Die Wahrheit: Rent a Rentnerin
Donnerstag ist Gedichtetag auf der Wahrheit: Heute darf sich die geneigte Leserschaft an einem extra angemieteten Gedicht erfreuen.
Konsumzwang? Kann ich jetzt vergessen!
Statt mich tagtäglich nur zu stressen
mit Such- und Kaufexperimenten,
kann ich fast alles leihen: renten.
Eh ich zum Markt nach Eiern renn,
nach frisch gelegten: Rent a Henn.
Für meinen Teich rent ich a Duck,
für eine Feier Shoes und Frack.
Frack? Rent ich da a German Word?
Für frohen Weckruf: Rent a Bird.
Rent mir a Mofa, rent a Sofa
und – wenn er schick ist – a Pullova.
Auch Rent a Dog könnt sich rentieren.
Dann ginge ich auch mal spazieren.
Nur fass ich ungern Hunde an.
Ob man auch Rentner renten kann?
Doch weil ich mehr für Frauen bin,
rent lieber ich a Rentnerin.
Und rent dabei ganz ohne Stress
vielleicht auch noch some Happiness.
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
„Edgy sein“ im Wahlkampf
Wenn eine Wahl als Tanz am Abgrund verkauft wird
Denkwürdige Sicherheitskonferenz
Europa braucht jetzt Alternativen zu den USA
RTL Quadrell
Klimakrise? War da was?
Verlierer der Wahlrechtsreform
Siegerin muss draußen bleiben
Absturz der Kryptowährung $LIBRA
Argentiniens Präsident Milei lässt Kryptowährung crashen
Linksruck bei U18-Wahl
Die Linke ist stärkste Kraft