Der 2018 geschasste Ex-Ministerpräsident Robert Fico ist zurück und gilt als Wahlfavorit. Er gilt vielen als ein prorussischer linker Orbán.
Bei der Flucht in die EU landen viele Schutzsuchende im italienischen Triest. Helfer dort geraten zunehmend unter Druck von der rechten Regierung.
Bald gibt es keine Kontrollen mehr an der EU-Binnengrenzen zu Kroatien. Aber nach Bulgarien und Rumänien bleibt alles wie gehabt.
Die EU muss beim Balkangipfel gegenüber Serbien ihre Werte Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz deutlich machen.
Laut EU-Kommission soll die Grenzschutztruppe Frontex auf der Balkanroute ausgebaut werden – ein Plan, der sich jeder konstruktiven Lösung verweigert.
Die EU-Kommission will die Grenzschutz-Agentur Frontex stärker gegen Geflüchtete auf der Balkanroute einsetzten. Über das Mittelmeer fliehen weiter Menschen.
Im norditalienischen Triest kommen Tausende Flüchtende an, die auf der Balkanroute Gewalt erlebt haben. Immer mehr finden kein Obdach in Italien.
Beim EU-Innenminister-Treffen mit den Westbalkan-Staaten fordert Faeser schnelle Maßnahmen für die „Balkanroute“. Serbien will einlenken.
Die meisten Bundesländer in Österreich nehmen zu wenig Asylbewerbende auf. Nun hat der Innenminister kurzerhand Zelte errichten lassen.
Die zunehmende Einreise von Flüchtlingen über die „Balkanroute“ beschäftigt die EU-Innenminister. Brüssel droht Serbien wegen seiner Visa-Politik.
Ungarn, Österreich und Serbien wollen illegale Einreisen in die EU mit gemeinsamen Maßnahmen massiv begrenzen. Brüssel sei zu passiv, so die Kritik.
Schläge, Tritte, erzwungenes Ausziehen: Ein neuer Bericht dokumentiert Gewalt gegen Flüchtende bei illegalen Pushbacks an den EU-Außengrenzen.
Das Camp in Lipa brannte nieder, jetzt bauen bosnische Soldaten neue Zelte auf. Die Migranten, die dort ausharren müssen, sind am Verzweifeln.
Das „Schwarzbuch“ sammelt Fälle illegaler Rückweisungen an den Außengrenzen der EU. Viele Geflüchtete berichten darin von exzessiver Gewalt.
Das überfüllte Lager Bira an der Grenze zu Kroatien ist dicht, doch auch das Alternativlager ist schon wieder voll. Viele harren in den Wäldern aus.
2015 war Šid ein Knotenpunkt der Mobilität für Menschen auf der Flucht. Heute ist die Stadt im Nordwesten Serbiens ein Rückstaubecken.
Entlang der Balkanroute unterstützt die Kölner Aktivistin Christin Stühlen Menschen auf der Flucht. Eine „Helferin“ aber will sie nicht sein.
Nach dem Wintereinbruch sind die Zustände in dem bosnischen Flüchtlingslager auf einer Müllhalde unhaltbar. Hilfsorganisationen schlagen Alarm.
Murat Akgül ist in Deutschland aufgewachsen. Im letzten halben Jahr erlebte er Abschiebung, Ankerzentrum und U-Haft. Jetzt ist er erst mal wieder frei.