Ein Gericht in Guinea verurteilt Ex-Diktator Moussa Dadis Camara und andere hohe Ex-Militärs. Sie haben Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen.
Guineas Gewerkschaften machen gegen die Militärregierung mobil. In der Hauptstadt sterben zwei Menschen.
Guineas Militärjunta entlässt alle Minister und entzieht ihnen Konten und Reisepässe. In der Hauptstadt wurden die Sicherheitsmaßnahmen verschärft.
In Guinea konnte Ex-Diktator Moussa Dadis Camara kurzzeitig aus dem Gefängnis ausbrechen. Sein Ex-Gardechef Claude Pivi ist weiterhin flüchtig.
Schwerbewaffnete haben den wegen eines Massakers angeklagten Moussa Dadis Camara befreit. Die Regierung betont, die Lage in dem Land unter Kontrolle zu haben.
Wer verstehen will, wie sich Afrika verändert, findet in der Rede von Guineas Militärherrscher auf der UN-Vollversammlung Antworten – und neue Fragen.
In Burkina Faso gab es erneut einen Staatsstreich. Welche Rolle spielt Russland? Und sollte sich die Bundeswehr nun aus der Region zurückziehen?
Bei einem Massaker im Jahr 2009 starben 150 Menschen. Nun müssen sich der ehemalige Diktator Dadis Camara und seine Generäle verantworten.
Erst Mali, dann Guinea, jetzt Burkina Faso: Westafrika erlebt eine neue Welle der Instabilität. Sie hängt auch mit Europas Sahel-IS-Politik zusammen.
Auch in Mali und Guinea wurden zuletzt gewählte zivile Präsidenten gestürzt. Die Putschisten dort widersetzen sich dem internationalem Druck.
Stürzt der jüngste Staatsstreich in Guinea die ganze Region in die Krise? Nein, sagt Analyst Gilles Yabi. Jedes Land sei individuell zu betrachten.
Der westafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft zieht damit die Konsequenzen aus dem Putsch. Die Junta lässt indes erneut politische Gefangene frei.
Alpha Condé stand einst für den Widerstand gegen die Militärdiktatur. Als Präsident überwand er die autoritäre politische Kultur Guineas nicht.
Laut den Putschisten soll künftig eine Übergangsregierung die Geschicke Guineas leiten. Viele im Land jubeln, die internationale Gemeinschaft weniger.
Das Militär hat den gewählten Präsidenten Condé verhaftet und abgesetzt. Erleichterung und Ernüchterung werden sich in dem Land die Waage halten.
Guineas Spezialkräfte setzen den gewählten Präsidenten Condé fest und ergreifen die Macht. Im Regierungsviertel der Hauptstadt gibt es Kämpfe.
Darüber, wie eine guineische Delegation in Berlin abgelehnte Asylbewerber begutachtet, weiß der Senat nicht viel. Das zeigt eine Anfrage der Linken.
Zwei Asylsuchende in Berlin und Eberswalde haben sich das Leben genommen, wohl aus Angst vor Abschiebung. Initiativen kritisieren Anhörungspraxis.
Ein schillernder Diamanthändler muss wegen korrupten Erwerbs von Bergbaurechten in Guinea in Haft. Es geht um eine der größten Eisenerzminen der Welt.