Die Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern zeigt, dass die Strategie der Partei, die Mitte der Gesellschaft zu erobern, aufgegangen ist. Ihre Stammgebiete liegen dabei auch vor den Toren Hamburgs.
Als NPD-Hochburg im Norden galt immer Ostvorpommern. Aber auch zwischen Hamburg und Schwerin haben die Rechtsradikalen sich etabliert - und treten öffentlich wie eine bürgerliche Partei auf.
Die Nationaldemokratische Partei Deutschland (NPD) gibt sich bürgernah und ist optimistisch, wieder in den Landtag von Mecklenburg-Vorpommern einzuziehen.
Experten kritisieren die Vorschläge der Kieler Landtagsfraktionen für das neue Wahlgesetz. Eine Einigung wird schwierig, denn entweder werden die kleinen oder die große Parteien benachteiligt.
KOMMUNALWAHLEN CDU bleibt trotz Verlusten stärkste Kraft in Mecklenburg-Vorpommern. Die Linkspartei legt weiter zu – aber auch die NPD ist in Städte- und Gemeindeparlamenten auf dem Vormarsch
Das Schweriner Stadtparlament will einen Bürgerentscheid beschließen, mit dem CDU-Oberbürgermeister Norbert Claussen abgewählt werden kann. Vorgeworfen wird ihm seine Zurückhaltung im Fall der verhungerten Lea-Sophie
Nach ihrem Wahlerfolg in Mecklenburg-Vorpommern feiert die NPD ganz erstmals offen mitten in Schwerin, junge Neonazis und ältere Herren im Anzug Seite an Seite. Nur den Umgang mit der Presse müssen die braunen Kameraden noch üben
Die Werte der NPD in Mecklenburg-Vorpommern nehmen ab, je weiter die Wahlkreise im Westen liegen. Denn dort gibt es mehr Geld – Dank der Nähe zu Hamburg und Lübeck
Die NPD will im mecklenburg-vorpommerschen Wahlkampf an die Jungwähler ran und verteilt CDs „mit dem vollständigen Lied der Deutschen“. Bei den Veranstaltungen der Konkurrenz fallen die Rechten unangenehm auf