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Die WahrheitDer Lieger von Eschnapur am Flipper

Die schönsten Anekdoten über den sympathischen Greis MIR, auch bekannt als Michael Ringel und Maestro jedweder Galaxie, der am Sonntag Geburtstag feiert.

Foto: Illu: Rattelschneck

An diesem Sonntag wird der vormals 59-jährige Redakteur der Wahrheit Michael „Joseph“ Ringel zum 47. Prä…, äh, nein, einfach nur 60 Jahre alt. Dieses große historische Ereignis nimmt die Restredaktion der Wahrheit zum willkommenen Anlass, ausgewählte ­Anekdoten aus dem schillernden Leben des beliebten Redaktionsdiktators zu erzählen.

Als MIR noch ein winzig kleiner Student von allerlei Wissenschaften und mit vielen Träumen, aber wenig Geld war, da war einer der Träume besonders stark: Eine Katze wollte er haben, aber sie durfte nicht sehr teuer sein. Im Tierheim an der Straßenecke wurden ihm zwei Katzen zum Sofortmitnehmen gezeigt. Die eine hatte keine Ohren und war deshalb ein bisschen billiger. MIR schwankte lange zwischen den beiden Katzen, nahm aber letztendlich die mit Ohren, weil sie hübscher war. Noch lange wälzte er sich in Albträumen herum, weil er eigentlich lieber die andere gehabt hätte.

***

Als sich der brotlose Student MIR an einem wolkenverhangenen Mittwoch in die Matinee eines Westberliner Kinos begab, klingelte die Kasse des Lichtspielhauses lautstark. Dies trug sich zu, als er gemessenen Schrittes zu seinem Platze schreiten wollte. Nachgerade elektrisiert, ohne es sich auch nur im geringsten anmerken zu lassen, wollte MIR dem Grund des lautstarken Klingelns der Kasse auf den Grund gehen. Er baute sich vor der Kartenverkäuferin auf, so gut es ihm in seiner empfindsamen Art möglich war. Dann hob er fragend an, eindringlich deutend auf die klingelnde Kasse: „Warum?“

***

MIR, bekanntlich Erfinder des nach ihm benannten Pullovers, der Söckchen und der Natter, hatte zu vielen Wörtern nur das beste Verhältnis. So auch zum Wort abgeraucht, dessen Existenzberechtigung er an einem Abend in einer Burgerbar mit angeschlossener Spielhölle an einem Star-Wars-Flipperautomaten demonstrierte. Dort gab der Star-Wars-Flipper nach einer von MIR abgefeuerten Kugel nur noch Rauchzeichen von sich. Der Brand am Ende dieses feuchtfröhlichen Abends wurde mit reichlich Wegebier dänischer Provenienz gelöscht.

***

Noch heute gibt es eine uralte Legende, die MIR versehentlich als den „Lieger von Eschnapur“ in die Chroniken eines asiatischen Landes befördert hat: Doch die Geschichte ist nicht schriftlich überliefert.

***

Einmal sollte MIR vom Obersten Sowjet wegen seiner Verdienste bei der Schlacht um Woronesch ausgezeichnet werden. Der grüblerisch veranlagte Jüngling hatte sich nämlich klug aus der Sache herausgehalten, indem er das Erdenrund erst deutlich später betrat. Auch in späteren Jahren sollte MIR nur ausgesuchte Buffets, jedoch niemals Städte am Don belagern. Da Generalsekretär Gorbatschow den Bonvivant ins Herz geschlossen hatte, bot er ihm an, eine Kolchose, eine Oberschule oder eine Raumstation nach ihm zu benennen. MIR lehnte verschmitzt ab, vielmehr verlangte er einen Becher Kwas und dass dieser seltsame, violette Fleck auf der Glatze des Generalsekretärs seinen Name tragen möge. Es ist aus Gründen der Staatsräson aber bloß die Raumstation MIR getauft worden.

***

Einmal war irgendwas in Swasiland, und ungefähr gleichzeitig geschah etwas im niederrheinischen Moers. Einmal wären sich die beiden Ereignisse beinahe begegnet, nämlich in oder an oder mit der Person des MIR. Auch die beiden zerschlagenen Fenster des Nachbarn des MIR wiesen auf diese Ereignisse hin. MIR aber setzte eine Miene der Unschuld auf, die ihm wie angegossen passte. Dann passierte weiter nichts.

***

An einem paradiesischen Oktobertag begab sich MIR auf die Pfade der Poesie nahe des griechischen Olymps. Er nahm die Gondel zur Bergstation, von dort war ihm eine hervorragende Weitsicht versprochen worden. An der Mittelstation endete die Fahrt betriebsbedingt lyrisch. MIR reckte seinen wohlgeformten Kopf aus dem Gefährt, nahm Witterung auf. Ein paar kesse Trochäen, drei Daktylen, vier Anapäste und allen voran eine Horde betrunkener Jamben kletterten keck aus der Gondel. MIR betrachtete sie verächtlich liebevoll, dann ließ er sich zurück gen Talstation schaukeln. In seine Kladde notierte er: „Versmaß ist aus.“

***

Als MIR einmal einem Hund begegnete, der so groß wie ein Haus war und Augen wie Wagenräder hatte, musste er heftig lachen, denn von genauso einem Hund hatte er kurz zuvor in den Nachrichten gehört.

***

Einmal ist MIR über ein offenes Schuhband gestolpert. Auf diese Episode in seinem Leben ist der Meister der Pointen nicht besonders stolz.

***

Ein Autor hat MIR einmal auf einen Fehler hinweisen wollen, den er in einem Text entdeckt zu haben glaubte. Unglückseligerweise handelte es sich um einen Text von MIR. Bevor der Autor seinen Fauxpas einsehen konnte, hatte MIR schon sein Habichtkostüm angelegt, tanzte um den unvorsichtigen Skribenten herum und stieß dazu markerschütternd spitze Schreie aus. Davon habe MIR bis heute nicht abgelassen, behauptet der Autor, wenn wir das Gebrabbel des Irrenhäuslers richtig deuten.

***

Auf Reisen achtet MIR darauf, festes Schuhwerk oder einen leichten Reisewein mit sich zu führen. Und so sitzt er oft barfuß beim Wein vor der Haustür.

***

Einmal hatte MIR einen Text abzusetzen mit 238 Zeichen inklusive Leerzeichen. „Geschrieben, getan“, dachte er bei sich – „238 Zeichen, wenn das mal kein Witz ist!“ Just als er zur Niederschrift der Pointe schritt, klingelte es an der Tür.

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40 Kommentare

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  • 9G
    95820 (Profil gelöscht)

    Es ist wirklich kaum zu glauben:



    Der Habicht schlägt gern Ringel-Tauben.



    (Warten auf Donnerstag)

    • @95820 (Profil gelöscht):

      Jede Zeile ein Hit!!!



      🎩🎩🎩

      • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

        anschließe mich.



        (hatte das unten aus Pietätsgründen & zum Birdsday nicht eingerückt!;)) - 🥳 -

  • Wie, was, wo? Ein Redakteur der Taz im Habichtkostüm? Helmut Höge, könnten sie dazu mal eine ernste Recherche zur lustigen Tierwelt bei Taz anstellen? Was geht da vor?

    Ein schöner Wahrheit-Text zum gegebenen Anlass!

  • Kommt natürlich wieder zu spät. Sind wahr-scheinlich alle schon aus den Räumen Wahrheit-Redaktion ausgeflogen. Die von der Feier des 30. Redaktionsgeburtstages zurückgebliebe Flasche Gran Duque d’Alba, die dicke große Ente, ist geleert. Eine Horde Jamben hat sich über die Reste in Gläsern und Flaschen hergemacht und wuselt in dionysischer Trunkenheit vergnügt umher. Michael Ringel hat sein Habichtkostüm angelegt und ist ausgeflogen, um über einem Buffet zu kreisen, das Beute verspricht. Oder um sich noch mal hin zu begeben zu Pläsier auf freier Aue unter noch milden Winden, wo kein Kritikaster den Mund aufkriegt. Wohlan, so sei es. Alles Gute.

    • @Moon:

      Mal ollen Höge - vorhögen:



      Der Habicht ist - wie passend - ein =>



      Buschjäger • lie ger von Lang sein Fritz!



      Paschd scho - 🤥 - & Däh =>

      Das Weibchen ist etwa so groß wie ein Mäusebussard, das Männchen („Terzel“) ist deutlich kleiner.



      Das Gewicht liegt zwischen 0,52 kg bei den kleinsten Männchen und 2,2 kg bei den größten Weibchen.



      Die große Spanne ist auf die deutliche Größen- und Gewichtszunahme von Südwesten nach Nordosten und den starken reversen Geschlechtsdimorphismus bezüglich der Körpergröße zurückzuführen.“ Ach was! © Loriot



      Liggers. Son 🐽kram - hameruns schon gedacht! Gellewelle&Wollnichwoll!



      Normal •

      unterm——- servíce —



      de.wikipedia.org/wiki/Habicht



      Mehr könnte Teile der Geburtstagsgesellschaft verunsichern - wa! - 🤐 -

      • @Lowandorder:

        „Accipiter gentilis satir“. Jäger des verloren Spotts – Mutmaßungen über den Satireredakteur

        Da habe ich nach den Fachleuten wie Helmut Höge gerufen, um „tierisch ungewöhnliche“ Erscheinungen in einer Satireredaktion aufzuklären. Jetzt sehe ich mich durch den freundlich bereitgestellten servíce aufgefordert, mich mal selbst zu kümmern. Es ist ja auch nicht so, dass die Tazen etwa ein Geheiminis um DIE WAHRHEIT machen würden. Im Gegenteil. Das würde dem Auftrag einer Zeitung widersprechen. Bekannt ist, dass in der Redaktion schweres Gerät wie Kreissäge und Bohrmaschine lagert. Das deutet darauf hin, dass oft steinhartes Material erst unter Schweiß und nicht nur Lachtränen aufgebohrt werden muss „auf Witz komm raus“. Viel Gestein um ein einziges Satire-Nugget zu schürfen, Tag für Tag.



        Eleganter, doch nicht weniger mühsam ist die Greifjagd von „Accipiter gentilis satir“. Denn nicht immer stellt die Satirische Natur ein reichliches Buffet bereit. Manchmal gilt es, die Beute durch kreisenden Überflug des Geländes auszuspähen. Wikipedia lässt jedoch die Annahme zu, dass „Accipiter gentilis satir“ weit überwiegend wie folgt operiert: „Habichte erjagen ihre [satirischen] Beutetiere überwiegend aus dem bodennahen Flug oder vom Ansitz aus in einem kurzen, schnellen und sehr wendigen Verfolgungsflug direkt auf dem Boden oder im bodennahen Luftraum. Dabei werden natürliche Strukturen wie Hecken, Bäume, im Siedlungsraum (.) sehr geschickt für einen gedeckten Anflug genutzt.“ Die Jagdmethode entwickelt sich also aus der spezifischen Beschaffenheit des Verbreitungsgebiets von Satire und ihrem Verhalten in der freien satirischen Wildbahn heraus. Alles in allem kein einfacher Job, selbst für den geübten Jäger.



        p.s. Anzumerken ist, dass sich das Gesagte auf den Artikel als Primärquelle stützen kann. Er belegt die wahre Existenz von „Accipiter gentilis satir“.



        Ihm sei gewünscht: Allzeit gute Jagd.

        • @Moon:

          Liggers. “Lieber ne Taube im Bett - als gurrend auffem Dachfirst!“ ~ Volkers 👄

          Ja - da staunte der alte Waldläufer - Rolf der Trapper - nicht schlecht:



          Der Buschjäger - kann auch anders:



          REWE-Parkplatz & schaue hoch zur gurrenden Taube & däh - wien Blitz & en passant - vom First gerissen & ab im Sturzflug down in den nächsten Baumbestand zwischen den Häusern.



          Weg! Ehe zwei drei Federn zu Boden schwebten.



          (Typisch - achteran - nix taubes im 🛌!;))

          • @Lowandorder:

            Hmm? Wenn ich das "mundmisch-mäßgig" jetzt recht verstehe - nein, harmlos ist Satire machen nicht. Da werden auch Federn gelassen, bei Jägern und Gejagten....

            p.s. Dem Recherchör hier fällt ;)) zu deuten noch schwöhr. Bemühen besteht fort. Jedoch über 👄 "Mundmisch" vielleicht auf richtiger Spur. Nur Geduld bitte, kann nicht fliegen.

            p.s. Mit so ´nem Habicht ist es wie mit der Mietzekatze. Das sind "Killer". Aber das ist halt ihr Job.

          • @Lowandorder:

            Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - waldedein

            “Ha ha Habicht?

            Glückauf und "Auf auf zum fröhlichen Jagen."



            Ich bleibe dabei: Es war ein Sperber. Ganz sicher. Auch '"Taubenhabicht" genannt.



            de.wikipedia.org/wiki/Sperber_(Art)







            Sperber ernähren sich in ihrem gesamten Verbreitungsgebiet fast ausschließlich von kleinen Vögeln.



            Weibchen können auch noch Vögel von der Größe eines Eichelhähers oder, in seltenen Fällen, einer Ringeltaube überwältigen.



            Sperber sind bei der Jagd außerordentlich wendig; sie können die Flugrichtung fast im 90°-Winkel wechseln und sich in der Luft beinahe auf der Stelle um 180° drehen. Für das menschliche Auge sind diese Manöver oft nicht mehr auflösbar und erinnern zum Teil an Querschläger.…“



            Da die Flugbilder nahezu deckungsgleich - laß ich’s mal offen! 🤔

            • @Lowandorder:

              Taubenhabenichts?



              Sperber?



              Mäusebussard?



              Alles Hühnerfresser .



              Die Nachbarin kanns bestätigen, na ja, vielleicht nicht beim Taubenhabenichts...

            • @Lowandorder:

              Also da komm`ich doch noch mal aus dem Busch "meines" städt. Parks - als mittlerweile altgedienter "Großstadttrapper". Da kann ich nicht die Mäuse trappsen hören. Nur die Laubbläser - hilf Himmel! Und da oben, das Flubild - Falke oder Krähe? Das dürfte noch klappen....Also da will ich wirklich nicht das letzte Wort haben, wenn es um`s Spezielle geht.

              But - einmal habe ich tatsächlich einen Sperber jagen sehen. Ehrlich. Es muss einer gewesen sein. Größe und Flugbild stimmten. Federscharf an der hohen Hecke vor meinem Elternhaus vorbei - dann war es um die Amsel geschehen.

              Aber wie gesagt, das ist sein Job. Menschen, die meinen, fett gemästete Ammern verzehren zu müssen, mit ´ner Serviette über dem Kopf...Das ist das irre..Siehe TAZ.

              • @Moon:

                Däh&Zisch - Mailtütenfrisch - räumt ein:

                ”Ha ha - Habicht?

                Immer mehr Wildtiere "gehen" ja in die Städte. Weil da ja nicht gejagt wird. Ich habe den Flieger ja nicht gesehen, und da der Terzel nicht viel größer als ein Sperber ist, lass ich das mal offen.“

                Genau. Ende des Vorstehenden - 🦅 -



                Indeed - “Beim Geier!“

              • @Moon:

                Upps. Das ging schnell mit dem Einstellen. Um der Satire da noch mal die Ehre zu geben. Der Mensch ist des Menschen Wolf. Wissen wir. Und wie ernst das ist. Satire ist da bei aller Schärfe zivilisierter. Sollte sie jedenfalls sein. Aber. Weil, wenn so ein, wie eben benannt, homo-lucullus in dekadenter Geschmacksverwirrung nur noch an´s Fressen denkt unter der Serviette, dann wird er eben vom homo-satiricus krallen-scharff-blickig aufgespiesst. Weil: Das ist nämlich von dem sein Job. Und ich finde: So soll es dann sein.

                • @Moon:

                  Yes!



                  "So soll es dann sein"!

                  • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

                    Schonn. But. Der noch =>

                    “ Der Mensch ist des Menschen Wolf. Wissen wir.“



                    Ja. Das fand im Kreis der Proberichter einst einer ganz besonders abgehangen!



                    “Es ist doch unfaßbar! Daß man sich hier genötigt sieht - sich die ollen drögen Biertischweisheiten eines älteren Herrn anzuhören!“



                    Die ganze Runde klopfte derart begeistert - daß das Frühstücksgeschirr vernehmlich klapperte! Aber - 🙋‍♀️ 🙋‍♂️ -



                    & Däh



                    Der höchste Richter eines Flächenstaates - hielt ab dato sei gammlig Einführungsrede für Proberichter - garniert mit - klar - homo homini lupus - Nie wieder •



                    Schade eigentlich - Wollnichwoll - 👩‍⚖️ -

  • Das ist schön.



    Die Wahrheit ist schön.



    Die Schreiber*innen sind sowieso, so schön.



    Die anderen Sparten sind Interesse weckend, leicht Wissens und Zusammenhänge darstellend aber die WAHRHEIT



    Sie bringt das ursprüngliche, liebevolle B.a.e.a.d.r. voll zur Geltung.



    Das Ganze auch noch zeichnerisch in Vollendung dargeboten.



    (Geld für MIR)



    Icke komm immah schwer über die Zeichnung raus!



    So juti!



    Et jibt vier Schreiber*innen.



    Ich versuche nun die Buchstaben zuzuordnen.



    Det is schwierig.



    Ick will ja kehnen verprellen.



    .... beliebten Redaktionsdiktators ..



    Is det nich sonn Otchenmoron?!



    ...Bevor der Autor seinen Fauxpas einsehen konnte, hatte MIR schon sein Habichtkostüm angelegt, tanzte um den unvorsichtigen Skribenten herum und stieß dazu markerschütternd spitze Schreie aus. ..



    Fast hätte ich eine Zuordnung gewagt, fast...



    Auf jeden Fall ein schönes Lied zum Geburtstag:



    Pfeift in Kisrata der Pirol



    www.youtube.com/wa...9W0gV8&app=desktop

    • @Ringelnatz1:

      "liebevolle B.a.e.a.d.r." - sie sehen mich ratlos, junger Mann.



      Ist das auch so ein Oxy?

      • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

        Lieber, junger Foristenfreund.



        Ich kann verstehen auf Grund, geschichtlicher Verschiebungen, kann ihnen das- Oxy- nicht so geläufig sein.



        I.Z.s.A d.h. "Im Zirkel schreibender Arbeiter" wurde die Buchstabenaneinanderreihung(B.a.e.a.d.r) in offenen, konstruktiven, durchaus, kritisch,gesehenen Schreibarbeiten ausgewertet.



        Zusammengefaßt werden sie also feststellen das die



        B.a.e.a.d.r.



        im



        Z.s.A. i.K.k.H. (Zirkel schreibender Arbeiter*in im K.k.H-Kreiskulturhaus-Oberschweineöde- nicht!!! das KKH)



        Vorläufer der Sparte-Wahrheit -der taz waren.



        Jetzt müßte also allet klaro sein..!

        • @Ringelnatz1:

          "Vorläufer der Sparte-Wahrheit"



          Wa(h)r das denn jetzt schon dieses mir unbekannte Oxymoron?



          "Z.s.A. i.K.k.H." ist ja schön - fast blumig - und einleuchtend erklärt. Danke dafür.



          Zusammengefaßt stelle ich also fest, dass die Buchstabenaneinanderreihung(B.a.e.a.d.r) in offenen, konstruktiven, durchaus, kritisch,gesehenen Schreibarbeiten ausgewertet wurde und somit "Vorläufer der Sparte-Wahrheit"- der taz waren.



          Es hilft mir aber nicht weiter.



          Verzweifelt, wie ein dummer Tor,



          Steh ich wie der Ochs vorm Scheunentor...

          • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

            Zur Sache Schätzchen - ich weiß 🥁er -



            Vllt hilft heiter - Werner Enke weiter =>



            “Stör mir nicht mein Testbild“ Nö nich!



            “Worte.a.e.a.d.r.gewissen“ Meine ich 🤗

            kurz - d.b.d.d.h.k.p. - Selbst Aspirin versagt! Na - Aber Si‘cher dat. Dat wüßt ich ever. Da mähtste nix.



            Normal! - 🤥 -

            • @Lowandorder:

              d.b.d.d.h.k.p. kenn ja sogar ich



              Allgemeingut!



              Aber...

          • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

            Ick kann nich anders.



            Der Richter wird's verstehen.



            Hilflos RENFT 1975



            www.youtube.com/watch?v=nhtvB2cOA0c

            • @Ringelnatz1:

              Liggers. Wer ne 12-saitige picked - kann kein so ganz schlechter Mensch sein - wa.

              • @Lowandorder:

                Hilf - und machtlos stehe ich Euch Beiden und Renft gegenüber, auch wenn er durchaus ein Plektrum zwischen haben kann.



                Meine Selbsthilfe:



                Ich habe mich hingesetzt!

                • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

                  Jung - wennste das s.o. kennst - & vllt



                  Knif?

                  KNIF hat sich als feststehender Begriff für die Absage eines Interessenten für ein Angebot in der Immobilienvermarktung etabliert. Entstanden als Abkürzung für „kommt nicht in Frage“ hat sich „KNIF“ als eigenständiger Ausdruck in der Immobilienbranche etabliert.“ Höhö!

                  Mußte doch nicht Alan Turing sein:



                  www.youtube.com/watch?v=Rm9wvo2PSoI



                  de.wikipedia.org/wiki/Alan_Turing

                  Kindergeheimsprache!



                  Unser Penthaus-Scan-Bau-Plattler - setzt nur hinter jedem Buchstaben nen . -



                  Get it? Fein.

                  servíce & Gern&Dannichfür & scheunen Sündach im Schlagschatten des Kahlen Waasen - Kleiner Belchen - Petit 🎈- 🥳

                  • @Lowandorder:

                    Oh, man*in,



                    dit is wieder einer,



                    dieser schönen Seiten, die sich so wunderbar weiten,



                    ja,



                    watt wär'n wir denn,



                    wenn det nich so wäre,



                    würde uns das nicht begleiten.

                    • @Ringelnatz1:

                      Nachklapp - damit wiki nich das letzte Wort hat - KNIF -

                      Is naturellement steinalt & meine mich zu erinnern - schon in einen von Erich Kästners Kinderbüchern verewigt!



                      (Emil & die Detektive? Das fliegende Klassenzimmer? koa Ahnung nich! - 🧐 -



                      Vllt weiß ja jemand genaueres? ;))

                      • @Lowandorder:

                        Nichts genaues weiß man nicht. Ich hasse Abkürzungen, obwohl - mit meiner épouse, beste Französischlehrerin forever, haben wir das perfektionert.



                        Kann nur nicht immer jedermann/frau verstehen.



                        Gestern hat es bei mir mit der Syntax geklemmt, bzw. mit meiner Verständnis- und Aufnahmefähifkeit .



                        Vielen Dank für Eure Geduld 💐💐💐🍕🍕🍕☕☕☕🍷🍷🍷

                        • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

                          PS.: bin noch nicht mal nachtragend, von wegen



                          dbddhkp.



                          War ja auch nicht ganz unangemessen.

                          Whatever. Cheers compañeros

                          • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

                            All that shit FYI 👹🤮🤢

  • Ja, wo laufen sie denn???



    Die Würdigungen der Kollegen



    ...natz, J.H., W.L. (unter welchem Pseudo auch immer), der eine oder andere Mondbewohner, und sonstige Aliens...

    • @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

      Bin immer so spät mit dem Aufstehen dran. Da gehen die anderen schlafen. Aber trotzdem ...zu diesem Anlass musste was eingestellt werden...Meine Güte...Aliens: Redakteure im Habichtkostüm...Habe Helmut Höge um Recherche dazu gebeten...Und dann diese beschwipsten Jamben. Aber so ist das eben, in einer Wahrheit-Redaktion...

      • @Moon:

        Wünsche, wohl geruht zu haben...



        Helmut Höge wird sich vielleicht noch melden.



        Lowie war ja schon da...



        ...vorauseilender "Gehorsam"???



        Nevertheless - schönen beschwipsten Jamben - Abend!

        • 9G
          95820 (Profil gelöscht)
          @Willi Müller alias Jupp Schmitz:

          Jetzt kommt etwas Poesie:



          Der Mond ruht nie



          und steht doch ständig auf.



          Irgendwo. Meist spät. So ist sein Lauf.



          Mal ist er Neu, mal ist er Voll



          Das macht ihn ja so wundervoll.

          • @95820 (Profil gelöscht):

            Jetzt fehlen nur noch Helmut Höge



            Und vielleicht noch Tom



            Mit einem schnuckeligen Hühnerhabichtringeltaubeneintopf 🐣🐔🐦

          • @95820 (Profil gelöscht):

            Selten las ich’s so derart zart - Gellewelle



            Über Peterchens 🌜fahrt -



            Wie sograd - an dieser launig Stelle.



            Ja. So kann’s mit Stulle - Abend werden -



            Bierchen - fein Pistazien & 🫒 🫒 dazu:



            Nochnwas lesen - tazverblödeln &s aRuh

            kurz - Leute - wie die Zeit vergeht - 😎 -



            Derweil der Habicht - Ringeltauben schlägt!

  • Schön. Hätte da auch mal -



    eine - schriftlich & oral



    Überlieferte - Legende.



    Zart am Start - But. Cut =>



    Happy Birdsday - Junggäst - 🧁 -



    Pfersefuß - Anapäst => 💐 -



    & 🎶🎶🎶🎶 -



    Laß es bei nem Lied bewende:



    “Für immer“ © Wiglaf Droste &



    Das Spardosenterzett - laßt gehn Jungs!



    m.youtube.com/watch?v=6iCEqopTn6M



    🎶🎶🎶🎶🎶 - 🕯- 🧹 - 🦾 -