Die schafft das nie, meinten manche, als Merkel 2005 Kanzlerin wurde. Aber sie hat mehr bewirkt, als viele glauben – besonders in der Frauenpolitik.
Eine neue Studie zeigt, dass Väter fortschrittlicher als früher eingestellt sind. Was es trotzdem braucht, sind veränderte Strukturen.
Anlässlich des Vatertags gibt es steigende Zahlen von Männern, die Elternzeit und -geld in Anspruch nehmen. Das Ausbaupotenzial ist aber hoch.
Betreuen Eltern ihre Kinder, können sie Lohnersatz beantragen. Ulrich Schneider vom Paritätischen Wohlfahrtsverband sieht da noch deutliche Reserven.
Kurzarbeitergeld wird beim Elterngeld nicht berücksichtigt. Das muss sich ändern, damit Kinderwünsche nicht aufgeschoben werden.
Was ändert sich 2019? Das kommt auf die Perspektive an. RentnerInnen und Schwarzhändler profitieren, Arbeitslose eher nicht.
Ein bedingungsloses Grundeinkommen für Eltern würde ärmere Familien nicht nur entlasten. Sie hätten dann auch mehr Zeit für den Nachwuchs.
Nun ist eine noch bessere Erklärung dafür aufgetaucht, warum Väter seltener Elterngeld und Elternzeit in Anspruch nehmen.
Ein paar mehr Männer nehmen Elterngeld in Anspruch – und viele jubeln. Dabei sind die Zahlen zum Schämen. Kinderbetreuung bleibt Frauensache.
Dürfen Eltern während der Elternzeit gemeinsam mit ihrem Baby verreisen? Klar! Wer das unmoralisch findet, ist kleingeistig und verkennt die Realität.
Immer mehr Väter gehen inzwischen in Elternzeit. Die Unterschiede zwischen den Bundesländern sind allerdings groß – mit einem überraschenden Spitzenreiter.
Wickelvolontariat wurde es anfangs geschimpft. Dabei ist das Elterngeld gut, obwohl es Frauen benachteiligt. Ja, es hilft sogar gegen Populisten.
Das Private kann sich ändern, wenn Firmen nicht nur auf kinderlose Leistungsträger setzen. Der Fall Jena beweist: Familien müssen Druck machen.
Partnerschaftsbonusmonate und Glaubhaftmachung des Gehalts: Der Elterngeldantrag ist der erste Schritt auf dem Weg zur Trennung.
Die Grünen bestätigen ihre Vorsitzenden mit 145 Prozent Zustimmung – die allerdings verteilt auf zwei Personen. Prominente Gegenkandidaten gab es nicht.
Familienministerin Schwesig will Arbeitnehmern das Kinderkriegen leichter machen: Elterngeld und Elternzeit werden flexibler, die Rückkehr im Teilzeitmodus erleichtert.
Kindergeld und Kitas sind gut, Ehegattensplitting ist schlecht. Das zeigt eine neue Untersuchung familienpolitischer Leistungen.
Ministerin Schwesig will das Elterngeld flexibler gestalten: Stärker subventioniert werden Eltern, die zu gleichen Teilen Teilzeit arbeiten.
Familienministerin Schwesig stellt eine sinnvolle Erweiterung des Elterngeldes vor. Ist ihr Einstand im Ministerium geglückt?
ForscherInnen haben sämliche familienpolitische Leistungen auf ihren Nutzen hin überprüft. Kindergeld und Ehegattensplitting schneiden schlecht ab.