Belastungen an den Schulen nehmen laut GEW wegen großer Klassen weiter zu. Die Gewerkschaft fordert eine Perspektive für Seiteneinsteiger*innen.
Wer sich als Lehrkraft oder Uni-Mitarbeiter*in politisch engagiert, muss mit beruflichen Nachteilen rechnen. Wie viel Radikalität ist erlaubt?
Kita-Erzieher:innen streiken eine Woche für mehr Personal. Berlins Bildungssenatorin blockiert Verhandlungen. Zeit für noch einen bösen Brief.
Die Senatsbildungsverwaltung will Förderstunden an Schulen streichen, um Lehrer:innen anderweitig einzusetzen. Der Ärger über die Pläne ist groß.
Eleonore Kujawa war als Frau eine Pionierin im Schuldienst und bei der Gewerkschaft. Auch mit 94 Jahren engagiert sie sich noch gegen rechts.
Der Fachkräftemangel belastet verbliebene Arbeitskräfte umso mehr. Tariflich festgelegte Personalschlüssel könnten eine Lösung sein.
Seit Monaten warnen Sozialarbeitende vor einem Kollaps des Hilfesystems. Nun hat sich ein Jugendamtsteam in Berlin wegen Überlastung aufgelöst.
Der erste selbst organisierte Kinder- und Jugendhilfegipfel macht auf die Probleme durch Unterfinanzierung und zu wenig Personal aufmerksam.
Weil sie Tickets nicht mehr übers Schulbüro bekamen, seien Schüler schwarzgefahren, berichten Hamburger Schulleiter. Die Schulbehörde sucht eine Lösung.
Die hohe Beteiligung beim Lehrer*innen-Streik zeigt: Die neue Schulsenatorin braucht kreative Ideen, damit nicht noch mehr Pädagog*innen aussteigen.
Angesichts Inflation und Klimakrise braucht es in Deutschland ein liberales Streikrecht. Das zeigt auch der jüngste Streik der Lehrer:innen.
Das Forschungsministerium plant bessere Verträge für Wissenschaftler:innen. Die Vorschläge aber seien viel zu schwach, sagt GEW-Vize Andreas Keller.
Die Gewerkschaft GEW ruft zum Arbeitskampf für kleinere Klassen. Die Beteiligung ist deutlich höher als bei den sieben Warnstreiks zuvor.
Bereits zum sechsten Mal treten Lehrer*innen in den Warnstreik. Sie fordern kleinere Klassen. Am Samstag gehen Eltern und Schüler*innen auf die Straße.
Zum Weltstudierendentag veröffentlicht das Statistische Bundesamt Daten zur finanziellen Situation von Studierenden. Ein Drittel ist armutsgefährdet.
Coronakrise und Ukrainekrieg haben die Lage in den Jugendämtern verschärft. Die Mitarbeiter*innen fordern einen „realistischen“ Stellenschlüssel.
Bisher bezahlen nur die Hälfte der Bundesländer alle Lehrer:innen gleich. Drei Länder ziehen bald nach, auf den Rest will die GEW Druck ausüben.
Die Universitäten müssen mehr Lehrkräfte ausbilden, warnt ein Bildungsbündnis. Die Weichen gegen den Fachkräftemangel bis 2030 würden jetzt gestellt.
Die Bildungsverwaltung will, dass Lehrkräfte bis 52 Jahre noch Beamte werden können. Ob das Gesetz beschlossen werden kann, ist noch unklar.