Klimaaktivist:innen haben ein Haus in Lützerath besetzt. RWE will den Ort im rheinischen Braunkohlerevier für den Tagebau Garzweiler abreißen lassen.
Sechs Dörfer am Tagebau Garzweiler sollen noch abgebaggert werden. Der Widerstand gegen das Vorgehen von RWE wächst.
Ihr Protest gegen den Braunkohleabbau brachte zehn Leute hinter Gitter, sie antworteten mit Hungerstreik. Der Polizei ging es um Abschreckung und Bestrafung.
Sechs Tage in Haft saßen AktivistInnen, die im Braunkohletagebau Garzweiler Bagger besetzt hatten. Sie berichten von skurrilen Erlebnissen.
Sie sind gegen das Abbaggern von Braunkohle. Zehn AktivistInnen müssen deshalb in Gewahrsam – auf umstrittener Rechtsgrundlage.
Per Leitentscheid will die nordrhein-westfälische Regierung ihre Braunkohlepolitik festlegen. Demonstranten fordern, bewohnte Dörfer zu erhalten.
Trotz Kohleausstieg sollen fünf Siedlungen dem Tagebau weichen. Bagger dürfen keine weiteren Fakten schaffen.
Im Tagebau Garzweiler II rückt RWE vor. AktivistInnen protestieren gegen den Abriss der Landstraße, die das Dorf Keyenberg von der Kohlegrube trennt.
RWE will in den kommenden Jahren ganze Dörfer abreißen, um weiter Braunkohle abzubauen. Anwohner*innen wehren sich.
Die RWE feiert sich dafür, dass man jetzt auf Ökoenergien macht. Dabei ist der Konzern viel zu spät dran und zerstört weiterhin Dörfer für die Kohle.
Das Bündnis „Kohle erSetzen“ versperrt Zufahrten zum Tagebau Garzweiler II, um den Schichtwechsel zu verzögern. Mitarbeiter reagieren gelassen.
Für Garzweiler II ist das rheinische Dorf Immerath abgerissen worden. Nebenan steht das Plandorf „Immerath neu“. Ein Ortsbesuch.
Der Energiekonzern RWE reißt ein Wahrzeichen ab, da es einem Tagebau im Weg steht. Dabei ist allen klar: Die Tage der Kohle sind gezählt.
Kohlegegner blockieren im Rheinland Züge und Bagger. Ihre Strategien haben sie im Anti-Atom-Protest gelernt.
Ein Beitrag über hetzende RWE-Mitarbeiter läuft im WDR nicht. Der Sender bestreitet jede Einflussnahme des Konzerns.
Der Polizeieinsatz im Tagebau Garzweiler war „verhältnismäßig“, meint NRW-Innenminister Jäger. Die Protest-Organisatoren widersprechen.
Polizei und RWE weisen sämtliche Vorwürfe zum Garzweiler-Einsatz zurück. Obwohl Videos und Augenzeugen diese belegen.
Der Stromkonzern hat nicht nur die Polizisten massiv unterstützt. Er soll auch einen Vorschlag zur Deeskalation abgelehnt haben.
Nach dem Vorgehen der Polizei gegen AktivistInnen beim Braunkohle-Protest wollen Politiker Dienstaufsichtsbeschwerde einreichen.
RWE muss sich sich schnellstens eine neue Strategie zulegen. Leider hat der Konzern aus den Fehlern der Vergangenheit nichts gelernt.
RWE ist nicht mehr glücklich mit der Braunkohle. Der Rückgang der Kohleverstromung in Deutschland trifft den Konzern gleich doppelt.
Die ProtestlerInnen machen den Ordnungskräften vor Beginn der Antibraunkohleproteste schwere Vorwürfe. Ein Anwalt spricht von Polizeistaatmethoden.
Zehntausende werden in den nächsten dreißig Jahren dem Tagebau in NRW weichen müssen. Einer von ihnen ist Wilfried Lörkens.