Willkommen bei unserer Sprachtagesschau. Oder sollten wir sagen: welcome zu unserem kleinen edgy daily talk? Deutsch ist leider nicht immer so easy.
Ein Linguist erklärt auf Instagram und Tiktok kuriose Sprachphänomene und wie sie uns beeinflussen. Und Delfinisch lernen wir auch ein wenig.
Meine alten Eltern haben Probleme mit Anglizismen und Podcasts, ich mit Abkürzungen und Listen. Und jetzt? LMAA?
Auch im Jahr 2043 gilt: die Jungen sind hip und die Alten werden es niemals werden. Egal wie oft sie Wörter der Jugendsprache verwenden.
Seit Jahren wird diskutiert, ob Jugendliche das Jugendwort des Jahres überhaupt kennen oder nutzen. Die Frage dürfte sich bei „Smash“ nicht stellen.
In den vergangen Tagen wurde allerorten massiv über Erwachsene gespottet, die Jugendwörter benutzen. Jetzt drehen wir den Spieß mal um.
Nach der Abstimmung unter rund 1,2 Millionen Jugendlichen wurde „cringe“ zum Jugendwort des Jahres gewählt. Der Begriff steht für Fremdscham.
Es wird in Zukunft kein „Jugendwort des Jahres“ mehr geben. Das war zwar ohnehin überflüssig, dennoch ist sein Ende bedauerlich.
Eine Frage der Ehre: Zum elften Mal wurde der kreativste und höchstfrequentierte Begriff aus der Jugendsprache gewählt.
Verhöhnende Fan-Gesänge, eskalierende Gewalt: Die Vorwürfe nach Berliner U19-Finale zwischen Tennis Borussia Berlin (TeBe) und dem SC Staaken wiegen schwer.
Bitches brauchen keine Muschis, wenn das Englische ins Deutsche einreitet. Eine Sprachkritik.
Die Agentur SchrittMedia sichert sich die Nutzungsrechte von „Vong“ und „I bims“. Die Etablierung als Marke ist das Ende des Phänomens.
„I bims,… vong her“ – bewusste Fehler sind neuer Netztrend. Willy Nachdenklich soll den digitalen Dialekt erfunden haben. Oder doch nicht?
Die Web-Serie „Wishlist“ des Jugendsenders Funk senkt den Altersdurchschnitt des Öffentlich-Rechtlichen. Und sie hat Aussichten auf den Grimme-Preis.
Der lesemüde Nachwuchs soll an die Literatur herangeführt werden. So mancher Klassiker wird dafür sprachlich auf Vordermann gebracht.
In einer Onlineabstimmung zum „Jugendwort des Jahres“ lagen „isso“ und „Vollpfostenantenne“ vorne. Bei der Kür des Gewinners spielt das jedoch keine Rolle.
Eine Jury hat das Jugendwort des Jahres gekürt: „Smombie“, ein Mix aus Smartphone und Zombie. Die Bedeutung ist klar – aber kaum jemand kennt den Begriff.