Heike Haarhoff beschäftigt sich mit Gesundheitspolitik und Medizinthemen. Nach einem Freiwilligen Sozialen Jahr in einem Kinderheim bei Paris ab 1989 Studium der Journalistik und Politikwissenschaften an den Universitäten Dortmund und Marseille, Volontariat beim Hellweger Anzeiger in Unna. Praktika bei dpa, AFP, Westfälische Rundschau, Neue Rhein Zeitung, Lyon Figaro, Radio Monte Carlo, Midi Libre. Bei der taz ab 1995 Redakteurin für Stadtentwicklung in Hamburg, 1998 Landeskorrespondentin für Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern und von 1999 bis 2010 politische Reporterin. Rechercheaufenthalte in Chile (IJP) und den USA (John McCloy Fellowship), als Stipendiatin der Fazit-Stiftung neun Monate Schülerin der Fondation Journalistes en Europe (Paris). Ausgezeichnet mit dem Journalistenpreis der Bundesarchitektenkammer (2001), dem Frans-Vink-Preis für Journalismus in Europa (2002) und dem Wächterpreis der deutschen Tagespresse (2013). Derzeit Teilnehmerin am Journalistenkolleg "Tauchgänge in die Wissenschaft" der Robert Bosch Stiftung und der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina.
Die Medien hätten aus falscher politischer Korrektheit nicht wahrheitsgemäß über die Belästigungen berichtet, hieß es nach dem Vorfall. Stimmt das?
Gesundheitsminister Jens Spahn hofft, dass es in einigen Wochen auch Coronatests für zu Hause geben wird. Das würde Arztpraxen und Kliniken entlasten.
Es ist die erste bundesweite Studie dieser Art: Forscher wollen herausfinden, wie viele Deutsche eine Corona-Infektion schon überstanden haben.
Die Verschärfung der Regeln ist keine neue Dimension des Eingriffs. Sie appelliert an die Vernunft mündiger Bürgerinnen und Bürger.
Die Infektionszahlen steigen, aber langsamer als anderswo in Europa. Warum? Und was muss passieren, damit es nicht schlechter wird?
Die Leopoldina appelliert an Bund und Länder, einheitliche Coronamaßnahmen zu setzen. Die Empfehlungen: Hygieneregeln, lüften, Masken, Tests.
Der Gesundheitsökonom Reinhard Busse hält 800 von 1.400 deutschen Kliniken für verzichtbar. Auch in Zeiten der Coronapandemie.
Wer Grundrechts- und Freiheitseinschränkungen beklagt, der kann sich nicht ernsthaft Immunitätsausweisen oder Schnelltests verweigern.
Immunitätstests auf Corona sind unpräzise, sagt das Expertengremium. Ob ein Pass ethisch und rechtlich zulässig sei, darüber streitet sich der Rat.
Das Infektionsgeschehen in Deutschland hat sich auf einem konstanten Niveau eingependelt. Modellierer stehen vor einem Rätsel, sagt Dirk Brockmann.
Rund 750 Millionen Euro sollen an die Pharmafirmen gehen. Forschungsministerin Karliczek rechnet mit der Zulassung möglicher Impfstoffe erst 2021.
Laut Gesundheitsminister Spahn muss die WHO gestärkt werden. Es sei möglich, „die ganze Welt im nächsten Jahr mit Impfstoff zu versorgen“.
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) über die Pandemie, über Reichsbürger vor dem Parlament – und den Patriotismus der Grünen.
Frettchen und Nerze können Wirte für das Coronavirus sein. Sie können es auf Menschen übertragen, sagt der Chef des Friedrich-Loeffler-Instituts Thomas Mettenleiter.
Auf der abgesperrten Insel Riems wird unter höchsten Sicherheitsmaßnahmen über Infektionen geforscht
Die Bundesärztekammer fordert eine Liberalisierung des Embryonenschutzes. Die bisher gültige gesetzliche Regelung sei veraltet, so die Mediziner.
Medizinischer Dienst der Krankenkassen sieht Corona-Antikörpertests skeptisch
Die Sorge vor einem zweiten Lockdown nimmt zu. Minister Jens Spahn will Bildungseinrichtungen, Handel und Wirtschaft unbedingt offen halten.
Forscher haben untersucht, warum die OECD-Staaten im Frühjahr restriktive Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie ergriffen haben.
Die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus aus dem Frühjahr wirkten sich sehr unterschiedlich auf die Infektionsdynamik aus.