Asse

Asse

Menschen in weißen Anzügen, Schutzhelmen und mit Taschenlampen

Atommülllager Asse

Abfälle sollen bis 2033 raus

Das marode Atommülllager Asse hat diverse Probleme. Nun hat Umweltministerin Lemke den Schacht besucht – und sich wütenden Anwohnen gestellt.

11.7.2024

Atommülllager säuft ab

Probleme in der Asse häufen sich

Der Atommüll in der Asse soll herausgeholt werden. Und dann in ein Zwischenlager kommen. Wo soll das sein und wie lange bis zum Endlager?

Von Reimar Paul

10.2.2023

Ein sogenanntes «Asse-A» steht hinter einem Feld vor einem Wald.

Lagerung des Asse-Atommülls

Auf Dauer ins Zwischenlager?

Die Endlager-Suche für hoch radioaktiven Atommüll verzögert sich. Eine Konsequenz ist Ratlosigkeit bei der Frage, wo der Müll aus der Asse hin soll.

Von Reimar Paul

20.1.2023

Ein Eintrittsverbotszeichen in einer Schachtanlage

Streit um Atommüllzwischenlager

Asse-Begleitprozess am Ende

Die Endlagerung des radioaktiven Abfalls scheitert an Uneinigkeit. Ein neuer Prozess beginnt um das Bauwerk Asse II in Niedersachsen.

Von Reimar Paul

23.12.2022

Atommüll-Zwischenlager Asse

Bitte mehr Abstand

Bürgerinitiativen fordern eine größere Entfernung zwischen Wohnhäusern und dem Zwischenlager. Der Standort sei zu nah am Ort Remlingen.

Von Reimar Paul

9.11.2021

Blick in einen dunklen Stollen, im Hintergrund ist ein gelbes Tor zu sehen

Streit um Zwischenlager in Niedersachsen

Atommüll ohne Zukunft

Experten haben die Entscheidung für ein Atommüll-Zwischenlager nahe dem Bergwerk Asse überprüft. Ihr Bericht bleibt aber vage.

Von Reimar Paul

18.10.2021

Eine Leinwand zeigt Sträucher, davor sind zwei Liegestühle.

Ausstellung zum Thema Radioaktivität

Im Geist der Asse

Das Kunstduo Saori Kaneko und Richard Welz beschäftigt sich mit den Risiken der Atomenergie. Ihre Arbeiten zeigt derzeit der Kunstverein Wolfenbüttel.

Von Bettina Maria Brosowsky

31.5.2021

Das ehemalige Salz-Bergwerk Asse bei Wolfenbüttel (Niedersachsen) diente als Lager für schwach- und mittelaktiven Atommüll

Atommüll in marodem Bergwerk

Dicke Luft über der Asse

Die radioaktiven Abfälle aus der Asse sollen umgelagert werden. Der Betreiber des Lagers und Bürgerinitiativen streiten noch über den Standort.

Von Reimar Paul

13.12.2020

Eine Besuchergruppe steht in der Schachtanlage Asse.

Konzept für Bergung von Atomabfällen

Alles muss raus

Rund 126.000 Fässer müssen aus dem Atommülllager Asse entfernt werden. Nun legt der Betreiber eine Konzeptskizze für die Bergung der Abfälle vor.

Von Reimar Paul

31.3.2020

Ein Stiefel mit einem Warnhinweis vor radioaktiver Strahlung steht im Atommülllager Asse.

Räumung der Asse

Finanzielles Fiasko

Laut Bundesrechnungshof könnten die Kosten für die Bergung von Atommüll aus dem maroden Bergwerk bis 2033 auf fünf Milliarden Euro steigen.

Von Reimar Paul

21.8.2019

Besucher in Schutzanzügen laufen durch einen dunklen Schacht. Im Vordergrund ein Schild: "Gesperrt"

Klassische Musik gegen Atomkraft

a-Moll statt Atommüll

Seit zehn Jahren spielen bei den Asse-Konzerten Musiker ohne Gage. Damit protestieren sie die Lagerung von Atommüll in dem Bergwerk Asse II.

Von Reimar Paul

3.5.2019

Besuchergruppe in der Schachtanlage Asse

Noch mehr Wasser im Salzstock

Gefahr für Atommüll in der Asse

Immer mehr salzhaltiges Wasser fließt ins Atomlager Asse. Es wird fraglicher, ob der strahlende Abfall geborgen werden kann.

Von Reimar Paul

13.1.2019

Zwei gelbe Atommüll-Fässer neben einem Asse-Schild.

Radioaktive Abfälle in der Asse

50 Jahre und kein Ende in Sicht

Vor einem halben Jahrhundert begann die Einlagerung von Atommüll im Bergwerk Asse. Kritiker fordern ein Konzept für die Bergung des Abfalls.

Von Reimar Paul

5.4.2017

Sorgen um Entsorgung

„Radiologisch unbedenklich“

Wohin mit der salzhaltigen Lauge aus dem Atommülllager Asse? Der Präsident des Bundesamtes für Strahlenschutz Wolfram König wirbt für Unterstützung

Interview von Reimar Paul

21.12.2016

Salzwasser wird außer Landes geschafft

Rätselraten um Asse-Lauge

Salzhaltiges Grubenwasser aus dem maroden Atommülllager Asse soll vorerst nicht in der Elbe verklappt werden. Wohin es entsorgt wird, soll aber geheim bleiben

Von Andreas Wyputta

6.12.2016

Viele gelbe mit Atommüll lagern im 500 Meter tief gelegenen Endlager Morsleben.

Geschichte des Endlagers Morsleben

Tarnname „Iltis“ und „Bulldogge“

Heute lagert in Morsleben Atommüll. Eine Ausstellung erzählt von der Zeit der Schächte als Bergwerk, KZ-Außenlager und Zuchtanlage.

Von Reimar Paul

25.1.2016

Atommüll

Fässer aus dem Schacht

Beinahe unbemerkt sind radioaktive Abfälle aus der Asse geborgen worden. Umweltschützer zweifeln, dass ein neuer Schacht notwendig ist.

Von Reimar Paul

14.1.2016

Ein „Gesperrt“-Schild am Eingang des Versuchsendlagers Asse

Endlagerung von Atommüll

Gegen nukleare Mülltrennung

Die Endlagerkommission will einen Standort für hoch- und schwachradioaktiven Abfall suchen. Das bringt den Zeitplan durcheinander.

Von Malte Kreutzfeldt

15.9.2015

Klaus Schweike kontrolliert in 850 Meter Tiefe die Decke der Erkundungsstrecke, die zu einer Endlagerkammer für schwach- und mittelradioaktiven Abfall ausgebaut werden soll.

Kehrtwende bei der Endlagersuche

Zurück auf Anfang?

Zusätzlicher schwachradioaktiver Atommüll soll zusammen mit hochradioaktivem gelagert werden. Das neue Endlager muss größer ausfallen

Von Malte Kreutzfeldt

12.8.2015

Die Hassfigur der deutschen AKW-Gegner

„Immer dem Staat verpflichtet“

Vom Atomaufseher zum Lobbyisten und zurück: Gerald Hennenhöfer war die Hassfigur der AKW-Gegner. Jetzt stellt er sich der Kritik – und hat überraschende Pläne.

Interview von Malte Kreutzfeldt und Bernhard Pötter

20.5.2015