

    wie so oft, wenn frau gümüsay einen artikel verfasst, weht ihr hass und verachtung entgegen. ich lese ihre artikel nie mit sonderlichem interesse, das ein oder andere ist interessant. aber die art und weise, wie hier menschen ihr digital ins gesicht spucken, zeigt das niveau der kommentatoren. warum kotzt ihr euch bei ihr aus? weil sie kopftuch trägt und deutsch sein nicht verwechselt mit einem ariernachweis? findet ihr es nicht selbst erbärmlich, was ihr hier schreibt? "religionskritik, dafür stand einmal die taz". schön, aber welcher wahn wäre es, nur den (leider meistens nur sogenannten) religionskritikern eine plattform zu bieten und religiöse menschen davon auszuschließen. diese art der miesen totalitär angehauchten art und weise debatten zu gestalten, ist gott sei dank nicht mehr taz. übrigens hatte frau kelek vor einiger zeit auch einen taz-artikel beigesteuert. der war zwar wirr und wieder durchsetzt von den immer wieder gleichen vorurteilen, aber anscheinend ist es das, was unsere fleißigen kommentatoren sich wünschen: die bestätigung ihres menschen verachtenden weltbildes. nein, nur ihr seid menschen, ihr seid die vertreter der humanitas, ihr seid die fackelträger der aufklärung, deswegen spuckt ihr feige euren digitalen dreck auf diese seite gegen frau gümüsay.

  • H
    Henriette

    Danke an Frau Gümüsay, dass sie uns deutlich macht, was hier eigentlich vor sich geht. Mich haben die Zitierten Aussagen türkischstämmiger Wichtigtuer schockiert. Wie kann es sein, dass man solchen Leuten in seriösen Blättern ein Forum für ihre diffamierenden Hetztiraden gibt? Ich bin sprachlos.

  • A
    Anja

    Danke! Das musste mal gesagt werden!

    Es ist peinlich, was so alles erzählt wird, wenn die Kasse klingelt. Noch peinlicher allerdings ist, was so alles geglaubt wird, wenn der Erzähler einen türkischen Namen hat...

  • A
    aujau

    Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass es sich bei Nelek und Pirinccis Schriften um Polemik handeln koennte? Ist Polemik eigentlich nur gegen die IMMER boesen Biodeutschen erlaubt?

  • K
    ktsm

    Der Artikel spiegelt nur die Realität in Deutschland dar und ich finde es super, dass auch mal aus dieser Perspektive geschrieben wird und nicht immer nur gegen Türken/Ausländer/Muslime gehetzt wird.

  • S
    Sanne
  • LM
    Lieschen Müller

    War da nicht auch was mit Mohammed? Hatte er nicht um Sklavinnen von den ehrbaren Frauen unterscheiden zu können, den ehrbaren das Kopftuch empfohlen? Oder ist das auch nur ein Gerücht der Haustürken???

  • DR
    Dr. rer. nat. Harald Wenk

    hier die richtige assoziation:

    "papier ist geduldig" - vom anfang des artikels.

    eine gute gelegenheit, seine lesekenntnisse zu reflektieren. es ist schon schwierig bei den mediemprofessionellen wortgebirgen de ababab-gezocktesten art noch irgendeine "krtische", wirkliche reaktion auszulösen. irgendwie ist es der autorin doch gelungen.

  • T
    Tassilo

    Wie schon bei der Diskussion um die Platzvergabe im NSU-Prozess bietet die taz der extremen Rechten aus der Türkei ein Forum. Denn merke: Rechts, das ist für die taz nur und ausschließlich blond und blauäugig. Alle anderen dürfen ruhig rechts und rassistisch sein, das wird dann von der taz bejubelt. Immer das Gleich - "links" und "rechts, faschistisch, rassistisch" sind echt Synonyme geworden.

  • T
    Taras

    Die Behauptung,dass Muslimas Ihren Schleier zum Schutz vor Männern tragen müssen ist durch diesen Artikel eindeutig widerlegt.

  • NE
    Nee, echt?

    Türke und Muslime sind gar nicht die ultimative Referenz über ihresgleichen? Man weiß über sich selber keineswegs besser Bescheid als andere, die von außen oft sehr viel klarer sehen als man selbst?

     

    Tja.

    Dann darf man ja ab jetzt erwarten, dass die letzten Absätze Ihrer an ein mehrheitlich deutsches, mehrheitlich nichtmuslimisches Publikum ungefähr so aussehen:

     

    "Liebe Leser.

    Mir ist bewusst, dass man von innen immer einer gewissen Betriebsblindheit unterliegt und ich bin sehr dankbar für dieses Forum, in dem ich massenhaft Rückmeldung von außen bekommen kann.

    Ich freue mich daher auf Ihr Feedback, insbesondere, wenn Sie anderer Meinung sein solten als ich; ja ganz besonders dann. Ich freue mich darauf, von Ihnen zu lernen".

     

    Und wenn Sie mal wieder Ihre Kommentatoren rezensieren, was ja schon vorgekomme ist, werden Sie dann ab jetzt ja sicher die besten, durchdachtesten, am konstruktivsten vorgetragenen Gegenargumente würdigen und sich intensiv öffentlich mit ihnen auseinandersetzen.

     

    Ach was, das haben Sie beides nicht vor?

     

    Dann basteln Sie aus IHrem heutigen Text n Papierflugzeug für die Neffen.

  • AK
    Ach, komm...

    Wenn Sie Ihren eigenen Kram über Türken und Muslime verzapfen, dann ist Ihnen die damit verbundene Unangreifbarkeit doch aber ganz recht, oder habe ich da was nicht mitgekriegt?

    Und da sollen Ihnen mal bloß keine Deutschen und/ oder Nichtmuslime widersprechen.

    Denn woher wollen die das schon besserwissen....

  • D
    Darwin

    Haustürken sind die Onkel Toms, die ihren rotgrünen Meistern - den Herrschern der Medien - den Driss von den Lippen ablesen und nachplaudern. Sobald sie was anderes sagen, als die Parolen der Meister zu imitieren, verlieren sie den Onkel Tom Posten.

  • G
    gast

    Und ob sich diese Personen nun Pirincci oder Kelek nennen, es ist spürbar herauszusehen, dass diese Personen genauso für irgendwelche Mächte arbeiten mit dem Auftrag, das Zusammenleben zwischen Türken und Deutschen in Deutschland so weit es geht zu vergiften.

    Irgendwelche Ausländer, die kein Zugriff auf das deutsche Gesellschaftsleben haben, stört es nicht. Es stört die ausländische Bildungsschicht, die gezwungen ist, mit deutschen Bild&Co Lesern den Arbeitsplatz zu teilen. Fazit: die Vergiftung der sozialen Atmosphäre durch irgendwelche Auftraggeber führt zu mehr Ghettos.

  • G
    gast

    Und wieder haben sich einige Rassisten von irgendwelchen rassistischen Internetforen im taz.de zusammengetroffen und attackieren nur alles, was an Menschlichkeit existiert,mit ihren eingeprägten, naiven Vorurteilen. Wie Einstein schon gesagt hatte, ist es schwieriger, Vorurteile zu spalten als den Atomkern.

    Idioten auf rassistischer Mission im Netz...

  • BO
    Bir Osmanli

    Wie gesagt,ich glaube alles,was über Tük-innen erzählt wird,sogar,dass sie das Kopftuch freiwillig tragen.

    Und dass ihre religion eine Friedensreligion ist

  • YR
    Yeni Rüya

    Frau Kübra,

    beschwert sich über eine Sachlage und begeht den Fehler, selbst die von ihr kritisierte Sachlage auszuüben.

    Sollen wir ihr mehr glauben, da sie aus der "Opferperspektive" schreibt?

    Ich denke, die taz und Frau Kübra gehen davon aus, dass wir Frau Kübra zustimmen werden. Manchmal ist es gut nichts zu sagen/zu schreiben.

    Sie redet abfällig von anderen Menschen, die auch abfällig über bestimmte Gruppen sprechen. Wo liegt der Unterschied zwischen ihr und der, die sie denkt kritisieren zu dürfen? Kein Unterschied. Schreiberin und erwähnte Personen sind aus dem selben Holz geschnitzt. Frau Kelek, Herr Pirincci und Frau Kübra würden andere die nicht in ihre Wertevorstellungen passen nie akzeptieren. Ihr seid alle gleich. Schämt euch!!

  • AR
    Alexander Rafalski

    Das habe ich gerade auf Facebook "geklaut", Akif Pirinciis Antwort auf den hiesigen Artikel:

     

    >> Akif Pirinçci

    Ich verrate euch mal einen Trick aus der Rhetorikkiste. Er ist alt, aber wenn man ihn geschickt anwendet, erzielt er immer noch eine erstaunliche Wirkung. Der Trick ist unter dem Begriff "Umkehrung des Sachverhalts" bekannt, und ich will seine Funktionsweise an einem Beispiel und unter Zuhilfenahme des unten stehenden Artikels erläutern.

     

    (...) > Hierzu stellt man eloquente "Intellektuelle" aus dieser genannten Schicht ein, die diese Sichtweise propagieren und jeden, der anderer Meinung als sie sind, als rassistisch verleugnen. Nennen wir diese groben Propagandaleute aus der "anderen" Ethnie "Haussklaven". Sie tun getreulich ihren Dienst und verbreiten gnadenlos und mit Akkuratesse die Mär vom edlen Wilden, der selbst bei seinem verachtenswerten Verhalten als unberührbar und unkritisierbar zu gelten hat.

  • P
    Piet

    Frau Gümüsays Bigotterie

    wird nur noch von ihrem

    Selbsthass übertroffen.

     

    Á la bonheur!

  • E
    eksom

    Im Koran steht: "Die Frau soll Ihr Schamstellen vor der gierigen Blicken der fremden Männern verhüllen!"

    Seit wann sitzen dies Stellen bei einer Muslimin auf dem Kopf? Der Islam (der Prophet Muhammed) sagt: "Zuerst das Wissen uns Wissenschaft, dann die Religion!

    Was vor 1.000 Jahren mal gegolten hat, muss zwangsläufig heute nicht mehr gelten, oder?

  • A
    Alienata

    Schon öfter ist mir aufgefallen, dass die taz Rechsextreme nahezu vergöttert, wenn diese Rechtsextremen entweder lange Haare haben und häßliche Anzüge mit Ärmelschonern tragen (sog. Gutmenschen) oder sich einfach ein Kopftuch umbinden (sog. türkische Nationalisten). Ist ja ganz schön einfach, rechtsextremes Gedankengut bei der taz zu platzieren.

  • S
    Soarte

    Die Meinungen, die Frau Gümüsay hier vertritt, sind in der Türkei und auch unter den Türken in Deutschland absolute Minderheitenmeinungen. Die propagierten Meinungen, auf deutsche Verhältnisse ungemünzt, entsperechen un etwas den Ideologien der NPD oder der Linkspartei, also den rechtsextremen Parteien.

  • H
    Helga

    Das übliche taz-Geschrei aus der rechtsextremen Ecke. Wer die Meinung der Autorin teilt, ist ein Rechtsradikaler und sollte sich schämen. Gar nichts aus der Geschichte gelernt?

  • SF
    Sissy Fuß

    @Ninon: So klingt das also, wenn jemand stolz auf seine Halbbildung ist. Malcolm X hat die Nation of Islam nicht gegründet, sondern ist ihr bei- und nach einiger Zeit auch wieder ausgetreten (deswegen wurde er von NoI-Mitgliedern ermordet). Danach hat er sich von der Rassenideologie weg- und zum Sozialismus hin entwickelt. Aber das ist wahrscheinlich noch schlimmer. :->

  • DK
    Das Kopftuch...

    ... ist die Haussklavin der Islamisten. Nur merkt die das nicht. Na ja, wenn sie's merken würde, würde ja das ganze Kopftuchsystem nicht mehr funktionieren.

     

    Schlimm ist nur, dass taz-Leser das auch nicht merken.

     

    Aber links sein heißt noch lange nicht per se, kritisch oder gar klug zu sein. Das glauben bloß die Linken.

  • Z
    Zzzzzz...

    An alle die hier behaupten, Malcom X wäre ein Rassist gewesen: Dieser Mann hat sich von der Nation of Islam getrennt und öffentlich erklärt, dass er sich nicht mehr mit den rassistischen Lehren des Elijha Mohamed (das war nämlich der Gründer der Nation of Islam, nicht Malcom X selbst, wie hier auch schon eine® in den Kommentaren behauptet hat...) identifizieren kann. Er hat mehr Rückrat bewiesen als die meisten Menschen in ihrem ganzen Leben, und dafür eben mit seinem Leben bezahlt - ein paar Wochen nach seiner Abkehr wurde er erschossen. Und was hat seinen Sinneswandel herbeigebracht? Eine Pilgerreise nach Mekka, wo er verschiedenste Menschen aus der ganzen Welt friedlich nebeneinander beten sah. Das öffnete ihm die Augen, und er distanzierte sich von der Nation of Islam. Wer diesen Umstand - seine Abkehr von der NoI, der nach allem was man weiß, zu seinem Mord geführt hat - unterschlägt, der verleumdet Malcom X.

  • JK
    Jonas K.

    Gut beobachtet, Frau Gümüsay!

    Danke für diesen Einwurf!

  • DL
    dem lentz

    falscher begriff, falsches beispiel.

    ich als "potentieller vergewaltiger" und "unterdrücker seit 5000jahren" finde nicht das "...an tieren..." eine neue härte ist die herangezogen werden kann um den frontenwechsel und diffamierungswillen zu belegen.

    eher ein beleg von inneren auseinandersetzungen, das geschlecht wird als identifikationsfaktor, und als wagenburg, über nation oder religion gestellt.

    (eins dümmer als anderes)

    den unterschied zwischen haus und feldsclaven gab es schon in der antike

    schon da waren die im haus für die koodinierung u.a. derer auf dem feld zuständig, und schuld wenn was nicht rund lief

    aus sicht beider stühle zwischen denen sie saßen, da sie nicht wirklich zu einer der wagenburgen gehörten, konnten sie immer nur verlieren, v.a. wenn niemand an ausgleich interressiert war

    wollen sie das wirklich auf die jetzige situation übertragen?

    da könnte man sie auch, bezogen auf das von ihnen verwendete zitat als "tante toma der frauenrechtsbewegung" hinnstellen, ohne neue bilder bemühen zu müssen.

    ps

    ich mag "die" ja auch nicht

    also bitte ich um einen neuen versuch

  • T
    tommy

    @Purple

     

    "möchtet ihr nicht in Zukunft den Platz, den ihr dem Herrn Yüzel gebt, der Frau Gümüsay überlassen? Sie schreibt die interessanteren und nachdenkenswürdigeren Dinge und sieht auch viel hübscher aus, als der olle Sonnenbrillenzausel."

     

    Yücel schreibt ja manchmal ziemlichen Unsinn (teils anti-deutscher Prägung), aber sogar ich als eher rechts orientierter Mensch hatte bisher nie den Eindruck, dass Yücel primär "als Türke" schreibt, seinen ganzen Daseinszweck im Vorantreiben ethnischer oder religiöser Sonderinteressen sieht; seine Artikel bieten Argumentationen, denen man zustimmen oder die man ablehnen kann, aber sie sind nicht nur reines Identitätsgeschwurbel. Bei Frau Gümusay ist das anders: Sie scheint ihre Hauptaufgabe darin zu sehen, ihr ethno-religiöses Kollektiv zu vertreten. Irgendwie bezeichnend, dass heutige "Linke", die sich selbst für aufgeklärt halten, sowas gut finden.

  • T
    tommy

    Wie Gümusay selber zugeben muss, waren Türken in Deutschland nie Sklaven, von daher ist schon der Begriff "Haustürken" absurd - und wieder mal ein Beleg für eine bizarre Amerikanisierung, die global alle Probleme mit Einwanderung, Multiethnizität etc. in das Deutungsschema der US-Einwanderungsgeschichte und der schwarzen Bürgerrechtsbewegung presst, ganz egal, wie groß die Unterschiede zwischen den verschiedenen Phänomenen in Wirklichkeit sind.

    Zu Gümusays Kernaussage kann man eigentlich nicht viel sagen, mehr als Diffamierung von türkischstämmigen Menschen, die nicht in ihr Bild vom idealen Türken (islamisch, ständig klagend über die bösen Biodeutschen) passen, ist da ja nicht enthalten.

  • UT
    unglaublich, taz

    Unglaublich, dass die taz einer Islamistin ein Forum für ihre gefährliche Hetze gegen emanzipierte und säkular denkende MigrantInnen bietet (das Stichwort "Fatwa" fiel ja bereits).

  • S
    susi

    Schade, Frau Gümüsay, Sie haben Frau Kelek gar nicht verstanden. Haben Sie schon einmal über das "heißt es" in der von Ihnen zitierten Passage nachgedacht?

  • N
    Ninon

    @ Kübra Gümüsay: Wieso nennen Sie nicht den Namen jenes Mannes, den Sie als klug bezeichnen? («Vor vielen Jahren unterschied ein kluger Mann in den USA zwischen Haussklaven und Feldsklaven (im Original wurde damals das N-Wort verwendet).)»

     

    Jener Mann war der Rassist Malcolm X, Gründer der fanatischen Politsekte Nation of Islam. Der radikale Muslim bezeichnete jene Schwarze als «House Nigger», die sich seinen fundamentalistischen Ansichten widersetzten und sich nicht von seiner Hassideologie vereinnahmen liessen.

    Die Gruppe vertritt die rassistische Black Supremacy Ideologie und antisemitische Standpunkte. Und das nennen Sie klug?

  • CT
    Christophe T.

    "möchtet ihr nicht in Zukunft den Platz, den ihr dem Herrn Yüzel gebt, der Frau Gümüsay überlassen? Sie schreibt die interessanteren und nachdenkenswürdigeren Dinge und sieht auch viel hübscher aus, als der olle Sonnenbrillenzausel"

     

    Yüzel vs Gümüsay ?? Was soll der Vergleich ?? Genausogut koennte man Silke Burmester mit Arno Schmidt vergleichen ... die haben auch beide mehr oder weniger deutch klingende Namen !

     

    BTW : der Herr Yüzel ist gar nicht alt - frisch rasiert sieht der ganz fesch aus!

     

     

    Guter Beitrag Frau Yüzel - soweit ich das beurteilen kann ;)

  • W
    whut

    Ich teile zwar die Kritik an dem, was Menschen wie Thilo Sarrazin äußern, finde aber etliche andere Teile dieser Kolumne dennoch problematisch.

     

    Denn das von Frau Gümüsay gebrachte Argument mit der Deutungshoheit würde sich leider auch auf jede andere Situation anwenden lassen.

     

    Ein Beispiel: Ich persönlich halte die Einschätzung eines Schwarzen, was alltägliche Diskriminierung von Minderheiten aufgrund Hautfarbe angeht für zutreffender als würde ein Weißer über das Gleiche Thema sprechen.

     

    Der Logik dieser Kolumne zu Folge könnte man aber auch die Aussagen von Ersterem damit abwatschen, daß die Erfahrung und die Beurteilung von Zweiterem genauso "wichtig" und "richtig" sei.

  • H
    Helene

    „Die [islamisch erzogenen, Anm. der Red.] Menschen haben nicht die Fähigkeit, ihre Sexualität zu kontrollieren“, sagte Necla Kelek im ZDF und fuhr fort: „Besonders der Mann nicht, und der ist ständig eigentlich herausgefordert und muss auch der Sexualität nachgehen. Er muss sich entleeren, heißt es, und wenn er keine Frau findet, dann eben ein Tier […].“

     

    Kann ich zwar nicht so recht glauben, aber in diesem Fall würde ich auch eine Niqab anziehen (mit einem Taucheranzug drunter)

  • B
    @brot

    Danke für die sehr, sehr wichtige Klarstellung. ich denke, damit hat sich der Artikel zumindest bezüglich Frau Kelek erledigt.

     

    Zum Malcom X-Zitat vom "Haussklaven" bzw. "Hausneger": Aufgegriffen von Terror-Vizepapst al-Sawahiri, der Obama 2008 als solchen bezeichnet hat und Malcom X dagegen als ehrenwerten Schwarzen (Nebenbei: Ich habe noch nie begriffen, warum für manche Farbige in den USA gerade der Islam anziehend erscheint - die Religion, die das bedeutendste sklavistische System der Weltgeschichte hervorgebrachte hat und deren Angehörige bis ins 20. Jahrhundert Abermillionen Schwarzafrikaner jagten, versklavten, teilweise kastrierten - als Haussklaven - oder in Plantagen schuften ließen).

  • T
    Taqqia-Alarm

    Das Weib haelt mich fuer unrein.

  • M
    Michel_Berlin

    Minderheiten in Haus- und Feldtürken einzuteilen ist wohl grundsätzlich auch rassistisch, nicht wahr?

     

    Man mag es sich nicht vorstellen wenn Deutsche solch eine Einteilung vornehmen würden...aber eine Türkin wird dafür von manchen Deutschen sogar gelobt.

     

    Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

     

    Der Wahnsinn der Political Correctness!

  • NT
    Nunra Tetmal

    "Vor vielen Jahren unterschied ein kluger Mann in den USA zwischen Haussklaven und Feldsklaven (im Original wurde damals das N-Wort verwendet)."

     

    Der KLUGE MANN war eine FRAU. Sie hieß Margaret Mitchell und hat den Roman "Vom Winde verweht" geschrieben. Der spielt auf einer Plantage in den US-Südstaaten zur Zeit des Bürgerkriegs, und die dort lebenden Sklaven bezeichnen sich selbst als "Hausnigger" und "Feldnigger". Ich vermute mal, dass es aus Gründen politischer Korrektheit einfach ein Mann sein MUSS, der solche Worte schreibt. Frauen sind ja so gütig, die würden selbst im Zeitalter des (übrigens vorwiegend von Moslems betriebenen) Sklavenhandels solche Wörter nie ins Mündchen nehmen.

  • I
    ion

    "Ich könnte jeden Schwachsinn erzählen, ich würde immer irgendwo Menschen finden, die ihn bereitwillig glauben."

    Wieso: Konjunktiv‽ Und: Sie selbst gehören doch zu einer jener Gruppierungen von "Menschen (....), die ihn bereitwillig glauben".

     

    "Tja, wenn selbst „die Türkin“ (....) Kelek erzählt, dass muslimische Männer ihre Sexualität an Tieren entleeren, dann muss es halt stimmen."

    Frau Gümüsay, einfach mal über die tagaus, tagein praktizierte Frauenverachtung, resp.: besorgniserregend zunehmende Gewalt gegen Frauen in (z.B. auch) der Türkei informieren? In Anbetracht dessen, was da offensichtlich abläuft, bedeutete das von Frau Kelek den "[islamisch erzogenen, Anm. der Red.]" Männern unterstellte doch wohl eher eine Erleichterung (für die türkische u./o. muslimische Frau), oder nicht?! So, what ’s up, nebbish.

  • M
    Moni

    Necla Kelek verdient doch gut mit ihrem Hass. Kein Wunder, dass sie ihren Job mag.

  • R
    Ricardo

    Man muss kein Türke sein um Leute wie Necla Kelek und Güner Balci abstoßend zu finden.

  • WP
    W. Pabst

    Selten so eine holzschnittartig verunglimpfende Propaganda wider den Andersdenkenden gelesen.

     

    Aber statt eines Kommentars will ich dem geneigtem TAZ Leser nicht die treffenden Worte des erwähnten Akif Pirinçci dazu vorenthalten:

     

    "Ich verrate euch mal einen Trick aus der Rhetorikkiste. Er ist alt, aber wenn man ihn geschickt anwendet, erzielt er immer noch eine erstaunliche Wirkung. Der Trick ist unter dem Begriff "Umkehrung des Sachverhalts" bekannt, und ich will seine Funktionsweise an einem Beispiel und unter Zuhilfenahme des unten stehenden Artikels erläutern. Angenommen es gibt eine Minderheit, die so minder gar nicht mehr ist und deren Verhalten und öffentliche Präsentation aus dem Mittelalter stammt. Zudem ist sie menschen- und frauenverachtend. Da jedoch im Laufe der Jahre eine kolossale Migrationsindustrie aufgebaut wurde, die es sich wie ein parasitärer Furunkel am Arsch des Steuerzahlers gut ergehen läßt, und die Politik die Wahlstimmen dieser mittelalterlichen Menschen braucht, ist es vonnöten, diese Gruppe in der Öffentlichkeit so darzustellen, als seien sie nicht vormodern und ekelhaft in ihrer Lebensweise, sondern nur, sagen wir mal, anders. Hierzu stellt man eloquente "Intellektuelle" aus dieser genannten Schicht ein, die diese Sichtweise propagieren und jeden, der anderer Meinung als sie sind, als rassistisch verleugnen. Nennen wir diese groben Propagandaleute aus der "anderen" Ethnie "Haussklaven". Sie tun getreulich ihren Dienst und verbreiten gnadenlos und mit Akkuratesse die Mär vom edlen Wilden, der selbst bei seinem verachtenswerten Verhalten als unberührbar und unkritisierbar zu gelten hat.

    Das Problem taucht jedoch auf, wenn sich aus der Gruppe der edlen Wilden plötzlich ein paar Spaltpilze hervortun, die offenen Auges die eigene Gruppe kritisieren und die Wahrheit sagen. Was macht man da? Klar, die sind dann auch rassistisch, nazi, hasspredigend und so weiter. Aber das reicht noch nicht, hat man schon oft gehört, ist abgestumpft dagegen. Da kommt der altbewährte rhetorische Trick zu Hilfe: Man dreht den Spieß einfach um! Nicht man selbst ist der Haussklave, sondern der Kritiker des menschenverachtenden Verhaltens. Wie gesagt, ist ein alter Trick."

  • H
    HansWurst

    Den Islam darf man freilich verachten sowie viele "Exchristen" das Christentum verachten. Gibt das jedoch einem das Recht aus purer Oberflächlichkeit und Verallgemeinerung über Menschen dieser Glaubensrichtungen zu urteilen? Ich denke nicht, jeder Mensch ist ein Individuum, welchen ich mir erdenken oder erfahren kann. Die Frage ist, wie genau man hinsieht und wieviel Mühe man sich gibt. Oder ob man lieber doch in der Klischee-Suppe baden will.

  • B
    brot

    Hab mir mal die Mühe gemacht und das Zitat auf youtube gesucht:

    http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=kYWA-INbTSE

     

    Das Zitat ist aus dem Zusammenhang gerissen. Kelek beschreibt ein „Menschenbild, was konstruiert ist“. Sie behauptet nicht, Sodomie sei unter muslimischen Männern weit verbreitet, sondern kritisiert ein Menschenbild bzw. insbesondere ein Männerbild, dem zufolge Männer ihre Sexualität nicht kontrollieren könnten.

  • EP
    el presidente

    der "kluge Mann" den die Autorin hier zitiert war Malcolm X. Er war ein (schwarzer) Rassist und haßte alle Menschen weißer Hautfarbe. Demnach darf ich wohl davon ausgehen das die Autorin alle Deutschen haßt.

     

    Ich persönlich traue Türken nicht mehr über den Weg. Begründung: Kenan Kolat wollte verbieten das der türkische Genozid an den Armeniern in deutschen Schulen behandelt wird. Kritik an der türkischen Herrenrasse ist nun mal unmoralisch.

  • S
    Schnefi

    Ich verstehe den Artikel nicht, warum kann Kelek nicht einfach ein eigenständiges A*****och für sich sein, genauso wie Sarrazin eins ist. Sie ist doch ein Individuum, das zunächst mal für sich selbst spricht. Frag mich manchmals schon, wie lange dieses Denken in Kollektiven und Gruppen uns noch auf die Nerven geht - typisch deutsch eben die Frau Gümüsay...

     

    Übrigens: Besserwisserische bis arrogante Gesellschaftsdurchanalysiererei auf der Basis von "eindeutigen" Zahlen, die "alles beweisen" und sozusagen nur von ungebildeten Volltrotteln ernsthaft angezweifelt werden können ist wenn dann auch eher der Gruppe der studierten (Volks-)Ökonomen und Soziologen zuzuordnen, die auf diese Weise versuchen, eine mehr oder weniger unangreifbare Autoritätsposition einzunehmen (ich weiß das, ich bin nämlich selbst eine). Glaubt denen doch nicht immer alles, mensch...

     

    Beste Grüße, Schnefi

  • ZW
    Zeiten warn's

    (Nachtrag D.J.)

     

    Liebe Kinder,

     

    ihr werdet euch nicht mehr erinnern. Die taz war mal ein religionskritisches Organ, zumindest hatte Religionskritik dort einmal einen hoher Stellenwert. Nach der Fatwa eines Religionsfühers an einem Schriftsteller (hier gemeint Todesurteil) hat sich die taz mutig hinter ihn gestellt. Nein nicht "mutig" im heutigen Sinn - also an einer Demo von Zehntausend gegen hundert Idioten teilnehmen - nein, mutig im Sinne echter Gefahr für Leib und Leben. Die meisten anderen waren zu feige. Ein Vierteljahrhundert ist das nun her. Aber noch vor sieben Jahren durfte die "Haustürkin" Kelek hier in der taz eine Antwort an jene veröffentlichen, die die heftig kritisiert hatten. Und selbst vor drei Jahren durfte Jan Feddersen sie - und andere Islamkritikerinnen - noch verteidigen:

     

    http://www.taz.de/1/archiv/digitaz/artikel/?ressort=tz&dig=2010%2F02%2F02%2Fa0022&cHash=c736739d47

     

    Erscheint wie aus einer anderen Zeit. Ist es auch. Jetzt schreiben hier der Herr Bax und Frau Gümüsay über Religion und solche Dinge. Manchmal Richtiges, manchmal Unsinn. Eigentlich kein Problem. Aber: Wo ist die Religionskritik geblieben?

    Doch keine Sorge, liebe Kinder, es gibt sie noch. Auch von Links, wo sie ursprünglich ja auch hingehörte. Nur kaum noch hier.

  • U
    Ultraviolett

    Und als Türke, darf man den Islam doch wohl auch mal verachten. Das ist das gute Recht jedes Menschen.

     

    Ich finde die Haltung von Frau Kelek ist einfach nur opportun, unehrlich und vor allem undifferenziert.

    Nichtsdestotrotz, darf ich auch als Deutsch-Türke anmerken, wie rückständig und nationalistisch die türkische Community in Deutschland doch ist.

     

    Das ist mein gutes Recht, das ganze so zu sehen. Selbst wenn es nicht stimmen sollte.

    Ich kann gleichzeitig Sarrazin und Konsorten aber auch die gläubigen Türken (zum Teil meine eigenen Verwandten und Menschen mit denen ich aufgewachsen bin) kritisieren.

     

    Der Islam ist wie jede andere Religion rückständig. Ich muss das nicht respektieren.

  • U
    Ultraviolett

    Ich würde gerne mal wissen, wie linksorientiert Frau Kübra Gümüsay denn ist.

    Ich meine schließlich schreibt sie als Türkin mit Kopftuch für ein Blatt, was mehrheitlich von Atheisten gelesen wird und Menschen, die eigentlich religionskritisch sind.

    Das was Frau Gümüsay, Frau Kelek zurecht vorwirft, lebt sie selbst fast genau so, nur mit anderen Vorzeichen.

  • F
    Fatwa

    Schlimmer Kommentar.

    Im Prinzip ist es eine Fatwa.

  • D
    DerSichAnDenKopfGreift

    Unfähig auf konstruktive Kritik einzugehen... Tja, es bestätigt sich immer wieder das getroffene Hunde bellen...

  • SG
    Schmidt Georg

    naja, das ist wohl nix Neues, jeden Tag steht ein Dummer auf, sagte meine Frau und die letzten Kampagnen, man nenne die von Wullf zeigen deutlich, wie man ein komplettes Volk dirigeren kann, da wundern sich immer Leute, wie Hitler mit seinen Reden die Massen moblisieren konnte, ist es heute anders?

    Gruss Schmidt G

  • P
    Purple

    Liebe TAZ,

     

    möchtet ihr nicht in Zukunft den Platz, den ihr dem Herrn Yüzel gebt, der Frau Gümüsay überlassen? Sie schreibt die interessanteren und nachdenkenswürdigeren Dinge und sieht auch viel hübscher aus, als der olle Sonnenbrillenzausel.

  • B
    Brandt

    Der Vergleich zwischen Gastarbeitern und Negern ist belegt. Ein bekannterer Artikel wäre Horst Werner - STAATSSEKRETÄR IM HESSISCHEN JUSTIZMINISTERIUM -, Bürger nur auf dem Gnadenweg?, In: Zeit, Ausgabe vom 28.09.1973:

     

    "Ich sehe nur eine Alternative: Entweder es gelingt uns, die ausländischen Arbeitnehmer sozialpolitisch und rechtlich zu integrieren, oder wir werden gegen Ende dieses Jahrhunderts in der Bundesrepublik und in anderen europäischen Industrieländern ähnliche Probleme haben wie heute die USA mit ihrer schwarzen Bevölkerung: Ein Heer von Unzufriedenen und Unterprivilegierten, das eine beständige Quelle sozialer und politischer Unruhen bildet. Den Gastarbeiter als „Neger“ des Europas der neunziger Jahre – dies ist eine schlimme Vision. Noch können wir verhindern, daß sie Wirklichkeit wird."

     

    Daher ist es nur recht und billig, Äpfel und Birnen Vergleiche auch der Autorin zu zugestehen.

  • I
    Irene

    Du lieber Himmel, man wird ja wohl mit ein paar Kritikern leben können.

  • W
    wonko

    Just because someone's a member of an ethnic minority doesn't mean they're not a nasty small-minded little jerk.

     

    Terry Pratchett

  • D
    D.J.

    Hmm, wusste noch gar nicht, dass "wir" die "Herren" der Türkinnen und Türken hier sind. Von daher ein seltsamer Artikel, (unbewusst?) gespeist von einer Mischung aus türkischem Nationalismus und Opferkult.

    Zustimmung allerdings: Frau Kelek und Herr Pirincci reden manchmal (keineswegs immer) ziemlichen Käse, manches erinnert mich gar an das Gefasel sehr deutscher Anti-Deutscher.

    Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Nationalismus in jeder Ausprägung - nämlich auch unter umgekehrten Vorzeichen (Selbsthass) - denselben Effekt hat wie Religion: er verdummt.

  • S
    Skairdykat

    ich war bisher fan von akif pirincci.

    habe aber auch nur felidae gelesen.

    jetzt überdenke ich das aber nochmal. mal sehen, was er noch so für einen müll redet.

     

    schöner artikel, ich lese deine sachen wirklich gern :)

  • W
    Wertkonservativliberaler

    Die Kolumne unterschlägt, dass der zitierte Artikel von Pirincci eine ironische Replik auf wiederum eine Glosse von Mely Kiyak über hässliche schwitzende Deutsche war.

    Die Quintessenz der Kopftuchträgerin ist: Türken darf man gar nicht kritisieren, Deutsche nicht, und auch nicht Türken, denn dann sind es "Haustürken". So viel Totalitarismus unter dem Kopftuch....

  • FK
    free konstan&tinopel

    ich zähl mal die haussklaven der linkesn auf

     

    finkelstein,

    avneri,

    haaretz,

    solomon sand,

    micha brumlik,

    fr. galinski

    buttler,

    langfeld.......

     

    ist doch klar das ihr der "anderen seite"

    das vorwerft was ihr exzessiv betreibt!

     

    die "türkin" ist großartig und sarazin ein roter,

    ein SPD mann!

  • F
    Feldtürkin

    Dieser Artikel gefällt mir besonders gut! Weiter so!

  • ZK
    Zeynep Kay

    treffend formuliert,.. den Nagel auf dem Kopf getroffen,. mehr sind sie nämlich wirklich nicht Danke!

  • A
    Alien59

    Auf den Punkt, Kübra. Ich warte jetzt auf den Shitstorm hier - in Erinnerung böser Kommentare an meine Adresse, als ich Kelek etc. vor einigen Jahren als "Onkel-Toms" bezeichnet hatte.