Feuer in Flüchtlingsunterkunft: Bewohner bei Rettungssprung verletzt
Die Feuerwehr rettet mehrere Menschen aus einem Flüchtlingsheim. Die Polizei geht davon aus, dass ein Bewohner den Brand verursacht hat.
Die Polizei nahm einen 20-jährigen Bewohner unter dem Verdacht der Brandstiftung fest und schloss einen fremdenfeindlichen Hintergrund aus. Der Mann habe den Rettungskräften gesagt, er habe in seinem Zimmer eine Matratze in Brand gesteckt. Auch eine weitere Person, die die Rettungsarbeiten gestört und die Anweisungen ignoriert haben soll, wurde laut Polizei in polizeiliches Gewahrsam genommen worden.
Zwischenzeitlich schlugen die Flammen meterhoch aus der Wohnung im ersten Stock, in der der Brand ausgebrochen war. Die Feuerwehr hatte das Feuer nach etwa einer halben Stunde gelöscht.
Die unverletzten Bewohner kamen in eine Notunterkunft. Die Flüchtlingsunterkunft ist zunächst nicht mehr bewohnbar, der Schaden durch das Feuer steht noch nicht fest.
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