Tagebuch einer Gleichmütigen: Nach langem Leben fern rheinischer Heimat lässt sich Berlin aushalten unter dem alten Motto: „Jede Jeck is anders“.
In Marie Rolshovens Wohnung lebten einst Juden und Jüdinnen. Um an diese zu erinnern, öffnet sie jedes Jahr Anfang Mai ihre Wohnung für Fremde.
Zur Veranstaltung „Wir kommen wählen“ sind wohnungslose Menschen und Berliner Politiker*innen zum Dialog im Berliner Hofbräu Wirtshaus gekommen.
Jennifer Nansubuga Makumbis Roman „Die erste Frau“ wurde ins Deutsche übersetzt. Wir sprechen mit ihr über Feminismus, Tradition und Mittelschicht.
Die Schriftstellerin Sarah Schmidt hat mit dem Stricken angefangen und freut sich darauf, wenn die Berliner Clubs irgendwann wieder aufmachen.
Der Musiker und Wanderprediger Pastor Leumund hat sich in den Wald zurückgezogen, weil ihn die realdadaistischen Zustände sprachlos machen.
Livestreams interessieren im Moment eh niemanden, so der Berliner Konzertveranstalter Ran Huber. Doch wer weiss, wie das in ein paar Jahren aussieht.
Die Berliner Comic-Zeichnerin, Künstlerin und Autorin Katharina Greve über das Fehlen von Überschwang und Überraschungen in Zeiten von Covid 19.
Die Komponistin, Produzentin und Chorleiterin Barbara Morgenstern berichtet über ihre Arbeit an Musik- und Theaterprojekten in Zeiten von COVID-19.
Tobi Kirsch, DJ und Promoter, berichtet über musikalische Neuentdeckungen, seine neue Web-Radioshow und Auflegen in Zeiten von COVID-19.
Wagner Carvalho, künstlerischer Leiter des Ballhaus Naunynstraße, vermisst das geschlossene Thetaer und hofft auf neue Werte durch die Krise.
Leere Säle, digitale Bühnen?: HAU-Intendantin Annemie Vanackere über den Theaterausfall der letzten Wochen und die Fragen, die er zum Vorschein bringt.
Mit dem Lockdown bleibt auch der Dancefloor des Clubs About Blank menschenleer. Doch das linke Kollektiv sieht auch Chancen in der Krise.