Zwei der verdächtigten Gurken aus Spanien trugen zwar den gefährlichen Keim, aber nicht den derzeit grassierenden Untertyp O104. Es ist also weiter unklar, wer schuld ist.
Eigentlich wollte Spanien das Öl der untergegangenen „Prestige“ in diesem Jahr bergen. Nach monatelangen Experimenten wird die Aktion wegen schlechtem Wetter nun auf das Frühjahr verschoben. Bis dahin gelangt jeden Tag eine Tonne Öl ins Meer
Die Bewohner der Küstenorte im Nordwesten Spaniens müssen sich auf eine wochen- oder monatelange regelmäßige Verschmutzung der Küste einstellen. Aus riesigen Ölteppichen wurden massenhaft Klumpen
Auch im neuen Jahr werden Galicien und die angrenzenden Küstenregionen keine Ruhe bekommen. Noch birgt die gesunkene „Prestige“ zehntausende Tonnen Öl. Und die treten nach und nach aus. Gestoppt werden können sie auf absehbare Zeit nicht
Die verheerende Umweltkatastrophe an der „Todesküste“ macht Schlagzeilen – und präsentiert der Öffentlichkeit eine Region, die gar nicht so recht spanisch wirkt: Dudelsack statt Gitarre, Wildpferde statt Stiere. Ein Blick über die Verseuchung hinaus