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Chemiewaffenangriffe in SyrienEin Onlinearchiv für Kriegsverbrechen

Die Initiative Syrian Archive dokumentiert Chemiewaffenangriffe auf die syrische Bevölkerung. 212 Attacken wurden nachgewiesen.

Einsatz von Chemiewaffen in Syrien: die Kriegsverbrechen wurden auch online dokumentiert Foto: reuters

BERLIN taz | 861 verifizierte Videos, 212 dokumentierte Angriffe mit chemischen Kampfstoffen: Das ist das Ergebnis jahrelanger minutiöser Arbeit von Syrian Archive, der beständig wachsenden Onlinedatenbank von Kriegsverbrechen in Syrien, die geflohene syrische Menschenrechtler erstellt haben. Die neue „Chemical Weapons Database“ der in Berlin beheimateten Initiative wurde diese Woche beim Berliner European Centre for Constitutional and Human Rights (ECCHR) der Öffentlichkeit vorgestellt.

Keine Ton- und Bildaufnahmen aus Sicherheitsgründen – so lautete der Appell ans Publikum in den vollbesetzten ECCHR-Räumlichkeiten, als der Syrer Hadi Al Khatib die Arbeit präsentierte. Die 212 dokumentierten Chemiewaffenangriffe – mehr als von internationalen Stellen bislang gemeldet – erstrecken sich über den Zeitraum von 2012 bis zur Gegenwart und fanden in 85 unterschiedlichen Orten statt. 61 Angriffe entfallen auf den Großraum Damaskus, 49 auf die Provinz Idlib.

Die 861 Videos seien „nur der Anfang“, hieß es in Berlin. In der öffentlich zugänglichen Datenbank, die erste ihrer Art, befinden sich solche Videoaufnahmen, die das Syrian-Archive-Team nach sorgfältiger Überprüfung als glaubwürdig wertet. Dazu werden die Metadaten ausgewertet, die Quelle geprüft und der genaue Aufnahmeort durch Geolocation ermittelt. Wenn möglich, werden weitere Details überprüft, beispielsweise zu hörende Dialekte.

Die Arbeit, Kriegsverbrechen in Syrien durch Onlinedokumentation für die Nachwelt festzuhalten, gibt es seit Beginn des syrischen Bürgerkrieges im Jahr 2011. Als das Regime monatelang friedliche Proteste und Demonstrationen gewaltsam niederschlug, bis sich dagegen bewaffneter Widerstand mit Unterstützung von Deserteuren des Militärs entwickelte, hielten unzählige Augenzeugen die Vorgänge auf dem Smartphone fest und luden sie auf YouTube hoch. Seit YouTube aber begonnen hat, Videos mit Gewaltinhalt als gewalt- oder terrorverherrlichend zu löschen, sind große Mengen dieser Originalmaterialien aus dem Internet verschwunden. Daher die Notwendigkeit, Datenbanken einzurichten, damit Beweise für Kriegsverbrechen bewahrt bleiben.

Der bestdokumentierte Krieg der Geschichte

Nicht alles konnte gerettet werden, und nur einen winzigen Teil der Unmengen eingegangener Materialien hat das lediglich acht Menschen umfassende Team von Syrian Archive in den bisherigen drei Jahren Arbeit überprüfen und freigeben können. Die Sammelabteilungen sprechen für sich: „Angriffe auf Krankenhäuser; Angriffe auf Schulen; Angriffe auf Bäckereien; Angriffe auf Journalisten; Angriffe auf Märkte; Angriffe auf Moscheen“ lauten die ersten Kategorien.

Chemiewaffenangriffe in Syrien sind international besonders kontrovers, da sie schon zweimal zu US-Militärschlägen geführt haben, das syrische Regime aber stets die Verantwortung dafür leugnet. Die nach einem besonders verheerenden Angriff 2013 vereinbarte Zerstörung der Bestände und Produktionsanlagen für Chemiewaffen in Syrien unter internationaler Aufsicht ist nach Angaben der Organisation für das Verbot Chemischer Waffen (OPW) aber bis heute nicht vollständig durchgeführt worden. Für Hadi Al Khatib besteht kein Zweifel, dass die Angriffe „sehr systematisch“ sind und eine „Kriegsstrategie“ des Regimes darstellen.

Nur einen winzigen Teil der Materialien hat das Team vom Syrian Archive überprüfen und freigeben können

Immer wieder weisen syrische Aktivisten darauf hin, dass der Krieg in Syrien der bestdokumentierte der Geschichte ist. Aus keinem anderen bewaffneten Konflikt der Welt gibt es so viel Augenzeugenmaterial. Es müsste eigentlich möglich sein, daraus Material für Kriegsverbrecherprozesse zu gewinnen.

„Belege eines Tatverdachts“

Wie Juristen bei der Vorstellung der neuen Datenbank des Syrian Archive betonten, sind solche Materialien aber an sich noch keine Beweise gegen bestimmte Täter. Sie sind lediglich „Belege eines Tatverdachts“, wie es Patrick Koker vom ECCHR ausdrückt, und müssen mit „bestätigenden Beweismitteln“ ergänzt werden. Beispielsweise sei herauszufinden, welche Flugzeuge zum Zeitpunkt eines Luftangriffs am Angriffsort unterwegs waren und wer die Einsatzbefehle gab. Bisherige Strafanzeigen in Deutschland gegen Vertreter des syrischen Regimes beschränken sich auf Foltervorwürfe.

Ob jemals das ganze Ausmaß des Grauens in Syrien erfasst werden kann, bleibt fraglich. Die UNO stoppte ihre Zählung der Kriegstoten im Jahr 2014, als sie 250.000 erreichte. Das Syrian Centre for Policy Reserch nannte im Februar 2016 die Zahl von 470.000 Toten. Das Syrian Network for Human Rights, das Namenslisten der Toten von lokalen Aktivisten sammelt, ist bis Ende März 2018 auf 217.764 getötete Zivilisten seit März 2011 gekommen, zu 90 Prozent Opfer der syrischen Regierungsstreitkräfte.

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59 Kommentare

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  • 8G
    81622 (Profil gelöscht)

    Noch lange wird der mediale Kampf um die Deutungshoheit des Syrienkrieges, wie schon in Bosnien oder Kosovo, andauern. Hierbei treffen vor allem zwei Gruppen aufeinander:

    - Die Fraktion der Russland-Versteher (früher mehr im linken, heute zudem auch im rechts-extremen Lager zu finden), die für dessen imperialistische Politik andere Maßstäbe anlegen als an die USA und damit die von Assad und Putin begangenen Kriegsverbrechen in Syrien anzweifeln, kleinreden, verdrehen oder rechtfertigen. Diese Fraktion ist vom Blockdenken des "Kalten Krieges" geprägt, ist extrem anti-westlich eingestellt und nähert sich dabei rechts-extremen Positionen in Westeuropa, die von der Kremlpropaganda unterstützt wird (gegen Migranten, Schwule, Moslems, Verschwörungstheoretiker, Querfrontler) und damit die offenen Gesellschaften Westeuropas bedrohen.

    -Die Fraktion der Humanisten und Menschenrechtler, die die Kriegsverbrechen des Assad-Clans und seiner russischen Schutzmacht anklagen und z.T. seit langem eine humanitäre Intervention ("Responsability to Protect" ) fordern, wie in Bosnien oder Kosovo geschehen. Für sie dreht sich dieser Kampf um die Deutungshoheit nicht nur um Syrien, sondern auch um die Zukunft der eigenen offenen Gesellschaften Westeuropas, die sie durch die Propagandaschlacht Russlands bedroht sehen.

     

    Diese beiden Positionen liegen dermaßen weit auseinander, dass eine produktive Diskussion nicht möglich ist: die faschistoide und stalinistische Ideologie der ersten Gruppe steht der Bedeutung der Moral und Menschenrechte für die Weltpolitik der zweiten Gruppe, diametral gegenüber. Aus diesem Grunde, koordinieren sich derzeit immer mehr syrische Oppositionelle zur detaillierten Dokumentation von Kriegsverbrechen in Syrien, so dass hoffentlich eines Tages, Assad, der Iran, Russland und die Türkei für die Kriegsverbrechen zur Rechenschaft gezogen werden.

  • 7G
    74450 (Profil gelöscht)

    Und schließlich möchte ich mich der These von Quarente widmen:

     

    "Die Aufenthaltsqualität in Syrien könnte innerhalb von Tagen verbessert werden, wenn die Sanktionen des Westens gegen das syrische Gesundheitssystem aufgehoben würden und keine unschuldigen Kinder deswegen mehr sterben müssten."

     

    Kommt aus dieser Diskussion: http://taz.de/Syrien-Geberkonferenz-in-Bruessel/!5501546/

     

    Frage: Welcher europäische Beschluss soll Ihrer Meinung nach das syrische Gesundheitssystem sanktionieren?

     

    Meines Wissens gibt es so einen Beschluss nicht. Auf der Sanktionsliste stehen folgende Güter/Bereiche:

     

    "1. Rohöl und Erdölerzeugnisse inkl. Flugturbinenkraftstoffe und Kraftstoffadditive

    2. Ausrüstung für Öl-/Gasindustrie (Anhang VI)

    3. Kraftwerksbau

    4. Ausrüstung für Internet-/Telefonüberwachung

    5. Diverse weitere Ausrüstungsgüter

    6. Luxusgüter

    7. Gold, Edelmetalle, Diamanten, Banknoten, Münzen

    8. Militärgüter/Ausrüstung für interne Repression

    9. Flüge syrischer Fluglinien

    10. Finanzsanktionen - Personenlisten

    11. Zentralbank Syriens

    12. Finanzdienstleistungen

    13. Frachtkontrolle

    14. Kulturgüter"

    https://www.wko.at/service/aussenwirtschaft/Aktueller_Stand_der_Sanktionen_gegen_Syrien.html

    • @74450 (Profil gelöscht):

      Also da fallen mir z.B. die Finanzdienstleistungen ein, aufgrund derer die Einkäufe der Kliniken nicht mehr abgewickelt werden können, oder die Frachtkontrolle. Man könnte auch den Kraftwerksbau dazu zählen wg. div Notstromaggregate

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @74450 (Profil gelöscht):

      Wahrscheinlich hat die medizinische Misere in Syrien andere Gründe als (angebliche) Sanktionen gegen das Gesundheitssystem:

       

      "Seit dem Beginn des Bürgerkriegs 2011 sind in Syrien 814 Mitarbeiter des Gesundheitswesens Opfer von Kriegsverbrechen geworden. Das geht aus einer Studie der Fachzeitschrift The Lancet hervor. Demnach wurden die Helfer bei Gefechten, Angriffen auf Krankenhäuser und Hilfseinrichtungen sowie durch Folter und Hinrichtungen getötet. Die Kriegsverbrechen seien hauptsächlich von Regierungstruppen und ihren Verbündeten verübt worden, heißt es in der Studie. Zudem gebe es Anzeichen, dass sie systematisch erfolgten. [...]

       

      Ein großes Problem ist der Auswertung zufolge der enorme Ärztemangel im Land. In den vergangenen Jahren seien rund 15.000 Ärzte aus Syrien geflohen. Dies entspreche der Hälfte der in Syrien arbeitenden Ärzte vor dem Krieg. Dadurch fehle es an medizinischer Grundversorgung für Hunderttausende Zivilisten. Ein Drittel der Syrer lebe inzwischen in Gebieten ohne Gesundheitsmitarbeiter, ein weiteres Drittel unter unzureichender medizinischer Versorgung. Rund die Hälfte der Kliniken sei zudem beschädigt. Das Kafr-Sita-Cave-Krankenhaus in Hama etwa sei seit 2014 insgesamt 33 Mal bombardiert worden. Das unterirdische Krankenhaus M10 in Aleppo sei binnen drei Jahren 19 Mal attackiert worden, bevor es im Oktober 2016 komplett zerstört wurde. "

      https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/syrien-studie-gesundheitswesen-aerzte-mediziner-regierungstruppen-buergerkrieg

      https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(17)30741-9/fulltext?rss=yes

      • @74450 (Profil gelöscht):

        Dazu muss man auch bedenken, dass die Artzte nicht unbedingt vor assad flüchteten, sondern auch vor der rekrutierung durch div. Islamistengruppen.

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @Martin_25:

          Vor den Ismalisten sind sicher auch viele Mediziner*innen geflohen. Eine systematische Vernichtung dieser Menschen, wird aber dem Regime als Taktik angelastet:

           

          "With direct and repeated targeting of health workers, health facilities, and ambulances, Syria has become the most dangerous place on earth for health-care providers. The weaponisation of health care—a strategy of using people's need for health care as a weapon against them by violently depriving them of it—has translated into hundreds of health workers killed, hundreds more incarcerated or tortured, and hundreds of health facilities deliberately and systematically attacked. Evidence shows use of this strategy on an unprecedented scale by the Syrian Government and allied forces, in what human rights organisations described as a war-crime strategy, although all parties seem to have committed violations."

          https://www.thelancet.com/journals/lancet/article/PIIS0140-6736(17)30741-9/fulltext

  • 7G
    74450 (Profil gelöscht)

    Ich hoffe auch noch auf Antwort von Martin_25 auf die Frage, auf Grundlage welcher Quellen er der Meinung ist, "dass es keinen einzigen Nachweis von Giftgaseinsatz der syrischen Regierung gibt."

     

    Meine Antwort auf seine These blieb leider unbeantwortet:

     

    "Ich beziehe mich auf die Darstellung der UN:

     

    "...the Syrian Government was accountable for the release of sarin in an April 2017 attack in Khan Shaykhun, the head of a Security Council-mandated investigation..." https://news.un.org/...ons-un-security

     

    "Also die Berichte GENAU lesen, und nicht nur die Interpretation der Medien."

     

    Auf welche Quellen beziehen Sie sich?"

     

    Der Dialog ist wiederum hier zu finden: http://taz.de/Chemikalie-fuer-Nervengas/!5501210/

    • @74450 (Profil gelöscht):

      Genau lesen.

      Von der OPCW war wegen der Gefährdungslage niemand vor Ort. Bewertung nur aufgrund von Filmen, Fotos, und Aussagen von Ortsansässigen ohne Möglichkeit ihre Verlässlichkeit zu prüfen. Flugplatz des Kampfflugzeugs und Typ nicht bekannt. Es war nur bekannt, dass syrische Flugzeuge in der Gegend waren. Das hat auch die syrische Regierung nicht bestritten. Es wird auch davon gesprochen dass noch viele Puzzlesteine bei der Aufklärung fehlen. Also nicht DER Nachweis.

       

      So jetzt habe ich genau ihre Quelle news.un.org benutzt.

       

      Beim ersten untergeschobenen Giftgasangriff hat das MIT festgestellt, dass die Flugkörper gar nicht die Reichweite hatten um aus dem Regierungsgebiet zu kommen.

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Martin_25:

        Ich lesen genau. Sie sollten aber vielleicht genauer formulieren. Es gibt eindeutig Nachweise:

         

        "There has been sufficient evidence of a credible and reliable nature to make its findings,” said Edmond Mulet, Head of the Organisation for the Prohibition of Chemical Weapons-UN Joint Investigative Mechanism (OPCW-UN JIM), during a briefing on the entity’s latest findings, released on 26 October."

         

        Die OPCW ist die Organisation, die das Wissen und die Methoden hat, den Einsatz von chemischen Kampfstoffen nachzuweisen.

         

        Aber wenn Sie dieser Organisation nicht glauben, was wäre dann ein gültiger Nachweis für Sie? Ein Foto von Assad mit brennender Lunte in der Hand?

  • 7G
    74450 (Profil gelöscht)

    Schön, dass wir hier alle mal wieder versammelt sind. Da bietet sich die Gelegenheit, einige offene Fragen der vergangenen Tage zu klären.

     

    @JHWH:

     

    Sie waren gestern ja so freudig erregt über das interessante Interview des ZDF-Korrespondenten Uli Gack.

     

    Dieser gibt an, von Augenzeugen Berichte erhalten zu haben, der IS hätte den Chlorgas-Vorfall in Duma inszeniert, indem er eine Art "Chlorgas-Honey-Pot" aufgestellt hat, den die syrische Armee quasi bombardieren musste. Das Gas käme also von den Rebellen, die Bombe vom Regime.

     

    Die russischen Verbündeten des Assad-Regimes behaupten aber, es habe gar keinen Chlorgas-Vorfall gegeben: "Auf einer Pressekonferenz am Donnerstagabend beim russischen Botschafter bei der OPCW traten diese Zeugen auf und sagten aus, es habe in Duma keinen Einsatz von Giftgas gegeben."

     

    Daher würde mich nun Ihre Meinung interessieren: Wer lügt hier?

     

    Link zu unserer Debatte von gestern: //taz.de/Chemikalie-fuer-Nervengas/!5501210/

     

    Link zum Zitat: //faktenfinder.tagesschau.de/ausland/duma-propaganda-101.html

    • @74450 (Profil gelöscht):

      genau lesen!

      Er hat von Aussagen von syrischen Flüchtlingen in einem Flüchtlingslager 5km von Duma entfernt gesprochen. Die haben die These eines Fassbombenabwurfs aus einem Helikopter nicht bestätigt, sondern hatten eigene Thesen. Das spricht weniger für einen tatsächlig stattgefundenen Giftgasangriff sondern für Hörensagen. Deshalb hat Herr Gack ja auch die Unsicherheit der Quelle betont, und gesagt, dass er dafür seine hand nicht ins Feuer legen würde.

       

      Dagegen hat Bild ja die Bombe gefunden, unbeschädigt in einem Bett liegend, 3 m entfernt von dem Loch, was sie angeblich in die Stahlbetondecke gerissen haben soll. Wer lügt hier?

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Martin_25:

        Haha, in diesem Fall wohl eher genau zuhören. Aber egal.

         

        Wir sind ja einer Meinung, dass die Aufregung auf den russischen Propagandaplattformen in Deutschland um das Gack-Interview übertrieben war. Danke, dass Sie das richtig einordnen.

      • @Martin_25:

        Hallo MARTIN_25,

        danke, daß Sie in die Bresche gesprungen sind. Ich habe die Frage an mich erst jetzt gesehen. Macht wenig Sinn, den Bericht eines ZDF-Auslandskorrespondenten mit dem abzugleichen, was die ARD-"Faktenfinder" glauben, verstanden zu haben.

        Auf die Frage, wer lügt, fällt mir als erste Antwort "die M&Ms" ein. (May, Macron, Merkel, Maas), die weiterhin behaupten, es gäbe unumstößliche Beweise für einen syrischen Giftgasangriff, die jedoch so geheim sind, daß man sie nicht präsentieren kann. Erinnert ein wenig an Powell oder de Misère: "Ein Teil dieser Antworten würde die Bevölkerung verunsichern"

        • 7G
          74450 (Profil gelöscht)
          @jhwh:

          Die Faktenfinder haben mit dem Gack-Interview erstmal nichts zu tun. Das Interview haben Sie hier bzw. im anderen Strang thematisiert.

           

          Aber egal, warten wir mal ab, was die OPCW zum Vorfall berichten wird.

  • Ja, und diese Stelle berichtet auch über die Lieferung von Isopropanol an Syrien.

     

    Isopropanol ist als Lösungs- und Desinfektionsmittel weltweit in großem Einsatz. jetzt wird belgischen Firmen die Unterstützung bei der Giftgasproduktion angedichtet, ohne Nachweis, dass das Isopropanol aus gerade diesen Lieferungen in irgendwelchem Zusammenhang mit einer Giftgasproduktion steht. Da ist diese neue Dokumentationsstelle nicht sehr wählerisch mikt dem Bericht.

  • Ich finde es toll, das eine Dokumentation des Krieges für die Nachwelt erhalten werden soll. Vielleicht merken dann die diversen Kriegstreiber auf der Welt, dass Krieg egal unter welchen "hochstehenden moralischen Werten" trotzdem Menschen tötet und ins Leid stürzt. Das sollte sich auch unser "eingriffsfreudiger"Autor Dominic Johnson zu genüte führen.

     

    Was man aus den Dokumenten nicht ablesen kann, sind die Schuldigen. In dieser Gegend tummeln sich soviele "Aktivisten" also für eine Seite voreingenommene Menschen, dass von einer neutralen Sammlung und korrekten Zuordnungen nicht augegangen werden kann. Selbst die Tatsache eines Giftgasangriffs lässt sich dank Abwesenheit der OPCW nicht eindeutig nachweisen.

     

    Ich bin dafür, dass in diese Datenbank auch die Toten und Verletzten der Angriffe durch diverse islamistengruppen, F,GG Saudi Arabien, die USA etc mit aufgenommen werden. Dann ergibt sich ein runderes Bild.

  • Warum setzt das Regime in Damaskus Chemiewaffen ein?

    Weil eine Menge Einwohner traumatisiert und demoralisiert werden soll.

    Assad hat die Gegner seiner Mafiaclique aufgefordert das Land zu verlassen.

    Sie werden nicht mehr gebraucht.

    Allerdings kann seit 2016 niemand mehr aus Syrien fliehen:

    nicht in die Türkei, wo das türk. Militär auf sie schießt, nicht in den Libanon und nicht nach Jordanien.

    Es findet eine von allen Mächten der Welt geduldete Massenvernichtung statt, die bereits die Zahl von einer Million Toten erreicht haben könnte - durch die Belagerungen, durch die viele Menschen verhungern.

    Das ist ein Vernichtungskrieg der eine internationale Intervention verlangt.

    • @nzuli sana:

      Warum setzen die Rebellen Chemiewaffen ein? Weil die Assadfeinde in der westlichen Welt zum Eingreifen gedrängt werden sollen. Das hat ja schon zweimal geklappt. Ohne die von Obama gezogene rote Linie hätten wir wahrscheinlich keinen einzigen Chemiewaffenangriff gesehen.

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Martin_25:

        "Weil die Assadfeinde in der westlichen Welt zum Eingreifen gedrängt werden sollen. Das hat ja schon zweimal geklappt."

         

        Hat geklappt?

         

        Das syrische Regime kann sich sicher sein, dass die westlichen Demokratien keine ernsthaften militärischen Aktionen durchführen, solange das Regime von der Atommacht Russland geschützt wird. Insofern ist der Einsatz von Giftgas für das Regime relativ risikolos, aber hoch effektiv.

    • @nzuli sana:

      Was soll das,l internationale Intervention. Gerade die Waffenlieferungen an die diversen islamistischen Gruppen haben ja zu der Eskalation geführt. Was wäre wenn die Demonstranten beim G20 Gipfel Handgranaten und Maschinenwaffen gehabt hätten? Wäre dann auch die Polizei nur mit Wasserwerfern ausgerückt?

      • 8G
        81622 (Profil gelöscht)
        @Martin_25:

        Ihr Vergleich ist völlig absurd:

        In Syrien sind 2011/12 friedliche Demonstranten zuerst von Scharfschützen und paramilitärischen Banden abgeschlachtet worden, so dass sich als Folge davon Teile der Opposition bewaffnet haben, als völlig legitime Notwehr. Wenn Sie schon so abenteurliche Vergleiche mit Hamburg ziehen, dann wäre es folgendermassen: die Polizei hätte zuerst in die Menge schiessen müssen mit Hunderten von Toten; 12.000 politische Gefangene hätten zu Tode gefoltert werden müssen usw.,... bevor sich der "Schwarze Block" bewaffnet hätte...dieser Vergleich wäre evtl. richtig gewesen, aber nicht Ihre Verdrehungen der Tatsachen, die nur dem Zweck dienen, die Kriegsverbrechen von Assad und Putin zu leugnen.

      • @Martin_25:

        Wie wäre es denn, wenn Sie mal mit Ihren haltlosen Behauptungen und Spekulationen aufhören würden?

        • 8G
          81622 (Profil gelöscht)
          @Grisch:

          Von welchen "haltlosen behauptungen " reden Sie?

          - die 12.000 zu Tode Grefolterten...Bilder wurden der UN vorgelegt.

          - Kopfschuss-Strategie von Assads Shabiha -Milizen

          //http://www.taz.de/!5091657/

          Verstanden oder passt das gerade nicht in ihr Weltbild?

  • Noch ne Propagandaplattform für Weißhelm & CO? Scheint bitter nötig zu sein.

    Wenn's hilft ...

     

    Ob dieser Videobeweis dort auch zu finden ist? https://twitter.com/IraqiSecurity/status/780467855255040000

    • @quarente:

      Das "Syrian Network for Human Rights" (SNHR) ist kein neuer Spieler. Die sind aus der gleichen Propagandaretorte gekrochen wie das SOHR.

      • @jhwh:

        Das ist die Sichtweise von Geheimdienstlern (wie Putin): Überall nur feindliche "Agenten"

         

        Marx hatte recht: "Das sein bestimmt das Bewusstsein"

  • „Es gab wenig Diskussion darüber, wie wir den Druck auf Russland aufrechterhalten oder auch erhöhen, wenn es das Regime nicht in der Art ausliefert, wie wir es erwarten. An dieser Front sollten wir das fortsetzen, was wir bereits tun – die schreckliche humanitäre Situation und die Komplizenschaft Russlands bei den Bombenangriffen auf zivile Ziele hervorheben.“

     

    (Kommentar Nr. 19, Protokoll der „Kleinen Syriengruppe“, Washington, 11. Januar 2018)

     

    Diese „Kleine Syriengruppe“ (USA, GB, F, SA, JO) traf sich auf Einladung des US-Außenministeriums am 11. Januar 2018 in Washington. Dabei ging es um die US-Strategie für Syrien und darum, wie dort in Zukunft Einfluss genommen und wie das Land aufgeteilt werden soll. Das nicht öffentliche Protokoll über das Treffen wurde der Tageszeitung Al Akhbar (Beirut) zugespielt, die über das Treffen am 22. Februar 2018 berichtete. Die deutsche Übersetzung des Artikels von Mohammad Ballout und Walid Scharara erschien am 3. März 2018 im Internetportal Rubikon.

    (https://www.rubikon.news/artikel/lasst-uns-syrien-aufteilen)

  • "Wie Juristen bei der Vorstellung der neuen Datenbank des Syrian Archive betonten, sind solche Materialien aber an sich noch keine Beweise gegen bestimmte Täter."

     

    Also was nun?

    • 7G
      74450 (Profil gelöscht)
      @Sandor Krasna:

      Steht doch im Text: "Sie sind lediglich „Belege eines Tatverdachts“, wie es Patrick Koker vom ECCHR ausdrückt, und müssen mit „bestätigenden Beweismitteln“ ergänzt werden."

       

      Sie sind die Grundlage für spätere Ermittlungen. Im besten Fall vom internationalen Gerichtshof, zumindest aber hoffentlich von einer Wahrheitskommission.

  • 8G
    81331 (Profil gelöscht)

    ...war nicht mal was mit dem sog. IS?

    • @81331 (Profil gelöscht):

      Nee, der Erdogan hat das jetzt selbst in die Hand genommen.

  • Deutlich besser dokumentiert: Die USA halfen Saddam bei Giftgasangriffen auf den Iran. Guckst Du hier:

    http://foreignpolicy.com/2013/08/26/exclusive-cia-files-prove-america-helped-saddam-as-he-gassed-iran/

     

    "CIA Files Prove America Helped Saddam as He Gassed Iran

    The U.S. knew Hussein was launching some of the worst chemical attacks in history -- and still gave him a hand."

     

    Wir erinnern uns. Nachher musste er dann weg, weil er nicht mehr gegen den Iran ... Ähm – weil er Giftgas hatte! :-P

  • So lobenswert diese Initiative ist:

    Wer in der Datenbank als Verantwortlicher für die Kriegsverbrechen vermerkt ist, wird dies, wie auch bisher schon, leugnen und im Gegenzug auf „die Anderen“ zeigen, die darin nicht erwähnt sind. Das Ergebnis wird, ebenso wie die einschlägigen Sicherheitsrats-Resolutionen, gleich Null sein.

    Leider!

    • @Pfanni:

      Wenn nur die ganzen Kriegstreiber auf der Welt davon überzeugt würden, dass Kriege nur Leid schaffen, dann hätte es sich schon gelohnt.

       

      Wenn dann allerdings andere Stellen behaupten der Erfolg (saddam wurde entfernt) wäre die 500.000 Toten im Irak wert gewesen, dann sinkt meine Hoffnng wieder

      • @Martin_25:

        welche "Stellen" sollen das sein? Ich wüsste nicht wer dies "behauptet". Bitte klären Sie uns auf !

  • 8G
    81622 (Profil gelöscht)

    Auch die erdrückendsten Beweise der Kriegsverbrechen von Putin und Assad werden ihre Verteidiger nicht umstimmen können..., denn dann müssten sie eingestehen, dass sie seit 7 Jahren Faschisten, Diktatoren und Kriegsverbrecher unterstützen und schönreden.

    • @81622 (Profil gelöscht):

      Es ist echt bitter. Da gibt man sich alle Mühe und produziert Beweis um Beweis und dann stellt sich das elfjährige giftvergaste Opfer vor die Kamera und erklärt, dass es nicht weiß, weshalb ihn die Männer vor laufender Kamera mit kaltem Wasser übergossen haben. Da darf man schon Mal sauer werden. Sowas darf bei einer millionenschweren Unternehmung wie den Weisshelmen einfach nicht passieren. Dabei hätten sie sich einfach bei den Kollegen von Al Zinki Rat holen können. Die wissen wie man mit elfjährigen umgeht. Ob das einschlägig bekannte Video auch auf der im Artikel propagierten Website abrufbar ist?

       

      PS: Muss Assad heute nicht nach Den Haag? Flüchtigkeitsfehler?

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @quarente:

        "PS: Muss Assad heute nicht nach Den Haag?"

         

        Da muss er schon lange hin. Oder sind Sie da anderer Meinung?

        • @74450 (Profil gelöscht):

          Natürlich muss Assad nicht nach Den Haag, da das dortige Gericht für Afrikaner zuständig ist.

      • 8G
        81622 (Profil gelöscht)
        @quarente:

        Wie ist Ihre Quelle für die Anschuldigung gegen die Weisshelme? RT oder sonstige russische Propagandamedien erzählen das schon seit Jahren..klar, sie müssen die Zeugen ihrer Verbrechen vor Ort diskreditieren.

        • @81622 (Profil gelöscht):

          Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf pauschale Unterstellungen. Danke, die Moderation

        • @81622 (Profil gelöscht):

          Sehr geehrter Herr Hecker, Ihre Meinung ist bekannt, woher Sie Informationen oder Desinformationen haben ist unbekannt, aber es ist ungenügend nur mit dem Finger auf RT als Propagandamedie zu zeigen, wenn sebst einem normalen Beobachter auffällt, dass es da bei dem angeblichen Film zum Gasangriff etliche sehr unbeteiligt wirkende Gaffer gab, die sich das ganze ohne Schutzkleidung freundlich lächelnd angesehen haben. Vielleicht sehen Sie sich die Propagandavideos der Weißhleme auch mal unger diesem Gesichtspunkt an. Dann finden auch die Zeugenaussagen der beteiligten Ärzte und anderer Mitwirkenden mehr Gehör, und werden nicht einfach so als Propaganda abgetan.

    • @81622 (Profil gelöscht):

      Ich habe weder im Bekanntenkreis noch in der taz hier auch nur eine Person getroffen, die den IS, die Al-Nusra oder irgendeine andere Schlächtertruppe unterstützt oder verteidigt hätte. Sie sind soweit der Einzige. Der Genannte zuverlässig ignoriert oder euphemistisch "Rebellen" oder "Zivilisten" nennt.

      • 8G
        81622 (Profil gelöscht)
        @Mephisto:

        na na na...mal ganz ruhig bleiben...und keinen Unsinn erzählen...Sie haben einen zu kleinen Bekanntenkreis...mal über den Tellerrand gucken, gell?

      • 8G
        81622 (Profil gelöscht)
        @Mephisto:

        Auch die erdrückendsten Beweise der Kriegsverbrechen von Putin und Assad werden ihre Verteidiger nicht umstimmen können..., denn dann müssten sie eingestehen, dass sie seit 7 Jahren Faschisten, Diktatoren und Kriegsverbrecher unterstützen und schönreden.

      • @Mephisto:

        " [...] noch in der taz [...] auch nur eine Person getroffen, die den IS [...] unterstützt oder verteidigt hätte. "

         

        Doch, doch. Die "Autorin" Kristin Helberg brachte es 2015 fertig, selbst diese Schamgrenze zu unterschreiten. Sie forderte in ihrem Artikel "Erst Assad, dann der Islamische Staat" mehr oder weniger unverblümt, den IS zunächst gewähren zu lassen und sich erst nach Assads vollständiger Niederlage mit diesen Steinzeit-Salafisten zu befassen.

        (https://www.taz.de/Archiv-Suche/!5224201&s=helberg/)

        • 8G
          81622 (Profil gelöscht)
          @jhwh:

          Dass Assad und der IS über Jahre ein militärisches Stillhalteabkommen hatten um die Free Syrian Armee (als sie noch nicht Erdogans Kettenhunde waren) zu bekämpften, werden Sie natürlich auch leugnen, da es nicht in Ihre Ideologie passt. Für Assad war der IS ein Geschenk, da das von seinen eigenen Verbrechen ablenkte und er sich so dem Westen als bessere Alternative anbieten konnte...Pest und Cholera!

          • @81622 (Profil gelöscht):

            Na sowas, und diese herren haben Ihnen das Abkommen vorgelesen? Vielleicht per Fax zugesandt, und dafür auch freindlicherweise ins Deutsche übersetzt? Machen Sie sich nicht lächerlich. Dazu sind Sie zu schade!

            • 8G
              81622 (Profil gelöscht)
              @Martin_25:

              Die Desinformationskampagnen, die russischen und Assads Kriegsverbrechen zu vertuschen, ist immer die gleiche: lügen, abstreiten, verdrehen und spalten...da haben sie in der AFD und deren Finaziers aus Moskau willige Helfershelfer.

            • 7G
              74450 (Profil gelöscht)
              @Martin_25:

              "Machen Sie sich nicht lächerlich. Dazu sind Sie zu schade!"

               

              Das ist nicht lächerlich, sondern syrisch-russische Kriegstaktik. Auch die russischen Bombardements haben sich zunächst nicht gegen den IS gerichtet, sondern gegen andere aufständische Gruppen.

               

              Am Ende soll die die Wahl zwischen Assad und IS stehen. Diese Taktik ist aufgegangen, wie sich an der Argumentation vieler hier im Forum ablesen lässt.

              • @74450 (Profil gelöscht):

                Die Diskussion gab's schon weit vorher, als es einen IS noch gar nicht gab. Aber wahrscheinlich heißt's dann auch noch Putin/Assad hätten die "moderaten Rebellen" kreiert um einen Entscheidung "moderate Rebellen oder Assad" herbeizuführen - vielleicht auch nur, um Fassbomben und Giftgas abwerfen zu können.

    • @81622 (Profil gelöscht):

      Wenn Sie ihre Liste der Kriegsverbrecher um Türken, Iraner, Kurden und "Rebellen" (Jaysh al-Islam, Hayat Tahrir al-Sham, Faylaq al-Rahman, Ahrar al-Sham und andere Spackos) erweitern, wird ein Schuh draus.

      • @Chutriella:

        Das sind alles "moderate Rebellen"... ach woher denn?...

      • 7G
        74450 (Profil gelöscht)
        @Chutriella:

        Klar, der Gerichtshof ist für alle Kriegsverbrecher*innen zuständig.

    • 9G
      97546 (Profil gelöscht)
      @81622 (Profil gelöscht):

      Warum aufregen? Ihr habt doch Trump und die gesamte westliche Wertegemeinschaft auf eurer Seite.

      • 8G
        81622 (Profil gelöscht)
        @97546 (Profil gelöscht):

        "Ihr...Wer ist das denn?

        Trump war doch Putins Lieblingskandidat gegen Clinton...die beiden ergänzen sich doch prächtig...Trump bombardiert symbolisch ein paar leere Hallen in Syrien und Putin bombt sich und Assad an die Macht zurück...

        • @81622 (Profil gelöscht):

          Meine Güte, auch Merkel ist schon mal gefragt worden, welchen Kandidaten sie in Gr, F, oder USA bevorzugen würde. Das ist normal. Es ist auch normal, dass man dann mit dem jeweils gewählten Staatsoberhaupt zusammenarbeitet. Ich verstehe nicht, wie Sie daraus eine irgendwie geartete Kumpanei herauslesen wollen. Trump lässt völkerrechtswiedrig bombardieren, während Putin schon beim Aufbau der befreiten Gebiete ist. Die Menschen strömen in hellen Scharen zurück in ihre jetzt ungefährlichere Heimat.

          • 7G
            74450 (Profil gelöscht)
            @Martin_25:

            "Meine Güte, auch Merkel ist schon mal gefragt worden, welchen Kandidaten sie in Gr, F, oder USA bevorzugen würde."

             

            Und was war ihre Antwort?

             

            "Die Menschen strömen in hellen Scharen zurück in ihre jetzt ungefährlichere Heimat."

             

            Haben Sie dazu Daten?

            • @74450 (Profil gelöscht):

              "Meine Güte, auch Merkel ist schon mal gefragt worden, welchen Kandidaten sie in Gr, F, oder USA bevorzugen würde."

               

              Und was war ihre Antwort?"

               

              Interessiert hätte mich mal deren Antwort, wenn die gefragt worden wäre, wen sie in Ungarn wählen würde, wo ihr europäisches Parteifreund Urban an der Macht ist.