Die Staatsanwaltschaft warf Tuncay Özdamar einen Verstoß gegen das Antiterrorgesetz vor, inzwischen ist er wieder frei – doch nicht ohne Sorge.
Ein türkischer Nationalist bedroht Politiker:innen in Deutschland. Der Staat scheint machtlos zu sein, zeigen taz-Recherchen.
Ankara ist bereit, künftig keine Geistlichen mehr nach Deutschland zu entsenden. Doch damit sind längst nicht alle Fragen geklärt.
Nach der 2:3-Niederlage der deutschen Herren gegen die Türkei spielt Deutschland mal wieder Integrationsdebatte. Die sorgt für seltsame Bündnisse.
Nach den Gesprächen mit Scholz und Steinmeier stellt sich der türkische Präsident als harter Verhandler dar. Dabei lief es wohl recht einvernehmlich.
Der türkisch-armenische Journalist Hrant Dink wurde 2007 getötet. Ein Mörder wurde angeklagt, doch die Hintermänner sind immer noch nicht enttarnt.
Berlin wurde für den türkischen Staatspräsidenten teilweise abgeriegelt. Auf Demonstrationen gegen ihn nahmen nicht mal 100 Menschen teil.
Am Freitag erwartet der Bundeskanzler den türkischen Präsidenten in Berlin. Dabei gibt es kaum Erwartungen an das Treffen – und deutliche Kritik.
US-Außenminister Blinken trifft auf Nahost-Krisentour seinen türkischen Ministerkollegen. Präsident Erdoğan verzichtete – er war nicht da.
Historische Traumata sind Thema des türkisch-französischen Künstlers Sarkis. Die Kunsthalle Baden-Baden zeigt ihn seit langem wieder in Deutschland.
Kein anderer EU-Staat geht so hart gegen die kurdische Freiheitsbewegung vor wie Deutschland. Das sagt auch der Soziologe Alexander Glasner-Hummel.
Unter Erdoğan verschlechterte sich das Verhältnis zwischen Israel und der Türkei. Er heizt die Stimmung an, droht dem Westen, nennt Israel „Kindermörder“.
Vor dem hundertjährigen Jubiläum der Türkischen Republik ruft Erdoğan einen Palästina-Tag aus. Es ist ein weiterer Schritt weg vom säkularen Staat.
1923 gründeten Atatürk und seine Getreuen eine laizistische Republik. Selbst Erdoğan, der ein islamisches Reich will, kann dieses Erbe nicht begraben.
Immer wieder kam es unter dem türkischen Präsidenten Erdogan zu Konflikten mit Israel. Er wollte sich als Vermittler inszenieren.
Göttinger Frauen berichten von Misshandlungen durch die türkische Polizei. Die Teilnehmenden einer internationalen Delegation waren verhaftet worden.
Mehrere ausländische Aktivisten, darunter drei aus Göttingen, waren am Donnerstag in der Türkei festgenommen worden. Nun wurden sie abgeschoben.
Bildlichkeiten dies- und jenseits des Bosporus: Autor Orhan Pamuk rekonstruiert sein „Museum der Unschuld“ in Istanbul für die Dresdner Sammlungen.
Gegen den größten Agrarkonzern der Türkei kämpfen 40 Arbeiterinnen. Das Unternehmen beliefert auch Lidl mit Tomaten.