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Einsatz westlicher Waffen in RusslandBeschränkungen weiter sinnvoll

Dirk Eckert
Kommentar von Dirk Eckert

Nicht ohne Grund sind Waffenlieferungen des Westens an Bedingungen geknüpft. Eine Eskalation sollte immer noch möglichst vermieden werden.

Belgien hat der Ukraine weitreichende Zusagen über die Lieferung von F-16-Kampfjets und anderen Militärhilfen gemacht Foto: Eric Lalmand/Belga/dpa

D ie Ukraine steht militärisch stark unter Druck. Russland greift bei Charkiw weiter an und ist auch im Südosten in der Offensive. Der ukrai­nische Präsident Selenskyj drängt deshalb darauf, Ziele in Russland auch mit westlichen Waffen beschießen zu dürfen, in der Hoffnung, so die Angriffe besser zurückschlagen zu können. Es ist nicht überraschend, dass die Ukraine in dieser schwierigen Lage alles ausprobieren will, was militärisch geht. Doch es ist auch nicht ungefährlich: Denn dadurch droht eine Eskalation des Krieges, der sich zu einem Krieg zwischen dem Westen und Russland auswachsen könnte.

Die Gefahr ist keineswegs rein theoretisch, wie ein Vorfall vor wenigen Tagen zeigt: Da soll ein Radar nahe der Stadt Armawir in Südrussland angegriffen und beschädigt worden sein, und zwar mutmaßlich durch ukrai­nische Drohnen. Das Problem: Die Anlage gehört zum russischen Frühwarnsystem, das das Land vor westlichen Atomraketen schützen soll.

Markus Reisner, Oberst beim Österreichischen Bundesheer und in den sozialen Medien bekannt für seine Militäranalysen, kommt zu einer Bewertung des Angriffs, die drastischer kaum sein könnte: „Der Angriff auf Armavir könnte die Bedingungen erfüllen, die Russland im Jahr 2020 öffentlich für gegnerische Angriffe festgelegt hat, die einen nuklearen Vergeltungsschlag auslösen könnten.“ Reisner ist keineswegs Putin-freundlich und wirbt in seinem neuen Youtube-Video für weitere Waffenlieferungen an die Ukraine.

Wenn die Ukraine mit westlichen, womöglich sogar US-Waffen – absichtlich oder unabsichtlich – die russische Atomabschreckung angreift, wäre das höchst problematisch. Jedenfalls kann man Warnungen, welche Folgen der Einsatz westlicher Waffen in Russland haben könnte, nicht leichtfertig abtun wie manche Experten auf X. Der Westen hat Waffen aus guten Gründen unter Bedingungen geliefert – um eine Eskalation zu vermeiden. Diese Gründe bestehen weiter. Deswegen dürfen die Bedingungen nicht geändert werden.

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Dirk Eckert
Redakteur
Nachrichtenchef und Chef vom Dienst (CvD) im Regie-Ressort der taz.
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24 Kommentare

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  • Putin kann eskalieren wie wo und wann er will. Als Grund kann alles herhalten, selbst wenn wir nur eine Kaffeemaschine liefern. Der Grund für die Eskalation des Krieges seit 2014 durch die Invasion am 24.2.22 war ja wohl, daß "wir", dh "der Westen" oder "Europa" oder "die NATO" eben nichts getan haben.

  • Ein konventionellen Krieg mit der NATo verliert Russland innerhalb von Tagen, genauer gesagt einen konventionellen Krieg mit denusa. Russland ist eine Regionalmacht die USA eine Weltmacht das ist Mike Tyson in Bestform gegen Olaf Scholz. Daher wird Russland einen Teufel tun und einen Krieg mit den USA anfangen egal was passiert.

    Die Angst das Russland auseinanderbicht verstehe ich, aber das passiert zwangsläufig, der wirtschaftliche und menschliche Schaden dieses Krieges wird Russland brechen. Deswegen kann Purin auch gar keinen Frieden schließen.



    Dazu kommt das die Herrschaft Putins nur mit ihm funktioniert ist er weg oder tot brichtvdas System zusammen. Auch basiert Russlands Zusammenhalt nur noch auf Bestechung lokaler Eliten, wenn aber die qelt von Gas und Öl weggeht ist das nicht mehr finanzierbar. Man sollte also den Zusammenbruch Russlands hinnehmen und sich darauf vorbereiten.

  • Es ist jetzt nur noch blanker Hohn, ja Spott gegenüber hunderttausenden Opfern und Millionen Hinterbliebenen. Auch die Zeit, das als harmlose Naivität oder "Friedensbewegtheit" abzutun, schon aus ethisch imperativen Gründen vorbei. Dieser Krieg wird genauso bewusst gedehnt wie er im Vorfeld durch äussere Kräfte und Interessen satt betankt wurde. Genau dieser Vorwurf aus auch Russland ist da wohl zynisch, aber deshalb nicht falsch. Und den USA sind die Berge von Leichen, ist das schlimmste Blutbad in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg genauso egal wie es das in Afghanistan war, im Irak oder in Gaza. Erst diese Art, einem überfallenen Land die Notwehr abwechselnd zu blockieren und zu diktieren durch sie und ihre europäischen Papageien ist nur noch abzulehnen, sie ist hochgradig menschenverachtend und eine historische Offenbarung. Daran ist auch nichts mehr zu ändern! Ein Ende mit Schrecken ist und war in zweierlei Hinsicht immer möglich. Sie könnten sogar wählen. Aber den Schrecken und das Töten ohne Ende auch noch in Bedachtheit zu kleiden, ist kaum zu fassen und unerträglich, so wie praktisch die gesamte Berichterstattung inzwischen.

  • Rußland greift jetzt auch aus Rußland die Ukraine an, Also muss es der Ukraine auch erlaubt sein dort Ziele anzugreifen.Mit US Wafen dürfen die as jetzt.

  • Die Ukraine hat keine einzige militärische Antwort auf die Gleitbomben, die im Umkreis von Hunderten Metern alles töten und zerstören. Kampfflugzeuge: Werden nicht geliefert bzw. zu spät und zu schwach bewaffnet. Patriotraketen: Dürfen nicht auf russisches Gebiet geschossen werden, die russischen Flugzeuge werfen sie unbehelligt kurz vor der Grenze ab. Wenn die Ukrainer sie nur 10km nach Russland hinein feuern dürften, könnten sie sich gegen die Gleitbomben wehren und es entstünde kein "atomares Missverständnis". Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Wenn die NATO der Ukraine weiterhin nicht ausreichend hilft, dann wird die Ukraine wissen, wie sie Russland gegen die NATO provoziert, indem sie russische "rote Linien" überschreitet. Zum Beispiel mit ukrainischen Drohnen und ukrainischen Raketen auf atomare russische Infrastruktur. Denn irgendwann hat die Ukraine nichts mehr zu verlieren, sie fühlt sich jetzt schon von der NATO verraten.

  • Wenn Russland Angriffe auf russisches Territorium als no-go betrachtet, dann wäre der allererste Schritt KEINE Angriffe aus russischem Territorium zu starten. Artillerie und Raketenabschussrampen auf russischem Territorium zu platzieren und dann Angriffe auf dieses als Eskalation zu betrachten ist Wahnsinn. Dieses Narrativ zu übernehmen und damit zu legitimieren grenzt sehr stark daran

  • DANKE, Ihre Worte bitte in alle Gehörgänge!

    • @MIA R.:

      Yo, aber zu aller Erst den von Wladimir Wladimirowitsch. Damit er das schön in seine Strategie, die Ukraine aus sicherer Distanz zu zerstören, einpassen kann.

      Darf ich da mal nachfragen? An Sie und den Autor des Artikels: warum reden wir unaufhörlich davon, was Putin alles als Eskalation unsererseits verstehen möge? Warum ist uns alles an Eskalation, was Putin ins Feld führt völlig akzeptabel, unsere Reaktion hingegen uns selbst stets suspekt und mit nur selbstbeschränkender Reserviertheit erwogen? Alles was wir dankenswerterweise inzwischen an Hilfe der Ukraine haben angedeihen lassen, musste erst einmal durch die *OMG, damit würden wir ja krass eskalieren*-Diskussion... Schicken wir 5000 Helme, zwei Latrinen und einen Zaun? Oh, nein, Putin wird uns nuken dafür! Come on Leute, es gibt das Völkerrecht und es gibt eine Duty to Protect. Und es gibt einen Mangel an Immudium Akut, weil wir ja uns selbst Eskalation vorhalten...

  • Wenn Russland Frieden will, soll es einfach zum Völkerrecht zurückkehren.



    Charkiw wird mit Gleitbomben und Raketen attackiert - alles gut, alles keine Eskalation...



    Es ist das normalste von der Welt, Bodentruppen eines Aggressors noch in den Bereitstellungsräumen anzugreifen, um sich selbst vor Überfällen zu schützen, erst recht, wenn der Krieg schon tobt.



    Woher nehmen wir eigentlich die Gewissheit, dass Russland irgendwann mal Ruhe gibt und nicht Polen, Moldau oder das Baltikum angreift?



    Zusagen? Verträge?



    Wäre ein toller Witz, wenn die Realität nicht so blutig wäre.

  • Vielleicht wäre es eher mal an der Zeit anzuerkennen, daß die Ukraine alleine diesen Krieg nicht gewinnen kann. Dieses schleichende Reinziehenlassen ist undemokratisch und unehrlich.

  • Russland eskaliert, wann es will. Wir sollten souverän genug sein, uns um seine Ansichten nicht zu kümmern. Die Ukraine muß gewinnen.

  • Mal abgesehen von der konkreten Gefahr einer Eskalation stellt sich hierbei auch die grundsätzliche Frage, wie weit das Vertrauen in die Berechenbarkeit der Urainischen Führung reicht.

    Apropos Vertrauen, wie war das nochmal mit dem Anschlag auf Nordstream 2...??? Ich nehme mal an wir prüfen noch, ob und wie weit die Ukraine daran beteiligt war oder?

    • @Bürger L.:

      Stimm, die sind mit dem U-Boot durch die Donau, den Rhein-Main-Donaukanal, den Mittelland Kanal und so weiter in die Ostsee geschippert...

      Die Pipeline war kaputt - erinnern Sie sich noch an den Turbinenschaden, den Russland nicht reparieren wollte, und die daher mal 10, mal 20% ihrer Kapazität und auch mal gar nichts geliefert hat?

      Die Pipelines durch die Ukraine funktionieren sogar noch.

  • In diesem Krieg dreht nur einer an der Eskalationsschraube und das begann mit der



    völkerrechtswidrigen Besetzung und Annektion der Krim durch Putin. Er bestimmt offensichtlich, was die ̨angegriffene Ukraine bei ihrer Verteidigung darf und was



    eine Eskalation bedeutet.

  • Was hat der Angriff mit einer Drohne auf die Radarstation denn mit dem Zurückschießen in Charkiv zu tun? Es fehlt jede logische Verbindung. Wegen der Reichweite der Drohnen besteht diese Eskalationsgefahr offensichtlich schon und ist unabhängig von deutschen Waffensystemen. Zudem liefert Deutschland doch gar keinen Taurus und die Panzerhaubitze haben keine so hohe Reichweite. Was soll also konkret die Eskalation bei einer Freigabe der gelieferten Waffensysteme auslösen können?

    Und es kam auch btw bisher nicht zu der immer wieder befürchteten Eskalation. Bei so ziemlich allen Waffenlieferungen hieß es ja auch erst, dass dann der Atomkrieg ausbrechen würde, was aber halt falsch war und nicht eingetreten ist.

    Da höre ich doch lieber auf die anderen Experten.

  • Einige westliche Länder verlangen von der Ukraine so zu kämpfen, wie sie selbst nie kämpfen würden. Nach einem erfolgten Angriff würde jedes dieser Länder, das jetzt ein Veto einlegt, versuchen weitere Angriffe schon im Vorfeld auf dem Gebiet des Gegners zu stören. Auch um die Schäden auf dem eigenen Gebiet und die Verluste unter den Angegriffen kleiner zu halten.

    Statt dessen werden Rote Linien für den Verteidiger gezogen. Hier könnte wenigstens für Russland eine Rote Linie gezogen werden. Für die Aufrechterhaltung des Vetos muß Russland seinerseits aufhören, mit iranischen oder Nord-Koreanischen Waffen die Ukraine zu beschießen.

    Abgesehen davon sind die Waffen nach Lieferung an die Ukraine keine amerikanischen oder deutschen Waffen mehr, sondern ukrainische.

    • @Donald Duck:

      In der Interpretation unserer Putlerfreunde wären demnach Iran und Nordkorea Kriegsbeteiligte, weil die aus diesen Ländern gelieferte Waffen ausserhalb des russischen Staatsgebiets eingesetzt werden.

  • Was Dirk Eckert hier ausbreitet, ist im Grunde nichts anderes als die Logik des Appeasements: Man dürfe Russland nicht zu sehr unter Druck setzten, sonst schlage es wild um sich.

    Nur, dann sollte man sich eben auch vor Augen halten, mit welchen alternativen Szenarien wir möglicherweise konfrontiert werden: Ein russischer Sieg mit der Ukraine als russische Kolonie, und ein Putin, der nach dem gleichen Muster gegen das Baltikum vorgeht. Gilt dann weiterhin die Devise, wir halten uns zurück, um Schlimmeres zu verhindern?

    Das ist in der europäischen Geschichte ja schon einmal gründlich schiefgegangen. Hitler war 1939 vor dem Überfall auf Polen bekanntlich überzeugt, die Westmächte würden im entscheidenden Moment wieder zurückzucken.

    Die Ukraine ist genau der Ort und der Anlass, um Russland seine Grenzen aufzuzeigen. Putin akzeptiert, das hat er immer wieder gezeigt, nur die Sprache der Gewalt. Und die Amerikaner haben schon 2023 über informelle Kanäle deutlich gemacht, was für gravierende Konsequenzen ein russischer Atomwaffeneinsatz zur Folge hätte.

  • Exemplarisch den Angriff auf diese speziele Radarstation dafür zu nutzen, die Erlaubnis zu verweigern, sich am Ursprung der Angriffe verteidigen zu können, halte ich dann doch für etwas zynisch.

    Zum Einen wurde der Angriff, nach allem, was bekannt ist, nicht mit vom Westen gelieferten Waffen durchgeführt, zum Anderen hat sich die Ukraine bisher strickt an sämtliche Vorgaben gehalten

  • Sofern die Ukraine es nicht selbst weiß, können ihr die westlichen Verbündeten mit ziemlicher Sicherheit sagen, wo russische Atomwaffen und Anlagen des russischen Frühwarnsystems gegen atomare Angriffe stationiert sind, die mit den gelieferten westlichen Raketen erreichbar wären. Diese "Ziele" kann man weiterhin zu No-Go-Zielen erklären, selbst wenn sie nur überflogen werden müssten.

    Aber es kann doch nicht sein, dass die Ukraine mit geeigneten westlichen Waffen keine Brücken auf russischem Territorium ins Visier nehmen darf, über die der Nachschub für den russischen Angriffskrieg läuft, keine Flugplätze, von denen Kampfflugzeuge in Richtung der Ukraine starten, keine russischen Waffenfabriken oder Treibstofflager, während die Russen in der Ukraine so gut wie alles unter Beschuss nehmen können und nehmen.

    Genau (und nur) darum geht es doch. Anders kann die quantitativ unterlegene Ukraine diese Auseinandersetzung nicht beliebig lange durchhalten oder gar zu ihren Gunsten drehen.

  • So ist es. Ein Funke genügt. Wer das nicht sieht, will den Krieg mit Russland.

    • @Ernie:

      Abgesehen von den baltischen Staaten verfügt Russland überhaupt nicht über ausreichende Kapazitäten, um ein Nato- oder EU-Land angreifen zu können. Zudem stünde er in jedem Fall nicht nur diesem Land, sondern dessen Bündnisen gegenüber.

      Solange sich Nato-Soldaten nicht direkt/aktiv an Angriffen auf russisches Territorium beteiligen, wird außer den üblichen Drohungen nichts aus Russland kommen.

      Und ich bezweifle, dass die russischen Atomstreitkräfte (es geht da um einige 10.000 Menschen, die benötigt werden), auf Befehl Putins einen Erstschlag ausführen würden, mit dem Risiko, kurz danach ziemlich sicher) selbst unterzugehen, solange klar ist, dass niemand Russland erobern und/oder zerstören will.

    • @Ernie:

      Russland will den Krieg.



      Oder wollen Sie uns weismachen, die Ukraine hätte Russland überfallen?



      Russland hat schon Eroberungsphantasien Betreffs Moldau, Polen und dem Baltikum.



      Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wann der Krieg näher an uns herangetragen wird.



      Da hilft alles Deeskalierenwollen nichts.



      Gefällt mir auch nicht. Ist aber so.

  • Interessant an der ganzen Diskussion ist, dass der völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands, der von Russland mit aller Härte geführt wird, immer wieder aufgrund absolut irrationaler Bemerkungen Russlands relativiert wird.

    Es ist allein Russland, das immer weiter eskaliert. Wie soll ein Land, dass zu 20% feindlich besetzt ist und sich verzweifelt verteidigt, die Lage auch nur irgendwie eskalieren?

    Nur der Angreifer eskaliert. Der Verteidiger verteidigt sich, nicht mehr und nicht weniger.

    Mit welcher absurden Begründung würde ein ukrainischer Angriff auf Russland einen russischen atomaren Angriff auf egal welches Land rechtfertigen?

    Putin wird die Ukraine atomar angreifen, er will die Ukraine um jeden Preis vernichten. Ihm ist dazu jeder Vorwand gut genug. Er wird das so oder so machen, koste es was es wolle.

    Die Reaktion des Westens wird dann entscheidend sein für die weitere Zukunft der Welt.

    Es liegt nur in Putins Hand, Putin kann den Krieg ohne jegliche negative Auswirkung auf Russland jederzeit beenden.