Vor der Hauptversammlung kritisieren drei NGOs den Konzern. Es geht um Geschäfte der Rüstungssparte mit autoritären Staaten wie Saudi-Arabien.
Der Wert des weltweiten Handels mit Rüstungsgütern sinkt. Gegen den Trend konnten die deutschen Waffenschmieden ihre Exporte steigern.
Eine Doku auf Arte analysiert radikal nüchtern die NS-Kriegswirtschaft. Zynisch ist aber nicht der Film – zynisch waren die nazideutschen Eliten.
Was ist das eigentlich genau, Epigenetik? Eine Begriffserklärung – und ein Blick auf zwei wichtige Fallbeispiele.
Brüssel macht die Zahlungen für Gesundheits- und Verkehrswesen von humanitären Fortschritten in Tigray abhängig. Das obwohl sich die Lage verschärft.
Regierungschef Abiy Ahmed erhielt den Nobelpreis. Nun führt er Krieg, um seine Macht auszubauen, sagt die bekannte Journalistin Tsedale Lemma.
Die Regierungstruppen haben nach Angaben des Ministerpäsidenten die umkämpfte Regionalhauptstadt eingenommen. Von dort kommt Widerspruch.
Das Buch „Der Bruderkrieg 1870/71. Deutsche und Franzosen“ ist eine panoramatische Erzählung. Es handelt vom beginnenden Nationalismus in Europa.
2000 hat die UN anerkannt, dass sexualisierte Gewalt gegen Frauen eine Kriegswaffe ist. Das reiche aber nicht, sagt Ines Kappert von der Böll-Stiftung.
Die Nato sieht das Weltall als zukünftiges Schlachtfeld. Im rheinland-pfälzischen Ramstein soll deswegen ein Space Center entstehen.
Armenien und Aserbaidschan einigen sich in Moskau auf einen Waffenstillstand. Der ist brüchig, die Kämpfe um Berg-Karabach gehen weiter.
Der Friedensnobelpreis 2020 geht an das Welternährungsprogramm, die größte humanitäre Organisation der Welt.
Die Siegesmeldungen der Regierung im Krieg gegen Armenien heizen den Patriotismus an. Soldaten an der Front erfahren eine Solidaritätswelle.
Der Protest vor der Waffenfirma Rheinmetall mit Musik, Tanz und Parolen wirkte rührend unzeitgemäß. Aber die Aktivist*innen haben recht.
Von Hamburg in den syrischen Bürgerkrieg: In ihrem Kinodebüt erzählt Randa Chahoud detailreich von einer Entscheidung des Studenten Karim.
Neues vom deutschen Buchmarkt: Es bleibt alles beim Alten. Gefragt ist Seelenpflege, bevorzugt von Kriegskindern und -enkeln und -urenkeln.
Gerhard Haszprunar ist Professor für Systematische Zoologie. Ihn beschäftigt unter anderem, wie sich Krieg auf die Artenvielfalt auswirkt.
Die schwarz-rote Regierung hat sich selbst übertroffen: Die deutschen Rüstungsexportgenehmigungen sind auf ein Allzeithoch gestiegen.
Martha Gellhorn ist eine der größten Reporterinnen des 20. Jahrhunderts. Nun sind Texte von ihr erschienen, die bis in die Gegenwart nachhallen.
Der globale Rüstungsmarkt stagniert. Die US-Konzerne profitieren jedoch von einem „Waffenmodernisierungsprogramm“.
Adnan organisiert Proteste gegen den türkischen Einmarsch. Bekir Yılmaz versteht, dass Ankara PKK-Freunde nicht mag.
David Diops Buch „Nachts ist unser Blut schwarz“ handelt von den sogenannten „Senegalschützen“. Es erzählt ein unbekanntes Kapitel Kolonialgeschichte.
Von der Verwüstung moralischer Urteilsfähigkeit: Jette Steckel inszeniert Nino Haratischwilis Roman „Die Katze und der General“.
Das saudisch angeführte Militärbündnis flog einen schweren Luftangriff im Südwestjemen. Getroffen wurde ein von den Huthi-Rebellen betriebenes Gefängnis.
Das Schiff habe 700.000 Liter Kraftstoff geschmuggelt, heißt es. Die Beschlagnahmung befeuert die Debatte um einen Militäreinsatz im Persischen Golf.
Friedens- und Konfliktforschung muss gestärkt werden, findet der Wissenschaftsrat. Silviana Galassi erklärt, warum das Forschungsfeld wichtig ist.
Der frühere US-Präsidentenberater Lawrence Wilkerson über die Krise mit dem Iran und den Unterschied zwischen Bombardements und Krieg.
Peter Jacksons Dokumentarfilm über den Ersten Weltkrieg ist visuell beeindruckend. Die Ikonografie gerinnt beinahe schon zum Klischee.
Der Psychotherapeut Michael Brune arbeitet mit Menschen, die Folter erlitten haben. Ein Gespräch über dunkle Schrecken und leuchtende Kraft.
Lieber ein Präventivschlag gegen Iran als den Atomdeal: Das ist die Linie von USA, Israel und Saudi-Arabien, glaubt Außenpolitikexperte Josef Braml.
Auf Drängen der USA wurde das Papier in der UN stark abgeschwächt. Die Bundesregierung ist damit nicht unbedingt glücklich.
Nirgends ist die Trump-Regierung so rückschrittlich wie bei Frauenrechten. Die UN-Resolution zu sexualisierter Kriegsgewalt setzt das international fort.
Der UN-Sicherheitsrat verabschiedet eine Resolution gegen sexualisierte Gewalt in Konflikten. Den USA ging der deutsche Vorschlag zu weit.
Unser Autor lebt seit langem in Kabul. Inmitten von zerfetzten Leibern besingt er den Mut der Menschen in Afghanistan.
Wilde Fahrt in den Nihilismus: Probenbesuch bei Daniel Foerster und der „Familie Schroffenstein“ in Osnabrück.
Erst war sie gegen den Euro, dann gegen Migration. Nun plant die AfD Gerüchten zufolge ihren nächsten Richtungsschwenk hin zum Krieg.
Seit 40 Jahren herrscht in Afghanistan Krieg. Während die Welt sich abwendet, eröffnet in Afghanistan ein Museum über die Zerstörung.
420 Millionen Kinder wachsen in einem Konfliktgebiet auf. Allein in den zehn gefährlichsten Ländern würden mehr als 100.000 Babys pro Jahr an Kriegsfolgen sterben.
Deutschland, Kroatien, Bosnien und Serbien: eine Reise entlang der Kriege des 20. Jahrhunderts im ehemaligen Jugoslawien.
Die Institution Bundeswehr sollte anlässlich der Berateraffäre grundsätzlich überdacht werden. Wie wäre es, sich dem Klimaschutz zu widmen?
Die Türkei beriet sich gerade erst mit anderen Ländern über den Friedensprozess in Syrien. Nun feuern türkische Streitkräfte auf Stellungen der Kurdenmiliz YPG.
Es ist das erste Syrien-Treffen in dieser Konstellation. Die Türkei, Russland, Frankreich und Deutschland drängen beim Gipfel auf eine politische Lösung in Syrien.
Im Jemen bekämpfen sich Huthi-Rebellen und die saudi-arabisch gestützte Regierung seit 2015. Den Menschen in dem Land droht nun eine verheerende Hungersnot.
Unsere Kolumnistin lässt sich von anderen geflüchteten Syrer*innen deren Schicksal erzählten. Heute: Die Geschichte einer syrischen Mutter.
Vor zehn Jahren tobte der „Augustkrieg“ zwischen Russland und Georgien – mit dramatischen Folgen für das kleine Kaukasusland.
Im syrischen Darayya demonstrierten die Menschen 2011 friedlich gegen die Diktatur. Doch das Regime wehrte sich und es kam zum Krieg.