Auf der Balkanroute: Von Sarajevo an die Grenze
Tausende Geflüchtete steckten über Jahre im Südosten Europas fest. Sie suchen über Berge und Flüsse einen Weg in den Norden. Manche schaffen es.
Die Route haben sie genau studiert. „Wenn wir drüben sind, müssen wir ein paar Kilometer laufen. Dann kommt ein Ort, der Rastovača heißt. Hätte wir doch nur ein Auto, das uns weiter in Richtung Slowenien bringen könnte“, sagt einer der Männer und zeigt die markierte Route auf seinem Telefon. Sein Haar und Bart sind rötlich. Wie die beiden anderen kommt er aus Syrien. Es ist ihr erster Versuch, die Grenze zu überqueren.
Noch sind die Männer ruhig. Doch sie wissen, dass das ungesichert aussehende Ufer auf der anderen Seite nichts aussagt. Dass die Grenzer drüben Wärmebildkameras haben, Nachtsichtausrüstung und Helikopter. Sie kennen auch die Berichte derer, die ihnen vorausgingen und scheiterten: von kroatischen Polizisten, die prügeln, treten und Smartphones zerstören. Ohne Telefon keine Orientierung, und wer die nicht hat, ist hier aufgeschmissen.
Und wie hier, am Ufer der Korana in der Nähe des Dorfs Tržačka Raštela, suchen in der gesamten Region derzeit wieder viele nach einem Weg, unbemerkt in die EU zu gelangen. Mehr als 3.500 Migranten wurden seit Januar in Bosnien und Herzegowina registriert. Die meisten saßen lange in Serbien fest, nachdem Ungarn 2015 einen Zaun gebaut und Kroatien ein Jahr später seine Grenze geschlossen hatte. Bosnien, noch immer vom Bürgerkrieg der neunziger Jahre gezeichnet, bietet einen Hoffnungsschimmer. Womöglich den letzten.
Österreich droht schon mit Schließung
Da noch Zehntausende Menschen von Griechenland aus unterwegs sind, wird schon von einer „neuen Balkanroute“ gesprochen. Die österreichische Regierung hat erst am Wochenende wieder davor gewarnt. Innenminister Herbert Kickl kündigte bereits an, „im Fall der Fälle“ würden alle Grenzen dicht gemacht.
Was Bosnien und Herzegowina so anziehend macht, ist seine Grenze mit Kroatien. Knapp 1.000 Kilometer lang verläuft sie durch unwegsames, bergiges Gebiet. Die Stadt Bihać im Nordwesten des Landes ist einer der wichtigsten Punkte auf der neuen Route, die durch einen schmalen Streifen Kroatien weiter nach Slowenien und Italien verläuft. Die Straße nach Bihać führt an verlassenen Häusern vorbei. Ihre Bewohner sind auf Nimmerwiedersehen geflohen. Dahinter entfaltet sich ein Panorama aus Bergen, 1.500 Meter und höher. Grenzgänger können sich hier wohl leicht verstecken. Doch schwer zu überwinden ist dieses Terrain auch.
„Wir tun es trotzdem“, sagt einer der Migranten, die auf den Bänken im Stadtpark von Bihać die Zeit bis zum nächsten Versuch verstreichen lassen. Sie haben kein Auge für die Stromschnellen der Una, die hier grünblau vorbeischießt, und die pittoresken kleinen Brücken. Neulich habe er es schon über die Berge geschafft, erzählt der Mann, der aus Pakistan stammt. „Drei Tage war ich gelaufen, aber wegen des schwierigen Terrains nicht weit gekommen. Die Polizei erwischte mich und brachte mich zurück.“
Hilferuf aus Bihač
Mitte April ertönte aus Bihać ein Hilferuf. Šuhret Fazlić, der Bürgermeister, wandte sich an die bosnische Regierung. Immer mehr Migranten hätten, aus Serbien und Montenegro eingereist, in der grenznahen Stadt ihr Lager aufgeschlagen. Sie schliefen auf Bänken und in verlassenen Gebäuden. Niemand wisse, wie viele es sind, und niemand habe eine Vorstellung davon, wie viele es noch sein werden. „Sie kommen und gehen, und keiner hilft hier, außer einigen NGOs“, klagte Fazlić. Er berief eine Versammlung ein: NGOs, Polizei, Grenzpolizei, Gesundheitsdienste. Fazit: Alleine könnten sie das humanitäre Problem nicht lösen. Der Sicherheitsminister stimmt kurz darauf einem Treffen zu. Doch in letzter Minute sagte er ab.
Es ist Mai, als endlich jemand die Initiative ergreift. Diese aber kommt nicht aus Sarajevo, sondern vom lokalen Roten Kreuz. Um den Geflüchteten ein Dach über dem Kopf, Essen und medizinische Versorgung zu bieten, richtet man gemeinsam mit der Internationalen Organisation für Migration (IOM) eine Notunterkunft ein. Nicht irgendeine. Es ist ratsam sich von allen Vorstellungen über einen solchen Ort zu verabschieden, bevor man diesen hier besucht.
Am Rand der Stadt, gegenüber dem verwitterten Stadion, führt ein Fußweg den Hügel hinauf, vorbei an einem nagelneuen Chalet von grotesken Ausmaßen. Dahinter aber sieht man durch die Nadelbäume dreieinhalb Stockwerke nackten Beton, statt Fenster gibt es klaffende Löcher. In manchen steht einer der Bewohner und telefoniert. Drinnen liegt Abfall, die Treppen haben keine Geländer und im ersten Stock läuft ein kleiner Junge auf einem ungesicherten Sims herum. Früher war das ein Studentenheim. Dann, in den Jahren der Belagerung von Bihać', eine Kaserne. Heute ist es wieder ein Rohbau. Eine Kriegsruine als Unterschlupf für Kriegsflüchtlinge.
Besser schlecht untergebracht als gar nicht
„Besser, als die Leute in den Feldern schlafen zu lassen“, kommentiert der Belgier Peter Van der Auweraert, Westbalkan-Koordinator der IOM, telefonisch aus Sarajevo. Er sagt auch, er mache sich große Sorgen, wenn es nicht für all die Geflüchteten in Bosnien schleunigst staatliche Unterbringung gebe – und für diejenigen, die noch folgen werden. Die einzige richtige Flüchtlingsunterkunft fasse 150 Personen. Drei Mal so viele kommen derzeit jede Woche ins Land. In der Hauptstadt konsultierten die bosnischen Minister daher das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR und die IOM. Auch Peter Van der Auweraert war dabei. Dann beratschlagten die Minister untereinander. „Wir warten noch auf ein Ergebnis“, sagt Van der Auweraert am anderen Ende der Leitung. Fast sieht man ihn dabei mit den Schultern zucken.
Šuhret Fazlić, Bürgermeister
In ihrer Behelfsunterkunft haben Salam Midžić, der Sekretär des örtlichen Roten Kreuzes, und seine rund vierzig Freiwilligen unterdessen alle Hände voll zu tun: Duschen und Toiletten aufstellen, Wasser und Strom anschließen, Böden säubern, Matratzen organisieren und medizinische Hilfe. Mitte Mai wird die Ruine bezogen.
Salam Midžić ist mit einem Übersetzer gekommen, um das Projekt vorzustellen. Etwa achtzig Personen übernachten hier, sagt er, darunter fünf Familien mit zwanzig Kindern. Nicht zufriedenstellend, aber ein erster Schritt, bilanziert er. Doch auch Salam Midžić fragt sich: „Wie wird das weitergehen? Jeden Tag kommen mehr Menschen mit Bussen aus Sarajevo an.“
Bihać und Velika Kladuša – die neuen Nadelöhre
Bihać ist nicht der einzige Ort an der Grenze, der auf der Landkarte der Migration an Bedeutung gewinnt. Fünfzig Kilometer nördlich, in einem der hintersten Zipfel Bosniens, liegt das beschauliche Velika Kladuša, nur ein paar Hügel von der kroatischen Grenze entfernt. Rund 600 Migranten sind Mitte Mai hier, sie kampieren in leer stehenden Gebäuden oder in dem nicht mehr gebrauchten Hangar des Fliegerklubs. Doch die größte Gruppe hat sich in einem lauschigen Park unterhalb der Moschee ausgebreitet, im übersichtlichen Zentrum des Städtchens. Überall stehen Zelte auf dem Gras. Frauen und Männer, Jugendliche und Kinder säumen die Gehwege, sitzen auf den Bänken und den Stufen eines Denkmals am Eingang des Parks.
Velika Kladuša ist nun eines von diesen Nadelöhren, die man in der EU mit der Flüchtlingskrise in Verbindung bringt und die sonst wohl kaum jemand kennen würde. Die Zustände sind zwar noch nicht so wie in Horgos in Serbien oder wie im griechischen Idomeni 2015. Doch alles deutet darauf hin, dass sich die Situation ähnlich zuspitzen könnte. Die Grenze verläuft hier näher als in Bihać, und auch die Erfahrungen jener sind präsenter, die von der kroatischen Polizei zurückgebracht wurden. Diese sogenannten Push-backs sind seit Langem aus Serbien bekannt. Obwohl illegal, werden sie von ungarischen und kroatischen Grenzern regelmäßig eingesetzt, um die Tür in die EU geschlossen zu halten.
Fast alle im Park erzählen die gleichen Geschichten von Schlagstöcken und Tritten, und von Handys, die ihnen von Polizisten abgenommen oder zerstört werden. In Gesten stellen sie die Szenen nach: Fäuste fliegen bis kurz vor die Bildschirme, Knie schnellen hoch, wie um sie bersten zu lassen. Erhobene Arme schwingen imaginäre Schlagstöcke.
„So kann ich nicht mal weglaufen!“
Akram Alshouli, der erzählt, dass er früher in Damaskus einen Laden hatte, ist mit Mitte dreißig einer der Älteren hier. Sein rechtes Bein ist verletzt, mühsam stakst er auf einer Krücke durch den Park. „Im Moment kann ich nicht versuchen hinüber zu kommen. So kann ich nicht mal weglaufen! Ich habe starke Schmerzen. Mein Geld und mein Handy haben sie mir auch abgenommen.“
Ein paar Tage zuvor habe ihn die kroatische Polizei in der Nacht im Wald gestellt, berichtet Akram Alshouli. „Sie schlugen mich und schubsten mich. Ich fiel hin und verdrehte mir das Knie.“ Nun bleibe ihm nichts als warten. Außerdem mache er sich Sorgen um eine Gruppe aus dem Park, elf Personen, die neulich in der Nacht loszog, und von der sie seitdem nichts mehr gehört haben. „Ihr Messenger ist aus und sie haben sich nicht wie abgesprochen gemeldet, so wie wir das sonst tun, wenn jemand es nach Slowenien schafft.“ Der Übertritt nach Slowenien, weiß Akram Alshouli, ist wesentlich gefährlicher als der nach Kroatien, der Grenzfluss Kolpa ist reißend. „Letzte Woche sind vier Menschen dort ertrunken“, hat Alshouli gehört. Hilfsorganisationen sprechen von „mindestens dreien“.
Wie viele Orte zuvor ist der Park von Velika Kladuša ein Spiegel der globalen Probleme geworden. Seine zeitweiligen Bewohner sind vor dem Bürgerkrieg in Syrien geflohen, vor dem Aufmarsch der Taliban in Pakistan und Afghanistan, vor den mörderischen Wirren im Irak, vor der Diktatur im Iran. Den Wunden der Vergangenheit werden hier neue zugefügt, von der Polizei an der Grenze.
Wunden und Folterspuren
Mustafa, ein 19-jähriger Palästinenser aus dem syrischen Jarmuk und ein Freund aus Deir al-Sor zeigen ihre Wunden aus den letzten Tagen. Und an Beinen und Bauch die Folterspuren der IS-Besatzer. Pistolen hätten sie ihnen horizontal an die Haut gelegt und abgedrückt. Die Kugeln seien dicht über die Haut geschrammt und hätten an der Abdruckstelle tiefe Narben hinterlassen.
Muamer Ćatić, Imam
Ein dritter Jugendlicher, der sich ihnen angeschlossen hat, stammt aus Afrin, wie viele, die in diesem Frühjahr nach Bosnien kommen. Die Menschen aus der kurdischen Enklave unterscheiden sich von den anderen Geflüchteten aus einem Grund: Sie verließen ihr Zuhause erst vor wenigen Monaten. Die meisten hier sind dagegen seit Jahren unterwegs.
Als die Sonne tiefer steht, fährt ein blaues Auto im Park vor. Frauen packen Suppentöpfe aus und verteilen Plastikschalen und Brot. Daneben steht ein junger Mann mit zwei kleinen Kindern an der Hand. Er stellt sich als Muamer Ćatić vor und sagt, er sei der Imam der nahen Moschee. Etwa die Hälfte der Einwohner von Bosnien und Herzegowina sind Muslime. Das Essen stamme aus der Gemeinde.
Der Imam verweist auf den Bürgerkrieg
Warum sie den Menschen helfen? „Weil sie Hunger haben! Und das hat nichts damit zu tun, dass die meisten Flüchtlinge Muslime sind. Ein Mensch muss etwas essen“, betont der Imam. Eine Rolle spiele dagegen die eigene Kriegserfahrung, welche die Bosnier solidarisch mache. Oben bei der Moschee steht ein Monument mit 200 Namen. Insgesamt, sagt Muamer Catić, wurden zwischen 1992 und 1995 etwa zehn Mal so viele Bewohner des Städtchens getötet.
Im unteren Teil des Parks kommt jetzt Unruhe auf. Eine Gruppe junger Pakistanis packt ihre Habseligkeiten, Decken werden eingerollt, Rucksäcke geschultert. Dann machen sie sich auf den Weg. Schnell liegt das Zentrum hinter ihnen. Vorneweg läuft Ahmat, ein 17-Jähriger mit Baseballcap, auf dem Rücken ein Rucksack, den er bei einer Kleiderausgabe in Bulgarien bekam. Er stamme aus dem Grenzgebiet zu Afghanistan, wo die Taliban Probleme bereiten, sagt er. Ein Jahr und acht Monate sei es jetzt her, dass er von dort aufbrach, erzählt er, während die Gruppe durch verschlafene Seitenstraßen läuft. Rosen blühen in Vorgärten, Ab und an schaut ihnen jemand von einer Veranda aus nach. Ein paar Hunde bellen, sonst nimmt keiner Notiz.
Vor einem Friseursalon halten sie kurz. Einige Nachzügler stoßen hinzu, darunter der 21-Jährige Noor. Er und Ahmat trafen sich in Serbien, seither sind sie gemeinsam unterwegs. Gelaufen sind sie bis Visegrad im Osten Bosniens. Von dort ging es mit dem Bus nach Sarajevo und dann hierher. Nun steuern sie das Tal an, wo ein Bus an einen anderen Grenzort fahren soll. Für Ahmat ist es der erste Versuch. Wie sich das anfühlt? „Scared“, ist er, ängstlich. „All diese Geschichten der kroatischen Polizei. Die Gewalt, die Telefone, die sie kaputtmachen.“ Am Busbahnhof wartet die Gruppe. Nach einer Stunde hören sie vom Nachtportier, der seine Schicht begonnen hat, dass der Bus heute nicht fährt. Wochenende.
Ein Restaurant der Herzen
Am nächsten Mittag haben sich Dutzende von Migranten abseits vom Zentrum um ein Restaurant versammelt. Streng genommen existiert das Lokal nicht mehr, sein Besitzer, Asim Lotić, ist Mitte sechzig und hat sich zur Ruhe gesetzt. Eigentlich. Doch vor genau hundert Tagen öffnete er wieder und bewirtet mit einigen Helfern jeden Tag Migranten. Die Kosten zahlt er aus eigener Tasche. In einem Schulheft hat er alles mit Strichlisten dokumentiert. „20.000 Mahlzeiten haben wir hier bereits serviert“, sagt Lotić. Allein am Vortag waren es 451.
Vor dem Restaurant sitzt ein Mann, den alle Pixi nennen. Er sieht aus wie ein etwas in die Jahre gekommener Punk, mit Dreadlocks, rasierten Seiten und Stiefeln. Auf einer Liste notiert er alles, woran es gerade mangelt, Jacken, Hosen, Medikamente. Er verschwindet. Kurz darauf kommt er wieder, mit einem Verband aus der Apotheke in der Hand. Seit 2015 versuche er so, in allen Brennpunkten der Balkanroute zu helfen: an der slowenischen Grenze, an der Grenze zwischen Kroatien und Ungarn, zwischen Ungarn und Serbien, in Idomeni, Thessaloniki, Belgrad.
„Dies ist meine siebte Grenze“, sagt Pixi. Was macht sie besonders? „Dies ist die letzte Chance um durchzukommen. Und die Hilfsbereitschaft der Menschen.“ Wie zum Beweis winkt Pixi den Besitzer des Cafés von nebenan heran. „Früher arbeitete er als Polizist. Heute wäscht er manchmal zu Hause die Klamotten der Migranten.“
Punks, Rentner und Ex-Polizisten – eine bemerkenswerte Allianz hat sich hier gefunden. Seit letzter Woche haben sie noch mehr zu tun. Die Stadt lässt den Park räumen und weist den Flüchtlingen eine Wiese am Stadtrand zu. Die ersten Essen dort haben Pixi und seine Kollegen schon ausgegeben. Auch einige Decken haben sie an frisch eingetroffene Familien verteilt. Es scheint, als werde Europa in diesem Sommer noch nach Bosnien schauen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
meistkommentiert
Sourani über das Recht der Palästinenser
„Die deutsche Position ist so hässlich und schockierend“
Haftbefehl gegen Netanjahu
Sollte die deutsche Polizei Netanjahu verhaften?
Autounfälle
Das Tötungsprivileg
Spardiktat des Berliner Senats
Wer hat uns verraten?
Deutschland braucht Zuwanderung
Bitte kommt alle!
Rekrutierung im Krieg gegen Russland
Von der Straße weg