Gewalteskalation in Nahost: Zwei Verletzte in Ostjerusalem
Zwei Menschen sind durch Schüsse in Ostjerusalem verletzt worden. Laut israelischer Polizei besteht der Verdacht auf einen Terroranschlag.
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Bereits am Montagabend hatte eine Palästinenserin im südlichen Westjordanland nach Armeeangaben einen Israeli mit einem Messer verletzt. Soldaten schossen daraufhin auf die Frau, sie wurde verletzt. Nach Medienberichten stammte die 33-Jährige aus einem Flüchtlingslager bei Bethlehem.
Die Lage im besetzten Westjordanland ist seit Monaten sehr angespannt. Seit Jahresbeginn sind nach Angaben des palästinensischen Gesundheitsministeriums mindestens 95 Palästinenser bei Konfrontationen mit der israelischen Armee oder ihren eigenen Anschlägen getötet worden. In dem Zeitraum wurden 17 Israelis, ein Italiener und eine Ukrainerin bei Anschlägen getötet.
Israel hatte 1967 das Westjordanland und Ostjerusalem erobert. Dort leben heute mehr als 600.000 israelische Siedler. Die Palästinenser beanspruchen die Gebiete für einen eigenen Staat.
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