Lachoudisch ist die vergessene Sprache der fränkischen Juden. Das kulturelle Erbe von über 400 Jahren ist vom Aussterben bedroht.
Drei Adoptivkinder des Drogerie-Unternehmers Erwin Müller klagen auf ein 500-Millionen-Euro-Erbe. Doch es geht auch um verletzte Gefühle.
Der Gerechtigkeitstheoretiker Stefan Gosepath will das Erben komplett abschaffen. Er erklärt, wie unbesteuerte Erbschaften die Demokratie untergraben.
Multimiliardär und Medienmogul Logan Roy und seine verzogene Brut sind für eine vierte Staffel auf Sky zurück. Das macht Lust – auch auf Enteignung.
Ohne Ulf Mann ginge es der alternativen Szene schlechter. Der Gründer der Stiftung Umverteilen ist im Februar 81-jährig verstorben.
Für einen gerechten Start ins Leben schlägt Volkswirt Stefan Bach ein Grunderbe für alle vor. Ähnliche Modelle im kleinen Stil gibt es anderswo bereits.
Dem Staat fehlt Geld, etwa für eine Kindergrundsicherung. SPD-Politiker wollen Ausnahmen für Firmenerben streichen – die größte Steuersubvention.
Julia Wolf erzählt von Neunzigjährigen, pensionierten Krankenschwestern und Frauen mit Alkoholproblemen. „Alte Mädchen“ heißt ihr neuer Roman.
In Deutschland entscheiden Erbschaften mehr als anderswo über die Chancen auf Wohneigentum, sagt eine internationale Studie.
Die Vermögensunterschiede in Deutschland sind groß. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung hat errechnet, wie Erben gerechter werden könnte.
Eine Million Euro, die Helmut Kohl als Entschädigung einst zugesprochen wurden, gehen nicht an Maike Kohl-Richter. Der Anspruch sei nicht vererbbar, urteilte das Gericht.
Fünf Prozent der Deutschen besitzen so viel wie der Rest. Das Erbschaftssteuersystem verstärkt die Ungleichheit. Wie lange kann das gutgehen?
Die ungleiche Verteilung von Erbschaften ist unsozial, schadet aber auch der Idee der Leistungsgerechtigkeit. Ein Staatserbe für alle wäre die Lösung.
Verfassungswidrige Privilegien bei der Erbschaftsteuer müssten abgeschafft werden. Davon ist Volkswirt Gerhard Schick überzeugt.
Elisabeth Furtwängler hat einen Track über ihre Privilegien veröffentlicht. Ihren Ansatz des Klassenverrats sollte man nicht ins Lächerliche ziehen.
Auf Instagram diskutiert das woke Dorf, wie Deutsche mit NS-Familiengeschichte umgehen. Im Fokus: eine Buchhändlerin. Das falsche Ziel.
Gibt es keine Erb*innen, geht das Geld verstorbener Kontoinhaber*innen nach einer Wartefrist an die Bank. Schleswig-Holstein will das ändern.
Was tun, wenn man ein atemberaubend schönes Haus erbt, das allerdings von einem Monstrum von niederschmetternder Hässlichkeit umstellt ist?
Das Echo auf den Tod von Kraftwerk-Superhirn Florian Schneider war immens. Er verkörperte gleichsam den reinen Experimentiergeist der Band.