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Zelstadt für Erdbebenopfer, im Hintergrund eine Stadt in Trümmern

Nach den Erdbeben in Syrien

Nicht mal mehr Zelte zu kaufen

Durch das Nachbeben gibt es weitere Verletzte und Tote. Viele sind traumatisiert, die psychische Belastung der Menschen nimmt zu.
Von Muhammad Al-Hosse

22.2.2023

Ein Junge schaut in der Nacht in sein Handy, eine Frau weint

Trauma nach dem Erdbeben

„Am schlimmsten abends und nachts“

In der Türkei weicht die Angst nicht mehr von den Menschen. Erdoğan verspricht derweil neue Häuser, dabei mangelt es sogar an Lebensmitteln.
Von Marion Sendker

21.2.2023

Anthony Blinken hilft in Adana Hilfslieferungen auszuladen

Erdbeben in Türkei und Syrien

100 Millionen Dollar US-Hilfe

US-Außenminister Blinken verschafft sich vor Ort ein Bild von der Lage im Erdbeben­gebiet. Auch für Syrien wird Unterstützung zugesichert.
Von Jürgen Gottschlich

20.2.2023

Das Porträt von Eerdogan an einer Fassade, davor Schutthalden einens eingestürzten Hauses

Erdbebenkatastrophe in der Türkei

Im Zustand der Ausnahme

In den Erdbebenregionen im Süden der Türkei erschweren regierungstreue Helfer die Bergungsarbeiten. Kritik an Ankaras Krisenmanagement wird lauter.
Von Marion Sendker

21.2.2023

In den Trümmern liegen persönliche Gegenstände

Erdbeben in Türkei und Syrien

Zelte, kein Strom, kein Wasser

Auch Erdbebenopfer, deren Häuser noch stehen, fürchten sich zurückzukehren – zu groß ist das Misstrauen gegen die staatlichen Gebäudeinspektoren.
Von Jasper Mortimer

19.2.2023

Kinder spielen Fußball

Erdbeben in der Türkei und in Syrien

Die Seelen sind erschüttert

Fast zwei Wochen nach dem Erdbeben in Syrien und der Türkei harren die Überlebenden in Zeltstädten aus. Sie brauchen auch psychologische Hilfe.
Von Cem-Odos Güler

18.2.2023

Karnevalist:innen in Köln

Karneval im Rheinland

Alaaf ist net ferkeet

Kommentar von Simone Schmollack
Krieg, Erdbeben, Leid und Tod – und im Rheinischen tanzen die Jecken? Sollen sie ruhig, denn der Karneval war und ist immer auch politisch.

18.2.2023

Menschen sitzen in Decken gehüllt nachts vor Zelten

Nach dem Erdbeben in der Türkei

Tagelang alleingelassen

Das Erdbeben bringt den türkischen Präsidenten Erdoğan zunehmend in Bedrängnis. Auch innerhalb seiner Regierung wird gestritten.
Von Marion Sendker

15.2.2023

Eine alte Frau beugt sich über einen qualmenden Kohleofen

Belgische Helfer in Türkei

„Werden bald Operationen beginnen“

Belgische Rettungsorganisationen bauen in der türkischen Stadt Kırıkhan ein Krankenhaus auf. Dort wollen sie bis zu 200 Menschen am Tag versorgen.
Interview von Cem-Odos Güler

15.2.2023

Ein Haus ist umgekippt

Nach dem Erdbeben in der Türkei

Gemeingefährliche Gebäude-Amnestie

Die türkische Regierungspartei AKP legalisierte Häuser, die ohne Genehmigung gebaut wur­den. Auch die Warnungen von Ingenieuren wurden wohl ignoriert.
Von Ali Çelikkan

15.2.2023

Präsident Erdogan hält das Gesicht eines Kindes in den Händen

Berichterstattung über Erdbeben

Das eigene Versagen vertuschen

In der Türkei beginnt die Deutung des Umgangs mit der Katastrophe. Die Regierung geht gegen KritikerInnen vor und sperrt kurzzeitig sogar Twitter.
Von Wolf Wittenfeld

13.2.2023

Türkische Bauunternehmer in der Kritik

Suche nach Verantwortlichen beginnt. Opposition verschiebt Kür ihres Spitzenkandidaten
Von Jürgen Gottschlich
Ausgabe vom  14.2.2023,  Seite 2, erdbeben türkei & syrien
Vier Männer in der Uniform des THS stehen auf dem Schutt eines eingestürzten Hauses

Malteser zur Lage im Erdbebengebiet

„Zum Krieg kommt die Katastrophe“

Die Malteser unterstützen seit Jahren Kliniken in Syrien. Nach dem Beben wollen sie ihre Hilfe aufstocken, sagt Nothilfe-Leiter Oliver Hochedez.
Interview von Cem-Odos Güler

14.2.2023

Ein THW-Helfer von hinten fotografiert, vor einem riesigen Berg Schutt, blauer Himmel

Erdbeben in Syrien und der Türkei

Deutsche Retter ziehen sich zurück

THW und Isar reisen aus der Türkei ab. Es sei kaum noch mit Lebenden unter den Trümmern zu rechnen. Die Opferzahl übersteigt 35.000.
Von Cem-Odos Güler

13.2.2023

Nach dem Erdbeben in der Türkei

Die gebrochene Stadt

Das Erdbeben vernichtete Kırıkhan in der türkischen Provinz Hatay. Hoffnung, Überlebende aus Trümmern zu bergen, gibt es kaum – doch es gibt Wunder.
Von Cem-Odos Güler

13.2.2023

Vorstoß von Baerbock und Faeser

Erdbebenopfer sollen Visa bekommen

In Deutschland wollen viele Menschen türkische oder syrische Erdbebenopfer aufnehmen. Baerbock und Faeser versprechen ein schnelles Verfahren.
Von Konrad Litschko

12.2.2023

Ein Mann läuft mit einem Sack voller Habseligkeiten über Erdbebentrümmer

Erdbebenhilfe in der Türkei

Wo war der AKP-Staat?

Gastkommentar von Firat Yaksan
Teile meiner Familie starben im kurdischen Adiyaman. Nach der Trauer kommt die Wut: Die Hilfsstrukturen des AKP-Zentralstaats haben versagt.

12.2.2023

Das Beben und die Folgen

Für den türkischen Präsidenten Erdoğan scheint die Kontrolle der Lage wichtiger zu sein als schnelle Hilfe. Geht mit dem Erdbeben auch seine Ära zu Ende?
Von Wolf Wittenfeld
Ausgabe vom  11.2.2023,  Seite 4, thema der woche
Erdogan ist in der Mitte, umzingelt von Menschen

Erdbeben und Verantwortung

Die Sache mit dem Schicksal

Kolumne Red Flag von Fatma Aydemir
Höhere Gewalt entzieht sich der Einflussnahme. Doch das Ausmaß der Erdbebenkatastrophe in der Türkei hat von Menschen gemachte Ursachen.

10.2.2023

Menschen sitzen zwischen Trümmern an einem Feuer

Hilfe für Erdbebenopfer

Bürokratische Barrieren

Viele Menschen in Deutschland wollen ihren Angehörigen im türkisch-syrischen Erd­beben­gebiet helfen. Doch be­stehende Visaregeln erschweren das.
Von Dinah Riese

9.2.2023