Der Hamburger Klinikkonzern Asklepios will einer Pflegerin kündigen. Die hatte zuletzt Missstände in einem Krankenhaus öffentlich angeprangert.
Beide Seiten bezichtigen sich der Lüge: In Hamburg eskaliert der Streit zwischen dem Krankenhauskonzern Asklepios und seinen Beschäftigten.
Dem Pflegepersonal in den Asklepios-Kliniken sollen wirksame und zertifizierte Atemschutzmasken fehlen. Die Sozialbehörde und Asklepios widersprechen.
Die schwache Bettenbelegung aufgrund der Corona-Pandemie, Streiks und ein teurer Wasserschaden sollen Ausschlag gegeben haben.
Seit 16 Monaten streiken die Beschäftigten des Asklepios-Krankenhauses in Seesen. Asklepios lehnt einen allgemeingültigen Tarifvertrag ab.
Der Landkreis Goslar wird wohl keine 16 Millionen Euro Schadenersatz dafür bekommen, dass der Klinikkonzern ein Krankenhaus kaputtspart.
Der Landkreis Goslar verklagt Asklepios auf 16 Millionen Euro, weil der Konzern das Krankenhaus in Clausthal nur noch auf Sparflamme betreibt.
Die Asklepios-Kliniken im Harz sind von Konflikten gebeutelt. Die wochenlange Debatte um Kurzarbeit belastet die Mitarbeiter:innen zusätzlich.
Ein Krankenhaus, das Gewinn bringen soll wie eine Fabrik, wird selbst zu einer Fabrik. Am Ende wird alles zerschlissen: Patienten, Pfleger, Ärzte.
Der Asklepioskonzern und Mecklenburg-Vorpommerns Gesundheitsminister haben sich geeinigt. Die Geburtshilfe in Crivitz bleibt – vorerst.
In Mecklenburg-Vorpommern will der Asklepios-Konzern eine Kinder- und eine Geburtenstation schließen. Nach Protest soll der Minister nachverhandeln.
In Parchim hat Asklepios die Kinderstation geschlossen – angeblich wegen Ärzt*innenmangel und nur vorübergehend. Doch daran gibt es Zweifel.
Nach dem Tod eines dementen Patienten im Asklepios-Klinikum Wandsbek in Hamburg ist noch unklar, ob weitere polizeiliche Ermittlungen folgen.
Mitarbeiter*innen der Rheumatologie an der Asklepios Klinik Altona kündigen offenbar reihenweise. Aus Sicht des Konzerns ist alles halb so schlimm
Zwei Brüder äußern den dringenden Verdacht, dass ein vermutlich obdachloser Mann in der Notaufnahme von Wachleuten angegangen wurde. Was passiert nun?
Ärzt*innen aus St. Georg schrieben in einem Hilferuf von einer prekären Situation. Die Gesundheitsbehörde wollte das prüfen. Was ist seitdem passiert?
Ärzt*innen der Asklepios-Klinik Hamburg St. Georg sehen ihre Patient*innen in Gefahr, weil nicht genug Personal da ist. Auch der Marburger Bund kritisiert die Situation.
Immer mehr profitorientierte Konzerne kaufen sich in die ambulante Gesundheitsversorgung ein. Die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg will nun gegensteuern.
Klinikmitarbeiterinnen von Asklepios in Göttingen wehren sich gerichtlich gegen Abmahnungen. Sie hatten wegen Personalmangels eine Gefährdungsanzeige geschrieben
Die Linke plant eine Volksinitiative zum Rückkauf der Asklepios-Kliniken. Ein Gutachten bezweifelt, dass das geht. Europa-Politiker De Masi erwägt Verstaatlichung
Der „Spiegel“ deckte Details zum Verkauf der städtischen Kliniken Hamburg auf. Der Krankenhausverband verlangt, den Handel rechtlich zu prüfen.
Die einzige Station für anthroposophische Medizin im Norden soll in eine Ambulanz umgewandelt werden. Der Freundeskreis will das Angebot retten.
Der Linkspartei liegen Hinweise auf Missstände im privatisierten Maßregelvollzug im Asklepios-Klinikum Nord in Hamburg vor.
Die Asklepios-Klinik St. Georg hat Krebspatienten mit zu schwacher Strahlung behandelt – der Großteil ist gestorben. Schuld soll ein Softwarefehler sein
Vor zehn Jahren stimmten die Hamburger gegen einen Verkauf der städtischen Krankenhäuser. Verkauft wurde trotzdem. Eine Bilanz.
Nachspiel zum Ende der Sylter Geburtsklinik: Aktivistin will Haftung des Betreibers prüfen lassen – zwei Kinder starben, eins erlitt während der Geburt Schäden.
In Hamburg soll die Kaiserschnittrate stärker als in anderen Ländern gesunken sein. Doch die Zahlen der Asklepios-Kliniken zeigen, dass ein Fehler vorliegen muss.
In Hessen hat ein Milliardär die Schulden seines Heimatortes übernommen. Das Geldgeschenk ist mit einer pädagogischen Bedingung versehen.
Der Krankenhauskonzern Asklepios untersagt einer Göttinger Lokalzeitung, kritisch über Missstände in zwei Kliniken zu berichten.