Der Finanzskandal sorgte international für Aufsehen. Netflix machte sogar einen Film daraus. Nun bleiben alle 28 Angeklagten unbestraft.
Die Gemeinde Schönefeld bei Berlin ist eine Hochburg der Briefkastenfirmen. Ein konkurrenzlos niedriger Gewerbesteuersatz zieht sie magisch an.
Recherchen investigativer Journalisten zeigen, wie Tschechiens Regierungschef mit Briefkastenfirmen ein Schloss bei Cannes erwarb. Nun sind Wahlen.
Auch Politiker, die Steuerschlupflöcher bekämpfen wollen, profitieren gern von ihnen: Die internationalen Recherchen sind diesmal besonders pikant.
Die „Pandora Papers“ sind das größte Datenleck zu Offshore-Geschäften aller Zeiten. Sie bringen Politiker und Prominente in vielen Ländern in Erklärungsnot.
Die ominöse Eigentümerfirma verzichtet auf eine Fortführung der Klage gegen die Kneipe Kadterschmiede. Erspart bleibt ihr so die Monster-Farce.
Die „Kadterschmiede“ darf nicht geräumt werden, urteilt das Berliner Landgericht. Der Grund: Es bleibt weiter unklar, wer der wahre Eigentümer ist.
In der Top 10 der Steueroasen sind die Schweiz und USA – doch Europas größte Wirtschaftsmacht ist ein sicherer Hafen für Schwarzgeld aus aller Welt.
Ein kanadisches Unternehmen will angeblich Bodenschätze im Harz schürfen. Doch die Firma existiert gar nicht mehr – und gegen ihren Ex-Vorstand gibt es Betrugsvorwürfe
Die ermordete maltesische Journalistin Daphne Caruana Galizia hat zu Steuertricks recherchiert. Niedrige Steuern sind das Geschäftsmodell des Landes.
Die Eigentümergesellschaft des Hauses ist nach dem Tod von Colin Guille führungslos. Der Räumungsprozess gegen die „Kadterschmiede“ wird ausgesetzt.
Für die Anwälte der Kanzlei Mossack Fonseca in Panama wird es ernst. Wegen Fluchtgefahr wurden nun mehrere Juristen festgenommen.
Schäuble legt ein Gesetz vor, das Besitzer von Briefkastenfirmen enttarnen soll. Allerdings bleibt Deutschland eine Steueroase.
Die Exwettbewerbskommissarin der EU, Neelie Kroes, hat einen Posten bei einer Offshore-Firma verschwiegen. Die Kommission ist irritiert.
Lebenshilfe tut not – hier in Form von Letztgültigem zu Panama. Direkt vom Briefkastenonkel!
Der Internationale Währungsfonds und die Weltbank wollen Griechenland retten, die G-20-Staaten brauchen mehr Steuereinnahmen. Panama gibt dem Druck nach.
David Cameron gesteht Fehler im Krisenmanagement ein und veröffentlicht seine Steuererklärungen.
Steuern senken und Geld vermehren: Wer diese Praxis jahrelang gepredigt hat, sollte sich über die Offshore-Leaks jetzt nicht wundern.
Der Skandal um die Beteiligung des britischen Premiers an einem Fonds seines Vaters ist keiner. Das Problem liegt ganz woanders.