Mittels Fracking soll Schiefergas in vielen Regionen Deutschland ausgebeutet werden. Doch die Methode ist riskant. Die Industrie versucht zu beruhigen.
Seit der Ölkatastrophe 2010 leiden Fischer und Anwohner unter der Verschmutzung. Das ökonomische und ökologische Gleichgewicht der Region ist zusammengebrochen.
Laut Tepco war es erst der Tsunami, der die Notkühlung und damit die Reaktoren von Fukushima beschädigte. Doch nun kommt raus, dass das wohl nur die halbe Wahrheit ist.
Die Räumungsarbeiter ziehen langsam ab. Doch das Öl und der Schaden bleiben. Die Fischer: arbeitslos. Die Umwelt: verseucht. Die US-Regierung: abhängig von BP.
US-Präsident Obama nimmt die Öl-Katastrophe zum Anlass, die ins Stocken geratene Energiewende voranzutreiben. Doch er muss mit Katastrophenverursacher BP zusammenarbeiten.
Selbstgefälligkeit, geheime Absprachen und Nachlässigkeiten verhindern, dass es in den USA echte Sicherheitsmechanismen gibt, meint Rechtsexperte Zygmunt Plater.
ÖLPEST BP steckt in der Krise. Doch der Konzern ist fest verankert in der Gesellschaft. Ein dichtes Netz hält Fischer, Politiker, Kritiker und BP zusammen
Wie es der drittgrößte Ölkonzern der Welt schaffte, sich ein umweltbewusstes Image zu geben. Und was diese Strategie nach der Katastrophe noch wert ist.
SHELL BEACH Erst dezimierte „Katrina“ ihr Dorf, jetzt folgt die Umweltkatastrophe. Die Fischer harren aus. Anstatt ihre Boote für die Krabbensaison vorzubereiten, warten sie, dass British Petroleum das Loch am Meeresboden stopft
Immer beißender wird die Kritik am Versagen der Bürokratie und der Politiker, vor allem an Präsident Bush. Der bereut und schiebt die Schuld anderen zu