Im Interview: die Sopranistin Moon Suk: „Berlin? Bloß nicht!“
Bevor Moon Suk auf eine lange musikalische Weltreise geht, muss noch mal über Kimchi und koreanische Vorurteile über Deutschland gesprochen werden.
taz: Frau Moon Suk, haben Sie eigentlich eine Ahnung, warum es in Berlin nach der Welle mit China-, Thai- und Vietnam-Restaurants plötzlich so viele Koreaner gibt?
Moon Suk: Vielleicht wegen dem Salon Moon (lacht). Seit drei Jahren veranstalte ich regelmäßig meinen musikalischen Salon, und bei dem gibt es auch immer was zu essen von mir. Die Gäste sind süchtig danach geworden. Wladimir Kaminer, der auch oft im Salon zu Gast ist, sagt: Moon macht das beste Kimchi überhaupt.
Wurde Ihnen dieser eingelegte Chinakohl, Koreas Nationalgericht, den Sie bestimmt seit Kindestagen essen, nie über?
Eigentlich ja. Andererseits, wer sich einmal mit Kimchi angefreundet hat, ist lebenslänglich süchtig danach. Das nordkoreanische Kimchi ist übrigens etwas milder und weniger herzhaft als das südkoreanische.
Sie sind im Süden aufgewachsen.
Ja, in der Gyeongsang-Provinz, einer ländlichen Region, aber ich bin mit meinen Geschwistern früh nach Seoul gezogen. Unser Vater starb, als ich drei war. Zwei Jahre später sind wir Kinder zu unserem ältesten Bruder nach Seoul gegangen, nachdem unsere Mutter uns verlassen hatte.
Sie hat Sie verlassen?
Das klingt jetzt herzlos, aber in den siebziger Jahren herrschte in Südkorea eine andere Kultur als heute. Nach Scheidungen bekamen die Väter die Kinder und setzten ihre Frauen vor die Tür. Die waren sozusagen geächtet und galten nur als ehrenwert, wenn sie als Witwe bis zum Lebensende allein blieben. Meine Mutter hatte jedoch einen neuen Mann kennengelernt, und weil der auch viele Kinder hatte, sind wir bei meinem älteren Bruder aufgewachsen, der damit sehr überfordert war. Alle Geschwister mussten arbeiten, ich war die Einzige von uns sechs, die ein Hochschulstudium machte.
Der Mensch: Kang Moon Suk, so ihr Geburtsname, wurde 1965 in Südkorea geboren. 1989 kam sie nach Deutschland für ein Aufbaustudium Operngesang und Gesang für Lied und Oratorium. Als Sopranistin gastierte sie in vielen Ländern. Seit 1999 lebt sie in Berlin, wo sie sich als Sängerin, Schauspielerin, Dichterin, Malerin, Performerin und Hutmodel einen stadtbekannten Ruf erwarb. In den letzten drei Jahren veranstaltete sie in ihrer Wohnung in Wilmersdorf monatlich ihren „Salon Moon“, bei dem sie mit Gastmusikern europäische Arien und koreanische Lieder vortrug. 2011 gründete sie den Verein Fun For Writing, der alle Bürger unabhängig von Bildungsstand und Herkunft zur Beschäftigung mit der deutschen Sprache ermuntern möchte. Dazu hat sie auch den bundesweiten „Federleicht“-Schreibwettbewerb ins Leben gerufen.
Die Tour: Im Mai will Moon Suk auf ihre Moon World Tour gehen. Auf dieser über ein Jahr lang dauernden musikalischen Weltreise will sie auch mit lokalen Musikern gemeinsame Konzerte geben. Über ihren Onlineblog moonworldtour.com kann man daran – auch als Sponsor – teilhaben. Moon Suk war jahrelang im ZDF-Morgenmagazin als „Kulturbotschafterin“ aktiv, als die sie sich weiterhin sieht.
Sie haben Musik studiert.
Ja, ich wusste früh, dass ich Musikerin werde. In der Schule hatte mich ein Lehrer mal gefragt: Moon, was ist dein Traum? Ich sagte: Musikerin werden. Meine Mitschüler nannten mich damals ein Unikum. Wenn unsere Lehrer nicht da waren, haben sie mich nach vorn geschickt, um zu unterrichten. Ich habe dann Geschichten erzählt, die ich mir ausdachte, den Mitschülern Mathe beigebracht oder sie über die beliebtesten und unbeliebtesten Lehrer abstimmen lassen.
Warum sind Sie nicht gleich Entertainerin geworden, sondern Kirchenmusikerin?
Ich gehörte zur protestantischen Kirchengemeinde in Seoul, die sehr aktiv war, stärker als die Katholiken und Buddhisten. In der Mittelschule fiel mir auf, dass sämtliche klugen Schüler zur Kirchengemeinde gehören. Die redeten alle so gewandt und sangen auch so gut. Deshalb bin da einfach mal hingegangen.
Sie fühlten sich nicht durch die Religion angezogen, sondern durch die Musik?
Stimmt. Wobei ich die Diskussionen über Bibelverse ebenso toll fand, die machen ja echt weise. Ich habe auch philosophische und politische Literatur gelesen und teilweise auswendig gelernt. Zwei, drei Bücher verschlang ich jede Woche an der Schule und später in der Unizeit. Ich glaubte, das sei meine einzige Chance weiterzukommen, so ohne Eltern und nur mit Geschwistern. Es ging auch ganz gut, denn ich bekam als Einzige aus meiner Gesangsklasse eine der begehrten Stellen im Stadtchor von Puchon. Wir haben Konzerte mit europäischer und klassischer Musik gegeben. Nach einem Jahr ging ich zum Aufbaustudium nach Deutschland, das war für mich von Anfang an klar.
Weshalb?
Koreaner haben fantastische Vorurteile über Deutschland. Sie sind halt sehr bildungssüchtig und lieben das Klischee vom Land der Dichter und Denker. Für die hatte auch ich große Sympathie durch meine vielen Bücher von Heine, Max Weber, Marx, Feuerbach, Kant, den ich allerdings nie zu Ende geschafft habe. Heidegger hat mich sehr beeinflusst, vielleicht noch mehr der dänische Philosoph Søren Kierkegaard, und Sartre. Weil ich von dem aber viele Worte nicht verstand, habe ich sie einfach auswendig gelernt und den Sinn erst mit der Zeit kapiert.
Sie sind just im Wendejahr 1989 nach Deutschland gekommen.
Ja, aber ins tiefste Westdeutschland nach Karlsruhe, wo ich an der Hochschule für Musik Operngesang und Gesang für Lied und Oratorium studierte und auch an etlichen internationalen Meistergesangskursen teilnahm. Nach einigen Jahren bin ich mit meinem damaligen Mann, einem Schauspieler, und unseren Kindern nach Würzburg gezogen und erst 1999 nach Berlin.
Warum zog es Sie nach Berlin?
Weil uns in Würzburg alle vor Berlin gewarnt hatten: Bloß nicht! Zu arm, zu viele Arbeitslose. Aber ich dachte, wenn es da allen so schlecht geht, dann muss auch jemand dort sein, dem es da gefällt (lacht). Außerdem fand ich alle anderen Städte in Deutschland so fertig, auch die Menschen in ihrem Verhalten. Ich wollte die Umbruchstimmung nach dem Mauerfall in der Stadt erleben und sie ein bisschen mitgestalten.
Welche Vorstellungen hatten Sie von der Stadt?
Eigentlich fand ich es gar nicht gut, dass Berlin Hauptstadt wird, weil ich es aus Seoul kenne, wie sich alles in der Hauptstadt konzentriert, wie eng und teuer alles ist. Ich mochte diese Ausgeglichenheit in Deutschland, selbst zwischen Berlin und München gibt es ja nicht so eine große Kluft. Trotzdem hat mich der Name Berlin natürlich fasziniert.
Spielte dabei auch der in den siebziger Jahren geborene Mythos des alternativen Berlins eine Rolle?
Nein, von David Bowie oder den Einstürzende Neubauten hatte ich nichts gewusst. Die Rockszene interessierte mich auch kaum, obwohl mein Mann aus Berlin kam und ein bisschen was erzählt hatte. Das war mir aber alles zu abstrakt. Man muss es selbst erleben, das ist tausendmal intensiver als nur vom Hörensagen. In Berlin habe ich dann Leute wie Alexander Hacke von den Neubauten und andere getroffen und mit einigen auch Sessions gemacht.
Die Eingewöhnung fiel Ihnen also eher leicht?
Na ja, anfangs war ich ziemlich verwirrt. In Karlsruhe hatte ich ein luxuriöses Studium mit Einzelunterricht und ein gutes Leben. Ich konnte mein Studium selbst finanzieren, weil ich nebenbei Unterricht und viele Konzerte als Solistin gegeben hatte, auch in anderen Ländern. Okay, Berlin war wirklich arm, aber alle sagten zu mir: Moon, lass uns was machen. Wenn ich sagte, klar, und wie hoch ist die Gage?, bekam ich immer als Antwort: Wieso, welche Gage? Wir haben auch kein Geld, das sind einfach Projekte! Nun musste ich ja auch von irgendwas leben, deshalb habe ich mich nur darauf eingelassen, wenn ich es sehr speziell fand oder bei sehr sympathischen Benefizprojekten wie Nina Hagens RAWA-Benefiz-Gala (für die Revolutionäre Vereinigung der Frauen Afghanistans, die Red.), zu der sie Künstler und Künstlerinnen ins Tempodrom eingeladen hatte.
Nina Hagen ist nicht nur eine Berliner Ikone, sondern auch eine sehr engagierte Künstlerin. Neuerdings gehört sie zum Team Sahra Wagenknecht, wie sie öffentlich bekannte.
Oh, da würde ich auch mitmachen. Ich würde Sahra Wagenknecht gern mal als Finanzministerin der Bundesrepublik erleben. Mehr Vermögensteuer und bessere Verteilung, das unterstütze ich voll. Wenn sie noch mehr Ideen braucht, kann ich auch eine anbieten.
Bitte.
Das bedingungsvolle Grundeinkommen. Alle staatlichen Einrichtungen wie Opernhäuser, Theater, Museen und Sporthallen sollen freien Eintritt haben. Aber alle Leute, die nicht arbeiten gehen wollen, sollten verpflichtet werden, jede Woche eine Einrichtung zu besuchen und darüber etwas zu schreiben. Was sie dort erlebt haben und was sie inspiriert. Hören, schauen und sich unterhalten – dadurch schleicht sich die Kreativität in den Körper rein und dann entwickelt sich etwas. Nach einer Weile werden die vermeintlichen Faulenzer durch kulturelle und sportliche Betätigung kreativ.
Sie glauben, dass jeder Mensch irgendwann kreativ wird?
Ja. Das Grundeinkommen sehe ich als Belohnung, dass auch Leute ins Theater gehen, die das sonst nicht tun. Sie werden gezwungen, etwas zu sehen. Inspirierte Menschen können nicht faulenzen.
Über diese Methode lässt sich streiten, zumindest kann man Ihnen nicht vorwerfen, dass Sie keine eigenen Ideen zur Inspiration umsetzen – wie den Verein Fun For Writing und den bundesweiten Schreibwettbewerb „Federleicht“, mit denen Sie seit 2011 den Spaß am Schreiben fördern.
Sehen Sie, und das funktioniert ja auch. Gleich im ersten Jahr war es so verrückt, dass ich kaum noch zu meiner Arbeit als Künstlerin gekommen bin. Den Wettbewerb gibt es immer noch, die letzte Verleihung fand in der UFA-Fabrik statt. Leider fehlt jedoch immer Geld für das Projekt. Ich hatte mal Unterstützung bei der Stadt beantragt, aber die haben das abgelehnt. Vielleicht denken sie, die Moon schafft das schon allein. Einmal wurde ich jedoch von Herrn Gauck zu einem Bundespräsidentenfest eingeladen.
Ursprünglich war der Wettbewerb als reines Integrationsprojekt gedacht?
Das stimmt, ich hatte mich da sozusagen von meinen eigenen Schwierigkeiten inspirieren lassen. Wer frisch ins Land kommt, kommt ohne die deutsche Sprache nicht weiter. Ich selbst hatte übrigens ein Jahr Spiegel und Bunte abonniert, um Deutsch zu lernen (lacht). Wer aber anfängt zu schreiben, der beginnt zu reflektieren und lernt dabei die Sprache und die Kultur, denn Sprache ist mehr als Kommunikation. Ich weiß aber auch, dass man immer auf Hilfe angewiesen ist. Deshalb kam mir die Idee mit Deutschen als Paten. Das macht beide Seiten glücklich: Der eine ist dankbar für die Hilfe, der andere freut sich, helfen zu können. Irgendwann sagten jedoch einige Freunde zu mir: Moon, es gibt auch viele Deutsche, die Analphabeten sind, du solltest das nicht auf Migranten beschränken. So haben wir das dann erweitert.
Mit der Sprache und der Integration hat es bei Ihnen nicht lange gedauert, dafür mit der Einbürgerung. Die Berliner Beamten wollten Sie nicht?
Oh, das war eine Odyssee. 2002 habe ich in Schöneberg die Staatsbürgerschaft beantragt. Als freie Künstlerin braucht man Nachweise, dass man für sich selbst sorgen kann, okay. Die konnte ich auch liefern, aber ich wurde regelrecht schikaniert. Meine Akten wurden vernichtet, ich existierte quasi gar nicht, obwohl ich gut Deutsch sprach, Steuern zahlte und meine Kinder Deutsche sind. Immer wieder war irgendwas. 2008 habe ich in Charlottenburg zum zweiten Mal die Staatsbürgerschaft beantragt. Die Beamten haben mir wirklich das Leben schwer gemacht. Bis 2010 hat es letztlich gedauert.
Sie sind Sopranistin, Malerin, Dichterin, Schauspielerin und haben auch mal in der Seifenoper „Marienhof“ mitgespielt. Würden Sie sagen, Ihr Leben hat was von Seifenoper, weil sich letztlich alles für Sie glücklich fügt?
Ich bin auf jeden Fall ein Mensch voller Tatendrang, aber als Künstlerin habe ich auch keine andere Wahl. Manchmal beneide ich meine deutschen Freundinnen um ihre Sicherheit und frage sie: Wie macht ihr das eigentlich? Nun, die haben oft von ihren Eltern oder Verwandten geerbt. Bei mir sieht es so aus, da ich keine Erbschaft haben werde, dass ich immer kreativ sein muss (lacht). Das hält mich wach, wobei ich jetzt nicht unbedingt die Not brauche.
Gab es existenzielle Nöte?
Natürlich. Allein die teure Miete. Andererseits, ich schwimme durchs Leben, seit dem Tod meines Vaters. Und dieses Gefühl der Unsicherheit kennen natürlich viele Leute hier in der Stadt. Überall merke ich, wie sie sich verändert, das Persönliche verschwindet. Neulich hat der schöne alte Schraubenladen um die Ecke dicht gemacht. Dann wird picobello renoviert und es kommt Schickimicki, wie in Gangnam in Seoul. Das Neureichenviertel war früher auch mal eine arme Gegend. Hier in Charlottenburg wird es auch immer nüchterner und steriler. Aber ich bleibe immer Berlinerin, mein Herz schlägt für Deutschland.
2003 haben Sie sich ja sogar zur Königin von Berlin ausgerufen.
Weil es in Berlin keine Dynastie gibt, gibt es jetzt eben eine künstlerische Dynastie. Ich halte Hof mit meinen Weisheiten, Poesien und meiner Musik. Wenn ich demnächst auf Moon World Tour gehe, werden die Leute durch mich Berlin sehen.
Berlin, nicht Deutschland?
Doch, beides.
Wie groß ist der Unterschied zwischen Berlin und Deutschland?
Groß. Kürzlich waren Freunde zu Besuch, Anwälte aus Stuttgart. Da gab es wieder die Sprüche: Wir bezahlen euch doch alle! Ich antwortete: Ja, aber wenn ihr nach Berlin kommt, seid ihr immer sehr glücklich über das kulturelle Angebot und was ihr hier alles erlebt. Die genießen das, und wer sorgt dafür? Wir. Wir Berliner leisten sehr viel.
Es bleibt halt in vielen Köpfen, dass Kunst und Kultur keine richtige Arbeit sind.
Das ist das Problem. Aber im persönlichen Gespräch bauen Sie das Vorurteil ab. Deshalb sind Begegnungen ja so wichtig. Kunst und Kultur eignen sich bestens, Vorurteile abzubauen.
Das ist auch das Ziel Ihrer Moon World Tour, der monatelangen Weltreise als selbst ernannte Kulturbotschafterin, die Sie im Mai mit Ihrem Lebensgefährten starten?
Mein Motto lautet ja: Life is flowing, moving, sharing! Ob man reist oder nicht, das Leben ist immer im Fluss. Bevor mich das Leben von außen irgendwohin setzt, bewege ich mich selbst aktiv. Das macht mich glücklicher, als mich nach den Ideen anderer zu bewegen. Die Reise ist für mich ein großer Schritt. Ich habe Berlin viele Jahre kulturell ein Stück mitgestaltet, behaupte ich mal, und ich war sehr glücklich mit dieser Stadt. Wenn ich von dieser Glücklichkeit etwas nach außen geben kann, bekomme ich wieder etwas zurück und dadurch neue Impulse. Das ist schön, es setzt mich in Gang. Das Geben und Nehmen ist für Künstler, für Menschen immer wichtig.
Sie reisen mit einem Kleinbus, der auch als mobile Bühne dienen soll?
Ich muss mir erst noch ein geeignetes Auto besorgen und dann will ich tatsächlich auf dem Autodach singen. Aber auch in Konzertsälen oder bei Hauskonzerten oder Open Airs. Klassische Musik ebenso wie performative Liederopernabende. Wir haben schon über zwanzig Einladungen für feste Konzerte und Unterkünfte, weil Freunde und Gäste meines Salon Moon ihre Netzwerke gespannt haben. Oder wenn ausländische Musiker, die gerade in Berlin leben, ihre Freunde zu Hause anspitzen, machen wir gern mit denen Opera-Jamsessions, bei den Jazz-, Pop- und Avantgardemusiker mitmachen können, genauso wie Straßenmusikanten und Passanten. Das Improvisieren habe ich ja durch die Avantgardeszene in Berlin gelernt.
Sie wollen überall Musik machen, wo es irgendwie geht?
Ja, in Konzerthäusern, in Parks, auf Plätzen oder im Auto. Wir denken an Car-Konzerte wie im Autokino. Ich möchte überall singen, im Kinderheim, Altersheim, auch im Gefängnis. Wo Menschen Freude brauchen, fahre ich hin. Aber wir wollen auch Lesungen und Gesprächsrunden machen.
Nach Nordkorea kommen Sie aber nicht, oder?
Ich wäre total dafür, und als Deutsche dürfte ich ja theoretisch ins Land. Ich begrenze mich weder politisch noch künstlerisch.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Grünes Wahlprogramm 2025
Wirtschaft vor Klima
Erfolg gegen Eigenbedarfskündigungen
Gericht ebnet neue Wege für Mieter, sich zu wehren
Foltergefängnisse in Syrien
Den Kerker im Kopf
Ministerpräsidentenwahl in Sachsen
Der Kemmerich-Effekt als Risiko
Getöteter General in Moskau
Der Menschheit ein Wohlgefallen?
Tod des Fahrradaktivisten Natenom
Öffentliche Verhandlung vor Gericht entfällt