
Umfrage zu Demos für Demokratie: Aufgestanden und geblieben
Die taz hat Hunderte Teilnehmende der Demos für Demokratie befragt. Durch die Proteste wurden viele politisch aktiviert und bleiben nachhaltig engagiert.
A ls Anfang 2024 rassistische Geheimpläne der AfD durch das Recherchenetzwerk Correctiv enthüllt wurden, demonstrierten Hunderttausende. Auch Anfang 2025, als die Union kurz vor der Bundestagswahl für eine Abstimmung Stimmen der AfD in Kauf nahm, gingen wieder Hunderttausende auf die Straße. „Es hat sich eine Initiative für Demokratie und Toleranz gebildet, die seit einem Jahr regelmäßig tagt und Veranstaltungen alleine oder in Kooperation organisiert“, schreibt ein Mann aus Nordrhein-Westfalen. „Es gibt eine sehr starke und immer weiter wachsende Initiative der Omas gegen Rechts“, schreibt eine Frau aus Bayern. Eine Frau aus Brandenburg gibt an, sie „habe den Eindruck, dass sich die demokratischen Kräfte besser vernetzen und selbstbewusster auftreten“.
Die Antworten stammen aus einer mehrwöchigen Befragung der taz unter Teilnehmer*innen der zahlreichen Demos für Demokratie in den Jahren 2024 und 2025. Mehr als 2 Millionen Menschen gingen in diesem Jahr in den Wochen vor der Bundestagswahl auf die Straße, im vergangenen Jahr zählte die taz in einem einzigartigen Projekt mehr als 4,7 Millionen Menschen bei Hunderten Demonstrationen in ganz Deutschland.
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2024 und 2025 sammelte die taz die Zahlen zu den Teilnehmer*innen der bundesweiten Demonstrationen. Dabei riefen wir auch Leser*innen auf, Hinweise auf Demonstrationen zu schicken, die in der Liste noch nicht auftauchen – und erhielten Hunderte Zuschriften. Unter diesen Leser*innen haben wir im März eine Online-Umfrage durchgeführt, mit insgesamt 446 Antworten.
Die Umfrage zeigt: Fast die Hälfte der Teilnehmenden waren demounerfahren. Für 15 Prozent der Antwortenden waren diese Demos für Demokratie und gegen Rechtsextremismus die ersten Proteste überhaupt, weitere 29 Prozent hatten zuvor an maximal fünf Demonstrationen teilgenommen. Für viele war es wichtig, in Zeiten des erstarkenden Rechtsextremismus und der möglichen Zusammenarbeit konservativer Politiker*innen mit der extrem Rechten Gesicht zu zeigen und dem Gefühl der eigenen Ohnmacht etwas entgegenzusetzen.
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taz-Umfrage zu den Demos für Demokratie
Angefragt wurden Menschen, die sich in den Jahren 2024 und 2025 mit Hinweisen zu ihnen bekannten Demos an die taz wandten. Insgesamt haben wir 1.027 Menschen angeschrieben, 446 Mal wurde die Umfrage zwischen dem 21. März und dem 4. April 2025 vollständig beantwortet. Jede Person konnte nur einmal teilnehmen. Die jüngste antwortende Person wurde 2008 geboren, die älteste 1942. 56 Prozent gaben an, männlich zu sein, 37 Prozent weiblich und 3 Prozent waren divers.
Entsprechend geben gut 90 Prozent der Befragten an, dass es ihnen bei den Protesten darum ging, ein Zeichen zu setzen. Jeweils 61 Prozent gaben an, dass sie mediale Aufmerksamkeit erzeugen und die Politik zum Handeln bewegen wollten. 57 Prozent wollten mit ihrer Teilnahme auch andere Menschen mobilisieren. 71 Prozent der Befragten gaben aber auch an, dass sie mit ihrer Teilnahme keine Rechtsextremist*innen und ihre Unterstützer*innen umstimmen wollten.
Die Antworten bestätigen Ergebnisse aus anderen Befragungen von Demonstrierenden. Einer Umfrage des Rheingold-Instituts im Januar 2024 zufolge wirkte die Veröffentlichung der Correctiv-Recherche für viele wie ein „Weckruf“ – sie holte zahlreiche Menschen aus einer zuvor empfundenen Resignation. Eine Studie des Instituts für Protest- und Bewegungsforschung ipb unter Demonstrierenden in Hamburg und Dresden im Sommer 2024 zeigte beispielsweise, dass ein zentrales Anliegen war, die Gefahren des Rechtsextremismus sowie prodemokratische Gegenstimmen stärker in den öffentlichen Diskurs zu rücken. Die Studienautor*innen kommen zu dem Schluss, dass die Proteste einen wichtigen Gegenpol zur „diskursiven Rechtsverschiebung“ bildeten.
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Bisherige Befragungen waren oft zeitlich und regional stark eingegrenzt. Beispielsweise wurden neben Hamburg und Dresden auch Teilnehmende an einzelnen Veranstaltungen in Konstanz, Singen, Ingolstadt und Angermünde befragt. Auf die taz-Umfrage antworteten Menschen aus allen 16 Bundesländern, wobei die Verteilung auch der Bevölkerungsverteilung der Länder entsprach. 84 Antworten kamen aus Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohner*innen und 41 aus den Millionenstädten Hamburg und Berlin. 321 Antworten, also etwa zwei Drittel, kamen aus Städten mit fünf- bis sechsstelligen Einwohner*innenzahlen.
Die Befragten gehen allerdings in weiten Teilen davon aus, dass die Demos nicht in der Lage waren, die Politik zum Handeln zu bewegen: Nur 10 Prozent sagen, dass dieses Ziel erreicht wurde. 82 Prozent sind der Meinung, dass erfolgreich ein Zeichen gesetzt wurde und 72 Prozent, dass mediale Aufmerksamkeit erzeugt wurde. 66 Prozent gaben an, dass erfolgreich Menschen mobilisiert wurden.
In weiteren Fragen konnten die Befragten diesen Aspekt ausführen. So geben 64 Prozent an, sich danach stärker bei Prostesten zu engagieren und 50 Prozent berichten, dass sie seither einer Initiative, Partei, Gewerkschaft oder anderen Organisation beigetreten sind. 70 Prozent geben an, häufiger politische Diskussionen zu führen und 56 Prozent greifen häufiger ein, wenn sie Diskriminierung beobachten.
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Bei manchen klingen Frust oder Resignation durch: „Die Fronten sind und bleiben verhärtet“, schreibt eine Frau aus Brandenburg. Eine weitere beklagt, dass das Thema im Bundestagswahlkampf trotz allem kaum eine Rolle spielte: „Keine Sondersendungen oder entsprechende Fragen an Politiker*innen in den Talkshows, was sie gegen den Rechtsruck unternehmen wollen. Wirkung verpufft.“
Für einige entstand durch die Protestwelle dagegen die Stimmung, nicht zu einer Minderheit zu gehören, sondern gemeinsam viele zu sein. „Das Grundbrummen, also der Wille, mit auf die Straße zu gehen, ist viel höher“, schreibt eine Person aus Baden-Württemberg. „Standen wir vor wenigen Jahren noch zu 50 auf der Straße, waren es in letzter Zeit 2.000“.
„Die Demokratie ist in Gefahr“
Leo Haaf, 73 Jahre, Tauberbischofsheim:
„Tauberbischofsheim in Baden-Württemberg ist ein kleiner Ort mit 13.000 Menschen. Ich war dort sowohl 2024 als auch 2025 auf den Demos gegen rechts.
Politisch bin ich von der christlich-sozialen Linie in Bayern geprägt. Das Erstarken der AfD ist für mich zutiefst beschämend. Wenn ich die deutsche Geschichte betrachte, mit den sechs Millionen ermordeten Juden, kann ich mir nicht erklären, warum so eine Partei Akzeptanz findet. Bei mir ist aus diesem Gefühl der Wunsch nach Engagement entstanden.
Bis letztes Jahr war Tauberbischofsheim eher politisch träge, es gab keine Initiativen. Zum Glück allerdings auch keine von rechts. Trotzdem haben zur Bundestagswahl auch hier 20 Prozent für die AfD gestimmt, sehr nah am bundesweiten Durchschnitt. In unseren Nachbarorten gab es bereits demokratische Initiativen und da dachten wir: Das können wir auch.
Wir haben 2024 unter dem Motto Tauberbischofsheim bleibt bunt eine Kundgebung auf dem Marktplatz organisiert und dieses Jahr hatten wir vier Lichterkettenaktionen. Der Zuspruch war für unsere Verhältnisse konstant sehr gut. Mittlerweile heißen wir anders: Aktionsbündnis für Demokratie und Vielfalt. Wir sind immer noch aktiv. Eine Kerntruppe von etwa zehn Leuten trifft sich monatlich. Außerdem sind wir im Netzwerk gegen rechts Main Tauber organisiert.
Bei unseren Kundgebungen war ein breites Bündnis vom Landrat über Kirchenvertreter, einem Psychotherapeuten bis hin zu Schülersprecher:innen vertreten. So ist die Idee entstanden, mit unseren Anliegen an die junge Generation und an die Gemeinderäte heranzutreten.
Demokratie ist für mich Freiheit, Gerechtigkeit, Menschenrechte, Wissenschaftsfreiheit und Teilhabe. Genau diese Demokratie ist in Gefahr.“

„Die Demos haben neue Bündnisse entstehen lassen“
Carlotta Wittenberg, Rosenheim:
„Ich habe 2024 drei Demos angemeldet, die sich auf die Correctiv-Recherche bezogen – und auch 2025 kurz vor der Bundestagswahl noch einmal. Die Pandemie hatte viele aktivistische Strukturen lahmgelegt, doch nach den Enthüllungen zum Potsdamer Treffen war die Resonanz riesig.
Ich habe Bürger*innen gegen rechts ins Leben gerufen – ohne Parteien oder große Organisationen. Ich wollte gezielt Menschen auf die Bühne holen, die sonst kaum gehört werden: Menschen mit Migrationsgeschichte, mit Behinderung.
Die Demos haben neue Bündnisse entstehen lassen – in Rosenheim und Prien am Chiemsee. Besonders stolz bin ich auf die Omas gegen Rechts Rosenheim, die sich durch eine meiner Demos gegründet haben. Sie machen seither regelmäßig Aktionen und unterstützen auch meine Aktionen.
Aufklärung muss nicht nur in Städten passieren. Auch in Dörfern kippt die Stimmung. Bei einem Stand der Omas gegen Rechts hatte ich ein Gespräch mit Leuten aus einem Trachtenverein – höflich, aber voll mit AfD-Argumenten.
Die Demos 2024 haben ein starkes Gefühl von Solidarität erzeugt – es fühlte sich an wie eine Brandmauer. Viele Menschen sind zum ersten Mal aktiv geworden. Das stärkt auch mich. Freund*innen und Menschen, die sagen: „Danke, dass du das machst.“ Und die Überzeugung, dass Schweigen keine Option ist.
Ich kann nicht sicher sagen, ob es gereicht hat – aber ich weiß: Wenn wir nichts gemacht hätten, wäre die Lage schlimmer. Vielleicht gäbe es dann Gruppen wie die Omas gegen Rechts Rosenheim nicht. Ich hoffe, dass wir Menschen gestärkt haben, sich zu positionieren.
Demokratie ist ein lernendes, verletzliches System – das uns Mitbestimmung und Freiheit gibt, das Minderheiten schützt und stille Stimmen hört.“
„Die AfD torpediert gesellschaftliche Initiativen“
Katharina Kühnle, 43 Jahre, Ulm:
„Ich wohne in Ulm und gehe schon lange auf Demos. Gelernt habe ich das während meiner Studentenzeit in Jena in den 10er Jahren. Wir haben damals oft gegen Nazis Straßen blockiert. Seitdem gehe ich immer wieder auf die Straße. Ich war lokalpolitisch sowohl in Niedersachsen als auch hier in Baden-Württemberg aktiv.
In meinem privaten Umfeld nehme ich in den vergangenen zwei Jahren einen Unterschied wahr. Seit der Rechtsruck so virulent geworden ist, gehen diese Leute nämlich auch auf Demos. Vorher haben sie das zwar unterstützt, aber konkret an dem Tag waren sie dann doch lieber Kaffee trinken.
Außerdem hat sich in der Organisation der Demos etwas grundlegend geändert. Früher waren das eher ältere Aktivist:innen aus dem Gewerkschaftsmilleu, mittlerweile machen das jüngere Leute. Die sehen eine Relevanz auch für ihr Leben und ihre Zukunft.
Ich sehe, wie wichtig das Engagement ist, weil ich beruflich oft für gesellschaftliche Initiativen arbeite, die mit öffentlichen Zuschüssen gefördert werden. Wir sind immer wieder mit Anfragen der AfD in den Stadt- und Gemeinderäten konfrontiert. Ich beobachte, dass die Partei gesellschaftliche Initiativen torpediert, indem sie nach Fehlern in der Mittelbewilligung sucht. Sie beschäftigt die Verwaltung und die betroffenen Initiativen damit permanent, und so geht viel Zeit verloren. Wenn diese Partei an die Macht käme, gäbe es solche Förderungen wahrscheinlich gar nicht mehr.
Seit der Abstimmung der CDU gemeinsam mit der AfD im Januar 2025 bekomme ich mit, dass Redebeiträge aus Parteien auf Demos gegen rechts kritischer hinterfragt werden. Solche Diskussionen gab es früher nicht.
Demokratie ist für mich die Herrschaft der Mehrheit, ohne die Rechte der Minderheit auszublenden – für eine Gemeinschaft, die allen gerecht wird.“
„Unsere Freiheit muss aktiv verteidigt werden“
Felix Fritzsch, 26, Leipzig:
„Ich komme ursprünglich aus dem Erzgebirge, aus einem kleinen Ort. Jetzt wohne ich in Leipzig. Ich erinnere mich noch relativ gut an den Tag, als die Recherche von Correctiv erschienen ist. Mir war sofort klar, dass das hohe Wellen schlagen wird.
Bei uns in Leipzig fand nur vier Tage später eine große Demo mit mehreren tausend Teilnehmenden statt. Aber so richtig cool fand ich, dass auch an kleinen Orten so viel demonstriert wurde. Ich fühle mich mit dem Erzgebirge besonders verbunden, auch wenn ich da nicht mehr lebe. Mich verbindet mit diesem Ort mehr als nur die Familie. Ich habe viel von meinem Weltbild dort mitbekommen.
Nicht nur das Erzgebirge, sondern überhaupt der ländliche Raum findet im allgemeinen Diskurs kaum statt. Deswegen ist es mir wichtig, darüber zu sprechen. In meinem Heimatort gibt es nicht mal mehr eine Kinderärztin. Die Nöte und Sorgen der Leute sind berechtigt. Das ist etwas, das Menschen lagerübergreifend aufreibt.
In Leipzig finden regelmäßig Demos statt. Im Erzgebirge gab es bis vor anderthalb Jahren kaum demokratische und zivilgesellschaftliche Protestkultur. Das hat sich erst entwickelt. Ich selbst war in Aue-Bad Schlema gegen rechts demonstrieren. Mittlerweile gibt es die Initiative „Demokratisches Erzgebirge“, die sich in dieser Zeit gegründet hat. Damit sind wir zum Beispiel beim CSD in Stollberg mitgelaufen.
Mein Eindruck ist, dass jetzt mehr Menschen verstehen: Diese Freiheit, die wir hier haben, ist nicht selbstverständlich. Das nehme ich auch im Erzgebirge mehr wahr. Das Bewusstsein, wie fragil eine Gesellschaft ist und dass man zusammenhalten muss, ist gewachsen.
Demokratie ist für mich die Sicherung der Freiheit und der Schutz vor dem Faschismus.“
„Jeder Jeck ist eben anders“
Brigitta von Bülow, Köln:
„Seit 2008 bin ich im Bündnis „Köln stellt sich quer“ aktiv, das aus bürgerlichen Akteuren wie Kirchen, Gewerkschaften und Parteien besteht. Als im Januar 2024 die Correctiv-Recherche veröffentlicht wurde, wollten viele Menschen wissen, was sie dagegen tun können. Weil wir jahrelange Erfahrung mit Aktionen gegen rechts haben, standen wir schon in den Startlöchern und konnten sofort Proteste auf die Beine stellen.
Die Demonstrationen sind auf viel Resonanz gestoßen. Wenn hier Rechte Stimmung machen, dann demonstrieren auch Karnevalsvereine und Fans des 1. FC Köln. Hier darf jeder sein, wie er will, jeder Jeck ist eben anders. Diese Offenheit macht Köln aus.
Zusammen mit den Protesten wollten viele Menschen demokratische Parteien stärken. Ich selbst bin Politikerin bei den Grünen. Während der Proteste haben wir viel Zustrom bekommen, viele sind bis heute aktiv.
Die Arbeit im Bündnis bestärkt mich, auch als Abgeordnete im Stadtrat gegen die AfD vorzugehen. Zumindest bei dem Thema stehen alle demokratischen Parteien zusammen. Auch wenn jeder AfD-Stadtrat einer zu viel ist: Die relativ schlechten Wahlergebnisse der AfD in Köln sind ein Erfolg der langfristigen Arbeit einer breiten Gegenbewegung.
Ich erfahre für mein Engagement immer wieder Anfeindungen, etwa über Social Media. Gegen manche musste ich juristisch vorgehen. Es macht mir Sorgen, dass das wieder passieren könnte. Besonders um meine Familie mache ich mir Sorgen. Aber ich lasse mich nicht einschüchtern und will nicht aufhören.
Demokratie ist für mich die Möglichkeit, sich aktiv an der Gesellschaft zu beteiligen – und zugleich die Verpflichtung, dies in verantwortungsvoller Weise zu tun. Das ist unsere einzige Chance für ein gelingendes Zusammenleben.“
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