Die Ditib-Moschee in Göttingen hat einen Brief mit Hakenkreuz und NSU 2.0-Bezug bekommen. Solidarität mit den Betroffenen entwickelt sich zögerlich.
Die Nazis von Combat 18 klagen gegen ihr Verbot. Behörden können indes belegen, dass die Gruppe straff organisiert war und mit Hassmusik handelte.
Die vom Bundesgerichtshof verfügten Haftbefehle zeigen: Es gibt keine Entwarnung bei der rechtsextremen Bedrohung.
Am Samstag spielt eine Neonazi-Band in Neumünster. Die Stadt sieht keine Möglichkeit, den Auftritt zu verbieten. Die Antifa wird demonstrieren.
Bundesinnenminister Seehofer setzt bei der Sicherheit auf mehr Europa. Die Außengrenze soll geschützt und Online-Durchsuchungen erlaubt werden.
Der oberste EU-Terrorbekämpfer warnt vor wachsender Rechtsterrorgefahr – und verweist auf Deutschland. Lob gibt es für das Combat18-Verbot.
Die rechtsextreme Gruppe „Combat 18“ wurde endlich verboten. Doch viele Organisationen vom rechten Rand sind weiterhin legal.
Combat 18 hätte schon vor 20 Jahren verboten werden müssen, meint Martina Renner, Innenpolitikerin der Linken. Und natürlich ohne Ankündigung.
Die Polizei hat Durchsuchungen in sechs Bundesländern durchgeführt. Combat 18 gilt aktuell als eine der militantesten Neonazi-Organisationen.
Die Neonazi-Musikszene ist professionell organisiert und international vernetzt. Das zeigt eine neue Doku mit verstörenden Konzertaufnahmen.
Den Kritiker*innen des von Rechtsextremen betriebenen Tattoostudios in Neumünster wird auf Instagram ihre Enthauptung angedroht.
Die Bundesanwaltschaft prüft, ob die Mordwaffe im Fall Lübcke von „Combat 18 Pinneberg“ stammt. Zu der Neonazi-Gruppe hatte Stephan E. Verbindungen.
Das Verbot von Combat 18 lässt auf sich warten. Dabei stellt sich die Frage, warum die rechtsextreme Gruppierung nicht längst verboten ist.
Nach dem Lübcke-Mord drohte Innenminister Seehofer, Combat 18 zu verbieten. Dann wurde es ruhig. Nun machen Innenminister aus den Ländern Druck.
Laut Verfassungsschutz ist die Zahl der Rechtsextremisten mit 24.100 auf einem Höchststand. Der Innenminister nennt die Szene „brandgefährlich“.
Hatte Stephan Ernst mit der rechtsextremen Gruppe Combat18 zu tun? Das ist noch unklar. Dennoch könnte das Neonazi-Netzwerk nun verboten werden.
Stephan Ernst gesteht: Er habe den CDU-Politiker Lübcke ermordet, er allein. Die Ermittler prüfen dennoch seine Umgebung.
Der Rechtsextreme Stephan E. soll Lübcke erschossen haben. Nun sollen Fotos beweisen: Noch im März sei E. bei einem Combat-18-Treffen gewesen.
Beging der mutmaßliche Lübcke-Mörder die Tat allein? Eine Zeugenaussage mehrt Zweifel. Er bewegte sich lange in der Neonazi-Szene.