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+++ Fast unbemerkt von der Öffentlichkeit ist diese Woche ein vom russischen Präsidenten verfasstes Buch herausgekommen: „Detskiye i bytovyye skazki“ (Prosweschtschenije Verlag, Moskau 2022, 256 Seiten, 820 Rubel). Putins „Kinder- und Hausmärchen“ wurden vom Moskauer Bildungsministerium sofort zur Pflichtlektüre in den Schulen erklärt. +++ Xavier Naidoo wird als Ehrengast auf der Feier zum 78. Geburtstag Gerhard Schröders am 7. April in Moskau im Duett mit der Altkanzler-Gattin So-yeon Schröder-Kim ein Loblied auf die deutsch-russischen Beziehungen singen. +++ Im Schach wird die Russische Verteidigung vom Internationalen Schachverband FIDE nicht mehr akzeptiert. +++ Um nicht als Putin-Anhängerin missverstanden zu werden, boykottiert die Russland-Kennerin Gabriele Krone-Schmalz neuerdings russischen Wodka, jedenfalls vor Sonnenuntergang. +++ Die beiden aus dem Deutschen eingerussischten Lehnwörter „buterbrod“ und „brandmauer“ sind per Erlass aus dem Kreml ab sofort verboten, künftig werden sie durch die Begriffe „Sandwich“ und „Firewall“ ersetzt. +++ Das berühmte Bolschoi-Ballett sagt als Antwort auf die Sanktionen der internationalen Gemeinschaft seine Welttournee ab, wird aber, vermittelt durch einen unbekannten Sponsor im Hintergrund, für nur einen einzigen Auftritt am Vorabend des 7. April 2022 in Hannover gastieren. +++ Vom Krisenstress überwältigt, ist die immer noch neue Bundesaußenministerin Annalena Baerbock in Brüssel, Warschau oder Washington in Tränen ausgebrochen, genau ließ sich der Ort der Trauer nicht verifizieren. +++ Im Computer-Rollenspiel „World of Warcraft“ treibt ein neues Mischwesen aus Orc und Troll namens „Putin“ sein Unwesen, es hat die Funktion sowohl eines Schadenverursachers als auch eines Schadenaufsaugers. +++ Bei seinen Moskauer Verhandlungen hat sich Olaf Scholz an Putin die Zähne ausgebissen – und zwar einen Schneidezahn oben links und einen Backenzahn unten rechts. Neue Implantate aus Titan sollen die Bissigkeit des Bundeskanzlers für künftige diplomatische Konsultationen wiederherstellen. +++ Der FC Schalke 04 hat einen neuen Sponsor gefunden, nachdem der Vertrag mit dem russischen Energieunternehmen Gazprom mit sofortiger Wirkung außer Kraft gesetzt wurde: die größte Erdölfördergesellschaft der Welt Saudi Aramco. +++ Im Berliner Kaufhaus des Westens (KaDeWe) wurde eine russische Kundin im Pelzmantel wegen des Diebstahls eines Parfümflakons der Marke „Déjà-vu“ festgenommen. Sie sei aufgrund der Sanktionen plötzlich mittellos und könne schließlich nicht ohne den Duft der großen weiten Welt durch die kleine deutsche Hauptstadt spazieren, gab die Charlottograderin als Entschuldigung zu Protokoll. +++ Der Backwarenhersteller Bahlsen aus Hannover benennt sein „Russisch Brot“ ab sofort um in „Ukrainisch Brot“. +++ Wladimir Wladimirowitsch Putin begründete den Angriff auf die Ukraine im Obersten Militärrat Russlands mit einem alten deutschen Sprichwort: „Wer zuletzt lacht, lacht am besten.“ +++
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