Sieben Millionen Euro darf das Umweltressort im Jahr verteilen – zweckgebunden, aber im Alleingang. „Korruptionsgefährdet“, urteilen die Grünen. Jetzt soll der Rechnungshof prüfen
Gestern wurde im Industriehafen bei der Firma Nehlsen die erste Anlage zur Wertstofftrennung von Gewerbemüll in Betrieb genommen – Die Deutsche Umwelthilfe sieht positive ökologische Effekte
In Bremen mobilisiert eine Bürgerinitiative – bis hin zu dem WASG-Bundestagsabgeordneten Axel Troost – für „ihren“ Aldi. Schuld an allem ist die Pfandrückgabe-Pflicht von Ex-Umweltminister Trittin
Die Firma Wincor Nixdorf hat zum 1. Mai unter anderem 2.500 Filialen von Aldi-Nord mit Automaten bestückt. Wincor Nixdorf-Sprecher Andreas Bruck über intelligente Systeme, den Boom der Automaten und Hightech im Supermarkt
Das 2001 begonnene Umweltmanagementsystem der Bremer Hochschule geht an den Start: Mitte Juli soll der auswärtige Gutachter kommen und die Ergebnisse bewerten. Die Zertifizierung kann die Hochschule auch wieder verlieren.
Die Zeiten, in denen Getränkedosen einfach so ins Gebüsch geworfen wurden, sind vorbei. Schließlich stecken 25 Cent darin. Müllsammler treffen kaum noch auf das Aluzeug. Doch nicht alle spielen mit
Mit Gabelstaplern und LKW klauen Diebe tonnenweise Altmetall von Schrottplätzen und Betriebsgeländen. Die Aufklärungsquote ist gering, die Beklauten mauern sich ein
Bei den landeseigenen Arbeit- und Jugendwerkstätten tobt ein heftiger Streit zwischen Betriebsrat und Leitung um den Umbau des Unternehmens.Arbeitnehmer erstreiten Zwangsgeld gegen den Geschäftsführer
■ Ökologisch orientierte Bremer Garten- und Landschaftsbauer setzen auf wiederverwertbare Steine, um den Transport von Natursteinen aus fernen Ländern wie Indien, China oder Portugal möglichst zu vermeiden
■ Ein Recyclingbetrieb in Gröpelingen bereitet 50 Langzeitarbeitslose auf den Wiedereinstieg ins Berufsleben vor / Die Vermittlungsquote ist aber eher dürftig
■ In Huchting entsteht derzeit ein wegweisendes Bauwerk: Das achteckige Fachwerkhaus am Recyclinghof ist zu 80 Prozent aus Abrißmaterial gebaut – darunter Steine aus der alten Kapelle des Gesundheitsamtes