Die Welt wäre sicher leichter zu verstehen, wenn sich alles in schwarz oder weiß, gut oder böse einteilen lassen würde. Doch meistens ist die Situation komplexer. Wer sie verstehen will, muss die Lager verlassen. Eine Kolumne, die sich in der Grauzone bewegt.
Zu Besuch in New York am 11. September tritt die Monstrosität des islamistischen Terrors unverhüllt vor Augen. Die Überlebenden bleiben allein.
Transnistrien ist für unsere Kolumnistin ein Sehnsuchtsort geblieben. Doch unter russischer Kontrolle ist keine freie Entwicklung möglich.
Eine deutsche Influencerin will ihr Kriegstrauma „rausreinigen“. Mit dieser Schlussstrich-Rhetorik bewegt sie sich in bekannter deutscher Tradition.
In Berlin fühlt sich unsere Kolumnistin nicht mehr wohl. Bei antisemitischen Angriffen würde den Juden hier niemand beistehen. Nicht so in Frankfurt.
Antisemitismus an Hochschulen, mal subtiler, mal aggressiver, war nie weg. Israel droht eine wissenschaftliche Isolation ohnegleichen.
Die Kinoabende beim Jüdischen Filmfestival in Berlin und Brandenburg sind intensiv wie immer – und doch ist diesmal alles ganz anders.
Antisemitische Ausfälle lassen sich nicht nur mit Dialog einhegen. Und Jugend ist kein Blankoscheck für gefährlichen Quatsch. Unsicherheiten bleiben.
Die menschenverachtende Strategie der Hamas ist aufgegangen. Daran werden auch neu veröffentlichte Aufnahmen vom 7. Oktober nichts ändern.
Naftali ist einer von 500.000 Juden, der als Soldat in der Roten Armee dient. Er hat nie die Anerkennung bekommen, die ihm zusteht.
Studierende an der Columbia-Universität in den USA lassen ihrem Hass auf Juden freien Lauf. Die Uni schützt eher die Täter als die jüdischen Studierenden.
Aggressionen hinterlassen tiefe Spuren: sowohl der Angriffskrieg gegen die Ukraine als auch der Überfall der Hamas auf Zivilisten. Wie damit umgehen?
Die Israelin Amit Soussana hat Zeugnis abgelegt über ihre Geiselhaft in Gaza. Sie musste sexuellen Missbrauch, Folter und Demütigungen erleben.
Seit März 2023 sitzt der US-Journalist im berüchtigten Moskauer Lefortowo-Gefängnis. Und das nur, weil der wahre Verbrecher Russland regiert.
Schon wieder heißt es, Transnistrien suche Schutz bei Russland. Das war auch schon letztes Jahr so, gefolgt ist daraus aber nichts.
Wie lässt sich weiterleben, wenn andere ermordet wurden? Für Menschen in Israel ist die Frage sehr konkret – nicht nur nach dem Massaker der Hamas.
Mitarbeiter des UN-Palästinenserhilfswerks stehen unter Verdacht, Verbindungen zur Hamas zu haben. Das ist untragbar, gerade für die Hilfsbedürftigen.
Angehörige von Israelis, die Geiseln der Hamas sind, werben in Berlin um Unterstützung. Sie als Journalistin zu begleiten, wirft viele Fragen auf.
Im siebten Jahr nach dem Ereignis herrschte Frieden. Doch er fand sich allein unter Irren, die ihm weismachen wollen, er sei der Narr.
Israels Handeln wird oft als imperial und kolonial dargestellt. Das hat Wurzeln in der sowjetischen Rhetorik, die zu wenig reflektiert werden.